werde, sich als Schülerinnen anzumelden, wurde einstimmig «angenommen. Nach Erschöpfung der Gegenstände der Tagesordnung wurde die Generalversammlung, aus deren Ergebnis sich jedermann überzeugen konnte, daß das Präsidium sem Ziel nie aus dem Auge verliere, und den Bestrebungen des Roten Kreuzes in Friedenszeiten stets das regste Interesse zuwende, unter herzlichster Danksagung an die anwesenden Damen von der Frau Präsidentin geschlossen. Regen und Schnee. Gestern abends wiederholte' sich her wohltätige - Niederschlag
Widmann Von Wien aus, wohin sie sich vor kurzem begeben mußte, ein Begrüßungstelegrainm hieher gesendet und darin auch ihr Bedauern ausgedrückt hatte, daß sie lei der der Generalversammlung nicht beiwohnen könne. Der Bericht der Frau Präsidentin war der Tätigkeit des Frauen- zweigvereins vom Roten Kreuz im abgelaufenen Jabre ge widmet, die als hauptsächlichste friedensarbeit die Entsen dung von 4 skropbulösen, Kindern in das Seehospiz Grado umfaßte, von wo die letzteren alle in bedeutend gebessertem
Zustande nach einer 50täaigen Kur zurückkehrten. Die durch die besondere Güte des Herrn Primararztes Dr. Peter von Hepperger im hiesigen Svitale ins Leben gerufenen Vor tragskurse über.Krankenpflege nahmen auch im verflossenen Vereinsjahre ihren gedeihlichen Fortgang und gaben vielen hiesigen Frauen und Mädchen erwünschte Gelegenheit, sich auf dem Gebiete der Krankenpflege Erfahrungen zu sam meln, die sie teils in der Familie. zumeist aber im Kriegs salle im Dienste des Noten Kreuzes verwerten
können. Die Errichtung eines Pfleaerinnenkeimes vom Roten Kreu'> be treffend, die bereits früher beschlossen worden war, teilte Frau von Brakenberg mit, das; sofort nach Beendiguna der Zubauten zu in hiesigen Krankenhause dieser Plan ins Werk gesetzt werden wird, wobei die Statuten des Pflegerinnen- Heims der Schtvestern vom Roten Kreuz in Linz a. D. zum Muster dienen werden, die anch für hiesige Verhältnisse gut Passen. Unter Worten wärmsten Dankes und vollster Aller kennung für die Bemühungen der aeebrteu Verein