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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1919
Umfang: 4
in den besetzten Ge bieten die Reise nach Bozen zur Einholung von Wer Kriegsgefangene M erkpa- Bozner Nachrichten', Mittwoch iben 12. Febr. reu hat das Rote Kreuz-Bureau Amtstag^ sür größere Orte eingeführt, die vornehmlich den Zweck haben sollen, die Abfassung und Ueberwei- snng von Befreiungsgesuchen zu erleichtern. Es werden sich an bestimmten, den Lokalverhältnissen angepassten Tagen Referenten des Bozner Roten Kreuzes in diesen Orten einfinden und ihres Am tes walten. Der erste dieser Amtstage sindet

am Sonntag, dn IL. ds. Mts. in Brnneck und zwar beim Präsidenten des dortigen Zweigverei nes des Roten Kreuzes, Dechant Franz Klein- lercher im Pfarrhofe statt. Rückkehr vom Besuche Kriegsgefangener. Exzellenz Frau von Tschurtschenthaler und Hosrätin M. Mayr, welche in den letzten Tagen als Funktionärinnen des Innsbrucks? Roten Kreuzes in oberitalienischen Kriegsgefangenen- Lagern weilten und Liebesgaben vermittelten, haben von kgl. italienischen Offizieren begleitet, am 8. ds. Mts. nachmittags

auf der Heimreise unsere Station berührt. Die beiden Damen be richteten den zur Begrüßung erschien Vertretern des Bozner Roten Kreuz-Bureaus über ihre Wahr nehmungen in verschiedenen Lagern Oberitali ens in denen sich Tiroler nur in geringer An zahl befinden. Die Verhältnisse der Gefangenen sind im allgemeinen günstig zu nennen. Die In ternierten sind über die Nachricht, daß die aus den besetzten Gebieten Sammenden bereits in die Heimat zurückkehren, freudig berührt und er hoffen die Freilassung der übrigen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1919
Umfang: 8
, daß kein russisch-orthodoxer Priester aus Religionsgründen verfolgt wurde. Wer . gegen die Bolschewiken-Regierung arbeitet, wird wie jeder andere Russe behandelt. Wir kennen keine Lusnahmsgesetze. Wer die Bolschewiken nicht will, wird von uns verfolgt. Sie sprechen nur von unseren Verfolgungen, sagen aber nichts, daß die Mission des bolschewistischen Roten Kreuzes in Polen ermordet wurde. Die Stimme der Menschlichkeit, für welche unsere Volksrevolution kämpft, ist nicht einmal von Ihnen berücksichtigt worden

, sitzen am selben Herd, er tu einem Buche lesend, sie mit einer Näharbeit beschäftigt. Sie bedieueu gegenseitig einander und der Kaiser ist äußerst um die Gattin bemüht, wenn fie von ihreu häufigen Herzbeklemmungen ergriffen wird. ? Der revolutionäre regierende Rat in Ungar« ordnete die Bildung einer auf der revolutionäre« Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der ungarischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee' an, die in erster Linie auf Anwerbung beruht. Der Soldat der roten Armee

erhält voSe Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung uud außerdem noch monatlich 450 Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familien« zulage vou monatlich 50 Kronen. Der »berste Leiter der roten Armee ist der revolutionäre re gierende Rat. Die unmittelbare Leitung und Or ganisation der Armee ist Aufgabe des Bolksksm- missärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Unterschiede gibt es in dieser Armee nicht. * Die bolschewistischen Veränderungen in Un garn haben iu London tiefen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1921
Umfang: 8
, hinter den. Attar zu schauen. Um die Kirche herum tttck sich ein junger Bolschewik mit aufgettssenein Hemde, der sich rühmte^ zwanzig Burschüis totgeschossen zu haben. Ein Litauer ging auf'mM.zu und'bat mich um einen Rosenttanz, er fühle jich krank. So kann eil Uckelbefinden den stärksten Mann wicker fromm machen. Man erzählte mir, wie während des Kampfes alte Weiber aus den Häusern zetteten seien, um den roten Gardisten -anzuzeigen, - wohin sie schießen sollten. Ncken Lem Mädchengyninasium lagen ganze Hügel

von Lei chen, 'einige Frauen waren an der Arbeit, ihre 'Ängchö- rigen herauszusuchen. Da ich einen ausgäichenen neuen Mantel ttug, wurde ich öfters als Burschui angehalten, ich Hatte mir aber vom Kommiffär einen Paß äusstellen lassen und so ließ man mich in Ruh. Mle trugen eine rote Binde am Arme und auf Men Hütten prangten kleine, rote Fähnlein. An einer «rmen Hütte sah ich den roten Deckel eines Bilderbuches, man Hatte dort keinen roten Stoff. Es war nun Mode, möglichst ärmlich gekleidet

heru'mzugehen. Die besten Da men gingen in Men zerttssenen Kleidern, und die am wenigsten von den Roten wissen wolltech ttugen die größten und' breitesten Armschleifen! Jch'versuchte es zu erst mit der roten Kreuzbinde', da dieselbe aber mchr weiß als rot ist, so mußte ich noch eine rote Binde Lazugcken. Eine Frau hMe mir die Lopfmäsche ihres Töchtetteins geschentt. Da fühljen wir Kriegsgefangene nun, welchen Vorteil wir als - Ausländer hMen. Uns ging der Kampf eigentlich nichts an*' Wir waren weder weiß

noch rot, beide Patteien mchig verhielten.^ Die Roten mit ihnen gemeinsame Sache (Fvttsetznntz fytzt.) waren ftoh, wenn wir uns hofften allerdings, daß wir machen würden. tunnels notwendig,' darunter eines Bahntunnels von 10 Kilometer Länge. Die Bahnlinie Belgrad--Narentämün- dung hat. aber gegenüber der Bchnlinie Belgrad—Sattaro den Vorteil der ; kürzeren Wegstrecke. — In Belgrad hat sich ein Komitee gckildet, das für den Bau einer Bahn Laibach—Buccari (Sussak) unter vollständiger Vermeidung

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1917
Umfang: 4
' Leibgarde-Infanterie- kompagnie. ! Auszeichnungen. Der Kaiserjäger-Zugsführer Jakob K o f- ler von Bruneck wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde am italienischen Kriegsschauplätze mit der großen Silbernen Tap ferkeitsmedaille 1. Klasse ausgezeichnet. Kofler besitzt bereits die bronzene Tapferkeitsmedaille und das Karl Truppenkreuz. — Dem akadem. Bildhauer Franz B a! umgarn er aus Laas wurde das Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuz verliehen. Bildhauer Baumgartner ist der Schöpfer des Vinschgauer

„Adler in Eisen', welchen er dem Zweigverein Schlünders vom Roten Kreuz schenkungsweise zur Verfügung stellte. — Leutnant i. d. Res. Rudolf Kerb er im 1. Regimente der Tiroler- Kaiserjäger wurde für vorzügliche Dienstleistung vor dem Feinde, mit dem Signum laudis mit den Schwertern ausgezeichnet. Den Heldentod fürs Vaterland fand am 10. November auf dem italienischen Kriegsschauplatze Herr OskarM ei d t^: Sohn des verstorbenen Kaufmanns -Gabriel Reidt. Derselbe- » wurde schon im Oktober 1914

m. b. H.' mit dem Hauptsitze in Bozen unter Zwangs verwaltung gestellt. Zum Zwangsverwalter wird Freiherr von Aichelburg-Labia in Klagenfurt ernannt. ! Vorsicht mit der russischen Schrift! Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz gibt bekannt: Oft werden Kor respondenzen nach. Rußland aus Gefälligkeit von Leuten abge faßt, die zwar die zyrillische Schrift kennen, nichit. aber die russi sche. Sprache deherrschen. Diese Ausschriften sind in der Regel sehr fehlerhaft And erschweren die Zustellung ungemein. .Karten

mit einer richtig 'und deutlich geschriebenen Adresse in lateinischer Schrift erreichen in der Regel ihr Ziel, während undeutlich oder ' falsch geschriebene russische Adressen meistens nicht ankommen. Sollte aber dennoch eine Adresse in russischer Schrift gewünscht werden, so empfiehlt es sich, dieselbe im Roten Kreuzbüro oder bei sonstigen wirklichen Sachverständigen übersetzen zu lassen. Falls jemand aber die Adressen selbst in zyrillischen Lettern überträgt, erscheint es sehr angezeigt, dieselben im Bozner

Hilfs und Auskubnftsbüro vom Roten Kreuz überprüfen zu lassen. Soldaten-Weihnachten 1917 Das k. u. k. Kriegsfürsorgeamt Bozen-Gries, welches die. einzige militärische Fürsorge-Organisa tion ist, die Heuer troß der außerordentlichen Beschaffungsschwie rigkeiten der Weihnachtsbescherung der Kampftruppen durch führt, konnte in den letzten Tagen den Bedarf für diese umfang reiche Beteilungsaktion sicherstellen und einen Teil der Liebesga ben nach besonders vorgeschobenen Stellungen bereits abgehen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.07.1918
Umfang: 6
Finnlands in den Weilkrieg? bl,che Negierung die Note, welche ihr vom oft.-. ^ . 28 -wli Secolo' will erfahren! ungar!,chen Gesandten in Belgrad am 23. Juli' l' A ..«ecow wm ersayr.n 1914 übergeben worden war, nicht in befrie- ^ ^ digender Weise beantwortet hat. Deshalb sah, bevorstehe. - . sich die öst.-ungarische Regierung in die Not- H Auflösung der russischen Roten Garde. wendigkeit versetzt, selbst für die Wahrung ihrer j M o s k a u, 28. Juli. Nach einem Beschluß! Rechte und Interessen Sorge

zu tragen und zu' des Zentralkomitees der Volkskommissäre ii',I diesem Ende an die Gewalt der Waffen zu'auf Grund eines Referates Trotzkys die vollf appellieten. j ständige Auflösung der Roten Garde und! Und es jährte sich zum viertenmale der Tag,! die Schaffung einer regulären Armee nach neus an welchem weiland Kaiser Franz Josef von »ausgearbeiteten ^ — Aufruf. zugunsten einer Liebesgabe für die Soldaten an der Tiroler Aront anläßlich des Geburts tages unseres Kaisers. In angestammter Treue

der erste Transport österr.-ungarischer Kriegs gefangener. 3000 Mann stark, Rußland. Die gleiche Zahl russischer Kriegsgefangener wird aus Oesterreich über die Ukraine nach Ruß land abreisen. Der finnische Landtag für die Errichtung der Monarchie. Stockholm, 28. Juli. Die Petersburger „Nowaja Gaseta' buchtet, daß die Sitzung Organisationsplänen be-- schlössen worden. Anlaß zu dieser Maßnahme gab die unzuverlässige Haltung der Roten Garde im Kampfe gegen die Sozialrevolutio näre. Es ist die Herabsetzung

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