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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 04.01.1913
Umfang: 16
. Aber diese Gelder wurden nicht etwa der Zentrale des Gester reichischen Hilfsvereinswesens zugewiesen, dem Gesterreichischen Roten Kreuze, welches sie selbstverständlich voll und ganz für ihre Bal kan-Hilfsaktion verwendet hätte, sondern direkt den Roten Kreuz-Gesellschaften der slawischen Balkanländer. Anderseits wurden wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den ottomanischen Roten Halbmond eingeleitet. So wurLe von verschiedenen Seiten die Haüptak- tion des Oesterreichischen Roten Kreuzes

gewidmeten Geldspenden den hu manen Zwecken zugute kamen. Um wie viel mehr hätte aber geleistet werden, wie mächtig, wie imposant hätte Gesterreich auf dem Felde der Humanität auftreten können, wenn all die Nebenaktionen unterlassen und alle Werke der Gpserwilligkeit in den Dienst einer einzigen großen Hauptaktion, nämlich der des Gester- reichischen Roten Kreuzes, gestellt worden wä ren. Wie viel Geld hätte man ersparen können, um dieselbe Leistung zu erzielen, wenn man sich unserer (Organisation

N 3 „Bozner Zeitung' f^üdtiroler Tazblatt) Samstag, den Jänner 19^2- Das rote Kreuz und die na tionalen Nebenaktionen. Gleich nachdem Ausbruche des Krieges auf dem Balkan erschien in den meisten Tages blättern der Reichshauptstadt und der Grön länder ein Aufruf der Gesterreichischen Gesell schaft vom Roten Kreuze, in dem alle guten Menschen um Gaben zur i Linderung der Not der Verwundeten gebeten wurden. Es wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß bei diesen Hil fsleistungen im Sinne der Genfer

Konvention und der internationalen Mission des Roten Areu<cs weder aus die Nation oder Konsession des verwundeten, noch auf die Fahne gesehen wird, unter der er gekämpft hat, daß aus- schließlich die Hilfsbedürftigkeit für unser Werk der Menschenliebe den Ausschlag gibt. Gleich» zeitig wurde der Gesfentlichkeit bekanntgege ben, daß wir sämtlichen kriegführenden Staa ten des Balkans durch Entsendung von Feld- ivitäiern oder Ambulanzen, Sanitäts- und, Verbandsmaterial jederArt oder von Geldsum men

Ge sellschaft vom Roten Kreuze, die ja nach der Konvention als die berufene Zentrale des Hilfsvereinswesens in ganz Gesterreich angese hen werden muß. Man las in den Blättern von der Ausrüstung einer österreichischen Aerz- teexpedition. für die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt war; man las weiters von Spezialsammlungen und Subven tionen, die in einzelnen slawischen Städten und von einzelnen Gemeindevertretungen für die verwundeten des Balkankrieges eingeleitet, bezw. bewilligt wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 25.09.1914
Umfang: 4
Wohltätigkeitskonzert. ?as nienssest Sr. Majestät des Kaisers können wir i- Sinne unseres erlauchten Monarchen nicht bm? seiern als durch eine patriotische Tat. Es haben Bozner Damen vereinigt, um ein patriotisches Ko: zert zugunsten des Roten Kreuzes uud des Rcserr. spitals zu veranstalten. Die Grieser Kurkavcü! Konzertmeister Lugert, hat sich in liebenswürdig' Weise dem wohltätigen Zwecke zur Verfüiiung? stellt. Patriotische Chöre uud Vorträge erstklassig: Kuiistkräfte im ernsten und tiefsten Stile werk dargeboten

hatte, ivas den Freispruch des Gegners ^ Folge hatte, kann Widerspruch bewilligt werden. Mißbrauch des Slbzeichens des Noten KrrW Das Bozner Auskunfts- und Hilfsburoau, silbc! gasse6 gibt hiermit folgendes bekannt: licherweife wird von einzelnen, auf ihren bedachten Personen das Zeichen, sowie der des Roten Kreuzes für eigennützige Zwecke wx braucht. So wird die Weiße Armbinde mit ^ Zeichen des Roten .Kreuzes von Personen lw« fugt getragen; serner versehen manche Haber ihre Waren und insbesondere

ihre fcnster mit dem Roten Kreuze, wobei ne die ^ klärung beifügen, daß ein Teil der Einnahme^ . Roten Kreuze gewidmet sei. Zur Hintanhaltimg ^ Mißbrauches des Zeichens des Roten Kreuts M unberechtigtes Tragen der erwähnten Llrinvm^ . die Bundesleitung der Österreichischen vom Roten Kreuz in Wien verfügt, daß den c U tigten Funktionären Armbinden ausgefolgt w«, U welche mit dem Stempel der OcsterreichiMN sellschaft oder eines feiner Hilfsvereine Verl ehe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
und die goldverbrämten Patronengürtel tru gen. Der Negus hielt hierauf eine Ansprache, in der er seinen Kriegern die Aufgaben des Roten Kreuzes erklärte, - worauf Propagandabroschüren zur Verteilung gelangten. Der Außenminister, Abesswiens ist zum Präsi denten des Röten Kreuzes ernannt worden, dem als technischer Berater — sonderbarer Zufall — Dr. Hanner, Direktor des schwedischen Kranken hauses, in Mdis Abeba zur Seite steht. Abfahrten nach Offafrika Auch der ZSoha de» Malst«» Devecchi i ' Napoli, 7. AugUst Heute

, daß er täglich ununterbrochen 18 Stunden arbeitet, setzt die Or ganisation seines Heeres fort und leitet persönlich die kriegerischen Vorbereitungen. Es wird verlautbart, daß gestern Prinz Malit Cambar, ein assirischer Revolutionär, der in Abes- sinien Zuflucht gefunden hat, zum Jnstruktor der aethiopischen. Armee ernannt worden ist. Gestern hat der Negus auch mit einer maleri schen Zeremonie, die des schwarzen Afrika wür dig ist, die Gesellschaft vom Roten Kreuz Abessi niens ins Leben gerufen, nachdem

er nun end lich der internationalen Genfer Konvention bei getreten ist. Es war zu diesem Zweck, ein mit blut roten Samt ausgeschlagenes Zelt errichtet wor den, auf dessen mit Stroh bedeckten Boden Leder polster für die Würdenträger bereit lagen. Der Kaiser traf im Gefolge seiner Sklaven ein, die alle weiß gekleidet waren und seine Lieblings hunde mit. sich führten. Der Negus nahm auf dem Thron Platz, ihm zur Seite stellten sich zwei Krie ger auf, die die Flinte des Kaisers in grünem Fut teral

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 12.11.1913
Umfang: 20
Menschen, die au.? den Gefilden Albaniens hilflos dem Elend preisgegeben sind, Linderung, Rettung zu bringen. Die Bundesleitung des österreichischen Roten Kreuzes wendet sich nun an alle guten Menschen mit der herzlichen Bitte, ourch rasche Spenden zu ermöglichen, daß auf den albanischen Stätten des Elends das österrei chische Rote Kreuz aufgepflanzt werden könne, um seine Segnungen zu entfalten. Helfet dem österreichischen Roten Kreuze, damit es den Albanern helfen könne! Das Bundespräsidium

etwas zu bedeuten. Aber was rede ich über ihn! Um ihn kennen zu lernen, muß man ihn lesen. Und ich zweifle nicht daran, daß er auch bei unS einen großen Leserkreis finden wird. H. H. Ewers. Zm Namen tler Menlcbliebe! Helfet den Verwundeten und Kranken Albaniens! Zum dritten Male während eines einzigen Jahres dringen aus dem Balkan verzweifelte Hilferufe an die Bundesleitung der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze. — Diesmal rufen uns die Albaner, in deren Reihen die blutigen Kämpfe der letzten

in gleichem Maße Hilfe geleistet. Obgleich nach inter nationaler Uebung die Gesellschaften vom Roten Kreuze in allen Staaten die Kosten für solche, fremden Völkern gewährte Ver wundetenhilfe aus besonderen öffentlichen Sammlungen aufbringen, hat das österrei chische Rote Kreuz, die.Aufwendungen für die zweite Balkan-E pedition — fast 100.000 Kr, — aus eigenen Mitteln bestritten. Nun tritt an das österreichische Rote Kreuz die Pflicht heran, in Erfüllung seiner internationalen Mission den unglücklichen

der Oest'err. Gesell schaft vom Roten Kreuze: Wrsttn Montemtovo. FannyMeißner-Diemer, Fürst Schönöurg. FML. Oskar v. Zednik. Rudolf Graf Traun. Spenden übernimmt die Verwaltung der „Meraner Zeitung', ferner die Bundesleitung der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze, Wien 1, Milchgasse 1 (Postsparkassen-Konto 19215). In den einzelnen Kronländern: die Leitungen der Hilfsvereme Vom Roten Kreuz. eingelenkt. (Für den unter dieser Rubrik stehenden Inhalt über nimmt die Redaktion keine Verantwortung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 04.10.1914
Umfang: 8
habe in den asiatischen Gewässern kaum fünf Schiffe, die der „Emden-' an Schnelligkeit gleichkommen. Kriegsspenden. „Gold gab ich für Eisen'. In der Redaktion des „Tiroler' wurden für die Zwecke, des Silbernen Kreuzes weiters abgegeben von Frl. I. L. 1 Ring, von Unbekannt 1 silberne Uhr, 1 silb. Uhrkette, von Unbekannt 1 Paar gold. Ohrgehänge, I Paar silb. Ohrgehänge, 1 silberne Halskette uiw> 1 silb. Anhängsel, von Frau M. V. 1 Paar gold. Ohrringe und ein gold. Ring. Ausweis Nr. 1 der beim Männerzweigverein dom

Roten Kreuz in Bozen eingelangten Spenden: Bom Hilfsverband Rathaus-Bozen- 400 , Spende der Gemeinde Kurtatsch durch die k. k. Bezirkshaupt- mannschaft Bozen 500 I!, Sanrmlung durch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen 250 X, Sammlung der Gemeindcvorstchung Äeifers 92 X, Ortsgruppe Bozen des Vereines Südinark 179 Iv, Ungenannt 20 zusammen 1441 I!. Von der Gemeinde Theis 1 Kiste Preiselbeeren, vom Herrn Kaufmann Koler, Zollstange, 1 Kiste Zucker. Der Männerzweigverein vom Roten Kreuz in Bozen

IM zu den Kosten für die Anschaffung von Wollwpsche für das Bozner k. n. k. 2. Kaiscrjäger- Regiment und für das 2. Landesschützen'-Regiment 900 X beigesteuert. Ferner läßt derselbe aaif seine Kosten eine Liegehalle für Verwundete neben dem Rcservespital in der Turnhalle errichten. » Die Mitglieder des Kuratoriums des Jcsuheims in Girlan l>abcn dem Bozner?luskunsts- und Hilss- bureau des Note,? Kreuzes 190 L als Ergebnis einer unter den Mitgliedern des Klrratoriums durchge führten Sammlung für den Frauen

-Zweigverein Bozen vom Roten Kreuze übermittelt. Der Hausbesitzer Hermann Leonardi in Bozen- Oberau I>at dortsclbst zu Gunsten der verwundeten Krieger eine Sammlung -eingeleitet, welche einen Betrag von 117,60 X ergab. Das Geld wird seiner Bestimmung zugeführt tverden. Mölten. Beim Gcmcmdesekretär uiu) Schul leiter Herrn Villgratten sind zirka 400 X für das Rote Kreuz eingegangen und dortsclbst 60 Plätze für Verwundete angemeldet worden. Das Pfarramt Fel-dthurns Izat den nam haften Betrag von 318

Iv zum Wohle und Nutzen, der Tiroler Landesverwundeten gesammelt undi an den Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in Bozen eingesendet. Wollenleibchen-Spende. An die Redaktion des „Tiroler' langten für das Rote Kreuz aus Unter mais vier wollene Leibchen von einem ungenannten Absender ein. Verlustliste der Einheimischen. Verwundete. Als verwundet oder krank werden gemeldet: Gottfried Amort, Besitzer des Alpenhotels „Flora' in Altrei, verwundet (?); Unterhöger Bodner, Gries bei Bozen, 1. KJR., Schrapnell

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 03.10.1914
Umfang: 4
. Warnung vor dem Schneeballcnsystem. Bozner Handclsgremium hat dem Bozner AnskittM-- und Hilssbureau des Roten Kreuzes die Mitteilung gemacht, daß von unbekannter Seite ein sogenann tes TchncebaUcnsystcm zu Gunsten des Roten Kreu zes, bezw. des Kriegsfürsorgeamtes für die Witwen und Waisen der Gefallenen eingeführt wurde, System besteht darin, daß mittels Korrespondenz karten verschiedene Personen ausgesordert werden, eine Zchnhellermarke zu Gunsten dieser Zwecke ein- zusenden und weiterhin neun

Gebeten zu vereinen, auf daß der Allmächtige den Fried enunter den Menschen und Völkern wieder herstelle. Dieser Bnße- und Bet- tag soll dem Gebete um Frieden im ganzen Lande gewidmet werden. Testamentarische Widmung eines französischen Offi ziers für das Rote Kreuz. Ein in Gotha verstorbener sranzösischer Offizier vermachte der „Friedrichsrodaer Zeitung' zusolge sein gesamtes beträchtliches Vermögen dem Roten Kreuz mit der Begründnng, daß Frankreich unge- rechtseNigterweise Deutschland den Krieg

Vi zepräsident Dr. Baur und Dr. Ant. Kiiisclc alz Vertreter des Roten Krenzes bezw. des BezirköM- schusses für Kriegssürsorge erschienen. Nach einem Bericht des kaiserl. Rates Domenigg über das Pro gramm und die getroffenen Vorkehrungen nahm», die Dameu die Jnstruktiouen sür ihre Wirksamleii entgegen, »voraus die Einteilung nach Verkauf-be- zirken erfolgte. Der Antrag, das Erträgin? dc- Hilfstages in erster Reihe den lokalen Zwecken dcr Fürsorge sür die Verwundeten und Kranken von Kricgssämuplatze

Kriegssürsorge der - ^ Gesellschaft vom Roten Kreuze nichts gemein und einer Kontrolle durch die der Kriegsfimoiv dienenden berufenen Vereinigungen vollkommen c > behren.

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
der Zentralchinesischen Regierung stelle der zeit den Schwerpunkt der Lage in China dar. „Es besteht nunmehr die einzige Alternative: entweder Operationen des japanischen Heeres gegen China oder eine friedliche Beilegung in völliger Unab hängigkeit von der Nankingregierung. Katzuki fügte auch hinzu, das japanische Volk widerstehe der roten Propaganda und unterstütze die Beschlüsse des Heeres. Die japanischen Truppen nahmen am Sonntag den Vormarsch nach Süden auf. Hierbei erreichte die am weitesten vorgerückte

in Massen geräumt, da man di? Aus dehnung des Krieges für gewiß hält. stern einen verzweifelten Gegenangriff auf Ouei- rio und Trespezzana versucht, wurden aber zurück geschlagen. Ihre Verluste werden auf mehr als 1000 Mann geschätzt. In ihrem Vormarsch gegen Westen von Teruel haben die Nationalen ein Ge biet von 1SW Quadratkilometer besetzt. Der Keil von Ternel, den die Roten von drei Seiten ein kreisten und der an manchen Stellen nicht breiter als 2 Kilometer war, ist somit vollständig in Hän

an der Front. Die Sammelbriga- den mußten ganze Kolonnen von Lastwagen zu sammenstellen, um die von den Truppen des Ge nerals Varela gemachte Kriegsbeute in die Etappe zu schaffen. Geschlossene Gruppen von roten Mili zionären sind gestern samt den Waffen den natio nalen Reihen übergegangen. Der Generalstabschef des Aragona-Heeres hat Journalisten gegenüber erklärt, die vom General kommando gesetzten Ziele seien völlig erreicht. Die Nationalen haben den Vormarsch gestern nach Südosten mit Richtung auf Sezas

fortgesetzt. Die Roten leisteten nur schwachen Widerstand. Die Nationalen konnten wichtige Stellungen der Sier ra Carbonera, östlich von Baldon einnehmen, au ßerdem die Höhen von Mina und Tronaque. Der gestrige Vormarsch des L. Korps brachte die Natio nalen um 90 km vorwärts. Italiens Botschafter bei Franco überreicht sein Beglaubigungsschreiben. Salamanca, 1. August Sonntag abends hat Graf Viola di Campalto, außerordentlicher Botschafter des König-Kaisers bei der nationalen Regierung des Generals Fran

des großen Krieges und an die Schlach ten, die in ihr geschlagen wurden, herrscht das Pochen von Tausenden von Motoren, dieser neue sten Kriegswaffe. In Ausführung der von den Generälen erteil ten Befehle haben die Blauen heute morgens um 6.15 Uhr die Operationen begonnen. Die Roten hingegen haben um 13.30 Uhr ihre Manöver tätigkeit aufgenommen. Die blaue Partei, welche aus den Infanterieregimentern 63 und 66 und aus dem 6l. Divisionsartillerieregiment „Pp' be steht und von General Garavelli befehligt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1919
Umfang: 8
, daß kein russisch-orthodoxer Priester aus Religionsgründen verfolgt wurde. Wer . gegen die Bolschewiken-Regierung arbeitet, wird wie jeder andere Russe behandelt. Wir kennen keine Lusnahmsgesetze. Wer die Bolschewiken nicht will, wird von uns verfolgt. Sie sprechen nur von unseren Verfolgungen, sagen aber nichts, daß die Mission des bolschewistischen Roten Kreuzes in Polen ermordet wurde. Die Stimme der Menschlichkeit, für welche unsere Volksrevolution kämpft, ist nicht einmal von Ihnen berücksichtigt worden

, sitzen am selben Herd, er tu einem Buche lesend, sie mit einer Näharbeit beschäftigt. Sie bedieueu gegenseitig einander und der Kaiser ist äußerst um die Gattin bemüht, wenn fie von ihreu häufigen Herzbeklemmungen ergriffen wird. ? Der revolutionäre regierende Rat in Ungar« ordnete die Bildung einer auf der revolutionäre« Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der ungarischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee' an, die in erster Linie auf Anwerbung beruht. Der Soldat der roten Armee

erhält voSe Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung uud außerdem noch monatlich 450 Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familien« zulage vou monatlich 50 Kronen. Der »berste Leiter der roten Armee ist der revolutionäre re gierende Rat. Die unmittelbare Leitung und Or ganisation der Armee ist Aufgabe des Bolksksm- missärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Unterschiede gibt es in dieser Armee nicht. * Die bolschewistischen Veränderungen in Un garn haben iu London tiefen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 17.10.1914
Umfang: 10
> Abratens seiner vorgesetzten Behörde solange in der Stadt, als dies eben möglich war und er- Tirol» ümimndktt w U>en. Der erste Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien sendet dem Bozner Hilfs- und Auskunfts büro des Roten Kreuzes die erste Liste der in die Wiener Verwundeten- und KrankeMationen vom Kriegsschauplätze eingebrachten Tiroler. Diese Liste enthält folgende Angaben: Altes Spital, IX.. Schubertgasse 23: Failoni Emilio, Tione, LS., Thyphus: Orlitsch Stefan, Meran, LS.. Typhus: Lutz Franz

hat als Protektorstell vertreter des Röten Kreuzes der Monarchie indem vom Kaiser Mertragenen Wirkungskreis die sil berne Ehrenmedaille für Verdienste um das Rote Kreuz verliehen dem Notar Dr. Oskar Czibulka in Sterzing. Evangelische Gemeinde. Morgen Sonntag fin det in der evangelischen Christuskirche in Gries vormittags halb 10 Uhr Kindergottesdienst und halb 11 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt statt. Dozner Vürgerkapelle. Das für morgen Sonn tag anberaumte Platz-Konzert muß eingetretener Hindernisse wegen

bis auf weiteres verschoben werden. Bozner Straßenbahnen. Ab heute gelangen bei den Schaffnern der Straßenbahnen und der Rit- Aerb ahn Taschenfahrplane der Straßenbahnen und der Nittnerbcchn zu dem Preise von 8 Hellern zur Ausgabe. Der gesamte eingenommene Betrag wird dem roten Kreuz abgeführt. Soldakendank. Aus Flensburg sendet der Ma trose Rudolf Posadowsky in Erinnerung an die freundliche Begrüßung, die er und feine Kamera den bei der Durchfahrt in Bozen gefunden haben, herzliche deutsche Grüße

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
zusammenfällt. Nachtrag. Der Zweigverein Meran vom Rote» Kreuz beabsichtigt die in den k. u. k. Reservespitäler», in Marodenhäusern und Anstalten des Zweigvereins untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten (Mannschaftspersonen) zu Weihnachten mittels Kostaufbesserung und kleinen Geschenken (wie Tabak waren, Pfeifen, Kalender usw.) zu bescheren. Das Damenhilfskomitee des Roten Kreuzes hat, dieser Absicht Rechnung tragend, bereits ein Programm aufgestellt, nach welchem die Bescherung in zweck mäßiger

Weise vorgenommen werden wird. Die Mitglieder dieses Damenhilsskomitees sind als be rechtigt anzusehen, Liebesgaben jeder Art, bestimmt für die Weihnachtsöeschernng der verwundeten und kranken Soldaten, zu sammeln. Ueberdies können Gaoen dieser Art bei den Ge meindeämtern des Kurbezirkcs oder auch direkt beim Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abge geben werden. Der Zweigverein vermag selbstver ständlich nur jene Gaben, die bei ihm abgegeben werden, in den Spendenausweis aufzunehnien

, während in allen übrigen Fällen die Veröffentlichung davon abhängt, ob die Spende und der Vertvah- rungsort dem Zweigverein Meran zur Kenntnis gebracht werden. Geldspenden, welche mit der Widmung „Für das Rote Kreuz, Weihnachtsgabe' zu bezeichnen wären, werden dankbarst angenommen, sind jedoch aus schließlich an den Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abzuführen. Es wird dringend gebeten, der Spende keine andere besondere Widmung, wie z. B. für das Meraner, das Maiser, das Tiroler Reserve spital usw. geben

zu wollen, da sämtliche dem Roten Kreuz als Weihnachtsgaben zngehenden Geld beträge allen Soldaten-Spitälern in vollkommen gleichmäßiger Weise, d. i. auf den Kopf ausgerechnet, zugeführt werden sollen. Der Zweigverein dürfte auch aus den bisher gesammelten Beträgen einen Zuschuß gewähren. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thalrr.

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1921
Umfang: 8
I. oder Marschall Joch. Wenn man das glaubt, irrt man sehr. Diese Sätze stehen in dem Regierungsblatts der russischen sozialistischen Sowjet- republik, In der Moskauer „Prawda'! Aber man braucht nicht in die Ferne zu schweifen, um ähnliche Zeugnisse für den roten Militarismus zu finden. Die Sozialdemokraten und Kommunisten behaupten häufig, Gegner der Todesstrafe' zu sein. In Deutschöfterreich wurde bald nach dem 'Umstürze des Herbstes 1018 auf sozialistischen Druck hin )Ie Todesstrafe abgeschafft

. In Wirklichkeit würde es das Erste ein, die Todesstrafe wieder einzuführen, wenn die roten Herr, schäften ans Ruder kämen. Nach einem Berichte der kommu- nisttschen „Roten Fahne' (Nr. 751) in Wien sagte der jüdische Führer der Kommunisten in Oesterreich, Dr. Frey, In einer Wiener Versammlung: „Darum sogen wir Kommunisten, und tragt es in alle Betriebe: Kommt es zum Kampf — und es wird zum Kampf kommen —, dann keine Schonung mit den Monarchisten, sondern auch unsere Losung sei, Koos

ab den M o n a r ch i st e n I' Was also die roten Republikaner mit den Monarchisten Vorhaben, das enthüllen sie so unverblümt, daß über ihre Pläne keine Zweifel aufkommen können. Aber auch die übrigen Sozialisten in Oesterreich, denen früher der „deutsche und preußische Militarismus' in tiefster Seele ver haßt war, sind nun anläßlich der Reise Karls von Habsburg nach Ungarn außerordentlich kriegerisch gesinnt. Die „Arbeiter. Zeitung , das Zentralorgan der Sozialdemokratie Oesterreichs, will in ihrer Begeisterung für den Militarismus

, sondern auch den sozialdemokratischen Oberjuden an der Donau in die Glieder gefahren. Für nicht österreichische Sozialdemo kraten wird vielleicht diese Kriegsbegeisterung der Roten in Oesterreich nicht recht verständlich lein. Diese seien daran er innert, daß die nämliche „Arbeiterzeitung' am 11. September dieses Jahres anläßlich der Soldatenratswahlen schrieb: „Die österreichischen Wehrmänner waren und lind und werden sein: der Sozialdemokratie ge- treueste Avantgarde.' Die Wehrmacht des österreichischen Staates

ist also nichts anderes, als eine sozialdemokratische Kampftruppe für Partei ziele, ein williges Werkzeug in den Händen sozialdemokratischer Führer jüdischer Rasse. Wenn inan das weiß, findet man es verständlich, daß die Kriegsbegeisderung der Roten in keiner Weise dem Militarismus eines Napoleon oder Fach nachsteht. Di« Sozialdemokraten haben es glücklich dahin gebracht, daß da» deutsche Heer von hinten erdolcht wurde. Für sie gilt n'n das Wort: Der deutsche und preußische Militarismus sind tot, ««iebedeLöotsMtlltgLiömus!

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

Mehrheit der Lasken auf nationalspa nischer Seite gegen die Bolschewisten kämpfe. Was aber die Roten, Rosa-Roten und Pazifisten in England am meisten in Mißkredit gebracht habe, sei die Lüge, daß die Bolschewisten in Spanien für die Demokratie kämpften. Der fürchterliche Despotismus von Moskau habe die „demokratischen' Einrichtungen, die man von dieser blutbefleckten Stadt aus den anderen Völ kern aufzuzwingen versuche, erst jüngst in ihrem wahren Lichte gezeigt. Folgen äes Sieges von Bilbao

KampsmvdWeit der basklschsn Truppe« Sie wollen sich General Franco auf Gnaäe unä Ungnaäe ergeben Bilbao, 24. Juni. Die Havas-Agentur.erfährt aus Bilbao: Die schwere Demoralisierung, die uuter den roten Truppen immer weiter um .sich, greift, wird nicht nur durch die Aussagen der sich massenhaft und in ganzen Truppeneinheiten ergebenden Ge fangenen bestätigt, sondern auch durch die vom nationalen Rundfunk aufgefangenen Radiomel dungen von Scmtander nach Valencia und durch die Unterhandlungen

, die zwischen den letzten Separatistenbataillonen und dem Kommando der nationalen Truppen geführt werden. Die Sepä- ratistenabteilungen, die Order erhalten hatten, zu den asturifchen Truppen zu stoßen, haben sich absolut geweigert, dem Befehl nachzukommen. Die baskischen Bataillone, die sich noch unter den roten Truppen befinden, sollen beschlossen haben, sich auf Gnade und Ungnade den Natio nalen zu ergeben. In diesem Sinne haben be reits in Frankreich Verhandlungen stattgefunden. Heute nacht soll eine direktere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
ein. Am 4., 11., 12 und 13. Juni gab der Heeresbe richt von Salamanca erste Nachricht von den Ta ten dieser Formation, die sich besonders in den Sierre von Alvia und von Algallen durch den Sturm auf die roten Stellungen auszeichnete. Es war in den Tagen, in denen die Roten eine Offen sive im Estremadura vorbereiteten nnd alle Hoff nung auf den General Lukas setzten, der schon in den Madrider Schlachten seine Fähigkeiten bewie sen hatte. Er verfügte über S0.000 Mann, Tanks und 40 Bomber. Er griff die „Blauen Pfei

le' an. Diese ließen sich nicht überraschen und gin gen zum Gegenangriff über. Nun merkte General Lukas, daß da ein harter Knochen zu beißen wäre und befahl einen Ausbau seiner Stellungen. Die „Blauen Pfeile' betrachteten dies als eine Auffor derung zum Kampf lind am 18. Juni brachen 30 Mann unter dem Kommando eines blutjungen Of fiziers in die feindlichen Stellungen ein, sie mit Handgranaten aufrollend. Die Roten mußten nach geben. Reiche Beute war der Lohn, darunter neun Maschinengewehre. 135 Gewehre, 400

. Ein stundenlanger Kampf wütete, in dessen Verlauf die Legionäre zehnmal zum Sturmangriff übergingen. Der Druck der Noten war so stark, daß die Legionäre ihm machmal weichen mußten. Doch nnerschüttert griffen sie immer wieder an. bis am Abend die roten Milizler den Rückzug antra ten. Die Legionäre hatten dabei noch Gelände er obert. General Lukas fiel im Kampf an der Spitze einer seiner Brigade», die er zum Angriff vor führe» wollte. Sein Tod wurde weder in Valencia noch in Madrid bekanntgegeben. Der Keneratstab

' zu erkannt werde. Sie waren es, die durch rasches, und kühnes Handeln so viele Orte der Biskaya von der Herrschaft der Roten befreit haben. Die Versamm lung schloß mit Huldigungen für Roma, Italien und den Duce. an der Biskaya-Front trotz der Regengüsse fort setzen. Nach Ueberquerung mehrerer Flüsse befin- den sie sich jetzt vor Valmaseda. Jeder Widerstand der Noten war vergeblich. Außer den bereits ge meldeten Stellungen haben die Nationalen die Stellung 270 südlich von Liman eingenommen. S00

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.07.1937
Umfang: 6
und Madrid gemeldet. Iten haben eine Reihe von àgrisfen 1>ie von den Nationalen erfolgreich ab- oorden find. Mit'diesen Angriffen, ver- Roten den Druck der Nationalen ctuf zu lockern und wenigstens einen Ilg zu erringen, angesichts der drohen- Ir eines Falles der Hauptstadt der Berg- iTrotz des ungeheuren Aufwandes an Iteln haben die marxistischen Angriffe Dtadrider Front mit einer richtigen Nie- leendet, während die weniger umfang- lersuche an der Front von Granada den tines Teiles der roten Stellungen

zur Ilten, die von den Nationalen in sehr Inen Gegenangriffen erobert worden sind. Bemühungen der Roten an der Madrider lid offensichtlich darauf gerichtet, das Kommando zur Abziehung von Mann end Waffen von den übrigen Fronten lientlich von Santander zu zwingen, um Iriff auf diese Stadt zu parieren, der so- ßn Rundfunk als von den rotspanischen seit Tagen angekündigt wird — wenn besser daran täten, davon zu schweigen kzeìtig suchte man damit das National-^ so irre zu sichren, dem vorgetäuscht Wer

der Angriff würde im Abschnitt von lama vor sich gehen, während er in Villa lel Pnrdillo und Villa Nueva del Canada lieber 20.000 Mann nahmen daran teil, M von zahlreichen russischen Tanks und »wadern. Die Kämpfe waren außer- »h hart, endeten aber sämtlich mit Nieder er die Roten, die sich vergeblich gegen die Mimten Schützengräben warfen, tum Abend des gestrigen Tages hatten die M einzigen Erfolg zu buchen, daß eine mippe in Begleitung von sowjetrussischen s» die Stellungen der Nationalen einge

Propaganda nach den Anweisungen der Komintern betrieben. Alle Sportvereine werden in Hinkunft der moralischen und finanziellen Kontrolle der Verwaltungsbehör den unterstellt. Vie französische Streikbewegung Paris, 7. Juli. Fortwährend werden neue Ausstände gemeldet. Die Gasthöfe von Lille sollen mit kommenden Sonntag in Streik treten. Die Metallarbeiter des Pariser Gebietes drohen ebenfalls mit Ausstand; sogar unter dem roten Direktionspersonal fehlt es nicht an Reaktionen. Der sozialistische Abge

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.01.1938
Umfang: 6
hat,« die allgemein wegen ihrer guten Eigenschaf ten in gutem Ansehen steht. An àer Teruel-Aorcksront verlustreiche Niederlagen der Roten Saragossa, 26. Jänner. Nach einer kurzen Pause haben die Kämpfe mit erneuter Heftigkeit 'an der Teruel-Nordfront wieder begonnen. Eine kompakte und starke Kampfgruppe A der Roten stieß gestern auf der Reichsstraße Saragossa—Teruel vor und verachte, durch einen Angvff in der Sierra Palo- mera zwischen Singra und Torre Laca- roel, rund 20 Kilometer nördlich von Te ruel

, der Aktion der nationalen Truppen zuvorzukommen. Die Gruppe bestand aus Elementen der 27. Division Carlo Marx, die vor einigen Tagen von der Jaca- Front abgezogen wurden, und aus solchen der 82. roten Karabinieri-Brigade. Der Plan der Angreifer war vermutlich der, die Reichsstraße abzuschneiden und die nationalen Wteilungen bei Concud und an der Teruel-Nordfront einzuschließen. Der Angriff, der dem nationalen Kom mando nicht unerwartet kam. wurde gleich zu Aeglà. aufgehalten. Hiebei wuxde^die nationale

Flugwaffe in Massen eingesetzt; die Flieger warfen riesige Mengen von Bomben und Sprengkörpern auf die ro ten Befestigungen in der Sierra Palo- mera und auf die Stellungen, von denen der Angriff ausging, ab. Beide Versuche, von denen der eine im Morgengrauen gegen die nationalen Vorposten in den Bergen der Sierra Palomera, der zweite am Vormittag mit Unterstützung durch 16 Kampfwagen gemacht wurde, endeten mit schweren Verlusten für die Roten, die sich nach der zweiten, sehr blutigen Niederlage

in regelloser Flucht zurückzogen und die für ' kurze Zeit besetzten Hügel verließen, ohne daß es ihnen gelungen wäre> ihre Front auch nur an einer Stelle vorzutrei ben. v'ö Von den nationalen Blättern wird mit Nachdruck der von den Roten erhobene Anwurf zurückgewiesen, nationale Flug zeuge hätten französisches Gebiet überflo gen: es sei wohl möglich, daß bei der Be schießung der Grenzstation Puigcerda durch den Lustdruck einige Fensterischei ben im nahen französischen Dorf Bourg Madame zertrümmert worden

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

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