88 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/24_01_1922/BZN_1922_01_24_6_object_2482718.png
Seite 6 von 8
Datum: 24.01.1922
Umfang: 8
. Um nach Auflösung der bisher, bestandenen Zweigvereine des Roten Kreuzes in den nunmehr zu Italien gehörig?« Gebieten dcr Segnungen des Rotes Kreuzes. nicht verlustig zu werden, hat sich in Bozen ein provisori scher Ausschuß gebildet, der die Gründung eines Zweigvereins des italienischen Roten Kreuzes in die Hand genommen hat. Dieser Ausschuß geht bei dcr Verfolgung seines Zieles von dem Gedanken aus, daß die von cdclstex Menschensreundschaft und Näch stenliebe durchdrungenen Bestrebungen des aus inter

nationaler Grundlage fußenden Roten Kreuzes ohne Rücksicht auf den Zwist der Völker und Parteien auch ! weiterhin aufrechterhalten und gepflegt werden müs- j sen, weil das Verschwinden des Roten Kreuzes in ! unserem Gebiete einen um so größeren Verlust für die j charitative Sache bedeuten würde, als dasselbe nach «Kriegsende eine uAnfassende und vielver- . sprechende F r i edensarbe i t (Bekämpfung i der Tuberkulose und Malaria, Pflege kranker und -schwacher Kinder an dcr See und im Gebirge, Hilfe

, bei Katastrophen usw.) in sein Programm aufgenom men hat. Die rasche Hilfeleistung des Roten Kreuzes anläßlich der letzten Hochwasser- und Brandkatastro- I phcn in nah nnd fern haben den Beweis erbracht, ' wie hoch diese Fricdensarbeit elnznschätzen ist. Aber auch die noch länge nicht zum Abschlüsse gekommenen .Agenden der Heimkehrerfürforgc, die Ausforschung von im Kriege Gefallenen und Verschollenen, sowie dcr Kriegsgräberpflege lassen die Anfrechterhaltung dieser Humanitären Tätigkeit durch das Rote Kreuz

unbedingt notwendig erscheinen. Dies gilt namentlich für jene edelsinnigen Männer uud Frauen, die zu den Getreuen des Roten Kreuzes unter den ftühercn Verhältnissen gehört haben. Sie für die hochherzige Idee des alle Nationen umfassenden mächtige,'. Bun des wieder zu begeistern, aber auch neue Freunde in allen Schichten der Bevölkerung zu gewinnen, hat >'ch der provisorische Ausschuß zur Aufgabe gedacht. Er wendet sich daher vertrauensvoll an die Bevölkerung mit der Bitte, dem Aveigvereinc Bozen

des italieni schen Roten Kreuzes als Mitglied beizutreten und dadurch die Ztvecke dieser Vereinigung ^ fördern und zu unterstützen. Anmeldungen ft: z werden entgegengenommen bei der/Roten Krc^> Kornplatz 7, 1.'Stock und b<? jenen Damen ren, Ivel che bisher Werbebögen enlgcgenmno,r haben. , , . . ^ , ^ Schnceberichte aus SLdtirol! Dem bände gehen folgende Berichte zu: Mendel Janner: ausgezeichnete Skifähre am Pemgal Roen, durchaus Pulverschnee, Absahnen ?on Gipfeln bis zum Paß; Fußsteig von Kaltm Mendel

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/12_08_1914/BRG_1914_08_12_4_object_746923.png
Seite 4 von 8
Datum: 12.08.1914
Umfang: 8
des 14. Korps und Landes- vertcidigungskommandant in Tirol und Vorarlberg, hat Samstag nachts Innsbruck für einige Zeit ver lassen. Der Herr Statthalter und Bürgermeister hatten sich zur Verabschiedung am Bahnhofe ein gefunden. Da bereits die Nachrichten von Erfolgen österreichischer und deutscher Truppen bekannt ge worden waren, herrschte besonders begeisterte Stim mung und wurden dem Erzherzog bei der Abfahrt stürmische Ovationen dargebracht. — In der Diens tag abgehaltcncn Sitzung des Roten Kreuzes wurde

an den Uebungen des Kranken- ftflegekurses teilnehmen lassen; auch Kinder der emberufcnen Soldaten werden von den Ursulinen' k'Ken°mmcn und verköstigt. 30-40 können auch dort schlafen. Der Vorsitzende brachte noch weiter ^ I lt ® unter bem Protektorate 4rer Exzellenz der Frau Statthalter ein Komitee ,a6e . mit be j Aufgabe, für die verlassenen Kinde? der .'''^ruckten Soldaten und Reservisten Sorge zu tragen t.n? ^ dieBeiträge für^-ke des Roten Kreuzes reichlich 11 ' ^üs Jesuiten kollegiüm als Eigentümer

liegend, milder ist — die Leute sagen, in Unser Frau braucht man einen Rock mehr — und wegen seiner harzigen Umgebung wohltuend auf Brust kranke wirkt. Verschieden ist auch der Menschenschlag. Aus Kotharinabcrger Seite lange, hagere, nervige Männer, gegen „Unser Frau' hin ein kurzer, stämmiger Menschenschlag und die Weibervölker mit kugeligen weiß-roten Gesichtern — das ganze Volk aber tief religiös, das hat sich bei der Mobilisierung gezeigt. Am Portiunkulasountag waren die Ein rückenden schon

'.b- zum Roten Kreuze beigetreten. — Frl. ValcÄil^' Jung, k. k. Uebungsschullehrerin in Innsbruck, ha/ an die Lehrerinnen und Lchramtskandidatinncn Tirols einen flammenden Aufruf gerichtet, sich der zurückgebliebenen Familien der Krieger, insbesondere der Kinder anzunehmen. — Die Telephonistinnen des hiesigen Hauptpostamtes haben die bei dem selben ausgestellten Wachen, Militär und Land stürmer, auf eigene Kosten mit Speisen und Kaffee bewirtet. — Den durchfahrenden Truppen werden am Bahnhofe Tag und Nacht

2
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/10_11_1921/MEZ_1921_11_10_1_object_637442.png
Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1921
Umfang: 8
I. oder Marschall Joch. Wenn man das glaubt, irrt man sehr. Diese Sätze stehen in dem Regierungsblatts der russischen sozialistischen Sowjet- republik, In der Moskauer „Prawda'! Aber man braucht nicht in die Ferne zu schweifen, um ähnliche Zeugnisse für den roten Militarismus zu finden. Die Sozialdemokraten und Kommunisten behaupten häufig, Gegner der Todesstrafe' zu sein. In Deutschöfterreich wurde bald nach dem 'Umstürze des Herbstes 1018 auf sozialistischen Druck hin )Ie Todesstrafe abgeschafft

. In Wirklichkeit würde es das Erste ein, die Todesstrafe wieder einzuführen, wenn die roten Herr, schäften ans Ruder kämen. Nach einem Berichte der kommu- nisttschen „Roten Fahne' (Nr. 751) in Wien sagte der jüdische Führer der Kommunisten in Oesterreich, Dr. Frey, In einer Wiener Versammlung: „Darum sogen wir Kommunisten, und tragt es in alle Betriebe: Kommt es zum Kampf — und es wird zum Kampf kommen —, dann keine Schonung mit den Monarchisten, sondern auch unsere Losung sei, Koos

ab den M o n a r ch i st e n I' Was also die roten Republikaner mit den Monarchisten Vorhaben, das enthüllen sie so unverblümt, daß über ihre Pläne keine Zweifel aufkommen können. Aber auch die übrigen Sozialisten in Oesterreich, denen früher der „deutsche und preußische Militarismus' in tiefster Seele ver haßt war, sind nun anläßlich der Reise Karls von Habsburg nach Ungarn außerordentlich kriegerisch gesinnt. Die „Arbeiter. Zeitung , das Zentralorgan der Sozialdemokratie Oesterreichs, will in ihrer Begeisterung für den Militarismus

, sondern auch den sozialdemokratischen Oberjuden an der Donau in die Glieder gefahren. Für nicht österreichische Sozialdemo kraten wird vielleicht diese Kriegsbegeisterung der Roten in Oesterreich nicht recht verständlich lein. Diese seien daran er innert, daß die nämliche „Arbeiterzeitung' am 11. September dieses Jahres anläßlich der Soldatenratswahlen schrieb: „Die österreichischen Wehrmänner waren und lind und werden sein: der Sozialdemokratie ge- treueste Avantgarde.' Die Wehrmacht des österreichischen Staates

ist also nichts anderes, als eine sozialdemokratische Kampftruppe für Partei ziele, ein williges Werkzeug in den Händen sozialdemokratischer Führer jüdischer Rasse. Wenn inan das weiß, findet man es verständlich, daß die Kriegsbegeisderung der Roten in keiner Weise dem Militarismus eines Napoleon oder Fach nachsteht. Di« Sozialdemokraten haben es glücklich dahin gebracht, daß da» deutsche Heer von hinten erdolcht wurde. Für sie gilt n'n das Wort: Der deutsche und preußische Militarismus sind tot, ««iebedeLöotsMtlltgLiömus!

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1918/05_04_1918/BZN_1918_04_05_2_object_2454075.png
Seite 2 von 6
Datum: 05.04.1918
Umfang: 6
, Ko»ttmanbant Ka- pitänleutnant Wenninger» vernichtete im westlichen Teile des Aermelkanals sechs Dampfer und einen Segler mit zu sammen Z2.VW Muttsregislertvnnen. Auszeichunug österreichischer Generale. Der deutsche Kaiser hat folgende Auszeichnungen verliehen: Das Eichenlaub zum Orden Pour le merite an Generalobersten Erzherzog Joseph und an den Generalseldmarschall Köveß, das Großkreuz mil den Schwertern dein Generalobersten Böhm-Er- uiolli und Generaloberst von Arz. deil Stern zum Roten Adler- ovden

mit den Schwertern dem FeldmarschaUeutnant Bardors und dem Generallnajor von Waldstätten, den Roten Adler-Or den 2. Klasse mit dem Stern und den Schwertern dem Feldmur schalleutnant Willerding und den Schwertern zum Roten Adler- Orden 2. Klasse dem Generalmajor Ritter von Steinitz. Vernichtung einer kanadischeil Kavallerie- Vrigade. Wie stets bei allen Kämpfen der Engländer haben auch jetzt wieder ihre Hilfsvölker aus das schwerste bluten müssen. Sie wurden stets an den Brennpunkten der Kämpfe eingesetzt

vom Roten Kreuz Frau Albertine Luhde- Jlg, die Gemahlin des Etappen-Stations-Kommandanten in Eppe:', Hauptmanns Richard Luhde, wurde durch Verleihung des Ehrenz^' chens vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration ausgezeichnet. Die hiedurch von höchster SteLe neuerlich erfolgte Würdigung der besonderen Verdienste der seit Kriegsbeginn auf verschiedenen bieten humanitärer Fürsorge unermüdlich tätigen Dame wird auch

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1916/15_03_1916/BTV_1916_03_15_1_object_3052555.png
Seite 1 von 2
Datum: 15.03.1916
Umfang: 2
; das Goldene Berdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeits-Medaille: in An er vorzüglicher Dienstleistung während der Kriegs-- zeit: dem Assistenzärzte in, der 'Reserve Dr. Ernst Angermeyer beim Garnisonspitale Nr. 1(1; — in Anerkennung vorzüglicher und aufopfe rungsvoller Dienstleistung vor dem Feinde: dem landstnrmpflichtigen Zivilarzte Dr. Wilh. Ritter v. Attlmayr beim Feldspitale Nr. 2/14, dem praktifchen Arzt Dr. Richard Sch wamberger bei der freiiv. Sanitätsabteilung vom Roten Kreuz Tirol

, I, dem Kommandanten der freiw. Sanitäts abteilung vom Roten Kreuze Tirol I, Hilfs- ämterdirektionsadjnnkten i. P. Franz Kerndl; das Goldene berdienstkreuz am Bande der Tapferkeitsmedaille in Anerkennung besonders aufopferungsvoller Tätigkeit im Sanitätshilfs-- dienste in: Kriege: der freiw. Krankenpflegerin Sophie Mayer der freiw. Sanitätsabteilung vom Roten Kreuze Tirol I; das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeits-Medaille in Aner kennung besonders aufopferungsvoller Leistun gen

im Sanitätshilfsdienste vor dein Feinde: der freiw. Pflegerin Anna Pellegrini ans Gries bei Bozen; das Silberne Verdienstkreuz am Bande der Tapferkeits-Medaille in Anerkennung aufopfe rungsvollen Verhaltens im Sanitätshilfsdienste: der freiw. Hilfspflegerin Johanna Sporz der freiwilligen Sanitätsabteilung vom Roten Kreuz Tirol I. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu ernennen: zum Leutnant in der Reserve den Fähnrich in der vteserve ^ranz Oswald des 1. Fest.-Art.-- Bcit.; zn Assistenzärzte

8
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/18_12_1918/BRC_1918_12_18_2_object_126350.png
Seite 2 von 2
Datum: 18.12.1918
Umfang: 2
. Giuseppe Kofler. Standschützen-Patrouilleführer im Bozner Standschützenfeldbataillon, 2. Komp. in Broc- coli, presso Verona. ??eues von unseren Kriegsgefangenen in Italien. Die Vorstehung des Bozner Roten Kreuzbüro teilt auf Grund authentischer Infor mationen über Verbleib und Ergehen unserer !n Italien als kriegsgefangen befindlichen Landsleute folgendes mit: Die italienische Ver. waltung sieht sich durch die ungeheure Anzahl der Gefangenen vor einer Riesen-Aufgabe ge - stellt. Handelt

es sich doch um nicht weniger als 750.000 Mann, die dem italienischen Heere als Kriegsgefangene in die Hände fielen. Diese fast unübersehbare Masse wird nun in zahlreichen Konzentrationslagern nach Volksstämmen ge sondert untergebracht, was aber viel Zeit und organisatorische Arbeit erfordert, weil unsere Truppenverbände bekanntlich national gemischt waren und infolgedessen aufgelöst werden müs sen. Das Rote Kreuz in Rom. das mit unserem Roten Kreuzbüro in Verbindung steht, hat nun die Ausforschung einzelner Personen

noch nicht durchführen können, weil die Mehrheit der Ge fangenen in voller Bewegung ist. Bezüglich der aus Südtirol stammenden Gefangenen .kann jedoch die erfreuliche Mitteilung gemacht werden, daß für sie ein gemeinsames Lager in Gardolo bei Trient vorbereitet worden ist und daß sie dort in Bälde — wahrscheinlich schon vor Weihnachten gesammelt sein werden. Der Postverkehr mit ihnen dürfte sich also leicht und verläßlich gestalten. Wie dem Roten Kreuzbüro versichert wurde, ist auch der Gefundheitszu. stand

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/18_12_1918/TIR_1918_12_18_2_object_1964286.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.12.1918
Umfang: 4
von unseren Kriegsgefangenen in Italien. Die Vorstehung des Bozner Roten Kreuzbüro teilt auf Grund authentischer Infor mationen über Verbleib und Ergehen unserer Mittwoch, den 18. Dezember. in Italien als kriegsgefangen befindlichen Landsleute folgendes mit: Die italienische Ver waltung sieht sich durch die ungeheure Anzahl der Gefangenen vor einer Riesen-Aufgabe ge - stellt. Handelt es sich doch um nicht weniger als 750.000 Mann, die dem italienischen Heere als Kriegsgefangene in die Hände fielen

. Diese fast Unübersehbare Masse wird nun in zahlreichen Konzentrationslagern nach Volksstämmen ge sondert untergebracht, was aber viel Zeit und organisatorische Arbeit erfordert, weil unsere Truppenverbände bekanntlich national gemischt waren und infolgedessen aufgelöst werden müs sen. Das Rote Kreuz in Rom, das mit unserem Roten Kreuzbüro in Verbindung steht, hat nun die Ausforschung einzelner Personen noch nicht durchführen können, weil die Mehrheit der Ge fangenen in voller Bewegung ist. Bezüglich

der aus Südtirol stammenden Gefangenen kann jedoch die erfreuliche Mitteilung gemacht werden, daß für sie ein gemeinsames Lager in Gardolo bei Trient vorbereitet worden ist und daß sie dort in Bälde — wahrscheinlich schon vor Weihnachten gesammelt sein werden. Der Postverkehr mit ihnen dürfte sich also leicht und verläßlich gestalten. Wie dem Roten Kreuzbüro versichert wurde, ist auch der Gesundheitszu stand der Gefangenen kein ungünstiger. Insbe sondere sollen sie von der Grippe weniger heim gesucht

17