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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 03.10.1914
Umfang: 4
. Warnung vor dem Schneeballcnsystem. Bozner Handclsgremium hat dem Bozner AnskittM-- und Hilssbureau des Roten Kreuzes die Mitteilung gemacht, daß von unbekannter Seite ein sogenann tes TchncebaUcnsystcm zu Gunsten des Roten Kreu zes, bezw. des Kriegsfürsorgeamtes für die Witwen und Waisen der Gefallenen eingeführt wurde, System besteht darin, daß mittels Korrespondenz karten verschiedene Personen ausgesordert werden, eine Zchnhellermarke zu Gunsten dieser Zwecke ein- zusenden und weiterhin neun

Gebeten zu vereinen, auf daß der Allmächtige den Fried enunter den Menschen und Völkern wieder herstelle. Dieser Bnße- und Bet- tag soll dem Gebete um Frieden im ganzen Lande gewidmet werden. Testamentarische Widmung eines französischen Offi ziers für das Rote Kreuz. Ein in Gotha verstorbener sranzösischer Offizier vermachte der „Friedrichsrodaer Zeitung' zusolge sein gesamtes beträchtliches Vermögen dem Roten Kreuz mit der Begründnng, daß Frankreich unge- rechtseNigterweise Deutschland den Krieg

Vi zepräsident Dr. Baur und Dr. Ant. Kiiisclc alz Vertreter des Roten Krenzes bezw. des BezirköM- schusses für Kriegssürsorge erschienen. Nach einem Bericht des kaiserl. Rates Domenigg über das Pro gramm und die getroffenen Vorkehrungen nahm», die Dameu die Jnstruktiouen sür ihre Wirksamleii entgegen, »voraus die Einteilung nach Verkauf-be- zirken erfolgte. Der Antrag, das Erträgin? dc- Hilfstages in erster Reihe den lokalen Zwecken dcr Fürsorge sür die Verwundeten und Kranken von Kricgssämuplatze

Kriegssürsorge der - ^ Gesellschaft vom Roten Kreuze nichts gemein und einer Kontrolle durch die der Kriegsfimoiv dienenden berufenen Vereinigungen vollkommen c > behren.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 5 von 14
Datum: 18.09.1930
Umfang: 14
auf und besteht in kleinen roten Flecken, die zuerst im Gesicht beginnen und fich innerhalb von 24 Stunden rasch über den ganzen Körper verbreiten und etwas über der Haut erhaben find. Der Scharlach beginnt plötzlich mit einer. Halsentzündung, hohem Fieber, Schüt telfrost, Erbrechen, eventuell Krämpfen und einem fich rasch verbreitenden scharlachroten Ausschlag, der aus vielen kleinen roten Punkten besteht, zuerst am Hals und der Brust und innerhalb zwei Tagen als zu- sammenfließende Röte den ganze« Körper

und Befreiung eines ttalienischev Missionars. Aus Hankau ist ei« interessanter Brief über die Gefangennahme und ! Befreiung des italienischen Paters i Julius Baima m die Fides- i Korrespondenz gelangt, der einen ! Augenzeugen der Ereignisse (P. Bur rom) zum Verfasser hat. Die Mit teilungen geben einen gute« Einblick in die Lage. Der Brief lautet: Am Abend des 27. Juü hatten die re gulären Truppen des Generals Hotschien feige die Stadt Tschangtscha verlassen. Die roten Truppen rückten

brachten einen Brief des P. Baima mit, in dem er mitteille, er fei den Händen der Roten entronnen und halle sich in einer Christenwobmmg nicht weit vom Fluß verborgen. Aber es fei für ihn ebenso unmöglich, an Bord zu kommen, wie Mr mich, an Land zu gehen, da die roten Soldaten und die konmmni» sttschen Ortsbanden überall auf der Lauer lägen, um Fremde zu fangen. Am 31. Juli warf dann der „Carlotto' Anker in der Nähe oer Stadt. Die Roten begannen zu feuern, das italienische Kriegsschiff jagte

sie aber durch ener gisches Feuer in die Flucht. In der folgenden Nacht konnte P. Baima mit Hilfe zweier chinesischer Matrosen und einiger treuer Diener befreit werden. Cr kam mit einer Barke auf das italienische Kriegsschiff. Zurzeit leben wir alle als Flüchüinge in Hankau, sieben Franziskaner und sieben Franziskanerinnen. Wann wir .zurückkehren können, ist ungewiß. Die Roten haben die Stadt noch nicht ver lasen. Ae bolschewikische Gefahr nimmt nicht ab, sondern zu. Weder in den anderen Südprooinzen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
wird sich Dr. Schmidt in Lern aufhalten, um On. Motta zu besuchen. Bormarsch der Nationalen Amarebieta, 1ö. Mai. Bereits seit vorgestern gewahrten die Nationa len, die sich auf einen Kilometer Umkreis der Ort schaft genähert hatten, zahlreiche Feuerbrände und während der Nacht vernahmen sie wiederholt heftige Dynamitexplosionen. Die Roten haben systematisch alle Gebäude zerstört. Um die ge wöhnlichen roten Verleumdungen zu vermeiden, hatte das nationale Kommando vorerst den Trup pen den Einmarsch verboten

und Bränden angerichteten Schaden. Die Flüchtlinge erklärten, daß die Separatisten mehrere Häuser sprengten, ohne vorher den Be wohnern die Räumung zu gestatten^ » «st Heute nacht haben die nationalen Truppen A- morebieta vollständig besetzt. In der Kirche S. Maria fanden die Infanteristen des Generals Mola 359 Frauen und Kinder, bie hier seit 24 Stunden auf die Ankunft der Befreiertruppen warteten. Die ganze übrige Ortschaft steht in Flammen. Abteilungen von Nationalen suchen die von den Roten

den kommunistischen Deputierten Vaillart Courtu rier, Präsident des Hilfskomitees für die Roten von Bilbao, empfangen hat. Der französische Minister präsident hat ihm die Versicherung gegeben, daß die französische Flotte die Schiffe, welche Lebens mittel nach Bilbao bringen und auf der Rückfahrt die baskifchen Flüchtlinge nach Frankreich bringen, in Schutz nehmen wird. » Der Rücktritt des Botschafters der rotspanischen Regierung, Araquiftain, soll — wie in politischen Kreisen behauptet wird — von seinem persön

ein»» ntrozzi gegen Bartali. Sntroà ntrozzi, dxs, »vurde im lanf der Etavp« zusehends müder unk ^ andere überholten ihn. Am Ziel kam erster mit bemerkenswertem Vorspr»» ' kompromittiert: Hände reichen. dies zelgö, wie weit die roten Ankara, 19. Mai. Der Besuch des ägyptischen Ministerpräsidenten in Ankara wird stattfinden, nachdem sich der tür kische Außenminister nach Kairo begeben hat. In politischen Kreisen wird dem Besuch Nahas Pa schas Lroße Bedeutung beigemessen, da es das er bl te Mal

. ' Verschiedene Zeitungen wie die New Bork Ti mes und die> Washington Post kommentieren die Krise der roten Regierung von Valencia und verweisen auf die Schwäche der spanischen Volks front, die von schweren Gegensätzen zerrissen und nicht fähig sei, die Partei-Spaltungen zu über brücken. »t>c Levensau K-ittN'Vheit! rin ''-.'US s , Ringens 'S-' die McsM a» der Ni W 10.000 Kronen für Tokio. Eine angenehme Ueberraschung erlebte d nische olympische Komitee, als ihm dieser T» Mitteln des Tuborg-Fonds ein Betrag

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.12.1936
Umfang: 6
. d) Maschinengewehre Hier behauptet der Bericht, daß die Bolsche wisten zum größten Teil das veraltete englische Hotchkiß-Gewehr verwenden, das sich aber im Schützengraben gut bewährt. e) Tankabwehrkanonen Bis vor einem Monat hätten die roten Macht haber nichts zur Abwehr der gegnerischen Tanks gehabt. Nunmehr besäßen sie jedoch eine ganze Anzahl ausgezeichneter sowjetrussischer zweipfün- diger Schnellfeuergeschütze, die schwersten Schaden unter den gegenerischen Tanks angerichtet hätten. Diese Geschütze ließen

„Palos' wieder frei / B erli n, 29. Dezember. Nach hier auf offiziellem Wege eingetroffenen Nachrichten ist der deutsche Dampfer „Palos', der non den Roten außerhalb der spanischen Hoheits gewässer auf der Höhe von Bilbao beschlagnahmt worden war, heute früh wiederum mit seiner un versehrten Ladung und den Passagieren an Bord freigelassen worden, und zwar infolge einer dies bezüglichen energischen Aufforderung der roten Behörden Spaniens durch den Kommandanten des deutschen Kreuzers „Königsberg

'. Der Dampfer „Palos' hat sofort seine Reise wie der ausgenommen. Anderen der deutschen Reichsregierung zugekom menen Nachrichten betreffend die Freigabe des Dampfers „Palos' sollen die roten Behörden einen Teil der Ladung und einen der drei Passagiere, der ein spanischer Staatsbürger war, zurückbehalten haben. In den hiesigen politischen Kreisen besteht die Meinung, daß die roten spanischen Behörden kein Recht hatten, einen Teil der Ladung zurückzubehal ten und einen Passagier zu verhaften, weswegen

die Angelegenheit noch nicht als liquidiert angese hen werden kann und die deutsche Aktion fortge setzt wird. Spanisches Blei an Sowjetrußland verschachert Par i s, 29. Dezember Wie das „Echo de Paris' meldet, haben die bolschewistischen Machthaber von Valencia sämtliche Bleivorkommen der Provinzen Cariogena und Ciudad Real beschlagnahmt, um eine der Bestim mungen des kürzlich mit Sowjetrußland abgeschlos senen Handelsvertrages zu erfüllen. Im Austausch mit der dem roten Spanien geleisteten militärischen Hilfe

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 23.09.1936
Umfang: 6
sich unterwerfen und um Verzeihung bitten.' Der Vizekönig gab hierauf dem würden- träger die Hand und setzte dann seine Rede fort. Italien wolle, daß das abeffinifche Volk guten Willens für die Befriedung und den Fortschritt Aelhiopiens mitarbeite. Am Tage des Kreuzes ergehe noch einmal das Wort des Friedens, der Eintracht und der Mit arbeit an alle. Darauf eröffneke er im Namen des Königs und Kaisers das Fest. Nach der religiösen Feier und dem Gebet- für den König und Kaiser gab Abuna Cirillo, das Oberhaupt

die gesamte Landesleitung der Roten festgenommen. Es sei der Polizei nicht nur gelungen, die ganze Organisation auszustöbern, sondern auch den raffiniert ausgearbeiteten. Organisations plan der marxistischen Hetzer, die in massenhaft verbreiteten Flugblättern offen zum Sturz der Staatsgewalt aufgefordert hatten, in. di« Hand zu bekommen. In dem Wiener Arbeitervorort Florids dorf wurden in den letzten Tagen über 100 Kommunisten verhaftet. Wahlen ln Schweden Zum ersten.Male eine Links-Mehrheit

gen am Montag, daß er am Mittwoch dem König den Rücktritt der Bauernbund-Regierung mitteilen werde., . . Der Weg nach Madrid steht offen Neues Opfer der roten Mordlust — Fortschreitende Demoralisienmg der ReakernngStruppen — Die Heldeit im Alcazar I e a n d e L u z, 22. September. Der Vormarsch der Nationalen auf Bilbao geht ohne Widerstand vor sich. Die Nationalen haben die Orte Zumaraga, Valmaseda und Äsqueitia besetzt. Aus Burgos trifft die amtliche Meldung ein, daß die Truppen des Obersten

Paaue gestern Maqueda, einen wichtigen, von Madrid 75 und von Toledo 35 Kilometer entfernten Knotenpunkt eingenommen haben. Die Regierungstruppen zeigten sich sehr demoralisiert und haben Man- aueda trotz betonierter Unterstände und dreifacher Drahtverhaue flüchtend verlasien. Nach der Einnahme von Manaueda rückten die Nationalen nördlich gegen Quismondo. südlich gegen Torrjos vor. Die Verluste, der Roten sollen sehr beträchtlich sein. Der Weg nach Madrid und Toledo, wo sich die Kadetten im Alcazar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 14.09.1915
Umfang: 8
.-Baons Gries. — Erzherzog Franz.iSalvator hat als. Protettorstellvertreler des Roien .Kreuzes in der Monarchie verliehen: Die bronzene Me daille vom Roten Kreuze als Förderern: oe:n Fachlehrer ^l>ilhelin F l e i > ä? in Bo',en: dein Hausmann Adoli Orrlei in Laas nnd dein Kansmann Jos. A in p l a tz in Bozen. « Feldpostpaketvertehr. Bom 13. September an bis auf weiteres wird der Privatfeldpost^ paketverkebr zu den Feldpostämiern

für den verstorbenen Gutsbesitzer Willrich von Morl in Eppan spendete I. Platt ner in Eppan zu Gunsten des Frauenzweigver- eines vom Roten Kreuz in Bozen den Betrag von 15 X. Kriegsauszeichnungen. Der Kaiser hat in neuerlicher Anerkennung hervorragender Lei stungen vor dem Feinde dem General der Ka vallerie Bittor Dankl. Landesverteidigungs- kominandant in Tirol, das Militärverdienst- kieuz 1. Klasse mit der Kriegsdekoration oerlie hen. — Der k. u. r. Landesverteidigungskom mandant in Tirol hat laut „Tiroler

, in Feldposrpakere zu hinterlegen. Grüße von gefangenen Boznern an die Heimat. Dem Bozner Hilfs- nnd Auskunfts- burean vom Roten Kreuz, das in letzterer Zeit im Interesse von tirolischen Kriegsgefangenen zu bewerkstelligen harte, ist aus Ätschinsk eine vom 19. August datierte Zuschrift der dortfelbst gefangen gehaltenen Landsleute Josef Platt- ner, Feldsaltner in Ouirain. Josef Schnssegger aus Bozen und Franz Kofler aus Gries zuge gangen. Dieselben übermitteln der ..lieben Bozner Stadt und ihren Bewohnern

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.04.1928
Umfang: 8
soll dann zum Zwangsanfenthalt auf die Liparischen In seln verschickt worden sein. Offenbar ist der Reuth-Nieolussi. der zwischen Innsbruck nnd Wien, zwischen Landeck und München herumgondelt, nicht Rcuth-Zlicolnssi. Dieser muß irgend ein vermummter italienischer Agent sein. Giarrakana. Zie Zause des Luftschiffes „Italia' und M feierliche Uebergà des piivMchm Kreuzes eigentlichen Absichten Mussolinis richtig zu in 'formieren . Der „Novostni' von Belgrad meint, daß die saicistische Regierung nach zwei Methoden ar beite

Gegenden des Nord- poles antreten wird. Vorher erfolgte im Dome die Einsegnung des Kreuzes, das der Papst dem General No bile gespendet hatte, ans daß es am Pole aus gestellt würde, als Symbol der Erlösung der Welt durch Jesus Christus. . Der Kardinal Erzbischof Tosi, angetan mit den purpurnen Prunkgewändern, begab sich, gefolgt von den kirchlichen Würdenträgern, um 14 Uhr in den Dom und schritt zum Hochaltar, der im Lichterglanz strahlte. Dort erwarteten den Kardinal die Monsigneurs der Metropolis

«nd be sprengte das Lustschisf von allen Seiten mit Weihwasser. Die Überreichung des vom Papste gespende ten Kreuzes und des Bildes der Gottesmutter von Loreto — das schon in einem ungefügen Rahmen die erste Nordpolexpedition Nobiles begleitet.hatte — machte auf alle Anwesenden einen tiefen Eindruck. Das vom Papste- gespendete Kreuz, das auf dem Nordpol errichtet werden soll, ist aus Eichenholz gezimmert. Sein Durchschnitt ist viereckig. An seinen Rändern ist es mit Mes- singleisten versehen. Am nnteren Ende

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1919
Umfang: 8
des gewesenen Statt halters Marie Coudenhove wegen ihrer Betätigung beim Roten Kreuz eingeleitete strafgerichtliche Unter suchung wurde eingestellt. ^ Die Münchner Blätter berichten, daß die Krupp-Fabriken bei München von einem ame rikanischen Konsortium angekauft worden sind. Die Zeitungen bringen die Nachricht unter dem Titel: „Die Amerikaner setzen sich in Deutschland fest!' * Der jugoslavische „Rjee' sagt, daß die Jugoslaven nicht nur den entsprechenden Teil der alten österreichischen Schulden

sich den Bauern die Truppen der Roten Armee ent gegen, die die Bauern zurückschlugen. Das Revo- lntionstribunal hat das standrechtliche Todesurteil gefällt über die Einwohner von Czorna: Ludwig Laffer, Eisenhändler; Julius Akots, Mühlenbesitzer; Balint Pozsgai, Bauer: Julius Nement, Franz Gläser, Pächter; Franz Takats und Stephan Tarc- sai; in Kapuvar über die Einwohner: Josef Rest, Spitalverwalter; Sigmund Mesterhazy, Wegmeister; Karl Schemmel, Paul Steiger und Panl Pinter. Die Hinrichtung dieser zwölf

hat auf eine Anfrage der Handels und Gewerbekammer Bozen mitgeteilt, daß Okku pationslire zum Kurse von dö. Kronen 95'— für Lire 100.— von der Kassa Veneta dei Prestiti in Wien I, Regierungsgasse 1, eingewechselt werden. Heimkehrer Transport. Unter den dem Roten Kreuz-Bureau am 1. d. M. überstellten Ent lassenen aus dem, Kriegsgefangenenlager Asinara auf Sardinien befanden sich folgende aus Bozen und dem weiteren Gebiete: Heinrich Schmittner, Franz Bayr und Anton Leichter, (Bozen), Karl Lobis, Georg Ploner

.) Rückgekehrte Offiziere. Am 1. d. M. sind mit einem Transporte von aus den besetzten Ge bieten stammenden Freigelassenen die Herren Oblt. Dr. Karl Mayr und Oblt. Karl Tegelhofer aus Bozen und Leutnant Josef von Giovanelli aus Meran aus der Kriegsgefangenschaft wohlbehalten hier angekommen. — Mit einem am 2. d. dem Roten Kreuz-Büro überstellten Heimkehrer-Trans porte sind die Herren Baron Ehrl, Prof. Ptff- rader und Sch mid- Oberrautner aus dem Kriegs gefangenenlager Servigliano, sowie Schulleiter von Terlan

, hier eingetroffen. Ans dem Wege 5« die Heimst gestsrbs«. Die am 1. d. M. aus der Kriegsgefangenschaft Eingetroffenen berichten dem Bozner Roten Kreuz- Bureau, daß der freigelassene Josef Gruber aus Rungg im Sarntal während der Heimreise gestor ben ist und in Civitavecchia bei Rom begraben wurde. Mit Rücksicht auf die volle Glaubwürdig keit auf Grund von Aussagen heimgekehrter Offi ziere wurden die Augehörigen von dem Tode Gru bers verständigt. FreimtMse Feuerwehr Ssze». Die Mit glieder unseres Korps Wernes

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1917
Umfang: 4
' Leibgarde-Infanterie- kompagnie. ! Auszeichnungen. Der Kaiserjäger-Zugsführer Jakob K o f- ler von Bruneck wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde am italienischen Kriegsschauplätze mit der großen Silbernen Tap ferkeitsmedaille 1. Klasse ausgezeichnet. Kofler besitzt bereits die bronzene Tapferkeitsmedaille und das Karl Truppenkreuz. — Dem akadem. Bildhauer Franz B a! umgarn er aus Laas wurde das Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuz verliehen. Bildhauer Baumgartner ist der Schöpfer des Vinschgauer

„Adler in Eisen', welchen er dem Zweigverein Schlünders vom Roten Kreuz schenkungsweise zur Verfügung stellte. — Leutnant i. d. Res. Rudolf Kerb er im 1. Regimente der Tiroler- Kaiserjäger wurde für vorzügliche Dienstleistung vor dem Feinde, mit dem Signum laudis mit den Schwertern ausgezeichnet. Den Heldentod fürs Vaterland fand am 10. November auf dem italienischen Kriegsschauplatze Herr OskarM ei d t^: Sohn des verstorbenen Kaufmanns -Gabriel Reidt. Derselbe- » wurde schon im Oktober 1914

m. b. H.' mit dem Hauptsitze in Bozen unter Zwangs verwaltung gestellt. Zum Zwangsverwalter wird Freiherr von Aichelburg-Labia in Klagenfurt ernannt. ! Vorsicht mit der russischen Schrift! Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz gibt bekannt: Oft werden Kor respondenzen nach. Rußland aus Gefälligkeit von Leuten abge faßt, die zwar die zyrillische Schrift kennen, nichit. aber die russi sche. Sprache deherrschen. Diese Ausschriften sind in der Regel sehr fehlerhaft And erschweren die Zustellung ungemein. .Karten

mit einer richtig 'und deutlich geschriebenen Adresse in lateinischer Schrift erreichen in der Regel ihr Ziel, während undeutlich oder ' falsch geschriebene russische Adressen meistens nicht ankommen. Sollte aber dennoch eine Adresse in russischer Schrift gewünscht werden, so empfiehlt es sich, dieselbe im Roten Kreuzbüro oder bei sonstigen wirklichen Sachverständigen übersetzen zu lassen. Falls jemand aber die Adressen selbst in zyrillischen Lettern überträgt, erscheint es sehr angezeigt, dieselben im Bozner

Hilfs und Auskubnftsbüro vom Roten Kreuz überprüfen zu lassen. Soldaten-Weihnachten 1917 Das k. u. k. Kriegsfürsorgeamt Bozen-Gries, welches die. einzige militärische Fürsorge-Organisa tion ist, die Heuer troß der außerordentlichen Beschaffungsschwie rigkeiten der Weihnachtsbescherung der Kampftruppen durch führt, konnte in den letzten Tagen den Bedarf für diese umfang reiche Beteilungsaktion sicherstellen und einen Teil der Liebesga ben nach besonders vorgeschobenen Stellungen bereits abgehen

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1939
Umfang: 8
vor, wobei sie dem Feind, schwere Ver luste beifügten. Die Dörfer Ana, Vernet, Foradada, Moncle und Torre de Ltuvia sowie wichtige strategische Stellungen wurden besetzt. Im Nordabschnitt überschritten unsere Trup pen den Segre und überwanden den Kanal de Urgel, der eines der größten Terrain hindernisse bildete. Der Feind ließ auf dem Schlachtfeld Hunderte von Toten zurück, unter denen, sich auch der Kommandant einer roten Brigade befand. Die Zahl der Gefangenen betrug 2460 Mann, darunter

waren einige politische Kom missäre. Desgleichen ließen die Roten viel Kriegsmaterial zurück, u. a. auch einen russi schen Tank. In Moncle wurde ein unberührtes Munitionsmagazin erbeutet. Bei seinem Rück zug ließ der Feind im Dorf Alentorn einige vorbereitete Minen hochqehen, wobei einige Häuser zerstört wurden. Unter den Trümmern der gesprengten Hauser fanden viele Frauen und Kinder den Tod. Die Bevölkerung von Alentorn ist entrüstet. In allen Ortschaften wurden die Nationalen begeistert als Be freier begrüßt

Kolonnen angegriffen wurde,, konnte als gefallen betrachtet werden, wenn auch auf den Häusern noch nicht die nationälspanische Flagge wehte; in Castelldans gab es schwere Kämpfe zwischen den ersten Gruppen, der An greifer und den roten Bataillonen, welche Befehl erhalten hatten, die Ortschaft bis zum letzten Mann zu verteidigen. Der Feind kämpft mit verzweifelter Tapferkeit; Barcelona wird immer russischer Paris, 4. Jänner. Man erfährt, daß Juan Tirado, rot spanischer Vizekonsul in Algier, Selbstmord

. Von der .,Action Francalse' wird die Firma ..Alfroge et Camarague' bezich tigt, den Rotlvaniern 101.600 Kilogramm Aluminium zu Rüstungszwecken geliefert zu haben. . Verzweifelter Kommuniften-Anfrnf P a r i s, 4. Jänner. Bon Paris sind am 20. Dezember v. I. ungefähr dreißig französische Artillerie- und Genieoffiziere nach Barcelona abgereist. Zum größten Teil waren es Reserveoffiziere, von denen einige bereits in den Reihen der Roten gedient hatten. Etwelche unter ihnen waren jedoch Berufsoffiziere höherer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1937
Umfang: 8
mit dem Vertreter der Rolen von Valencia. Paris, 3. Juni. Der französische Außenminister Delbos hatte heute eine lange Unterredung mit dem Vertreter der Roten von Valencia beim Völkerbund, Del Vajo. Eine neue Tageszeitung in Paris Paris, S. Juni. Am S. Juni wird eine neue illustrierte, politische, literarische und mit einem umfassenden Nachrich tendienst ausgestattete Tageszeitung unter dem Namen „L'Epoque' erscheinen. Sie wird von Henry Simond geleitet werden; ihm zur Seite stehen als Chefredakteur Andres

und gefangen genommene Of fizier des Flugzeuges „Potez 54', das vor Tagen die Stadt Mallorka bombardierte, hat den Militär behörden bei der Einvernahme die Erklärung ab- li, er hieße Jan Ierak, sei 25 Jahre alt und ìeseroeleutnant des tschechoslowakischen Heeres Er sei im Wege der Zeitung ,,L'Umanite' von Paris angeworben worden. Von Perpianan hat er Im Auto die Grenze bei Figueras passiert. Seit 1. Dezember v. Js. befand er sich unter den Roten und wurde dem Flughafen Pangera Lerida zuge teilt

, wo sich verschiedene Transport- und Bomben flugzeuge, von Offizieren verschiedener Nationali täten gelenkt, befinden. Die im Besitz der Roten befindlichen Flugzeuge sind vorwiegend russischer Herkunst im Geoiete von Valencia und französi scher Herkunft im Gebiete von Katalonien. Fran zösische Flugzeuge kommen direkt im Fluge von Toulouse an und die Flieger erhalten von den rus- ssischen Behörden Gehälter bis zu 15.000 Pesetas monatlich, zuzuzüglich einer Werbeprämie von 100.000 Pesetas. Auch Freiwillige

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