12 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/05_08_1911/BRC_1911_08_05_4_object_141184.png
Seite 4 von 10
Datum: 05.08.1911
Umfang: 10
werden sie bei einer nach dem Krankenverficherungsgefetz eingerichteten Krankenkasse versichert. Die Aufnahms- bewerberinnen haben bis 15. August 1911 das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfs verein des Roten Kreuzes in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zn richten und haben dem Gesuche bei zulegen : 1. den Taufschein und Heimatschein; 2. das Sittenz-ugnis der Aufenthaltsgemeinde; 3. das Ent lassungszeugnis der Volks- oder Bürgerschule; 4. im Falle der Minderjährigkeit die Zustimmung der Eltern oder des Vormunds; 5. eine selbstoerfaßte wahr heitsgetreue

Im Monat Juli 191 l wurden 61 Dar- lehensgcsuche um eincii Gesamtbetrag von Kr. 570.000 eingereiht. Bewilligt wurden Kr. 1,924.400, abge wiesen Kr. 925.300. Zugezählt wurden 48 4°/<, ige Darlehen im Betrage von Kr. 898.7(.!0. TXr Pfandbriefiimlauf erreichte mit Ende Juli 1911 die Summe von Kr. 62 004.700'— zu 4 Prozent, Kr. 1,421.300 — zu 3V- Prozent. kiÄNkeopflegeriaoealttirs. Der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt, in Inns bruck und an einem näher zu bestimmenden Orte

in Jlalienischtirol in ganzjährigen Kursen Kranken Pflegerinnen ausbilden zu lassen, welche nach ein jähriger Probedienstleistung als Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Bezügen und Pensions- fähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweigvereins, im Kriege aber nach Bestimmung der Bundesleitung vom Roten Kreuze ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich unbescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20 bis 35 Jahren

melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung mindestens fünf Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des Roten Kreuzen sich verwenden zu lassen. Während des Kurses, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Verpflegung. Nach bestandener Prüfung haben sie ein Probejahr abzulegen, während welchem sie ein Wartegeld von Kr. 360 erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probejahres werden die Krankenvflegerinnen als „Schwestern vom Roten

Kreuze in Tirol' dauernd angestellt und erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegeld, das bis auf Kr. 720 erhöht werden kann, ein voll ständiges Dienstkleid und das Dienstzeichen vom Roten Kreuze. Nach fünfjähriger definiliver. zufrieden stellender Verwendung haben die Schwestern An spruch auf Alters- und Jnvaliditätsversorgung und erhallen für die Dauer der Erwerbsunfähigkeit oder auch ohne solche, vom 50. Lebensjahre angefangen, eine Jahresrente von Kr. 300. Ueberdies

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/23_11_1938/DOL_1938_11_23_5_object_1204061.png
Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1938
Umfang: 8
nun sehr interessant, wenn von berufener Seit« eine annehmbar« Erklärung hiefür ge geben würde. Eine andere Frag«, die natür lich alle Bauern im höchsten Maß inter essiert, ist die, ob es gelingen könnte, diese unterirdischen Wasseradern zu einer ergiebigen Quelle zu vereinigen, was für das wasser arm« Gebiet des Berges von unschätzbarem Wert wäre. Sternkkno Breffamme. .Heute letzter Tag de» Film» „Das Geheimnis de-Z roten Fölsen»' mit O'Brien und Irene Hervey. — Ab morgen, Donnerstag: „Scktffbruck der Seelen

auf seinen Schuß. Aber sie kam nicht. Schlau zeigte er seinen Hut über den Wagenrand. Doch kein Schuß kam. Da sprang er heraus und lief auf den anderen Wagen zu, und sein Inneres jubelte. Borsichtig lehnte er sich über den Rand des roten Autos. Bleich, mit geschlossenen Augen lag eine zarte Gestatt zurückgelehnt in der Wageneckc. Auf der rechten Brustseite der Pfadfinder- bkllje wuchs «ür tötet Meck. In Suschin schwoll der Mut und Haß. Da lag sein Feind. Da lag der, an dem seine Kraft zerschellt

aus seiner Tasche und . . . ließ es fallen. Da hinten donnerte ein anderer Wagen einher. Einen Augenblick dachte Suschin daran, Gerrys-Körper auf die Straße zu werfen und im roten Wagen weiterzufahren. Aber nein . . . feinen Wagen kannte er, den roten nicht. In gehetzten Sprüngen eilte er weg, flog in den Steuersitz und fuhr davon. Er atmete auf. Jetzt war die Gefahr vor über. Hinter ihm konnte der „Teufel' nicht mehr kommen. Er fuhr nicht langsam. Aber doch vorsich tiger als vorher. Jetzt war es ja sinnlos

. Noch waren sie nicht in völliger Ruhe, da schwang sich neben ihm eine Gestalt hoch. Das war das Antlitz, das er bleich im Wagen zurückgelassen hatte. Die Bluse mit dem großen, roten Fleck. Aber die Hüge waren verzerrt. . . grimmig . . . wie das Haupt der Medusa. Wut, Haß, Rache schrien diese Augen. Ein Sprung und die Gestalt flog auf ihn herüber. Suschin sah nur die Augen. Der be stialische Trick fiel ihm ein, den er drüben gebraucht hatte, wenn er seinen Gegner wehrlos machen wollte. Blitzschnell flog seine Hand den Augen

2