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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 06.04.1916
Umfang: 8
Mitglieder, durch Erwerbung der während der Roten Kreuz- Woche zum Verkaufe gelangenden offiziel len Abzeichen, durch Ankauf von Gedenk- .blättern des Roten Kreuzes, durch Betei ligung an Wohltätigkeits-Vorstellungen in Theatern. Konzertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fördern. Zwei Drittel des Ergeb nisses der während der Roten Kreuz-Wo che durchgeführten Sammlungen fallen dem Roten Kreuze, ein! Drittel der Jugend fürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der betreffenden politischen Landes stelle

vn 79 „Bozner Nachrichten' Donnerstag, den 6. April 1916. Die Note Kreuz-Woche. In ganz Oesterreich vom 30. April bis 7. Mai 191k. Die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze und das Kriegshilss-Büro des Mi nisteriums des Innern veranstaltet in der ?eit vom 3V. April bis 7. Mai d. I. in allen Städten? und Orten Oesterreichs eine Rote Kreuz-Woche, deren Hauptzweck es ist, die Bevölkerung des ganzen Reiches in mög lichst eindringlicher Weise auf die Leistun gen des Oesterreichischen Roten

Kreuzes — der Gesellschaft sowohl als auch ihrer Landes- und Zweigvereine — und auf die Notwendigkeit der Schaffung von Jugend fürsorge-Anstalten aufmerksam zu machen. Jedermann soll das Liebeswerk für unsere im Felde verwundeten oder erkrankten Krieger und für deren Kinder nach seinen besten Kräften fördern«. Das Protektorat über diese in ihrer Art und Ausdehnung bisher nie dagewesenen Veranstaltung hat Seine k. u. k. Hoheit der Generalmspektor der freiwilligen Sanitätspslege Erzherzog Franz Salvator

in huldvollster Weise über nommen. Das Ministerium des Innern hat mittelst Erlasses vom 18. März die Bewil ligung zur Abhaltung der Roten Kreuz- Woche resp. zur Vornahme von Samm lungen usw. erteilt. Während der Tage vom 3V. April sSonn- tag) bis 7. Mai d. I. wird ans die gesamte Bevölkerung.Oesterreichs die Bitte erge hen, das Rote Kreuz und die Iugendsür- sorge durch Geldspenden, durch Beitritt als Mitglied zum ständigen Zweig- oder Lan- desvereine vom Roten Kreuze, durch An werbung möglichst vieler

errichteten Kriegs-Hilfsbüro. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich gebrächt, daß die verhältnismäßig rei chen Mittel, die der Österreichischen Ge sellschaft vom Roten Kreuze, den Landes und Zweigvereinen, sowie dem Kriegshilss- büro zur Verfügung standen, als viel zu gering sich erwiesen haben, umsomehr als auch die SpendeZtätigkeit im Laufe der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz- Woche soll Zunächst das Rote Kreuz finan ziell stärken, damit es die ungezählten Sa nitätsanstalten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 10.10.1915
Umfang: 8
entsprechend wohl nur «ne bescheidene Feier sein, welche den kranken und verwundeten Soldaten in Bozen Kaisers Namenstag in Erinnerung bringen sollte. Im ?ürgersaal. dem jetzigen Spital des Roten Kreuzes, versammelten sich am 4. Oktober um 6 Ahr abends die sämtlichen außer Bett befind lichen Pfleglinge aller Spitäler in Bozen-Gries 7- bei IM Mann. Eine Musikkapelle brachte in vorzüglicher Weise ein ausgewähltes, reiches Programm zum Bortrag. Wie schon an Kai sers Geburtstag, spendete auch diesmal die Prä

Zentralnachweisebureaus ! des Roten Kreuzes in Wien. 1. Bez.. Jasomir- ! gotlslraße ti. ist der Posrpaketverkehr mit den ! Kriegsgefangenen in Serbien bis auf weiteres ! eingestellt. Brotkontrolle in Bozen. Bei der am 8. d. durch die Polizei in Bozen stattgefundenen Brotkontrolle hat sich ergeben, daß seitens meh- ! rerer Bäcker in Bozen das vorgeschriebene Brot- ! I gewicht nicht eingehalten wurde. So zum Bei- ' j spiel ergaben sich nach Abwiegen der Brote zu > , 40 ti Gewichtsdifferenzen bis zu IM Gramm! ! ! Ein hiesiges Blatt

im Vozner Bürgersaalspital. -i-ie Cnnahlin des Landesverteidigungskom- mandcnuen Michaeline Dankl erschien letzter in Begleitung des Etappenbezirkskom- wandanten Oberstleutnants v. Bontadi im Spital des Frauenzweigvereines vom Roten v/m-' im Bürgersaale und besichtigte Räumlichkeiten und Einrichtungen dieser Ausgezeichnet geführten Sanitätsanstalt auf ^Angehendste. Der hohe East wurde namens ^ Präsidiums von der 2. Vizepräsidentin Frau -cane v. Menz und der Aufsichtsdame Frau -vlarie Fnck begrüßt

. Kriegsauszeichnungen^ Der Kaiser hat in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde dem Obersten d. R. Oskar Schießler Edler von Treuenheim, Kommandant einer Jnfanteriebrigade, den Orden der Eisernen Krone mit der Kriegsdeko ration verliehen. — Das Geistliche Verdiensr- kreuz 2. Klasse am weiß-roten Bande wurde in Anerkennung tapferen und aufopferungsvollen Berhaltens vor dem Feinde dem Feldkuraten in der Res. Franz Frank des 1. Tir. KJR. verliehen. — Dem am 2. 'November 1914 in Galizien

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 12.08.1914
Umfang: 8
des 14. Korps und Landes- vertcidigungskommandant in Tirol und Vorarlberg, hat Samstag nachts Innsbruck für einige Zeit ver lassen. Der Herr Statthalter und Bürgermeister hatten sich zur Verabschiedung am Bahnhofe ein gefunden. Da bereits die Nachrichten von Erfolgen österreichischer und deutscher Truppen bekannt ge worden waren, herrschte besonders begeisterte Stim mung und wurden dem Erzherzog bei der Abfahrt stürmische Ovationen dargebracht. — In der Diens tag abgehaltcncn Sitzung des Roten Kreuzes wurde

an den Uebungen des Kranken- ftflegekurses teilnehmen lassen; auch Kinder der emberufcnen Soldaten werden von den Ursulinen' k'Ken°mmcn und verköstigt. 30-40 können auch dort schlafen. Der Vorsitzende brachte noch weiter ^ I lt ® unter bem Protektorate 4rer Exzellenz der Frau Statthalter ein Komitee ,a6e . mit be j Aufgabe, für die verlassenen Kinde? der .'''^ruckten Soldaten und Reservisten Sorge zu tragen t.n? ^ dieBeiträge für^-ke des Roten Kreuzes reichlich 11 ' ^üs Jesuiten kollegiüm als Eigentümer

liegend, milder ist — die Leute sagen, in Unser Frau braucht man einen Rock mehr — und wegen seiner harzigen Umgebung wohltuend auf Brust kranke wirkt. Verschieden ist auch der Menschenschlag. Aus Kotharinabcrger Seite lange, hagere, nervige Männer, gegen „Unser Frau' hin ein kurzer, stämmiger Menschenschlag und die Weibervölker mit kugeligen weiß-roten Gesichtern — das ganze Volk aber tief religiös, das hat sich bei der Mobilisierung gezeigt. Am Portiunkulasountag waren die Ein rückenden schon

'.b- zum Roten Kreuze beigetreten. — Frl. ValcÄil^' Jung, k. k. Uebungsschullehrerin in Innsbruck, ha/ an die Lehrerinnen und Lchramtskandidatinncn Tirols einen flammenden Aufruf gerichtet, sich der zurückgebliebenen Familien der Krieger, insbesondere der Kinder anzunehmen. — Die Telephonistinnen des hiesigen Hauptpostamtes haben die bei dem selben ausgestellten Wachen, Militär und Land stürmer, auf eigene Kosten mit Speisen und Kaffee bewirtet. — Den durchfahrenden Truppen werden am Bahnhofe Tag und Nacht

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1914
Umfang: 8
eine Ergänzung der Feuerwehr und die Schaffung einer Bürgerwehr, zu der sich 120 Mann freiw. gemeldet haben, vorgenommen werden mußte. Unter Leitung der Bezirkshauptmannschaft ist ein Komitee gebildet worden, welches die Aktionen des Roten Kreuzes, die Fürsorge für die Hinterbliebenen der Einberufenen und und die Arbeitsvermittlung umfaßt. Man befaßte sich auch mit dem Plane, späterhin Notstandsarbeiten in Angriff zu nehmen, aber das Land, das diese Aktion sehr be grüßen würde, erklärte, daß die Gemeinden

im «Ltschwerke-Haushalt ganz beträchliche Summen aus Gemeindemitteln zur Verfügung zu stellen. Dies wäre aber nur möglich, wenn die Städte die erforderlichen Summen durch erhöhte Steuern hereinbringen würden, was indessen den «Lffekt einer Strom- zins-Reduktion wieder vollständig aufheben würde, der verwaltungsrat beschließt, die elek trische Beleuchtung jener Zimmer und Räum lichkeiten, welche Hotels, Pensionen und private für den Zweck des „Roten Kreuzes' ohne Be rechnung abgeben, kostenlos zu liefern

haben, eine Aufzahlung von 60, 70 und 80 . Prozent (je nach der Größe der Familie) vom Gesamtgehalte freiwillig bis auf Widerruf zu gewähren. Die Natur quartiere wurden ab 1.' August gekündigt. Die ledigen Eingerückten erhalten keine Unter stützung, dafür bekamen die Beamten einen Monatslohn, die andern einen vierzehntägigen, resp. (Arbeiter) einen täglichen Lohn ausbe zahlt. — Dem. Roten Kreuz wurde mit einem Jahresbeitrag von 100 Kronen bei getreten und die anderen Verpflichtungen aufrecht erhalten. Ferner wurde

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
auf eine teilweise Schuldenherabsetzung dringen Caballero — roter Oberbefehlshaber Lissabon, 17. Oktober. Unter dem Druck der ständig wachsenden Bedro hung der Hauptstadt durch die Nationalisten hat die Madrider Regierung sich endlich zu einer ein heitlichen Zusammenfassung der Führung ihrer Milizen entschlossen. Largo Caballero erhielt außer seinem Posten als Ministerpräsident und Kriegsminister die Stellung des Obersten Befehls habers der gesamten roten Streitkräfte. Ferner wurde ein Kriegskommissariat

roten Streitkräfte einheitlich organisieren und unter den Befehl des General- inspekteurs der Armee stellen. Unterkommissare beim Kriegskommissariat sind der Kommunist Garcia, der Sozialist Castellano?, der Syndakalist Nuncy und der Gewerkschaftsvertreter Noldan. Die Hauptaufgabe des Kriegskommissariates soll in der „politischen und sozialen Kontrolle über die Soldaten der Miliz und anderen bewaffneten Streitkräften im Dienste der Republik' bestehen. Ob diese Maßnahmen die Lage Madrids noch ändern

können, ist mehr als fraglich. Nunmehr soll auch der Madrider Außenminister in einem Aufruf an die roten Milizen zugegeben haben, daß man mit einer Besetzung der Hauptstadt durch die Nationalen rechnen müsse. Die Arbeiter wer den aufgefordert, ihr Letztes herzugeben und mit eiserner Disziplin zu gehorchen, weil nur dadurch Madrid vor der „faschistischen Diktatur' gerettet werden könne. Trotz aller verzweifelten Versuche der Madrider Regierung, die Milizen in Kampf stimmung zu versetzen, würden die Befehle

der Führung aber nicht mehr ausgeführt. Die Unruhe in der Bevölkerung und die Mißstimmung der roten Soldaten steige immer weiter. Es soll zu einem ernsten Zerwürfnis zwischen dem sowjet- russischen Botschafter Rosenberg und Prieto gekom men sein. Rosenberg fordere nämlich die Ver teidigung der Hauptstadt mit allen Mitteln, wäh rend Prieto die Tragödie einer langen Belagerung vermeiden wolle. Die roten Milizen fänden, verlautet, stets neue Ausflüchte, um nicht an die Front gehen zu müs sen. Gegenwärtig

stehe das Heiraten hoch im Kurs, weil infolge der Hochzeit drei Tage Urlaub gewährt würden. Alarmnachrichten aus Madrid London, 17. Oktober. Die letzten Nachrichten aus Madrid sind immer alarmierender. Wenn auch gleichzeitig mit der Er nennung Caballeros zum Oberbefehlshaber der roten Streitkräfte die Losung des „Kampfes bis zum letzten Blutstropfen' ausgegeben wurde, so glaubt doch niemand mehr an eine Wendung des Kriegsglücks. Die Hauptstadt richtet sich auf eine Belagerung ein, die aber wegen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
vom Unterstaats sekretär General Valle zum Frühstück empfangen. » Cinärücke aus Italien « Franc as Truppen werfen à Roten hinter àie alten Stellungen zurück Vito ria, 15. Juli. An der Biskaya-Front haben die nationalen Truppen trotz der sehr schlechten Wetteroerhält- nisse die eigenen Stellungen im Wsstabschnitt von Valmaseda befestigt und mehrere Höhen einge nommen. An der aragonischen Front haben die Natio nalen einen Versuch der Roten, Albaracin zu be setzen, zurückgeschlagen und dae ganze Gebiet

hatte die Angreifer in die Umgebung der kleinen Stadt Albarracin gebracht. Heute haben die Nationalen eine glänzende Gegenoffensive eröffnet und die Roten in ihre Ausgangsstellungen zurückgeworfen, wobei sie ihnen schwere Verluste beibrachten, viele Gefan gene machten und große Mengen Kriegsmaterial erbeuteten. Mehr als hundert Milizionäre sind in die Reihen der Nationalen übergelaufen. 5 Lissabon, 15. Juli. Die portugiesischen Tagesblätter berichten an hervorragender Stelle über den Zusammenbruch der roten

Offensive an der Madrider Front. „Seculo' überschreibt die diesbezüglichen Mel dungen mit folgender großer Schlagzeile: „Die Niederlage der Roten an der Madrider Front nimmt erschreckenden Umfang an. Die marxi stischen Truppen bei Brunete buchstäblich ver nichtet.' Bern. 15. Juli. Unier dem Patronat der Roten von Valencia wurde eine Vereinigung zu vorwiegend propa gandistischen Zwecken gegründet,- sie verfügt auch über einen Pressedienst. 4 Bukarest. 15. Juli. Aus Costanza wird gemeldet, daß der sowje

tische Petroleumdampfer „Warlan Owanjon' mit einer Petroleumladung für die Raten von Valen cia eingelaufen ist. Das Schiff ist für zehn der artige Transporte gemietet worden. » Rio de Janeiro, 15. Juli. „Journal' bezeichnet das Verhalten Frankreichs in der Spanien-Frage als sehr gefährlich, denn wenn England, Frankreich und Rußland über die Pyrenäengrenze neue Unterstützungen sür die Roten von Valencia schieben wollen, so sei es nur folgerichtig, wenn Italien und Deutschland das selbe für Franco tun

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
troffen ist, erzählt, daß seit einigen Tagen in der roten Hauptstadt eine große Gä^intg herrscht. ' In Warschachu aus dem Innern Sowjetruß- lands eintreffende Nachrichten besagen, daß die Verurteilung des Marschalls Tuchatschewsky und anderer sieben Generäle zum Tode im ganzen Lande tiefe Erbitterung und Unwillen hervorge rufen hat. Die Masse der Arbeiter, unter denen Tucha tschewsky sehr populär war, soll über das Urteil des Tribunals sehr aufgeregt sein, das als Ver räter und Spione im Dienste

des Auslandes Män ner hinstellt, die ihre besten Energien für die «vnche der bolschewistischen Revolution und die Organisation des Roten Heeres eingesejzt haben. Allgemein ist die Meinung vorherrschend, daß sich unter der Anklage der Spionage und des Hochverrats einzig und allein die Absicht ver birgt, sich jener Elemente zu entledigen, die ob ihrer Autorität und ihres Ansehens ein schweres Hindernis für die Ziele Stalins bildeten. Trotz des Planes zur Kaltstellung der „Nicht Wünschenswerten', der vom Roten

Armee wird längerer Zeit bedürfen, um sich von diesem harten Schlag zu erholen und Sowjetunion wird sich jedes be waffneten Konfliktes enthalten müssen, solange nicht im Obersten Kommando der Roten Armee Vertrauen und moralische Haltung wieder her gestellt sind. „Daily Mail' schreibt: Die Lage war noch nie so gespannt und dramatisch. Stalin fürchtet nun, daß dieser Prozeß zu einer Palastrevolution im Kreml führe. Aus diesem Grunde hat er in solcher Eile Kosaken- und Mongolenregimenter ans

bleiben kann, weil er den vorsätzlichen Wil len darstellt, Europa in eine Katastrophe zu stür zen, und schreibt: „Diese zynische Erklärung demaskiert die Lügen und enthüllt das wahre Antlitz der Piraten von Valencia, die nichts anderes sind als die Figuren der Drahtzieher von Moskau. Eden hat von einer offenkundigen Entspannung anläßlich des Uebereinkommens über die Sicher heit der Kontrolle gesprochen. Die roten Banditen halten hingegen den Augenblick für günstig um ihre brandstiftenden Bomben

Eerruti und verschiedenen französischen und italienischen Persönlichkeiten emp fangen. Heimkehr aus Spanien Aeierlicher Empfang der Opfer des roten Bomben« Überfalls auf das Schiff »Barletta'. Napoli, 12. Junì Mit einer erhebenden Trauerfeier hat Napoli die Leichen der sechs Offiziere, die bei dem ver brecherischen Bombenangriff der Roten bei Palma di Majorka auf dem tgl. Schiff „Barletta,, gefallen sind, und zur letzten Ruhe in die Heimat zurück kehrten, empfangen und geehrt. Der fafciftische

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
und einen Einbruch in die deutsche Front zu erzielen. Das sowjetische Ober kommando hatte jedoch Ort und Zeit schlecht gewählt, denn als es den Angriff großen Stils mit Panzerkampswagen und Artillerie begann, war die italie nische schnelle Division zusammen mit deutschen Kräften schon in raschem Vor stoß gegen den Don vorgedrungen und zerschlug trotz erbitterter Abwehr der roten Truppen, Panzer- und Kampfmit tel. die um jeden Preis durchzukommen versuchten. Damit war für die Deutschen die Möglichkheit weiteren

Vordringens gegen Süden geschaffen. In einem vom Kamps und von der Zerstörungswut der flüchtenden Roten verwüsteten Gelände ckar es schwierig, eine Armee, die wie die italienische vor zugsweise aus Jnsanteriedivision-n be stand, binnen weniger Tage zu verschie ben; Eisenbahnen waren nicht vorhan den oder zerschlagen, die wenigen beste henden Autostraßen verheert oder auf ' lange Strecken mit Tausenden von Mi- !nen übersät; auch konnte nicht an einen ^gradweise» Transport auf einer wie derhergestellten

mäßig niederkämpfen. In unermüdlichem Einsatz unterstützt die Luftwaffe das schwere Ringen der Infanterie- und Pan zertruppen. Kampf-, Sturzkampf- und Zerstörerverbände nehmen die auf neue Stellungen zurückgehenden roten Trup pe)!, unaufhörlich unter Bomben- und !Kalatsch und mit der Besetzung von Pro letarskaja war die letzte große Bahnlinie zur Kaspischen See abgeschnitten, der Kampf um den Kaukasus zugunsten der Achsentruppen entschieden. Gleichzeitig war auch Stalingrad von Süden her

trotz verzweifelter Gegen angriffe nicht imstande, das Vordringen der deutschen und rumänischen Infante rie aufzuhalten. An der Terek-Front ver suchten die Roten nach heftigem Vorbe reitungsfeuer mehrere Vorstöße, die jedoch mit schweren Verlusten im deutschen Feuer zusammenbrachen. Auch südwestlich Kaluga, nordwestlich Medyn und im Räume von Rschew sind alle Kampfunternehmungen der Noten mit schweren Verlusten für die Angreifer ge scheitert. An der Wolchowsront erzielten die deutschen Truppen

im Überraschungs angriff örtliche Erfolge; die sowjetischen Stellungen wurden auf einer Strecke von rund 600 m zerschlagen, mehrere Kasematten und Feldbefestigungen des Gegners zerstört. Vor 6er Entscheidung Berlin, 16. — Die Schlacht um Stalingrad tobt mit unverminderter ! Wucht in allen Abschnitten weiter. Nach den entscheidenden Erfolgen der letzten 24 Stunden haben die Angreifer die Sperrgürtel endgültig überwunden und ! stürmen nunmehr die einzelnen Vertei digungsanlagen, die von den Roten im letzten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.10.1915
Umfang: 8
, an das Felddepot des Roten Kreuzes in Bozen, Defregger-- straße 4, abzuliefern. Wer nicht Zeit oder Gelegenheit hat, das Obst bei dieser Sammel stelle abzugeben, möge mittelst einer Korre spondenzkarte dieser Stelle anzeigen, daß cr Obst snr das' Rote Kreuz bereit kalte. Es wird die Weisungen, die Venizelos ^ von gewissen Großmächten in Begleitung größerer Geldbe- träge bezüglich seiner politischen Stellung nahme ständig erhielt. Wir verbreiten uns auch nicht über den blinden Gehorsam, den Veni

hiemit den Süd'irolern eine innig? Ni ke ans Herz: Schenket dem Roten Kreuze Obst, namentlich Aepfcl und Birnen, für die ver wundeten und im Felde erkrankten Soldaten, die in den Spitälern verpflegt werden. Ahr e.weiset damit unseren braven Kämpfern ei.'e Wohltat, für die sie Euch tausendfach „Ver- gelM Gott!' zurufen werd?n. Denn da? Rote KreuK verarbeitet Eure Gaben' zu Dunstobst und Marmeladen, unentbehrliche Nahrüngs- und Erquickungsmktel für die Kranken. Das Rote Kreuz bittet, das Obst

oev- zeit leider schwer erkxanU. ^ Obst für das'Rote Kreuz bereit halte. Es wird dann sofort durch das Rote Kreuz abgeholt werden. An die Lehrer und Lehrerinnen Süd tirols hat das Rote, Kreuz noch eine besondere Bitte: Eifert die Kinder zum ObstPflAcken Unkt zum! Savtmeln von Fallobst an ! Es kommet: ja alles unseren braven KämpfeM^MHUte. Das Fallobst wird in Branzoll sofort einge kocht. Jene Wohltäter, die dem Roten Kreuz' für seine Spitäler transporMhiges' Mst spe::- den wollendem besonders

willkommenes Ge schenk, werden gebe-en? dies mittelst Postkarte dem Mater.ia!spendendepot des Roten KreuzsZ in Mien, 1. Bezirk, Landskrongasse 1, mit zuteilen. Der Spender wird' hierauf um gehend vom Noten Kreuz einen Frachtbrief erhalten, der die spesenfreie Zusendung des Obstes nach Wien bewirkt. — Südtirol, das herrliche Land, war auch Heuer wieder mit einer reichen Obsternte gesegnet. Das' Rote Kreuz' Hofft daher, es werde auch reiche Gabett für seine Kranken widmen. schreibt die „Tir. Bauern zeitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.03.1934
Umfang: 6
dem fliehenden Judas Jscharioth Schatten gewährte und ihre Blätter beim Tode Christi nicht abwarf. Und zu ewiger Mißge stalt ist die Weide verdammt, die einst ein hochra gender Baum war, dann aber einen krüppelhaften Wuchs annahm, als sich der Verräter daran er hängte. Heute erblicken fromme Augen in der Blüte ver Passionsblume alle Marterwerkzeuge, mit de nen die Kriegsknechte den Heiland peinigten. Früher war es nur eine recht unscheinbare Schlingpflanze. Sie rankte sich am Stamm des Kreuzes empor

, um den Erlöser vor den brennenden Strahlen der Sonne zu schützen. Als dann das Marterholz um gelegt wurde, riß man auch die Schlingpflanze her aus. Seitdem trägt die Blüte die Zeichen der Pas sion. Das Blut, das vom Haupte des sterbenden Menschensohnes rann, tropfte auf ein kleines Pflänzlein, das im Moose zu Fiißen des Kreuzes ein bescheidenes Dasein fristete. Seitdem trägt es die blutrote Farbe, die wir noch heute an der Moas- rofe bewundern. Und ebenso sehen aus dem gleichen Grunde die Beeren

, da glühten und dampften bei Tag und Nacht die roten, harten Schlackenstiicke „Als man aber', fuhr Herr Bastian fort, „auf den Kalvarienberg gekommen war, richteten die Henkersknechte das Kreuz auf.' Ach, da war der sonst von Stachelzäunen und Warnungstafeln umfriedete Grubenberg plötzlich von einer unabsehbaren Menschenmenge übersät, die Wolken hingen wie schwarze Tücher herab, da standen drei Kreuze, lang, unheimlich gegen den fahlen Horizont, wie drei Fördertürme neben einander. Und Jesu letzte Worte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.10.1914
Umfang: 8
ungarischen Soldaten auf das Antlitz küßte und ihm, als der Tod eingetreten war, mit dem Finger das Zeichen des Kreuzes auf die Stirne zeichnete. Tief traurig und ergreifend sind die Be gräbnisse auf der Walstatt. Wenn der Feind sich entfernt hatte, schaufeln wir die Gräber und ver sehen sie mit so vielen Kreuzen oder Grabholzern, «ls Helden darin ruhen sollen. Die gefallene Mannschaft wird zu fünf bis zehn in einem Grabe beigesetzt, die Offiziere bestatten wir womöglich einzeln. In der Tasche

. Schwienbacher, Jo sef Gerber, Anton Defaler, Emil Schnopfbagen und Johann Pan. Der Männerzweigverein vom Roten Kreuzs in Bozen beabsichtigt eine Partie warmer Woll wäsche, bestehend aus Wollhemden (Flanell oder Trikot) Unterhosen und Wollsocken, anzukaufen. Briefliche Offerten sind bis Montag, den 2. No vember unker der Wresse: Männerzweigveroin vom Roten reuz in Bozen, einzureichen, sowie Mu ster bei Herrn Hans Forcher-Mayr, Gerbergasse Nr. 19, 1. Stock zu hinterlegen. Die Freiwillige Rettungsgesevschaft

Bozen- Gries hatte in den letzten zwei Tagen zehn Aus- rückungon zu verzeichnen. Ein beurlaubter Soldat hatte sich beim Stallerhof durch Sturz «inen Knö chelbruch zugezogen. Mittels des Sanitäts-Land- wagens wurde er in das Marodonspital gebrach?. Ein Fräulein, welches sich durch Sturz >am Bahn hof-Perron innere Verletzungen zugezogen hatte, mußte in das Krankenhaus gebracht weiden. An die Eltern und die Schuljugend. Das Hilfs und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz, Silbergasse Nr. lZ veröffentlicht

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