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Menschen, die au.? den Gefilden Albaniens hilflos dem Elend preisgegeben sind, Linderung, Rettung zu bringen. Die Bundesleitung des österreichischen Roten Kreuzes wendet sich nun an alle guten Menschen mit der herzlichen Bitte, ourch rasche Spenden zu ermöglichen, daß auf den albanischen Stätten des Elends das österrei chische Rote Kreuz aufgepflanzt werden könne, um seine Segnungen zu entfalten. Helfet dem österreichischen Roten Kreuze, damit es den Albanern helfen könne! Das Bundespräsidium

etwas zu bedeuten. Aber was rede ich über ihn! Um ihn kennen zu lernen, muß man ihn lesen. Und ich zweifle nicht daran, daß er auch bei unS einen großen Leserkreis finden wird. H. H. Ewers. Zm Namen tler Menlcbliebe! Helfet den Verwundeten und Kranken Albaniens! Zum dritten Male während eines einzigen Jahres dringen aus dem Balkan verzweifelte Hilferufe an die Bundesleitung der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze. — Diesmal rufen uns die Albaner, in deren Reihen die blutigen Kämpfe der letzten

in gleichem Maße Hilfe geleistet. Obgleich nach inter nationaler Uebung die Gesellschaften vom Roten Kreuze in allen Staaten die Kosten für solche, fremden Völkern gewährte Ver wundetenhilfe aus besonderen öffentlichen Sammlungen aufbringen, hat das österrei chische Rote Kreuz, die.Aufwendungen für die zweite Balkan-E pedition — fast 100.000 Kr, — aus eigenen Mitteln bestritten. Nun tritt an das österreichische Rote Kreuz die Pflicht heran, in Erfüllung seiner internationalen Mission den unglücklichen

der Oest'err. Gesell schaft vom Roten Kreuze: Wrsttn Montemtovo. FannyMeißner-Diemer, Fürst Schönöurg. FML. Oskar v. Zednik. Rudolf Graf Traun. Spenden übernimmt die Verwaltung der „Meraner Zeitung', ferner die Bundesleitung der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze, Wien 1, Milchgasse 1 (Postsparkassen-Konto 19215). In den einzelnen Kronländern: die Leitungen der Hilfsvereme Vom Roten Kreuz. eingelenkt. (Für den unter dieser Rubrik stehenden Inhalt über nimmt die Redaktion keine Verantwortung

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aus besonderen öffentlichen Sammlungen aufbringen, hat das österrei chische Rote Kreuz die Aufwendungen für die zweite Balkan-Epeditwn — fast ILO 000 Kr. — aus eigenen Mitteln bestritten: Nun tritt an das österreichische Rote Kreuz die Pflicht heran, in Erfüllung seiner internationalen Mission den unglücklichen. Menschen, die auf den Gefilden Albaniens-hilflos dem Elend preisgegeben sind, Linderung, Rettung zu bringen. ' Die Bundesleitung des österreichischen Roten Kreuzes wendet sich nun an alle guten

üer Menlckllebe! Helfet den Verwundeten und Kranken Albaniens! Zum dritten Male während eines einzigen Jahres dringen aus dem Balkan verzweifelte Hilferufe an die Bundesleitung der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze. — Diesmal rufen uns die Albaner,''iü deren Reihen die blutigen Kämpfe der letzten Wochen furchtbares Elend geschaffen haben. Unge zählte Kämpfer, Väter und Söhne, verkommen in Not und Entbehrung, denn es fehlt an Material, die Wunden zu veröinden, es fehlt an Aerzten

und an Pflegern, die Schmerzen der Unglücklichen zu lindern. Das österrei chische Rote Kreuz hat sowohl während des ersten als auch während des zweiten Balkan krieges im Sinneseiner, von reiner Menschen liebe getragenen Mission den Verwundeten aller kriegführenden Völker ohne Ansehung der Nation und des Glaubens in gleichem Maße Hilfe geleistet. Obgleich nach inter nationaler Uebung die Gesellschaften vom Roten Kreuze .in allen Staaten die Kosten ,sür solche, fremden Völkern gewährte Ver wundetenhilfe

Menschen mit der herzlichen Bitte, durch rasche Spenden zu ermöglichen, daß auf den albanischen Stätten des Elends das österrei chische Rote Kreuz aufgepflanzt werden könne, um seine Segnungen zu entfalten. Helfet dem österreichischen Roten Kreuze, damit es den Albanern helfen könne! Das Bundespräsidium der Oesterr. Gesell schaft vom Roten Kreuze: WrstLn Montenuovo. FannhMeißner-Diemer. Fürst Schönburg. FML. Oskar v. Zednik. Rudolf Graf Traun. Spenden übernimmt die Verwaltung der „Meraner Zeitung

', ferner die Bündesleitung der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze, Wien 1, Milchgasse 1 (Postsparkassen-Konto 19215). In den einzelnen Kronländern: die Leitungen der Hilfsvereine vom Roten Kreuzt Pkotogrspkisel,«» Atelier jür b!l6mäLi^e ?ortrAt-?kotograpIüe It-xa «KVZU AlükI^Nlbe» 4, b. ä. (neues R»muL»rtoer-IIku»1 ?el. 1077/VI Im Atelier «tändige ^.nssteUuog unz». riscber kuostzeverblicber RsntStea (Hkm6»rbsitell) 806? ksSsskississ ^ rar kvgviung rivs Stuiilgsngo» unil Vvrkütuvg von Ve?»t«>psuvg

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. N. N. in Meran. Leider sind wir gegenwär tig, infolge der Betriebseinstellung in den Dru ckereien, nicht in der Lage, Ihr Theater-Ein gesendet, welches viel Wahres enthält, zu ver öffentlichen. Wir haben es aber der Direktion übergeben und hoffen, daß es auch aus diesem Wege seine Wirkung tun wird. Roten Kreuzes wendet sich nun an alle guten NnValen aukaeleat Möschen mit der h-.gich-,. Bitte. dmch ra>che Spenden zu ermöglichen, daß auf den albanischen Stätten des Elends das österrei chische Rote Kreuz

Roten Kreuze in allen Staaten die Kasten ResÄtaten begleitet, für solche, fremden Völkern gewährte Ver- Wir stellen daher an die hochgeschätzten wundetenhilse aus besonderen öffentlichen Kurgäste und Bewohner Merans die Bitte, Saminlungen aufbringen, hat das österrer- dieses gewiß, humane Unternehmen durch chische Role Kreuz die Aufwendungen für die ^lde, wenn auch Keine Gaben an Kleidungs- zweite Balkan-E pedition — fast 100.0W Kr. Wäsche oder sonstigen für Zttnder - aus eigenen Mitteln bestritten

aufgepflanzt werden könne, um seine Segnungen zu entfalten. Helfet dem ^ österreichischen Roten Kreuze, damit .es den. Albanern helfen könne! ? Das Bundespräsidium der Oesterr. Gesell schaft vom Roten Kreuze: Fürstin Montenuiovo. FannhMeißner-Diemer, Fürst Schönburg. FML. - Oskar v. Zednik. Rudolf Graf Traun. Spenden übernimmt die Verwaltung der „Meraner Zeitung', ferner die Bundesleitung der Oesterr. Gesellschaft vom Röten Kreuze, Wien 1, Milchgasse 1 (Postsparkassen-Konto 19215). In den einzelnen

Kronländern: die Leitungen der Hilfsvereine vom Roten Kreuz', Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Gatten, Vater, Großvater und Schwiegervater, Herrn Privat nach kurzem Leiden und Empfang der hl. Sterbsakrämente, Mittwoch den 3. Dezember, halb abends, im 84. Lebensjahre in ein besser^. Jenseits abzuberufen. . Die Beerdigung findet am Freitag den 5. Dezember, nachmittags 4'/« Uhr von der maiser Leichenkapelle aus auf dem dortigen Friedhofe statt: Der hl SeÄengottesdienst wird am Samstag

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, an das Felddepot des Roten Kreuzes in Bozen, Defregger-- straße 4, abzuliefern. Wer nicht Zeit oder Gelegenheit hat, das Obst bei dieser Sammel stelle abzugeben, möge mittelst einer Korre spondenzkarte dieser Stelle anzeigen, daß cr Obst snr das' Rote Kreuz bereit kalte. Es wird die Weisungen, die Venizelos ^ von gewissen Großmächten in Begleitung größerer Geldbe- träge bezüglich seiner politischen Stellung nahme ständig erhielt. Wir verbreiten uns auch nicht über den blinden Gehorsam, den Veni

hiemit den Süd'irolern eine innig? Ni ke ans Herz: Schenket dem Roten Kreuze Obst, namentlich Aepfcl und Birnen, für die ver wundeten und im Felde erkrankten Soldaten, die in den Spitälern verpflegt werden. Ahr e.weiset damit unseren braven Kämpfern ei.'e Wohltat, für die sie Euch tausendfach „Ver- gelM Gott!' zurufen werd?n. Denn da? Rote KreuK verarbeitet Eure Gaben' zu Dunstobst und Marmeladen, unentbehrliche Nahrüngs- und Erquickungsmktel für die Kranken. Das Rote Kreuz bittet, das Obst

oev- zeit leider schwer erkxanU. ^ Obst für das'Rote Kreuz bereit halte. Es wird dann sofort durch das Rote Kreuz abgeholt werden. An die Lehrer und Lehrerinnen Süd tirols hat das Rote, Kreuz noch eine besondere Bitte: Eifert die Kinder zum ObstPflAcken Unkt zum! Savtmeln von Fallobst an ! Es kommet: ja alles unseren braven KämpfeM^MHUte. Das Fallobst wird in Branzoll sofort einge kocht. Jene Wohltäter, die dem Roten Kreuz' für seine Spitäler transporMhiges' Mst spe::- den wollendem besonders

willkommenes Ge schenk, werden gebe-en? dies mittelst Postkarte dem Mater.ia!spendendepot des Roten KreuzsZ in Mien, 1. Bezirk, Landskrongasse 1, mit zuteilen. Der Spender wird' hierauf um gehend vom Noten Kreuz einen Frachtbrief erhalten, der die spesenfreie Zusendung des Obstes nach Wien bewirkt. — Südtirol, das herrliche Land, war auch Heuer wieder mit einer reichen Obsternte gesegnet. Das' Rote Kreuz' Hofft daher, es werde auch reiche Gabett für seine Kranken widmen. schreibt die „Tir. Bauern zeitung

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Sinken zu konstatieren. M SlWDWIA Im Dienste des „Noten Ureuzes'. Wien, 31. Juli. Seine Majestät der Kaiser hat mit Allerhöchstem Handschreiben den Protektor- Stellvertreter des „Roten Kreuzes' Erzherzog Franz Salvator zum Generalinspektor der Freiwilligen Sanitätspflege ernannt. Die Erzherzogin Maria Theresia hat von Seiner Majestät dem Kaiser die Bewilligung erhalten, dem Roten Kreuz ihre Dienste zu weihen. Prag, 31. Juli. Gestern abends fand eine von der Deutschen Sektion der Aerztekammer

einberufene Versammlung der deutschen Aerzte statt, welche die Organisation der ärztlichen Hilfeleistung während des Krieges besprach. Es gelangte eine Resolution zur Annahme, wonach die von der Deutschen Sektion der Aerztekammer einberufene Versammlung der Aerzte sich bereit erklärt, sich den Behörden und namentlich dem „Roten Kreuz' voll und ganz zur Verfügung zu stellen und den ins Feld ziehen den Kollegen unwandelbare Kollegialität und Kame radschaft zu halten. Mit einem begeistert auf genommenen Hoch

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nant Greschl, der dem Erzherzog für die Dauer seiner Anwesenheit als Ordonnanzoffizier zugeteilte Leutnant Graf Hartig und Leut nant Ueberbacher, Bürgermeister Dr. Perathoner, Statthaltereirat R v. Haymerle, Durchlaucht Fürstin Campofranco mit den Damen Fr. Dr. v. Braitenberg, Fr. Dr. Menz und Fr. Öttl, vom Präsidium des Roten Kreuzes Erz. FML. v. Savij und Vizepräsident Dr. Bqnr» Nach der Vorstellung der Damen und Herren, soweit diese dem Erz herzog unbekannt waren, zog derselbe sämtliche

wirrden der Reihe nach: das Spital vom Roten Kreuz im Bürgersaal, die Reservespitalsabteilung in der Franz Josefskaserne, das Schwesternheim vom Roten Kreuz in der Meinhardstraße, das Marodenhaus in Qnirain, die Pensionen MoN-- sejour und Loreley in Gries, die Marienschule und schließlich das Privatspital der Fürstin Campofranco. Der Erzherzog nahm in den Reserve- und Notreservespitälern die Meldungen der Spitals kommandanten entgegen und besichtigte eingehend die Räumlichkeiten, wobei

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der Bundesleitung deS Roten Kreuzes den Betrag von 74.000 Kr. und eine Mairente von 100 Gulden Nominale übermittelt. Die diskerigen Spenden des K.oten Kreuzes. Die freiwillige Sammlung für das Rote Kreuz und die Kriegsfürsorge in den öster reichischen Kronlanden weist über 205 Millionen Kronen auf. ^ragiscker ^od eines Lsterreickikcken Vivikionars. Einer Meldung des „Az Eszt' zufolge, ist Divifionär Feldmarschalleutnant Franz Paukert in Süly-Sap das Opfer einer furchtbaren Katastrophe geworden: Er geriet

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, der bis zur italienischen Besetzung dis Bezirks hauptmannschaft Tione leitete. — Vom Statthalter Grafen Rudolf Meran hört man, daß er. nachdem die staatlichen Um wälzungen in Wien und Innsbruck einge treten waren, in aller Stille sich entfernte und jetzt mit seiner Familie als einfacher Privatmann in Luftenau in Vorarlberg lebt. Auszahlung der Pensionsgelder. In Er ledigung einer Anfrage des Roten Kreuzes vom 27, Dezember 1918 teilt uns das Kom mando der ersten Armee in Trient mit, daß die Angelegenheit der Auszahlung

. eingelangt sind, schildern die Lage Lembergs in den düstersten Farbmr. Die Vororte sind von den Ukrainern l»esetzt, die von Äa aus mit schwe rer Artillerie das Zentrum der Stadt, in das sich die polnischen Truppen zurückgezogen haben, beschießen. Die ' Stadt hat schweren Schaden Mlitten, das Leben der Mirger ist vielfach in . Gefahr. Es fehlt an Lebensmitteln, die Wasser leitung ist abgeschnitten, das elettrische Licht .funktioniert nicht mehr. Warschau voll den Bolschewiken bedroht. Die roten Truppen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 4

Datum: 29.12.1914

Umfang: 4

Müßt das ganze weite Reich. Wer sich jetzt nicht kann bezähmen. Der entfliehe und entweich'. Nur bei Wälschen und bei Wilden Tanz der ehrvergess'ne Wicht — Doch in deutschen Landgefilden Tanzt man über Leichen nichr. Aus Stadt und Land. 'Auszeichnungen. Erzherzog Franz Sal- valor har als Protekwrstellvertreter des Roten Kreuzes die Silberne Ehrenmedaille als För derer oerliehen dem Sti-aßsnmeister Josef Fiedler und dein Privaten Oswald M a - chanek in Bozen, die bronzene Ehrenmedaille als Förderer

den verschiedeneu Spitälern zum Bahuhofe not weudig. — Die lelzten Tage brachten der Reuungsgesellschaft erfreuliche Zuweudungeiu Die Firma Mumelrer 6c Söhne für wiederHoll geleistete Dienste 5t) der Männerzweigverein vom Roten Kreuz 25V K, Frauenhilfsverein

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so wie an jedem andern zu verurteilendes ehebrecherisches Verhältnis besingt und dadurch auf charakterlich nicht gefestigte Leute in sittlicher Hinsicht begrifstverwirrend und verführend einwirken kann. — Beginnzeiten: 5, 7, S.15 Uhr. . Luee-Rino. Heute unwiderruflich letzte Vorführung des GroßftlmS „Im Zeichen des Kreuzes' mit Elisa Landi. Friedrich March, Claudette Colbert, Charles Laughton. — Begiim: 5. 7.10, 9.15 Uhr. Rom-Kino. Heute Sonja Henie in ihrem Sport- und Musikfilm „Die Eiskönigin« („Der Stern des Nordens'). — Beginn

von Johann Torggler das Gasthaus „zur Sonne' und brachten es bald zur Blüte. Der Vorgänger Halle den Gasthausbetrieb stillgelegt und sich auf die Erzeugung von Nudeln verlegt. Wenn Frau Abart eine geborene Köchin und Wirtin war, dann war Karl Abart ein geborener Wirt vor dem Herrn. Vor allem schenkte er vorzügliche Weine aus. Man denke nur an den weißen Magdalener vom „Gümmer im Dorf' bei Bolzano, an den selbst gekelterten Kretzer aus den Grieser Lagreinlagen, an den roten „Terlaner' und an den Spezial

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der obgenannten Personen betraut worden ist, einzureichen. Genannte Ansuchen müssen mn einer amtlich beglaubigten Abschrift des Pensionsde kretes, mit dem Geburts- und Heimatschein und dei. Bestätigung des Aufenthaltes in einer Gemeinde Trident. Venetiens belegt sein. In den Ansuchen ist die von der italienischen Verwaltung letztbezogene Pensionsrate anzuführen Kriegsgefangenen-Korrespondenz Dem Bozner Roten Kreuz-Amte wird zur Kenntnis gebracht, daß zahlreiche, der mit dem letzten Transporte aus Wla diwostok

angekommenen Heimkehrer Briefe und Kar ten von in der Kriegsgefangenschaft Zurückgebliebe nen an Angehörige mitgebracht Habens Da die Auf gabe solcher Briefschaften für den einzelnen oft mit Schwierigkeiten verbunden ist und dem Roten Kreuze infolge der internationalen Begünstigungen die ko stenlose Versendung möglich wird, empfiehlt es sich für die mit der Ueberbringnng derartiger Kor respondenz betrauten Heimkehrer, diese Briefe und Karten dem Bozner Roten Kreuz-Amt zu vermitteln. Gerichtssaat. Stehlen

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g, 2. Jänner. Eine zehn stündige Haussuchung fand bei der, Präsidentin des Roten Kreuzes, tzder Fürstin Lobanow-Rostawsky durch den Untersuchungsrichter statt. In Alexandrowo wurden massenhaft Dokumente beschlagnahmt. Di- Fürstin hatte Agenten im Innern Rußlands; nur der geringste Teil der gesammelten Gelder floß dem Röten Kreuz zu; der gl ößte Teil wurde unter schlagen. Sxhumierung der Leiche des Fürfte« OginSky. P e t e r S b u r g, 2. Jänner. Das Gericht beschloß die Echumierung der Leiche des. Fürsten

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. — Donnerstag traf im Wiener Ostbahn- ^'itätszug des ungarischen roten Kreuzes mit Aus» . bilden aus Rußland ein. Zun: Empfange waren Erz- Marie Therese, Erzherzog Franz Salvator ^'^rzogin Marie Valerie mit Erzherzogin Hedwig ^ ^esn - Valerie zog die Invaliden ins ^lch und beschenkte sie mit Zigarren und Zigaretten. für die Tiroler Jugendfürsorge. Für die vom Jn- ^verein zu veranstaltende Weihnachtsbescherung für be- 'eidu,^ zu deen Versorgung mit warmer Winterbe- ^ ^ der Kaiser abermals wie schon

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mit rosa-roten Mädchen und dann ein Ochsengespann in Grün und einen Weinkarren in Weitz. Duft und Fröhlichkeit Die ganze Nacht n Alles Farbe, . „ Hl war erfüllt vom Schellen gerassel dieser Fuhrwerke. Da hat auch uns die Sehnsucht gepackt und schon Im Morgengrauen wanderten wir querfeldein, ohne Weg und Steg, über blumige Wiesen und wogende Fel der, bis wir den Gnadenort erreicht hatten: das Castel di Leva. dessen sechs Türme aus Tuff uns schon von Ferne sichere Wegweiser gewesen waren. Man sagt

« schlingt sich um dieses Bildnis, dem große Wunderkraft nachgesagt wird. Von weither sind die Leute herbeigeströmt. Sogar aus den Abruzzen und der Ciociaria waren Pilger gekommen und aus der Sabina und dem Albanergeblrge. Männer in Fellen und Weiber in roten Wollröcken und grellfar bigen Miedern. Und alle wollen die Sakra mente empfangen, alle Kerzen und Blumen opfern. Aber das schönste Bild bot sich uns doch draußen im Freien. Da lagerten die bunten Gruppen von Menschen zwischen Zug- und Reit, tieren

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zusteht,wie dem alten Mütterlein/das ihren' Enkeln die seltsamen Kunden aus der Vergangenheit der Heimat erzählt und aus eigener Phantasie Manches, hinzu fügt. Und das ist die Hauptstärke dieses Büchleins, daß ein Berufener sich dieses Recht nahm und manch Prächtig fun-. kelnden Edelstein ins allgemeinen Wert fordernde Gold sei-! ner Darstellung faßte. '^..Dr^Hantz Kiene.' Unterm roten Adler*) nennt sich der neue Band lusti-i ger Tiroler Geschichten von Rudolf Gr.einz. ^ 14 hei-, tere Erzählungen

!, der die Schin- derarßeit vollbringen soll, veHchachert. den Blitzete an den Schnapsbrenner Pöst, Ateulichedel, einen Hundefresser.. Die Geschichte ist recht gut erzählt. „Der her-rischeIöml (Jngenuin) brachte es bei den Tiroler Landesschützen zum ,,k. k. Gfreiten' und spielt, in die Heimat zurückgekehrt, den „herrischen Zapfen' zum Verdruß seiner Mutter, der Unterm roten Adler. Lustig» Tiroler Geschichten von Rudolf Gremz.- Leipzig. L. Staackmann. ^ ^ .

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lienischen Roten Kreuze einlangte und am 2. Mai die ersten Bücherkisten nach Ita lien abgegangen sind. Im Mai ging von der Landesstelle für Soldatenlektüre eine zweite Sendung von 4 Kisten an unsere armen Kriegsgefangenen ab. Die österrei- ^ chische Gesandtschaft in Bern hat die Lan desstelle für Soldatenlektüre in Inns bruck dringendst ersucht, da ^selbstverständ lich gerade bei den armen Kriegsgefange nen das Lesebdürfnis ein doppelt großes ist. Da die Landesstelle fast alle gesammel ten Vorräte

für die Kampftruppen bestimmt und soll den infolge der großen Anforderungen aus dem Felde stark in Anspruch genom menen Tabak- und Zigarettensond unseres Kriegsfürsorgeamtes stärken. Ein Drittel der gesamten Beträge kommt der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz und dem Kriegshilfsbüro der Landesstelle zzugute. Unsere so opferfreudige Bevöl kerung wird sicherlich nicht zögern, auch diese neue kriegshumanitäre Sammelak tion zu fördern. <<dt»»?il»o. Für die Psingstftiertage hat die rührige Direktion

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 10

Datum: 01.10.1916

Umfang: 10

vorbereiten will. Zwei griechische Panzerschiffe haben sich der Ententeflotte angeschlossen. Weitere verschiedene Kriegsnachrichten siehe Seite 8. Aus Stadt und Land. Ablösungsabzeichen des Opfertaqes. Zur Bequemlichkeit des Publikums, dessen Ansprü chen an Abzeichen anläßlich der Roten Kreuz woche vielfach nicht genügt werden konnte, wurden von der Zentrale der Opfertage Ab lösung sabz e i che n zum Mindestpreise von 5 k ausgegeben, die auch für den Bozen- Erieser Opfertag eingeführt

für Anfänge rinnen und 2. Abteilung für Fortgeschrittene jeden Dienstag und Donnerstag von 2—3 Uhr nachmittags abgehalten. — An diesen Kursen können auch Schülerinnen teilnehmen, welche der Anstalt nicht angehören. Statt einer Kranzspende .für Frau M e n z widmete Familie Anton Viehweider dem Roten Kreuz durch Vermittlung unserer Re daktion den Betrag von 2V k. Die Borstehunq der Vinzenz-Konferenz zur hl. Elisabeth gibt den tätigen Mitgliedern be kannt, daß der Beginn der Versammlungen am Dienstag

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Ignatius, der Uleaborg den Roten Gardisten entrissen bat, drahtlich den fol genden Hilferuf: Ist denn gar keine Hilse oder diplomatische Einwirkung von schwedischer Seite auf die russische Regierung zu erwarten? Russische Soldaten verheeren, plündern, stiften Brand, morden friedliche Einwohner und schießen ihre Gefan genen mit Mafchinengewebren nieder. Ich sehne ein schvedi- s^es Eingreifen gegen Mörder und Banditen herbei. Das Königreich Zemsslem. Von verschiedenen smit England sympathisierenden

vorzüglicher und aufopferungsvoller Leistung im Sanitätshilfsdienste im Kriege den Armeeschwestern Maria Infam und Elise Techt das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmeixulle. die Silberne Ehren medaille vom Roten Kreuz der ehrwürdigen Schwestdr Arnol dina Zähnle. ' Das Eiserne Verdienslkreu? mit der Krone am Bande der Tavferkeitsmedaille wurde verliel^m dein Landsturm-Oberjäger Josef Ilmer, derzeit eingeteilt beim Forstreferat des hiesigen Etappen-Stationskonnnandos

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noch einmal den jetzt wieder aktuell gewordenen Schwank „Die Deutschen kom men' (Die Barbaren) von H. Stobitzer an gesetzt. 6pencken-kusweis Nr. !26 Bei der t. t. Bezirkshauptmannschaft sind ein gegangen: Zu Gunsten des „Rolen Kreuzes': Herr und Frau Scarpa: Für die im Felde erblindeten Krieger 23.— X Zur Anschauung künstl. Gliedmassen 25.— „ Zu Gunsten der Soldaten im Felde und der Witwen und Waisen der Gefallenen: Baron Josef Eichhof 100.— X Sammlung der Südmart durch Frau Dr. Baumgartner 121.— „ Meran, 8. Januar 1913

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, die wahrscheinlich an der nördliche?» Grenze vorgenommen wird und die nicht ein mal bis zu Stadt Ehotin reicht, welche rumä nisch bleibt. WM Wilsons neues Heuchler-Bekenntnis. Nach einer Meldung des Reuterschen Bu reaus aus Newyork hielt Präsident Wilson bei einer Kundgebung zugunsten des Noten Kreuzes eine Ansprache, worin er unter ande rem ausführte: Die erste Pflicht ist, den Krieg zu gewinnen. Die zweite Pflicht geht Hand in Hand mit ihr und ist die, den Krieg groß und würdig zu gewinnen. Natürlich

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und Munition durch das Höhlensteinertal nach Schluderbach zu krachten und qualmte auf dem Sitze neben dem roten „Gefahr'. Fähnlein lustig seine Pfeife. Bon einem Feldgendarmen angerem pelt, daß bei solchen Fahrten das Tabak rauchen doch strengstens verboten sei; er widerte der Biedere: „Tabak schon, aber dös sein lei mehr gedörrte Erdbeer- laabe^.* » Schlechte Bewaffnung und i bin voll und ganz über zeugt, „schloß der Hauptmann Lergeter seine befeuernde Ansprache, „daß jeder von euch dem Feind fest

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