des Materialhauptdepots der Gesellschaft einer eingehenden Revision unterzogen und ein in jeder Beziehung sehr befriedigendes Resultat festgestellt hat. Tie Bnndcslcitnng der Lesterreichischcu Gesell schaft vom Roten Kreuze kauu nnt Bernhiguug dem herzinnigen Danke, den sie allen hochher zigen Gönnern der Gesellschaft widmet, die Ver sicherung hinzufügen, daß die Spenden nach bestem Wissen uud Gewisse» aus Grund der reichen Er- sahruug hervorragender Fachmänner znm Wohle derer verwendet worden sind, denen die Sorge
nnd die Liebe des Noten Kreuzes gilt, unserer braven Soldateu, die vor dem Feinde Wuudeu er litte», die Krankheit zum Verlassen des Schlacht feldes zwang. Tie berufenste« Stellen der Ar mee haben dies im Laufe des Krieges wiederholt iu wärmster Weise anerkannt. Nicht nnr der Haß gransamer Feinde, sondern auch unsere Barmherzigkeit hat in diesem Krieg eine reiche Tätigkeit entfaltet, aber das Werk der Charitas ist noch lange nicht vollendet. Wie im Beginne dieser Tarstcllnng hervorgehoben wnrde
in der jetzigen Konstellation auch nicht annäherungsweise be stimmt werden kau«, daß leiue Eiuschräukuug der Tätigkeit des Noten Kreuzes zn gewärtigen ist, ja daß gerade iu der letzten Zeit eine Ans- dehnnng dieses Gebietes sich als notwendig her ausgestellt hat. Tie Verdrängung des Feindes ans Westgalizien, diese herrliche Wasfentat unse rer und der verbündeten deutschen Truppen, die unsere Herze» mit so hoher Frende erfüllte, legt nns die Pslicht anf, in den frei gewordenen Tei len Galiziens für die vielen
verwundeten und Er krankten Soldaten ueue Spitäler uud sonstige Heilanstalten zu errichten. Alle diese neuen großen Ausgaben und die len Galiziens für die vielen verwundeten nnd er- Mittel. Tie Bnndesleituug der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten K'reuze hofft daher ius Herz aller guten Oesterreicher zn dringen, wenn sie bittet, ihre Mittel neuerdings dnrch reiche Gaben zu stärken. Sie stellt diese Bitte im Namen der Dankbarkeit, die wir den Kämpfern im Felde schulden, im Namen der Nächstenliebe uud