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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 04.01.1913
Umfang: 16
. Aber diese Gelder wurden nicht etwa der Zentrale des Gester reichischen Hilfsvereinswesens zugewiesen, dem Gesterreichischen Roten Kreuze, welches sie selbstverständlich voll und ganz für ihre Bal kan-Hilfsaktion verwendet hätte, sondern direkt den Roten Kreuz-Gesellschaften der slawischen Balkanländer. Anderseits wurden wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den ottomanischen Roten Halbmond eingeleitet. So wurLe von verschiedenen Seiten die Haüptak- tion des Oesterreichischen Roten Kreuzes

gewidmeten Geldspenden den hu manen Zwecken zugute kamen. Um wie viel mehr hätte aber geleistet werden, wie mächtig, wie imposant hätte Gesterreich auf dem Felde der Humanität auftreten können, wenn all die Nebenaktionen unterlassen und alle Werke der Gpserwilligkeit in den Dienst einer einzigen großen Hauptaktion, nämlich der des Gester- reichischen Roten Kreuzes, gestellt worden wä ren. Wie viel Geld hätte man ersparen können, um dieselbe Leistung zu erzielen, wenn man sich unserer (Organisation

N 3 „Bozner Zeitung' f^üdtiroler Tazblatt) Samstag, den Jänner 19^2- Das rote Kreuz und die na tionalen Nebenaktionen. Gleich nachdem Ausbruche des Krieges auf dem Balkan erschien in den meisten Tages blättern der Reichshauptstadt und der Grön länder ein Aufruf der Gesterreichischen Gesell schaft vom Roten Kreuze, in dem alle guten Menschen um Gaben zur i Linderung der Not der Verwundeten gebeten wurden. Es wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß bei diesen Hil fsleistungen im Sinne der Genfer

Konvention und der internationalen Mission des Roten Areu<cs weder aus die Nation oder Konsession des verwundeten, noch auf die Fahne gesehen wird, unter der er gekämpft hat, daß aus- schließlich die Hilfsbedürftigkeit für unser Werk der Menschenliebe den Ausschlag gibt. Gleich» zeitig wurde der Gesfentlichkeit bekanntgege ben, daß wir sämtlichen kriegführenden Staa ten des Balkans durch Entsendung von Feld- ivitäiern oder Ambulanzen, Sanitäts- und, Verbandsmaterial jederArt oder von Geldsum men

Ge sellschaft vom Roten Kreuze, die ja nach der Konvention als die berufene Zentrale des Hilfsvereinswesens in ganz Gesterreich angese hen werden muß. Man las in den Blättern von der Ausrüstung einer österreichischen Aerz- teexpedition. für die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt war; man las weiters von Spezialsammlungen und Subven tionen, die in einzelnen slawischen Städten und von einzelnen Gemeindevertretungen für die verwundeten des Balkankrieges eingeleitet, bezw. bewilligt wurden

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.01.1913
Umfang: 16
in seine Kasse greifen. Nur die Mmchenen denkbar st, andererseits aber Ohren; die HauptschuÜ» tragt em bedauer- Svende eines munifi^enten Gönners die dem ^ Frage der Bedeckung noch nicht gelöst Wer Mangel an Verständnis für die Idee Nen K^u?inverÄ werden konnte, werden noch in einer Reihe upd das Walten des Roten Kreuzes überhaupt, ^ns in die Laae Misere K-onds tm'eder ent- Fragen Verhandlungen erforderlich sein. In flavischen Kreisen Oesterreichs WÄß. man sprechend zu stärken ' In . den Kreisen der Unio

v!on südösterreichi schen Angelegenheiten zur Besprechung. Die ^ ^ .. Vereinigung 'wird diese Beratungen auch in ^ r. . - - Das Abgeordnetenhaus hat^am Freitag ^ der Zeit, in der das Parlament keine Voll- der OpferwAigivit m den Dienst einer em- m zweiter und oritter Lesung' die Dienst- tttz^naen hält fortsetzen Insbesondere wird Men großen Hauptaktion, nämlich der des Pragmatik? Mr die Beamten in der Vom ^ Entwicklung der südslavischen Frage mit Oesterr. Roten Kreuzes, gestellt worden wären. Herrenhause

- eigentümlichen Eindruck mochte es Wohl in tionen Von den Antragstellern mit einaWen- uplen NebenaMonen anwuchsen, schwächten sie den Bälkqnstaaten üben, Oesterreich auch im den Erwägungen begründet wurden/Wen auch die Hauptaktion der Oesterreichischen Ge- Dienste ewer gemeinsamen Idee auf verschie- zwischen dem PolenÄub, den Ruthenen und sellschaft Mm Roten Kreuze, die ja nach der denen Wegen wandeln zu sehen. Verfolgt denn dem Ministerpräsidenten Beratungen statt, än Konvention als Lue berufene Zentrale

des das Rote Kreuz andere Ziele, als sie den sla- denen sich'auch Präsident Dr. Sv'Mster W- Hilfsvereinswesens in ganK Oesterreich ange- vischen Spezialexpeditonen vorschwebten? teiligte, welche den Abschluß, eines HombS-' sehen wttden muß. Man las in dvi Blättern Der Battantrieg wird die Oesterr. Gesell- Misses in der Lemberger ÜniVerfltakMägA vpn der Ausrüstung einer tschechischen Aerzte- schuft vom Roten Kreuz mindestens 25O.VW herveiführen und der begonnenen Qbstnn^ etpedition, für die im wenigen Tagen

Reiches be- das erst in öer zweiten Häste des Januar-wie- Kreuz, welches sie streitet trotz seines Reichtums Hilfsaktionen der einberufen werden wird. - !^Wrst'?dkch -0ll und ganz.für ihre Bal- auf fremden Kriegsschauplätzen ausschließlich ' ' kanhilssaktimi verwendet hatte, londerndirekt ^us dem Ergebnisse von Sammlungen, die den Roten Kreuz-Gesellschaften der slavischen - - - - geleimt. So wurde von verschiÄ)enen Seiten Uns^'Knv^e^'K^^r^eGeAuf- A«- Da l^n dieMig'e Mtellung nuww die Hauptakkon

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 08.12.1914
Umfang: 10
des St. Nikolaus-? Marktes für das Rote Kreuz) gestaltete sich zu einer großartigen Kundgebung des Wohltätigkeitssiimes und der patriotischen Be geisterung unserer Bevölkerung. Stadt und Land,- Nirort und Umgebungs-Gemeinden, Berg und Tal haben einmütig die Veranstal tung des Roten Kreuzes zur Schaffung von Frejplätzen für verwundete und kranke Sol daten der österr.-ungarischen und deutschen Armee aufs kräftigste unterstützt und der Mfolausmarkt hat auf diese Weise einen un geahnten Erfolg gehabt

Vormittag des Sonntag keine mehr zu. haben waren. Es hat sich wieder gezeigt, daß, die Verbindung zwischen unseren kämp fenden Heeren und der Bevölkerung daheim einen so starken Wert repräsentiert, daß nicht bloß seit Monaten schon ununterbrochen in reicher Weife die Gaben flössen, sondern auch für jede eigene, einem guten Zwecke des Roten. Kreuzes dienende Veranstaltung noch genug wohltätige Herzen und eifrige Hände zu haben sind: Das Bild, das der Kursaal gestern^ -Sonntag, bot, Stadt und Land, Hoch

. Der Haupttreffer, eine Brillantbrosche im Werte von 1V00 Kronen beglückt. Fräulein v. Kelcz, wohnhaft Warterhof, Algund. — Man glaubt, daß der glücklich in Szene gesetzte Nikolausmarkt mit seinen 50.VVV Losen und SvlllZ Gewinsten, die durchwegs geschenkt wa ren, nach Abzug der Kosten ungefähr 7lX)0 bis 8VVV Kronen zugunsten des Roten Kreuzes er geben dürfte. (Der Nikolo) erschien Samstag abends auch im Reservespital Landesschützen-Kaserne, wo er jedem Verwundeten und Kranken etwas brachte

auch mit der guten Sache lieh, ließ sich den Goldreif schätzen und vermachte die dafür gebotene Summe wieder dem „Roten Kreuz'. Ein Bäuerlein betrachtete sich recht nachdenklich und vorsichtig den ihm von der Glücksgöttin in den Schoß geworfenen Band „Reform der Ehe', während ein anderer sich noch nicht genau Rechenschaft darüber zu geben wußte, was er mit einer Punschbowle in seinem bäuerlichen Betriebe wohl ansangen würde, oder wieder ein anderer im Zweifel war, wo ein Oelgemälde von Kunstmaler Reisch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 15.08.1914
Umfang: 12
, zur Führung dieser Korrespondenz mit dem Auskunfts- bureau zu ermitteln. Zur schriftlich» Fragestellung eignen sich eigens für diesen Zweck von der österreichischen Gesellschaft des Roten Kreuzes hergestellte doppelte Korrespon denzkarten, welche bei allen Postämtern käuflich sinb. Für telegraphische Anfragen ist die Adresse „Rot- kreuz-Auskunstsburcau' zu benutzen und falls die Antwort telegraphisch gewünscht wird, für die Rück autwort eine Krone zu bezahlen. Wie lange dauert der Krieg? Die Direktionen

20.(XX) Tentsche vor Lüttich gefallen und der Platz überhaupt noch nicht in unserem Besitz sein. Durch die theatralische Verleihung des Kreuzes der Ehrenlegion an Lüttich sollte dies bekräftigt werden. Wir müssen mit Nachrichten zurückhalten, solange wir unsere Pläne verraten können. Jetzt können wir ohne Nachteil berichten: Wir hatten bei Lüttich überhaupt nur schwache Kräfte. Die Schwierigkeiten lagen in dem überaus ungünstigen Berg- und Waldgclände und der heim tückischen Teilnahme der Bevölkerung

zur Dienstleistung bei dem gemeinsa men Heere, der Landwehr und dem Landsturme ver pflichtet sind. Ich nehme in Aussicht, diesen Perso nen die Freiheitsstrafe oder den noch nicht vollstreck ten Rest dieser Strafe nachzusehen, wenn sie ihre militärische Pflicht getreu erfüllt haben werden. Wien, 7. August 1914. Franz Joseph m. P.' Auskunftsburean des Noten Kreuzes. Das Auskunftsburcau der österreichischen Ge sellschaft vom Noten Kreuze hat den Zweck, den An gehörigen der im Felde befindlichen Offiziere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

Mehrheit der Lasken auf nationalspa nischer Seite gegen die Bolschewisten kämpfe. Was aber die Roten, Rosa-Roten und Pazifisten in England am meisten in Mißkredit gebracht habe, sei die Lüge, daß die Bolschewisten in Spanien für die Demokratie kämpften. Der fürchterliche Despotismus von Moskau habe die „demokratischen' Einrichtungen, die man von dieser blutbefleckten Stadt aus den anderen Völ kern aufzuzwingen versuche, erst jüngst in ihrem wahren Lichte gezeigt. Folgen äes Sieges von Bilbao

KampsmvdWeit der basklschsn Truppe« Sie wollen sich General Franco auf Gnaäe unä Ungnaäe ergeben Bilbao, 24. Juni. Die Havas-Agentur.erfährt aus Bilbao: Die schwere Demoralisierung, die uuter den roten Truppen immer weiter um .sich, greift, wird nicht nur durch die Aussagen der sich massenhaft und in ganzen Truppeneinheiten ergebenden Ge fangenen bestätigt, sondern auch durch die vom nationalen Rundfunk aufgefangenen Radiomel dungen von Scmtander nach Valencia und durch die Unterhandlungen

, die zwischen den letzten Separatistenbataillonen und dem Kommando der nationalen Truppen geführt werden. Die Sepä- ratistenabteilungen, die Order erhalten hatten, zu den asturifchen Truppen zu stoßen, haben sich absolut geweigert, dem Befehl nachzukommen. Die baskischen Bataillone, die sich noch unter den roten Truppen befinden, sollen beschlossen haben, sich auf Gnade und Ungnade den Natio nalen zu ergeben. In diesem Sinne haben be reits in Frankreich Verhandlungen stattgefunden. Heute nacht soll eine direktere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
ein. Am 4., 11., 12 und 13. Juni gab der Heeresbe richt von Salamanca erste Nachricht von den Ta ten dieser Formation, die sich besonders in den Sierre von Alvia und von Algallen durch den Sturm auf die roten Stellungen auszeichnete. Es war in den Tagen, in denen die Roten eine Offen sive im Estremadura vorbereiteten nnd alle Hoff nung auf den General Lukas setzten, der schon in den Madrider Schlachten seine Fähigkeiten bewie sen hatte. Er verfügte über S0.000 Mann, Tanks und 40 Bomber. Er griff die „Blauen Pfei

le' an. Diese ließen sich nicht überraschen und gin gen zum Gegenangriff über. Nun merkte General Lukas, daß da ein harter Knochen zu beißen wäre und befahl einen Ausbau seiner Stellungen. Die „Blauen Pfeile' betrachteten dies als eine Auffor derung zum Kampf lind am 18. Juni brachen 30 Mann unter dem Kommando eines blutjungen Of fiziers in die feindlichen Stellungen ein, sie mit Handgranaten aufrollend. Die Roten mußten nach geben. Reiche Beute war der Lohn, darunter neun Maschinengewehre. 135 Gewehre, 400

. Ein stundenlanger Kampf wütete, in dessen Verlauf die Legionäre zehnmal zum Sturmangriff übergingen. Der Druck der Noten war so stark, daß die Legionäre ihm machmal weichen mußten. Doch nnerschüttert griffen sie immer wieder an. bis am Abend die roten Milizler den Rückzug antra ten. Die Legionäre hatten dabei noch Gelände er obert. General Lukas fiel im Kampf an der Spitze einer seiner Brigade», die er zum Angriff vor führe» wollte. Sein Tod wurde weder in Valencia noch in Madrid bekanntgegeben. Der Keneratstab

' zu erkannt werde. Sie waren es, die durch rasches, und kühnes Handeln so viele Orte der Biskaya von der Herrschaft der Roten befreit haben. Die Versamm lung schloß mit Huldigungen für Roma, Italien und den Duce. an der Biskaya-Front trotz der Regengüsse fort setzen. Nach Ueberquerung mehrerer Flüsse befin- den sie sich jetzt vor Valmaseda. Jeder Widerstand der Noten war vergeblich. Außer den bereits ge meldeten Stellungen haben die Nationalen die Stellung 270 südlich von Liman eingenommen. S00

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.01.1938
Umfang: 6
hat,« die allgemein wegen ihrer guten Eigenschaf ten in gutem Ansehen steht. An àer Teruel-Aorcksront verlustreiche Niederlagen der Roten Saragossa, 26. Jänner. Nach einer kurzen Pause haben die Kämpfe mit erneuter Heftigkeit 'an der Teruel-Nordfront wieder begonnen. Eine kompakte und starke Kampfgruppe A der Roten stieß gestern auf der Reichsstraße Saragossa—Teruel vor und verachte, durch einen Angvff in der Sierra Palo- mera zwischen Singra und Torre Laca- roel, rund 20 Kilometer nördlich von Te ruel

, der Aktion der nationalen Truppen zuvorzukommen. Die Gruppe bestand aus Elementen der 27. Division Carlo Marx, die vor einigen Tagen von der Jaca- Front abgezogen wurden, und aus solchen der 82. roten Karabinieri-Brigade. Der Plan der Angreifer war vermutlich der, die Reichsstraße abzuschneiden und die nationalen Wteilungen bei Concud und an der Teruel-Nordfront einzuschließen. Der Angriff, der dem nationalen Kom mando nicht unerwartet kam. wurde gleich zu Aeglà. aufgehalten. Hiebei wuxde^die nationale

Flugwaffe in Massen eingesetzt; die Flieger warfen riesige Mengen von Bomben und Sprengkörpern auf die ro ten Befestigungen in der Sierra Palo- mera und auf die Stellungen, von denen der Angriff ausging, ab. Beide Versuche, von denen der eine im Morgengrauen gegen die nationalen Vorposten in den Bergen der Sierra Palomera, der zweite am Vormittag mit Unterstützung durch 16 Kampfwagen gemacht wurde, endeten mit schweren Verlusten für die Roten, die sich nach der zweiten, sehr blutigen Niederlage

in regelloser Flucht zurückzogen und die für ' kurze Zeit besetzten Hügel verließen, ohne daß es ihnen gelungen wäre> ihre Front auch nur an einer Stelle vorzutrei ben. v'ö Von den nationalen Blättern wird mit Nachdruck der von den Roten erhobene Anwurf zurückgewiesen, nationale Flug zeuge hätten französisches Gebiet überflo gen: es sei wohl möglich, daß bei der Be schießung der Grenzstation Puigcerda durch den Lustdruck einige Fensterischei ben im nahen französischen Dorf Bourg Madame zertrümmert worden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.05.1937
Umfang: 8
, ein konkretes Anzeichen fur^à sie die Reise nach der Hauptstadt fort, den Fortschritt in der polnischen Situation des Donaubeckens feststellen zu können. Zum Waffenstillstand in Spanien Berlin, 22. Mai. Eine Notiz der amtlichen „Politisch-diploma tischen Korrespondenz' befaßt sich mit den inter nationalen Bemühungen um die Beendigung des spanischen Bürgerkrieges und macht auf die Not wendigkeit aufmerksam, auch die Frage der so genannten politischen Freiwilligen, die in den Reihen der Roten ihre politische

. Das D. N. B. erfährt aus Salamanca, daß die deutschen Freiwilligen Walter Kienzle und Gunther Schultze, die im nationalen Flugdienst standen und am S. April gefangen genommen wurden, nach dem sie sich im Auto verirrt und den feindlichen Linien genähert hatten, von einem Scheintribu nal von Bilbao wegen Rebellion zum Tod ver urteilt worden sind. Auf dieses Urteil hin hat das große Haupt quartier von Salamanca durch alle nationalen Funkstationen folgende Erklärung senden lassen „Durch Sendungen der roten

, erfährt aus Salamanca, daß Mun guja von den Bolschewisten in Brand gesteckt wurde. Flüchtlinge berichten, daß die Roten vor dem Verlassen der Ortschaft zahlreiche Greuel« taten verübten. Ii; Fruniz, das am Donnerstag von den Nationalen besetzt wurde, haben die No ten den Pfarrer und einen Bürger, der ihn in seinem Hause verborgen gehalten hatte, getötet. Die nationalen Flieger warfen zehn Bomben auf den roten Kreuzer „Jaime I.' ab und beschä digten ihn schwer, sodaß er von anderen Schiffen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 15.11.1914
Umfang: 16
jetzt für den -edelsten Zweck der Hilfe in der furchtbaren Kriegsuot des Vaterlandes und seiner tapferen Verteidiger. DaS Erträgnis wird den» Zweig verein Meran vom Roten Kreuz zur Schaffung von Freiplätzen für mi tt elofev er wund ete und erholungsbedürftige Krieger der österreichisch-ungarischen und deutschen Armeen, welche eines südlichen Klimas zu ihrer Gesundung bedürfen, zugeführt. Zar größereu Bequemlich keit der Spender und leichteren Bewältigung der Vorarbeiten wird gebeten, die Geschenke

e rmais: Frau Leibl, Palasthotel, Frau Baronin Stipsic, Lauenburg, Valeriestraße 10, Frau' Juwelier Unterauer, Geschäft Frühauf an der Promenade. In G r« t s ch: Frau Sanitäts rat Dr. v. Kaan, Martinsbrunn. Vom Montag, den 30. November .ab, können, auch Gegenstände für den Nikolausmarkt im Kurhaus in den Räumen der früheren Lesehalle, - Eingang von der Promenade, Abgegeben werden, von 20 bis und von 3 bis 6 Uhk Die Sammelstellen geben Bestätigungen deS .Empfanges ah, die mit dem Stempel des Roten

Kreuzes versehen sind. Neuelte lelegramme unä Nackrichten äer „Nleraner Zeitung« Die Kriegsgefangenen in Oesterreich. Wien. 14. Nov. Die Gesamtzahl der in der Monarchie intexnierten Kriegsgefangenen ist? bi» gestern auf LS7 Offiziere «nd 32.72? Mann gestiegen. ci Das Schicksal der „Kaiserin Ekfabeth'. ^ Mien. 13. Nov. Vom Kommando des Kriegsschiffes «Kaiserin Elisabeths ist durch die Vermittlung der österr.-ungarifchen Gesandt schast in Peking Äne Meldung eingelangt, daß das genannte Kriegsschiff

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
. Im Gesängnishofe wurde einer Gruppe von 50 englischen, französischen und tschechoslowakischen Gefangenen, die der internationalen roten Bri gaden angehört hatten, der Beschluß verkündet, sie in Freiheit zu setzen und, mit Kleidern und Geld versehen, bis an die Grenze zu führen. Sie werden nicht dafür verantwortlich gemacht daß sie die Waffen gegen das nationale Spanien er hoben haben, da sie die Opfer einer infamen Pro paganda geworden sind, die ihre Notlage als Arbeitslose ausnützte, ihnen Beschäftigung ver

und sich stets bereitzuhalten, das eigene Vaterland zu verteidi gen, anstatt sich an Utopien zu hängen, die die Hölle des roten Spanien heraufbeschworen haben. Einer der Gefangenen, ein ehemaliger französi scher Syndakalist, hat namens seiner Mitgesan-> genen gedankt und auch den Dank seiner Mutter, seiner Frau und seines Kindes ausgesprochen. ^Berlin, 26. Mal. Die gesamte Presse unterstreicht die ritterliche Geste des Generals Franco, der die ansüi»tischen Gefangenen in Freiheit gesetzt hat. Vorstoß

rote Flugzeuge abgeschossen worden sind. Ein Postflugzeug der Linie Biarriz—Bilbao ist ober dem Strand von Sopelana abgeschossen .worden und stürzte auf nationales Territorium. 20 Kilometer von Bilbao entfernt, ab. Der Pilot und zwei Passagiere wurden verletzt. Im Küstengebiet von Valencia haben die nationalen Flugzeuge den roten Zerstörer „Le° gazpi' bombardiert und ihn zum Halten an der Küste von Cullerà gezwungen. Wieder eine „Notlandung' Paris, 26. Mai. Der „Jour' meldet als bisher einzige

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.02.1938
Umfang: 6
Kontrolle. Tausende von Gelehrten. Professoren und Techniker wurden bereits verhastet und er schossen. Im Lande des Bolschewismus wütet der blindeste Terror. Die Todesstrafe ist im Wirrwarr der sc.'bstgefchaffenen Wi dersprüche der letzte Ausweg. Tausende von Offizieren des roten Heeres, darunter nicht wenige Generale, wurden ermordet. Dutzende von Diplomaten traf das gleiche Los. nur weil man befürchtete, ihr Aus landsaufenthalt könnte sie zu Verrätern an der bolschewistischen Lehre

der unbestreitbaren Ver dienste als Feldherr und Stratege. Lebhafte Artillerietätigkeit an allen Frontabschnitten. Burgos. 16. Februar. In den ersten Morgenstunden haben die Nationalen an der Estremadurafront die roten Stellungen von Castillo Argal- lon angegriffen. Nach ungefähr zweistün digem heftigem Kampf gelang es den Francotruppen, die Stellungen zu säu bern und die Marxisten zurückzuwerfen. Zahlreiche Rote blieben tot am Platz. An den verschiedenen Frontabschnitten der Zentralarmee setzte heute morgen

starkes Artilleriefeuer ein. Die nationale Artillerie entwickelte besonders an der Jaramasront im Bruneteabschnitt eine lebhafte Gefechtstätigkeit; dort beschoß sie anhaltend die marxistischen Stellungen von Lamanarosa. Auch die andalusische Provinzialstraße wurde unter heftiges Feuer genommen und an mehreren Stel len unterbrochen. Ein Volltreffer fchlug in eine Marschkolonne ein und tötete löd Milizler. Im Abschnitt von Cuesta de la Reina oersuchten die Roten einen Angriff auf die nationalen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.03.1923
Umfang: 6
nicht die genügenden Mittel aufbringen könne, müsse sich die Gesellschaft an das nationale Werk zche machem die Nun bringt die Petersburger „Pranda Moskauer Meldung über die Gründungsver sammlung der „Gesellschaft von Freunden der Luftflotte'. Ihr Ziel ist sede mögliche Unter stützung der roten Luftflotte, sowohl in wissen schaftlich-technischer wie n materieller und sport lich-erzieherischer Hinsicht. Jeder unbescholtene Bürger kann auf Empfehlung dreier Mitglieder aufgenommen werden. Auch Verbände und Trusts

können Mitglieder werden. Der Jahres beitrag ist 1 Goldrubel. In den Vorstandsrat wurden u. a. gewählt: Trotzki, Rhkow, Kame- uow, Rakowski, Krassin, Radek, Lunatscharski, Sokolnikow, Dsershinski, Tschitscherin und an dere Koryphäen der roten Geschäfts« und Kom missarkreise. Interessantes am aller Welt. Streik der Brauereiarbeiter Bayerns. München, 29. März. Wegen Lohndifferen- zen sind die Brauereiarbeiter >gam Bayerns in den Streik getreten. In München strei ken allein 4000 Arbeiter. Alir Briefmarken- Sammler

des Eas6 „Paris' einbe rufen und abhalten zu können. Unter dem Vor fitze des damaligen Bürgermeisters Dr. Pircher entwickelte Ellmenreich sein tiefdurchdachtes Pro- grnmm. Die Gründung des Institutes wurd? unter großem Beifalle der Anwesenden beschlos- sen, man schritt zur Wahl der Funktionäre, wo- bei Ellmenreich einstimmig zum Direktor gc> wählt >wurde. Klein und bescheiden war der Anfang. jdu> Kasse wurde eröffnet im kleinen, sogenannten roten Zimmer des Gasthof „Nassl', mit dem ! steigenden

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