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Der Burggräfler
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Seite 9 von 18
Datum: 01.01.1916
Umfang: 18
, Treue Knopf nnt rotem Kreuz»Puf weißem Felde! und ^ und Reich, tiefe Dankbarkeit für unsere den Jahreszahlen 1914, l91o, 1916. »fSa« und Ovkerfreudiakeit bis mm Ende 20 h. Es wird von jungen Damen der Gesell- chaft, zum Teile auch von der Sammeljugend zum Kaufe angeboten werden. 4. Den Verkauf von Gedenkbläilern des Roten Kreuzes zu 2 X, 10 X und 50 K, erhält lich durch die jungen Damen oder im Lokal des Roten Kreuzes. 5. Die Wohllöligkeilsveranstaltungen (Kon zerte, Kino rc.), über die rechtzeitig

bei uns eine Initiative zur Werbung von Mitgliedern fehlte und in der breiten Be völkerung über das Rote Kreuz, die Erwerbung seiner Mitgliedschaft und den damit verbun denen Formalitäten sowie über die Notwendig- keit des Beitrittes und die Bedeutung des selben im allgemeinen wenig Klarheit herrschte Nun aber, da der Ruf des Roten Kreuzes, ge weckt aus dem dringenden Bedürfnisse nach kräftiger Unterstützung, an alle Bevölkerungs schichten ergangen ist, wird gewiß auch Oester reichs Völkerschar, zur eigenen Ehre

. Und nun noch eines! Durch die kräftige Unterstützung des Roten Kreuzes setzen wir dieses in die Lage, die ihm überbrachten ver wundeten Kämpfer sorgsam zu pflegen, viele am Leben zu erhalten, die bei minder sorgfäl- ttger Pflege zugrunde gehen würden, und Leichtverwundete rasch wieder auszuheilen. Auf diese Weise kann der einzelne Mann oft bald wieder aufs neue in die Kampfreihen einge stellt werden, was in Ansehung der beträcht lichen Summe aller derarttgen Fälle zur Er höhung der gesamten Wehrkraft des Reiches von größter

Wichttgkeit ist. Somit nimmt das Sanitätswesen des Roten Kreuzes einen be deutenden Einfluß auf die möglichste Vermei dung von Menschenverlusten und auf die Erhal tung unserer bewunderten Wehrfähigkeit, von deren endgültiger Schlaakrast und Kampfes- tüchttgkeit das Glück und Gedeihen der heutigen wie der nachfolgenden Generattonen abhängen wird. So eraeht denn schon heute der dringende, bittende Aufruf um die tatkraftgste Unter stützung des Roten Kreuzes in der Roten Kreuz- Baronin Dipauli, v. Schlögl

. Bei der k. k. Bezirkshauptmcmnschaft sind die nachfolgenden Spenden eingegangen: 1. Für Zwecke der Fürsorge der Angehörigen der zum Kriegsdienste Einberufenen aus dem Kurbezirke: Sammelbüchfenertrag Franz Mydlil (fi, von 4.17 X) 1.39 X Friedrich Freytag, Meranerhof 10.—X 2. Zu Gunsten des »Roten Kreuzes': Sammelbüchsenertrag Franz Mydlil (V 3 von 4.17 X) 1.39 X Frau Hauptmann Luegmayer, Pens. Neuhaus 5.— X Friedrich Freytag, Meranerhof 10.—X N. N. fiir den Labedienst 100.—X Durch Herrn Oberstabsarzt Prof. Walko: Reinerträgnis aus dem Wohltätig keits

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1915
Umfang: 8
des Roten Kreuzes gestellt und versieht dort dank der materiellen Beihilfe des hiesigen Frauenzweigvereins die vielfachen Agenden, die ein neuzeitlich ein gerichteter Auskunftsdienst auf dem Gebiete des Verwundeten-, Kranken- und Gefangenenwesens erfordert. Tausende haben dieses Hilfsamt bereits benützt, in dessen anspruchslosen Räumen an man chen Tagen ein Gedränge lebhaftester Art herrscht. Aber nicht nur der Bevölkerung von Bozen-Gries und der näheren Umgebung ist das Rote Kreuzbureau eine Stelle

menschenfreundlicher Hilfsbereit schaft, wertvoller Auskunftserteilung und wohltuender Beruhigung geworden. Auch aus den entfernten Bergtälern von den verschneiten Hochflächen und aus dem Stillfrieden einsamer Bauernhütten kommt das Landvolk dorthin und der unentgeltliche Informations dienst erstreckt sich ebenso auf Ulten und Passeier, wie auf den Nons- berg, den Brenner und das Pustertal. Mit den Leitungen des Roten Kreuzes in den kriegführenden Ländern und den neutralen Staaten in Verbindung stehend

der Verwundetentransporte, Ausforschungen von im Auslande fest gehaltenen Zivilgefangenen, Ausgabe der Legitimationen für'den Spitalbesuch, Dolmetscher und Zeitungsversorgungsdienst, Über setzung von Briefen in fremder Mundart, Verkauf von väterlän- . dischen Erinnerungszeichen und Ansichtskarten zu Gunsten des Roten Kreuzes, Entgegennahme von Natnralspenden, Eharpie und Wäsche für die Roten Kreuzspitäler, Mithilfe bei der Veranstaltung von Wohltätigkeitsabenden, Konzerten und Lichtbildervorstellungen usw. wurden vom Bureau

, der unter meiner Beeinflussung und Anregung entstanden ist, durch die Jnnsbrucker Liedertafel zu Gunsten^ des Roten Kreuzes herauszugebeu. Es gibt also keinen Marsch. „Wir sind die Kaiserjager' von Herrn Kapellmeister Morawetz, sondern nur einen solchen von Herrn Kapellmeister Mühlberger und Herrn Direktor Metz, die wie schon oben erwähnt, unter meiner Anleitung und Beeinflussung entstanden sind. Auch der Wortlaut des Liedes wurde verstümmelt und soll lauten wie da folgt: . Wir Jäger lassen schallen Ein froh gewaltig Lied

. In der Verwaltung der „Bozner Nach richten' hat anstatt eines Kranzes für Herrn Franz Oettel Herr Dr. Karl Kerschbaumer, Advokat in Bozen, 20 Kronen für das „Note Kreuz' gespendet. Ferner spendeten am 2. ds. die Offiziere der Maschinengewehr-Abteilung des II. Landesschützen-Regiments an Stelle eines-Kranzes , für Herrn Zugsführer Bastl 10 Kronen. TatigkeMverichi 5>MHilfs- und Auskunftsbureaus vom Roten Kreuz. Seit bald 5 Monaten hat die Fremdenverkehrskommission Bozen ihr Bureau, SNbergasse 6, in den Dienst

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.12.1919
Umfang: 8
aufgehoben wordeu^^^^^^^^ ' Kam Kssaer Kate« Kresx-Amte. Einer Einladung des Wiener Roten Kreuzes folgend, hielt der Vorstasd des Bozuer Roten Kreuz-AmteS und bisherige Delegierte der BundeSleitung ftr Südtirol, Rat Domeuigg, am 22. v. M. in Wien in einer vo» Vertretern und Vertreterinnen der Kriegsgefangenen- und Heimkehrerfürsorge' sehr zahlreich besuchten Versammlung eine« durch zahl reiche Lichtbilder illustrierten Vortrag über die Ab wicklung der HeiRkehrertra»sporte aus Italien

und über die zu Gunsten der freigelassenen Kriegsge fangenen getroffenen Maßnahmen, insbesonders den Labe- und Liebesgabendienst. Die vorxehme Ver sammlung, der auch Staatssekretär Mahr anwohnte, folgte den Ausführungen des Redners mit ge spanntem Interesse und zolte demselben lebhaften Beifall.. Vorstand Domenigg erstattete darauf de« Bundespräsidenten vo« R»ten Kreuz eine» ein gehenden Bericht über die Lage der nun«ehr vo« österreichischen Roten Kreuze losgelösten Roten Kreuzvereinigung Südtirols

und über die Stellung des Bozner Roten Kreuz-Amtes, desse» Fortbestand für die weitere Abwicklung der Agenden der Heim kehrerfürsorge und des Ausforschungsweseus noch eine geraume Zeit notwendig sein wird. Das Präsidium sprach asS diesem Anlasse dem Bozner Roten Kreuz-Amte und seinem Vorstande für die rnter den heikelsten und schwierigsten Verhältnissen axfrechterhaliene charitative Wirksamkeit, besonders aber für die im Interesse der deutsch-österr. Heim kehrer entwickelte Fürsorge und für die Bemühun gen

zugunsten der Gefangenen, in Albsnien de- wärmsten Dan? und die besondere Anerkennung aus und würdigte das de» Bestrebungen der Genfer Konvention entsprechende, weitgehende Entgegen kommen' des italienischen Roten Krexzes und der Militär- und Spitalskommanden im vollsten Maße. Die Verhandlungen zur Ermöglichunz de^ Wetter- bestsndes des Bozner Roten Kreuz-Amtes find feit längere« im Z»ge und es iß auf Grund der beim Generalkommissariate ix Trient Unternommenen Schritte die beste Aussicht vorhanden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 20.12.1918
Umfang: 4
auch diese Karten den Stempel de» Roten Kreuzes ausweisen. Preise da und dort. Ein Herr, der an einem dt» letzten Tage in Geschäftsangelegenheiten in Trient zu tun hatte, teilt uns mit, daß dort das Kilo Feigen Z Li re, das sind 7.M X, kostet. In Bozen werden für ein Kilo Feigen keineswegs besserer Qualität —20 X ver langt. In Gries hatte vor einigen Tagen ein Händler 11.50 verlangt, aber bald ging auch dieser mit dein Preise auf 14 K hinauf, ohne daß inzwischen der Ein kaufspreis in die Höhe gegangen wäre

früh ein, der an den um 8.44 Uhr vormittags in Bozen eintreffenden Zug Anschluß hat. Keine 2V eihnachtsNebesgaben für die Geftmaenen. Die vom Bozner Roten Kreuzbüro eingeholten Infor mationen ergeben, daß die Aussicht, den Kriegsgefan genen schon zu Weihnachten Liebesgaben aus der H-i» mat zukommen zu lassen, bedauerlicherweise nicht ver wirklicht werden kann. Die Ausscheidung der aus Süd tirol stammenden Kriegsgefangenen aus den verschie denen Truvpenkörpern und die Ausammenziehunq der selben

im Lager von Gardolo dürste wahrscheinlich erst um das Ende dieses Jahres vollendet sein, sodaß dir vom Dozner Roten Kreuz beabsichtigte und an den kompetenten Stellen erbetene Reise von Delegierten zur Ueberbringunq von Liebesgaben vor Jänner kaum erfolgen kann. Vorläufig möge sich die Bevölkern-iq darauf beschränken, den Internierten, insoweit der deren Aufenthalt genau bekannt ist, Geldbeträge zu kommen zu lassen. Diese Spenden vermittelt das Row Kreuzbüro. MltteNnnaen «ms italienischer

sind die Gefangenen gesund «ut untergebracht. — Die Angehörigen des in Mossa Maritima, Grosetta. kriegsaefangenen Kanoniers Mo? Hatzl seien darauf aufmerksam gemacht, daß von da sein Na^irichten von 4. Dezember im Roten Kreuzbüro eingetroffen sind. Korrespondenz mit Srkegsgeftmgenen. Das Ro:e Kreuzbüro macht auf eine Neuerung in der Korrespon- den von Kriegsgefangenen in Italien aufmerksam. Ge wisse Krieasqefangenen-Lager werden in Hinkunst für die AngehSriaen von Gefangenen nicht mehr durch An- «abe des Ortes

auf der Korrespondenzkarte verzeichnet sein, sondern nur mehr durch eine Nummer. Letzter Taae trafen schon solche Karten ein. <z. B. Absender: Kaiserjäger Franz Pichler P. I. Z2M. Es ist nun mSq- lich. auch diele Karten au» der Heimat zu erwidern, und zwar gleichfall unter Anaabe sener Laaernummsr. welche auf der Hiebergesandten Karte verzeichnet war. Auch diese Karten sind dem Roten Kreuzbüro zur Auf- pake einzuhändigen. Bei dieser Geleaenheit aibt da» Rote Kreuzkikiro bekannt, dak nur Karten, nicht ab-»r Briese

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 20.12.1918
Umfang: 4
ins Pustertal Anschluß bekommen hat. Vom Pustertal trifft in Franzensfeste ein Aug um S.45 Uhr früh ein, der an den um 8,44 Uhr vormittags in Bozen eintreffenden Zug Anschluß hnt. Keine Wethnacht-^ebesgaben sür die Gefangenen. Die vom Bozner Roten Kreuzbüro eingeholten Infor mationen ergeben, daß die Aussicht, den Kriegsgefan genen schon zu Weidnachten Liebesgaben aus der Hei mat zukommen zu lassen, bedauerlicherweise nicht ver wirklicht werden kann. Die Ausscheidung der aus Süd tirol stammenden

Kriegsgefangenen aus den verschie denen TruvpenkLrpern und die Ausammen »iekmnq der» selben im Lager von Kardolo dürste wahrscheinlich erst um das Ende dieses Jahres vollendet sein, sodaß dt» vom Bozner Roten Kreuz beabsichtigte und an den kompetenten Stellen erbetene Reise von Delegieren »ur Ueberbringunq von Liebesgaben vor JLnner kaum erfolgen kann. Vorläufig möge sich die Bevölkerii'iq darauf beschränken, den Internierten, insoweit der deren Aufenthalt genau bekannt ist, Geldbeträge zu kommen zu lassen

. Nach einer dem Rot-n Kreuzbüro vermittelten Nachricht des Oberleutnants Grafen Enzenberg sind die Gefangenen gesund u-'» «ut untergebracht. — Die Angehörigen des in MossZ Maritima, Grosetta. krievsaefangenen Kanoniers Ma; Ha kl seien darauf aufmerksam gemacht, daß von d'-- fem Röhrichten von 4. Dezember im Roten Kreuzbün» eingetroffen find. Korrespondenz mit Srkeqsaefaniienen. Das R«e Kreuzbüro macht mif eine Neuerung in der Aorrespon- tzen von Arieasaefangenen tn Italien aufmerksam. Ge wisse Krieasgefanaenen

-Lager werden in Hinkunst für die Anaehörinen von Gefonaenen nicht niebr durch An» «abe des Ortes auf der Korrespondenzkarte verzeichnet sein, sondern nur inelir durch eine Runnner. Lekter Taae trafen schon lolibe Karten ein, O. V. Absender: Aaisersäaer Kranz Pickler V. I, Z2M. Es ist nun mk«,. lich, auch diele Karten aus der Heimat zu erwidern, «nd zwar gleichfnll unter Angabe sener Lanvrnummer, welche auf der kiiebergeiandten Karte verzeichnet war Auch diese Karten sind dem Roten Kreuzbüro

von AnNckitskarten an Mekan- ftene wird von der italienischen Dost nicht beanständet, doch müssen auch diese Karten den Stempel de« Rote» Kreuzes aufweisen. Kreise da und dort. Ein Herr, der an einem d»i letzten Tage in Geschästsangelegenheiten in Trient zu tun hatte, teilt uns mit, daß dort das Kilo Felgen Z Li re, da» sind 7LV K, kostet. In Bozen werden für ein Kilo Feigen keineswegs besserer Qualität 14—M K ver langt. In Gries hatte vor einigen Tagen ein Händler 11L0 verlangt, aber bald ging

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 21.04.1915
Umfang: 18
die des Grafen Gil singt, findet unter Oberregisseur Frankls Lei tung, der zugleich die Rolle des Dieners spielt, eine sorgfältige Einstudierung, so daß diese Erstaufführung auch in Meran mit einem Erfolg enden dürfte. ,, . Ms aller Welt. (Die Märiazeller Schätzkänimer f ü r das R o t e A r e u^.) Von der BenÄikq tiner-AbM St. Lämbrecht tvird bekannt ge geben, daß die Erlaubnis^ historisch wie künftq lerisch wertlose Gegenslände der Schatzkammer zugunsten des .Roten Kreuzes, zu - tieräußern, oön

aus Furcht^vo^7-Mny neuen Einbruch ihre Dörfer^. üs - A/ä 5-- Ä m st e r d am. gen Leitartikel der ,Morning Post' verdienen ewige. Sätze? erwähnt zu «erh<ch^M?KNhM schreibt:M^em»^^.tschland7°g^mch:«W^d«r Friede in London. geschlossen, swenw.Euglänb gewinnt, dann wird der Friede » in'-Berlinds?- deinnach di^ Veräußerung von Hertgegenstän- den äus der im Eigentum Les B^ediktiner- stiftes St. 'Lambrecht stehenden Schatzkammer der Wallfahrtskirche in MäriäzM um.11.2.M3 Monen zugunsten des Roten MeMs genehm

Dom König die bäyrischeRet- tungsMedaille > verliehen,! dexeu-blai^tveißes. Ba^>> ebenso - wie das^ des Eiserne^- Kreuzes! und i änderer Kriegsorden, M- Knopfloch? ge tragen werden darf. (HauPManW Funkes per-, diente sich: diese seltene, in DeutsMand.-seHr großes^ Ansehen genießende'Auszeichnuna da^ dürch> daß! er im Sommer 1913 drei poAftän-, dig ermattete bayrische!, Touristen ^-^einen! Oberamtsrichter - und zwei Damen '— unter Wiederholtem-Einsetzen des-z eigenen Löbens! aus. Lebensgefcchr

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.05.1920
Umfang: 8
Zustande und berichten, daß die Unterdraubmger Lager-Verhältinsse sehr ungünstig sind. Sie gelangten auf großen Umwegen nach Bozen und werden von hier durch Vermittlung deß Roten Kreuzes in ihre Heimatsgemsinde be fördert. Merhaftete Veflügeldiebe. Am 27. Mai wurden in Bozen zwei Männer verhaktet, welche in einem Sacke vier tote Hennen, einen lebenden Hahn und einen lebenden Hasen zum Zwecke des Verkaufes in die Stadt brachten. Nachdem die beiden die Herkunft der Tiere nicht nachweisen konnten, wurden

- kularschecks über Kriegsgefangenen-Geldsendungen erhalten, deren Empfänger seinerzeit in den ange gebenen Lagern nicht mehr auffindbar waren. Die Schecks für Josef Christanell, Franz Ladurner, Johann Mair und Heirich Trojer können von diesen oder von den Absendern gegen Legitimation beim Roten Kreuze enti-egengenommen werden. Preiserhöhung. Mit Rückstcht auf die hohen Preise der Kohle ist der stadtmaMrat gezwungen, in den städtischen Bädern die Preise für die Brausebäder von 0 60 I» auf 0 801

. Im Bozner Roten Kreuzamt melden sich wiederholt Flüchtlinge aus dem jugoslawischen Kriegsgefangenen-Lager in Unterdrauburg. In diesem Lager befinden sich heute noch die meisten Angehörigen der 400 Mann stark gewesenen DeutsS- oUrNkichischen Fteiwilligenubteilung, die auf Seite die Mrtner im Frühjahre 1919 gegen d:e Jugo slawen kämpfte und gm 23. Mai Abgeschnitten und gefangengenommen wurden. Die meisten dieser 28. Mai 1920 Internierten sind Nordtiroler. Sie befinden sich in einem beklagenswerten

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1921
Umfang: 8
, hinter den. Attar zu schauen. Um die Kirche herum tttck sich ein junger Bolschewik mit aufgettssenein Hemde, der sich rühmte^ zwanzig Burschüis totgeschossen zu haben. Ein Litauer ging auf'mM.zu und'bat mich um einen Rosenttanz, er fühle jich krank. So kann eil Uckelbefinden den stärksten Mann wicker fromm machen. Man erzählte mir, wie während des Kampfes alte Weiber aus den Häusern zetteten seien, um den roten Gardisten -anzuzeigen, - wohin sie schießen sollten. Ncken Lem Mädchengyninasium lagen ganze Hügel

von Lei chen, 'einige Frauen waren an der Arbeit, ihre 'Ängchö- rigen herauszusuchen. Da ich einen ausgäichenen neuen Mantel ttug, wurde ich öfters als Burschui angehalten, ich Hatte mir aber vom Kommiffär einen Paß äusstellen lassen und so ließ man mich in Ruh. Mle trugen eine rote Binde am Arme und auf Men Hütten prangten kleine, rote Fähnlein. An einer «rmen Hütte sah ich den roten Deckel eines Bilderbuches, man Hatte dort keinen roten Stoff. Es war nun Mode, möglichst ärmlich gekleidet

heru'mzugehen. Die besten Da men gingen in Men zerttssenen Kleidern, und die am wenigsten von den Roten wissen wolltech ttugen die größten und' breitesten Armschleifen! Jch'versuchte es zu erst mit der roten Kreuzbinde', da dieselbe aber mchr weiß als rot ist, so mußte ich noch eine rote Binde Lazugcken. Eine Frau hMe mir die Lopfmäsche ihres Töchtetteins geschentt. Da fühljen wir Kriegsgefangene nun, welchen Vorteil wir als - Ausländer hMen. Uns ging der Kampf eigentlich nichts an*' Wir waren weder weiß

noch rot, beide Patteien mchig verhielten.^ Die Roten mit ihnen gemeinsame Sache (Fvttsetznntz fytzt.) waren ftoh, wenn wir uns hofften allerdings, daß wir machen würden. tunnels notwendig,' darunter eines Bahntunnels von 10 Kilometer Länge. Die Bahnlinie Belgrad--Narentämün- dung hat. aber gegenüber der Bchnlinie Belgrad—Sattaro den Vorteil der ; kürzeren Wegstrecke. — In Belgrad hat sich ein Komitee gckildet, das für den Bau einer Bahn Laibach—Buccari (Sussak) unter vollständiger Vermeidung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 16.08.1923
Umfang: 6
der Alpe aus Brogles ziert nun seit einigen Tagen als Ersatz für das alte fchad- MA.Ml'5 SSM Allna haste ein massives, schön und gut ausgeführ tes Wetterkreuz, angefertigt und gewidmet vom Zimmermeister Mich. Kostner. Hochw. Pfarrer Mfgr. Anderlan, ein trotz seines Al ters noch immer rüstiger Gänger, begleitete das Wahrzeichen der Erlösung, das auch ein schöner Christus von Meisterhand schmückt, bis zum Standorte und nahm dort die Weihe des Kreuzes vor. Der Besitzer des Bodens „Moor' in Lajen

und die Begleitpersonen fanden sich dann auf Brogles zu einem klei nen Imbisse zusammen, für welchen der Spender des Kreuzes Vorsorge getroffen hatte. Pustertal. p Die Bozner Bürgerkapellc im Pustertal. Ueber die Musikerfahrt der Bozner Bürger kapelle gingen uns weitere Berichte zu, die alle das beste Zeugnis Lafür bieten, daß die selbe überoll, wo sie hinkam, die beste Auf nahme und in ihren Leistungen die dank barste Würdigung gefunden hat. Ueber die außerordentlich günstige Aufnahme des Kon zertes m Bruneck

> Alpen sieht man ebenso schön, wie die kolos- ' sale Mauer der I^li'chen Alpen, wo von ! manch.'r Bergcsjpitze die Uriterkunstsstätten aus der Kriegszeit, wie Schwalbennester her- unterluzen und aus der Tiefe herauf leuchten dic roten Dächer der n>irderrrstandcnen Dör fer. Es fanden sich daher nicht nur fromme Wallfahrer hier oben ein, sondern wegen der eindrucksvollen Aussicht erstieg mich mancher wanderlustige Berzjteizer dic Höhe, auf welche sich der bald nrchr. bald minder steile

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.12.1920
Umfang: 8
Rinder. 007 Schweine. 83 Schafe. 48 Ziegen und 307 Einhufer aufgetrleben. Tie hohen Viehpreise sind ettvas im Fallen. Rur Prima-Ochsen und -.Kühe erzielten die gleichhohen Preise wie ant Andreasmarkt. Die Schweine ' gaben am Nachmittag gegen 15 Prozent nach. I Spende für Vas Rote Kreuz. Der Herr Generalkom- missär für dis Dsnszia-Tridentina lieft dem Doznsr Roten * Kreuzamt im Wege des Zivilkommifsariates aus einer Wid- ! mung itatienischsr StaatsLürger in Paraguou eine Speirde -' von Liren 1124.41

zukommrm. Don Intenlionen der Sven- der entsvrechünd. verwerdet brr- Ds-n.'r Rotc-Krenzamt diese Weinnacktognbe zur Verköstigung von aus der Kriegsgesancsnsci.aft mitr.'llrn Heir-k''wenden. Aus Sibirien heimgckehrt. Am :'.0. ds. meldüts sich dem Bozner Roten Kreuzamte der au.? Tomsk in Sibirien rückgsbokrte. Kttiscker Erich Seiler au? Voten. Er diente beim -l. Tiroler Kaiseriäger-Revchmsni vF-' m -ll. September 1914 bei Zolkicw von den Russen gelangen. Die WcihngchlesK-er im Allgcmearen Krankenhotrst

. findet am Enristtag. um « Uhr nachmltlag-?. statt. All-» Fretmde und Gönner der armen Kranken sind dazu freund- lickst eingeladen. Phoiokluk Bozcn. Mittwoch, den 22. b?.. Klubabend im. Ensr ..Kusseth'. Vorführung non Auiockromlichtbtldern. Falsche Ttusend-LlrestNolen. Vor einigen Tagen wtir- den zwei falsche Tausend-Lirenoten eingenommen, welche derart gut naebgemacot sink, dak sie von echten Roten kaum zu unterscheiden sind. Die Haurirnerkmale der Falsifikate sind: V-wne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 03.12.1918
Umfang: 4
Roten Kreuz-Vü- ros beschert. HlüchWngszüqe. Dieser Tage verkehren vom Norken her über den Brenner täglich Zü ge. italienische Flüchtlinge in ihre Hei mat bringen. Am 80. November passierte ein Dienstag, den S. Dezember. Zug mit 22V krantenMüchttingen: gestern, de» 1. Dezember, und heute wurden Flüchtlinge aus Salzburg ^)ber- und Riederösterreich Leimbefördert. In den nächsten Tagen folgen Flüchtlinge aus Vorarlberg. Jeder Zug beför dert 5W—LW Personen. Der Dahnvertchr Bozeu—Meraa—MÄ». Seit

der Marktge meinde Untermais neugewählt, nachdem die Zahl der Gemeindeausfchußmitglleder von 3V auf 42. die der Gemeinderäte von 1v auf 14 erböht ist. An Stelle des zurückgetretenen Bür germeisters August Hartmann wurde als Bür germeister Herr Anton Granel mit 2S Stim men gewählt. Nachricht von den Vuchenikeiner Stand - schützen. Dem Bozner Roten Kreuzbüro wird eine Karte des Majors Franz Kästner ans Co- ravara, Kommandant der Buchensteiner Standschützen, übergeben, derzufolge Kostner sich bei Verona

in Krieasaefanaenschaft befin det» und wie alle seine Leute, gesund ist. Unsere krieggefangenen in lldlne. Wie dem Bozner Roten Kreuzbüro aus einer Nach richt eines kriegsaewn'-n«'n KaiseriS-ers aus Völlan bekannt wird, befindet sich ein guter Teil der von den Italienern abgeschnittenen Alpentrupven noch in imd um Ndine, wo die Gefangenen zur Wiederherstellung der durch den Krieg zerstörten und beschädigten Baulich keiten verwendet werden. Die Gesundheitsoer- hältnifse unter den Kriegsgefangenen fallen günstige

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