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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 29.09.1915
Umfang: 10
Henauer, Gcwerbslente in Wattens, wurden je zu 300 K Geldstrafe, bezw. einem Monat Arrest ver urteilt, da sie Mehl verkauften, ohne hiebei den Vorweis des Mehlbezugsbuches zu verlangen, bezw. die Abschnitte aus demselben herauszutrennen. Rotes Kreuz - Mitgliederabzeichen. Die Bundesleitung der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze hat ein allerhöchst genehmigtes Ab zeichen für die Mitglieder des Roten Kreuzes in Verkehr gesetzt. Seitens des Präsidiums des Landcs- und Frauenhilfsvereines

eingeladen, in der Kanzlei des Roten Kreuzes, Innsbruck, Landhaus, I. Stock, das Abzeichen gegen Erlag von 2 K in beheben. Die einzelnen Kurse an der Innsbrucker Koch- und Haushaltungsschule, Tempelstraße 10 (Oeffentlichkeitsrecht), beginnen demnächst. Die An meldungen finden täglich statt von 9—6 Uhr abends in der Kochschule, Tempelstraße 10. Es werden abgehaltcn: Ein zehnmonatlicher Koch- und Haus haltungskurs für Mädchen mit vollendetem 16. Le bensjahr, die Tages-Weißnäh- und Schneidereikurse

vom Roten Kreuze für Tirol wird dieses Abzeichen, welches aus dem kaiser lichen Doppeladler, der auf der Brust ein weißes Schild mit dem Roten Kreuze trägt, besteht, zum einheitlich festgesetzten Verkaufspreis von 2 K abgegeben. Die Befugnis zum Tragen des Abzeichens bedingt die Angehörigkeit als Mitglied zu einem Stamm- oder Zweigverein der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze und wird die unbefugte Benützung dieses Abzeichens behördlich geahndet. Die P. T. Mitglieder werden höflichst

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
und die goldverbrämten Patronengürtel tru gen. Der Negus hielt hierauf eine Ansprache, in der er seinen Kriegern die Aufgaben des Roten Kreuzes erklärte, - worauf Propagandabroschüren zur Verteilung gelangten. Der Außenminister, Abesswiens ist zum Präsi denten des Röten Kreuzes ernannt worden, dem als technischer Berater — sonderbarer Zufall — Dr. Hanner, Direktor des schwedischen Kranken hauses, in Mdis Abeba zur Seite steht. Abfahrten nach Offafrika Auch der ZSoha de» Malst«» Devecchi i ' Napoli, 7. AugUst Heute

, daß er täglich ununterbrochen 18 Stunden arbeitet, setzt die Or ganisation seines Heeres fort und leitet persönlich die kriegerischen Vorbereitungen. Es wird verlautbart, daß gestern Prinz Malit Cambar, ein assirischer Revolutionär, der in Abes- sinien Zuflucht gefunden hat, zum Jnstruktor der aethiopischen. Armee ernannt worden ist. Gestern hat der Negus auch mit einer maleri schen Zeremonie, die des schwarzen Afrika wür dig ist, die Gesellschaft vom Roten Kreuz Abessi niens ins Leben gerufen, nachdem

er nun end lich der internationalen Genfer Konvention bei getreten ist. Es war zu diesem Zweck, ein mit blut roten Samt ausgeschlagenes Zelt errichtet wor den, auf dessen mit Stroh bedeckten Boden Leder polster für die Würdenträger bereit lagen. Der Kaiser traf im Gefolge seiner Sklaven ein, die alle weiß gekleidet waren und seine Lieblings hunde mit. sich führten. Der Negus nahm auf dem Thron Platz, ihm zur Seite stellten sich zwei Krie ger auf, die die Flinte des Kaisers in grünem Fut teral

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1934
Umfang: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

zum Rückzug auf Widerstandslinien gezwungen, gegen die sich die weiteren Angriffsversuche der Blauen zerschellten. In Val Lagnala kam es zu Aktionen geringerer Bedeutung. Die beiderseitige Artillerie entwickelte eine sehr lebhafte Feuertätigkeit. Am Ende des Tages standen sich de Blauen und Roten längs der Linie M. Gatta, Colle del CooigUaio, Südab hang des M. Beni, Pietramala, Castelvecchio, Il Sasso, M. Codronco gegenüber. Die Roten halten der Krise ihrer Kräfte mit ge schickten

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

tisch gestaltet. Von Pietramala haben S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte und der Duce der bedeutsamsten Aktion zweifchen dem sieb ten blauen Armeekorps und der siebten roten Di vision beigewohnt. Diese Aktion, der auch die ausländischen Militärmissionen beiwohnten, war überaus lebhaft. Um 10 Uhr hat der König unter den Huldigun gen aller Anwesenden den Beobachtungsstand ver lassen. Gleich nachher begab sich der Duce in die Zone der Radicosa, wo ihm der Kommandant der Division

, die nach einem langen Marsche ruhte, nach Scarperia zurück. Ueberall wurden dem Duce von der Bevölkerung begeisterte Kundgebungen bereitet. «ism Duce bei «iken ?i»u/»/»en /Von Manövergebiet, 23. August. Heute früh' haben die Blauen an der ganzen Front die Offensive wieder aufgenommen, mit Ausnahme am Abschnitte zwischen Reno—Om brane? wo die Roten in der Verteidigung eine ài« bezogen haben, die sich bis aufs äußerste zu halten entschlossen sind. Der Angriff begann im Morgengrauen am Apenniàmm um Rativosa

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 21.04.1915
Umfang: 18
die des Grafen Gil singt, findet unter Oberregisseur Frankls Lei tung, der zugleich die Rolle des Dieners spielt, eine sorgfältige Einstudierung, so daß diese Erstaufführung auch in Meran mit einem Erfolg enden dürfte. ,, . Ms aller Welt. (Die Märiazeller Schätzkänimer f ü r das R o t e A r e u^.) Von der BenÄikq tiner-AbM St. Lämbrecht tvird bekannt ge geben, daß die Erlaubnis^ historisch wie künftq lerisch wertlose Gegenslände der Schatzkammer zugunsten des .Roten Kreuzes, zu - tieräußern, oön

aus Furcht^vo^7-Mny neuen Einbruch ihre Dörfer^. üs - A/ä 5-- Ä m st e r d am. gen Leitartikel der ,Morning Post' verdienen ewige. Sätze? erwähnt zu «erh<ch^M?KNhM schreibt:M^em»^^.tschland7°g^mch:«W^d«r Friede in London. geschlossen, swenw.Euglänb gewinnt, dann wird der Friede » in'-Berlinds?- deinnach di^ Veräußerung von Hertgegenstän- den äus der im Eigentum Les B^ediktiner- stiftes St. 'Lambrecht stehenden Schatzkammer der Wallfahrtskirche in MäriäzM um.11.2.M3 Monen zugunsten des Roten MeMs genehm

Dom König die bäyrischeRet- tungsMedaille > verliehen,! dexeu-blai^tveißes. Ba^>> ebenso - wie das^ des Eiserne^- Kreuzes! und i änderer Kriegsorden, M- Knopfloch? ge tragen werden darf. (HauPManW Funkes per-, diente sich: diese seltene, in DeutsMand.-seHr großes^ Ansehen genießende'Auszeichnuna da^ dürch> daß! er im Sommer 1913 drei poAftän-, dig ermattete bayrische!, Touristen ^-^einen! Oberamtsrichter - und zwei Damen '— unter Wiederholtem-Einsetzen des-z eigenen Löbens! aus. Lebensgefcchr

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 13.12.1914
Umfang: 10
^ die in den k. u. k. Re-, servespitälern, in Marodenhäusern und An-, stalten bes Zweigvereins untergebrachten ver wundeten und kranken. Soldaten (Mann-^ schaftspersonen) zu Weihnachten mittelst Kost-. aüsbesserung und. kleinen Geschenken (wie Tabakwarm, Pferfen, Kalender ,e. ze.) zu be^ scheren. Das Damenhilfskomitee des Roten Kreuzes bat, dieser Absicht Rechnung-tragend, bereits em Programm aufgestellt, nach Wel chem die Bescherung in zweckmäßigster Weise vorgenommen werden wird. Die Mitglieder dieses Damenkzmitees

sind als berechtigt an zusehen, Liebesgaben jed e r Art, bestitnmt für die Weihnachtsbescherung der verwundeten Sonntag, 13.. Dezember 1914 und kranken Soldaten, zu sammeln.. Ueberdies können Gaben dieser Art bei den Gemeinde-, ämtern des Kurbezirkes oder auch direkt beim Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abge geben werden. Der Zweigverein vermag selbMerständlich nur jene Gaben, die bei ihm abgegeben werden, in den Spenden ausweis aufzunehmen, während in allen übrigen Fölsen die Veröffentlichung davon'abhängt

, ob ' die Spende und der Verwahrungsort dem Zweig- Verein Meran zur Kenntnis gebracht werden. Geldspenden, welche mit der Widmung „Für das Rote Kreuz, Weihnachtsgabe' zu bezeich nen wären, werden dankbar angenommen, sind jedoch ausschließlich an den Zweigverein Meran vom Noten Kreuz abzuführen.^ Es wird dringend gebeten, der Spende keine an dere besondere Widmung, wie z. B. für das Meraner, das' Maiser, das Tiroler Reserve spital usw., geben zu wollen, da sämtliche dem Roten Kreuz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

Mehrheit der Lasken auf nationalspa nischer Seite gegen die Bolschewisten kämpfe. Was aber die Roten, Rosa-Roten und Pazifisten in England am meisten in Mißkredit gebracht habe, sei die Lüge, daß die Bolschewisten in Spanien für die Demokratie kämpften. Der fürchterliche Despotismus von Moskau habe die „demokratischen' Einrichtungen, die man von dieser blutbefleckten Stadt aus den anderen Völ kern aufzuzwingen versuche, erst jüngst in ihrem wahren Lichte gezeigt. Folgen äes Sieges von Bilbao

KampsmvdWeit der basklschsn Truppe« Sie wollen sich General Franco auf Gnaäe unä Ungnaäe ergeben Bilbao, 24. Juni. Die Havas-Agentur.erfährt aus Bilbao: Die schwere Demoralisierung, die uuter den roten Truppen immer weiter um .sich, greift, wird nicht nur durch die Aussagen der sich massenhaft und in ganzen Truppeneinheiten ergebenden Ge fangenen bestätigt, sondern auch durch die vom nationalen Rundfunk aufgefangenen Radiomel dungen von Scmtander nach Valencia und durch die Unterhandlungen

, die zwischen den letzten Separatistenbataillonen und dem Kommando der nationalen Truppen geführt werden. Die Sepä- ratistenabteilungen, die Order erhalten hatten, zu den asturifchen Truppen zu stoßen, haben sich absolut geweigert, dem Befehl nachzukommen. Die baskischen Bataillone, die sich noch unter den roten Truppen befinden, sollen beschlossen haben, sich auf Gnade und Ungnade den Natio nalen zu ergeben. In diesem Sinne haben be reits in Frankreich Verhandlungen stattgefunden. Heute nacht soll eine direktere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
ein. Am 4., 11., 12 und 13. Juni gab der Heeresbe richt von Salamanca erste Nachricht von den Ta ten dieser Formation, die sich besonders in den Sierre von Alvia und von Algallen durch den Sturm auf die roten Stellungen auszeichnete. Es war in den Tagen, in denen die Roten eine Offen sive im Estremadura vorbereiteten nnd alle Hoff nung auf den General Lukas setzten, der schon in den Madrider Schlachten seine Fähigkeiten bewie sen hatte. Er verfügte über S0.000 Mann, Tanks und 40 Bomber. Er griff die „Blauen Pfei

le' an. Diese ließen sich nicht überraschen und gin gen zum Gegenangriff über. Nun merkte General Lukas, daß da ein harter Knochen zu beißen wäre und befahl einen Ausbau seiner Stellungen. Die „Blauen Pfeile' betrachteten dies als eine Auffor derung zum Kampf lind am 18. Juni brachen 30 Mann unter dem Kommando eines blutjungen Of fiziers in die feindlichen Stellungen ein, sie mit Handgranaten aufrollend. Die Roten mußten nach geben. Reiche Beute war der Lohn, darunter neun Maschinengewehre. 135 Gewehre, 400

. Ein stundenlanger Kampf wütete, in dessen Verlauf die Legionäre zehnmal zum Sturmangriff übergingen. Der Druck der Noten war so stark, daß die Legionäre ihm machmal weichen mußten. Doch nnerschüttert griffen sie immer wieder an. bis am Abend die roten Milizler den Rückzug antra ten. Die Legionäre hatten dabei noch Gelände er obert. General Lukas fiel im Kampf an der Spitze einer seiner Brigade», die er zum Angriff vor führe» wollte. Sein Tod wurde weder in Valencia noch in Madrid bekanntgegeben. Der Keneratstab

' zu erkannt werde. Sie waren es, die durch rasches, und kühnes Handeln so viele Orte der Biskaya von der Herrschaft der Roten befreit haben. Die Versamm lung schloß mit Huldigungen für Roma, Italien und den Duce. an der Biskaya-Front trotz der Regengüsse fort setzen. Nach Ueberquerung mehrerer Flüsse befin- den sie sich jetzt vor Valmaseda. Jeder Widerstand der Noten war vergeblich. Außer den bereits ge meldeten Stellungen haben die Nationalen die Stellung 270 südlich von Liman eingenommen. S00

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1936
Umfang: 6
von seiner Wiederwahl erhalten hatte. Tausende Glückwunsch telegramme sind ihm bereits zugekommen. Die französische „Neutralität' Paris, 4. November. Der „I o u r' läßt sich von seinem Liller Son derberichterstatter melden, daß mehr als ISW Fran zosen aus den nördlichen Provinzen in den Reihen der Roten gegen die Truppen Generals Franco in Spanien kämpften. Die Anwerbung von Frei willigen für die Roten Spaniens, heißt es in der Meldung weiter, nehme besonders in Belgien große Ausmaße an. Täglich überschritten

von etwa Ll) roten Flugschülern, die hier einen Kursus durchmachen sollen. ... ^... ---- Neue Formen des politischen Lebens Milano, 4. November. Der „Popolo d' Italia' schreibt in einer Erläuterung der großen Mailänder Rede Musso linis u. a.: „Der Duce hat Europa den Weg zu einem wahr haften und greifbaren Frieden vorgezeichnet, zu einem Frieden, der sich stützt auf fest umschriebene Beziehungen und nicht auf unbestimmte juristische Spitzfindigkeiten. Die italienisch-deutsche Zusam menarbeit bildet

: Nach der Besetzung der Orte Villa Viciosa, Deo- don und Monopolos setzen die Nationalisten ihren Vormarsch auf Alcorcon fort. Bei den Angriffen, die vorgestern in Asturie» erfolgten, haben die Regierungstruppen südlich von Eseambledo 170 Mann verloren. Zwei russi sche Flugzeuge wurden abgeschossen und ihre Pilo ten gefangen genommen. Sieben sogenannte „Negierungen' im roten Spanien. Paris, 4. November Das „Echo de Pari s' weist daraus hin, daß es im roten Spanien augenblicklich nicht weniger als sieben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.01.1938
Umfang: 6
hat,« die allgemein wegen ihrer guten Eigenschaf ten in gutem Ansehen steht. An àer Teruel-Aorcksront verlustreiche Niederlagen der Roten Saragossa, 26. Jänner. Nach einer kurzen Pause haben die Kämpfe mit erneuter Heftigkeit 'an der Teruel-Nordfront wieder begonnen. Eine kompakte und starke Kampfgruppe A der Roten stieß gestern auf der Reichsstraße Saragossa—Teruel vor und verachte, durch einen Angvff in der Sierra Palo- mera zwischen Singra und Torre Laca- roel, rund 20 Kilometer nördlich von Te ruel

, der Aktion der nationalen Truppen zuvorzukommen. Die Gruppe bestand aus Elementen der 27. Division Carlo Marx, die vor einigen Tagen von der Jaca- Front abgezogen wurden, und aus solchen der 82. roten Karabinieri-Brigade. Der Plan der Angreifer war vermutlich der, die Reichsstraße abzuschneiden und die nationalen Wteilungen bei Concud und an der Teruel-Nordfront einzuschließen. Der Angriff, der dem nationalen Kom mando nicht unerwartet kam. wurde gleich zu Aeglà. aufgehalten. Hiebei wuxde^die nationale

Flugwaffe in Massen eingesetzt; die Flieger warfen riesige Mengen von Bomben und Sprengkörpern auf die ro ten Befestigungen in der Sierra Palo- mera und auf die Stellungen, von denen der Angriff ausging, ab. Beide Versuche, von denen der eine im Morgengrauen gegen die nationalen Vorposten in den Bergen der Sierra Palomera, der zweite am Vormittag mit Unterstützung durch 16 Kampfwagen gemacht wurde, endeten mit schweren Verlusten für die Roten, die sich nach der zweiten, sehr blutigen Niederlage

in regelloser Flucht zurückzogen und die für ' kurze Zeit besetzten Hügel verließen, ohne daß es ihnen gelungen wäre> ihre Front auch nur an einer Stelle vorzutrei ben. v'ö Von den nationalen Blättern wird mit Nachdruck der von den Roten erhobene Anwurf zurückgewiesen, nationale Flug zeuge hätten französisches Gebiet überflo gen: es sei wohl möglich, daß bei der Be schießung der Grenzstation Puigcerda durch den Lustdruck einige Fensterischei ben im nahen französischen Dorf Bourg Madame zertrümmert worden

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 09.02.1935
Umfang: 16
, entdeckte Saussure mehrfach Schnee- slächen, die besonders an vertiefteit Stellen, lebhaft rot gefärbt waren. Er besah solchen Schnee unter dem Vergrößerungsglas«: uub stellte fest, daß der eigentliche Träger der roten Farbe ein mit dem Schnee innig ver mengter Fremdstoff war. Diesen hielt Saussurc zunächst für den verwehteit Bluten staub irgend einer Pflanze. Später gab er diese Vermutung auf und bezeichnete den roten Stoff als ein Erzeugnis des schmel zenden Schnees, das durch die Sonne all mählich

gerötet werde. N a m o n d, ein anderer französischer Forscher, beobachtete rotgefleckten Schnee auf den Pyrenäen und meinte, daß ihm ein feiner, roter Sand bri- gemischt sei. Dem widerspricht aber die scharfe Begrenzung der roten Flecken. 1814 fand der aus Bolzano stammende praktische Arzt Dr. Josef O e t t l oberhalb der Staller-Älm im Antholzer Hochgebirge sechs Schneegruben, in denen sich lange blut rote Streifen zeigten. Auch er nahm an, daß es sich dabei um eingewehten eisenhaltigen Staub handle

, es inüsse sich tun eine organische Masse, um etwas lebendig Wirkendes und Wachsendes, um eine „Blume des Schnees' handeln. 1820 fand der Innsbrucker Franz Sieber blutroten Schnee auf der Aber- ftückler Alm im Sarutale und berichtete darüber im „Boten für Tirol und Vor arlberg' (Jahrgang 1821, S. 188—232). Sieber nahm an, es müsse im Schnee, eine Faden-Alge wuchern, die er als „Lonkerva nivalis“ bezeichnete. Inzwischen war die Erscheinung des roten Schnees auch in den P o l a r l ä n d e r n festgestellt

worden. Der Seefahrer John Roß sah 1818 rote Flecken im Schnee auf den Uferfelsen der Baffins-Bai und bezeich nete danach die betreffeitde Stelle als „Karminklippen'. Roß schickte Prob-n des roten Schnees an viele Gelehrte Europas und Amerikas. Cs vertiefte sich immer mehr die Anschc»:ung, daß ein pflanzliches Gebilde der Erscheinung zugrundeliegen müsse. — S. C. Sommerfeldt fand roten Schnee im Hochgebirge Norwegens. Sommerfeldt

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

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