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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
zum Ausbruch bringe, der feinen revolutionären Plänen entspricht. Sollte seht eine Einigung zustande kommen, dann würde kein weilerer Uebcrfall der Roten mehr ausreichen, m den Weltenbrand zu entfachen. Frankreich windet sich hin und her, einerseits lahenbuckelnd vor England, in dessen Schlepptau es sich bereits befindet, und andererseits demütig kriechend vor SowZetrußland, das das Kabinett Blum, mit der Drohung die Volksfront zu spren gen, an der Gurgel gepackt hält. Einstweilen zei

der siebten Flotille (Freccia, Dardo, Saetta, Strale) das kgl. Kriegsschiff „Bolzano' von Napoli nach Palma di Majorca abgefahren, wo es am Donnerstag, 10. d. M., vormittag ein treffen wird. Auf die „Bolzano' werden die Leichen der sechs Ossiziere eingeschifft, die dem Bomben attentat der Roten gegen das tgl. Schiff „Bar letta' zum Opfer gefallen sind. Am Mittag wer den die Schiffe die spanischen Gewässer verlassen, um nach Napoli zurückzukehren. Am Morgen des 12. werden die Leichen bei ihrem Eintreffen

Gebrauch gemacht haben sollen, sind falsch. Entweder sind sie absichtliche Lüge, erklärt der Rapport, oder die Lüge gebt von den roten Fliegern aus, die auf diese Weise ihren feigen Angriff zu beschönigen versuchen. Panzerschiff Deutschland in Gibraltar Die Zahl der Opfer auf 30 gestiegen Berlin, 8. Juni Die Zahl der durch rotspanische Mörderhand gefallenen deutschen Seeleute hat sich auf 30 er höht. Der Obermatrose Brückner ist seinen schwe ren Verletzungen im Marinehospital zu Gibraltar erlegen

der Freundschaft zwischen Italien und Deutschland, aber — fügt das Blatt hinzu — die Italiener kennen das schon seit Beginn des abes- sinischen Feldzuges und können daher für solche Lügen nur ein mitleidiges Lächeln haben, übri gens die beste Waffe, um mit so groben Lügen fertig zu werden. Anderseits, schließt die Zeitung, sollte sich die englische Regierung ein wenig mehr mit den Manövern gewisser Schreiber befassen. Die ASmpfe in Spanien Schwere Verluste der Roten. Salamanca, 8. Juni. Die Mitteilung

des Hauptquartiers besagt unter anderem, daß an der Front von Avila auf eini gen Rekognoszierungen im Abschnitt von La Granja eine große Anzahl von roten Gefallenen in der Nähe eines Friedhofes gefunden worden find. Unter ihnen befand sich der zweite Führer der internationalen Brigade Albert Durand. An der Front der Südarmee haben die natio nalen Truppen ihre Stellungen iin Abschnitt von Pennaroya bedeutend vorgeschoben und .dem Feind erhebliche Verluste beigebracht. In Fort setzung ihrer verbrecherischen Taktik

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.05.1937
Umfang: 8
es den! „Schwarzen Pfeilen', in einem Bajonettangriff, die letzten Westhänge des Jutaberges zu eroberir und damit diesen wichtigen Stützpunkt endgültig den Roten zu entreißen, die sich in kleinen Grupq pen noch zäh gehalten hatten. Die gesamte Kampf« zone zwischen Munguja und Capo Villano ist durchs diese glänzenden Aktionen von den Noten besreit worden. Die Straße Plencia-Munguja steht un^ ter nationaler Kontrolle. Ein ganzes Bataillons das 105. von Santander, ist samt Waffen und Bagage gefangen genommen

werden. ! Die Eroberung Mungujas vollzog sich so raschi daß den roten Dynamitbrennern keine Zeit mehiì blieb, ihre Zerstörungswut auszulassen. Der Ani griffsplan auf Bilbao wird regelrecht fortgesetzt. Aus Salamanca wird der Havas-Agenteur gei meldet, daß der Vormarsch der Nationalen an dey Biskaya-Front fortgesetzt wird. Die Nationalen! Truppen haben Gondramendi, Elordi, Santa Ma« ria, die Dörfer Macos, Belago, Anora, Maria de! Minaco, Parena, Andramaria de Breaca unN Videache desetzt. Sie machten hundert Gefangen

worden sind. Der ex-Außenminister Alvarez De« Vajo behält die Leitung des Generalkommissaria>i tes der kämpfenden Armeen bei. Die Kommissar riate für Marine, Aeronauti? und Krieg werden! in einein einzigen Kommissariat vereinigt. 1 Das D. N. B. erfährt aus London: Nach eine« Mitteilung des Foreign Office haben die spani-« schen Nationaltruppen 26 britische Staatsbürge« und Jrländer gefangen genommen, die in den Reihen der Roten kämpften. Es sollen Verhand^ lungen zu ihrer Freilassung angebahnt worden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.06.1937
Umfang: 6
, als, „Trotzest' entlarvt zu werden. Die Meldung vom Selbstmord Gamarniks hatj in Moskau größtes Aufsehen hervorgerufen. Er^ hat seit langer Zeit in der Roten Armee und im! Kriegskommissariat eine sehr bedeutende Rolle ge-^ spielt, da ihm die oberste Leitung der politischeil! Instruktion in allen Teilen der Sowjetwehrmacht, unterstellt war. Wenn der Inhaber eines solchen? Postens, der über die Erziehung der Soldaten in dem von der Parteileitung vorgeschriebenen „Geist echt bolschewistischer Wachsamkeit

auch ein ganz neues Licht aufj die belante und viel erörterte Neuordnung in der> Roten Armee, die Einführung von Kriegsräteih in den einzelnen Wehrbezirken, die Einsetzung von« Kriegskommissareu und die Personaloeränderun»! gen in den höchsten Stellungen. Die Gerüchte scheinen sich zu bestätigen, daß'! Garmanik nicht Selbstmord begangen hat, sondern! von der G. P. U. beseitigt worden ist. Es wir!»1 dazu bemerkt, Garmanik habe in letzter Zeit sein«,! Enttäuschung und Entmutigung über den zyni»! schen Verrat

am roten Heer seitens des Kreml nicht verhehlt. Wie die Zeitung „Tichockeanskaja Swaesda', das amtliche Organ für die fernöstlichen Sowjet« gebiete, meldet, fand in Ehabarowsk ein weitere» Monsterprozeß gegen eine neue angeblich trotzki« ftifche terroristische Spionageorganisation statt, dich gleichfalls Angestellte der Eisenbahnlinien de« Fernen Ostens umfaßt haben soll. Wiederum ver urteilte das „Sonderkollegium' des obersten Mili- tärgerichtshofes der Sowjetunion alle elf Ange« klagten zum Tode

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