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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 25.09.1914
Umfang: 4
Wohltätigkeitskonzert. ?as nienssest Sr. Majestät des Kaisers können wir i- Sinne unseres erlauchten Monarchen nicht bm? seiern als durch eine patriotische Tat. Es haben Bozner Damen vereinigt, um ein patriotisches Ko: zert zugunsten des Roten Kreuzes uud des Rcserr. spitals zu veranstalten. Die Grieser Kurkavcü! Konzertmeister Lugert, hat sich in liebenswürdig' Weise dem wohltätigen Zwecke zur Verfüiiung? stellt. Patriotische Chöre uud Vorträge erstklassig: Kuiistkräfte im ernsten und tiefsten Stile werk dargeboten

hatte, ivas den Freispruch des Gegners ^ Folge hatte, kann Widerspruch bewilligt werden. Mißbrauch des Slbzeichens des Noten KrrW Das Bozner Auskunfts- und Hilfsburoau, silbc! gasse6 gibt hiermit folgendes bekannt: licherweife wird von einzelnen, auf ihren bedachten Personen das Zeichen, sowie der des Roten Kreuzes für eigennützige Zwecke wx braucht. So wird die Weiße Armbinde mit ^ Zeichen des Roten .Kreuzes von Personen lw« fugt getragen; serner versehen manche Haber ihre Waren und insbesondere

ihre fcnster mit dem Roten Kreuze, wobei ne die ^ klärung beifügen, daß ein Teil der Einnahme^ . Roten Kreuze gewidmet sei. Zur Hintanhaltimg ^ Mißbrauches des Zeichens des Roten Kreuts M unberechtigtes Tragen der erwähnten Llrinvm^ . die Bundesleitung der Österreichischen vom Roten Kreuz in Wien verfügt, daß den c U tigten Funktionären Armbinden ausgefolgt w«, U welche mit dem Stempel der OcsterreichiMN sellschaft oder eines feiner Hilfsvereine Verl ehe

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 04.08.1914
Umfang: 16
ausmar schieren, um für euch zu bluten. Denkt an sie und gebt! Ganz Tirol soll am Ende dieses Jah res in den Mitgliederlisten des roten Kreuzes stehen, nicht wie bisher nicht nur 7090 von sei nen 960.000 Einwohnern! Nicht nur Jubel soll der beginnende Krieg in unseren Herzen auslö sen, auch den ernsten Gedanken an die, welche das Vaterland aufgerufen hat, um mit Blut und Leben seine Ehre zu wahren. Gedenket ihrer und gebt, gebt gern und schnell! Innsbruck. 29. Juli 1914. Kathrein, Präsident des roten

die Ereignisse in Europa mit äußerster Spannung. Täglich finden Ministerkonferenzen statt, über deren Ergebnis Stillschweigen be obachtet wird. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Japan, falls Rußland in einen europäischen Krieg verwickelt werde, der russischen Re gierung große Schwierigkeiten berei ten wolle, um auf diese Weise die eigene in nere Krise zu überwinden. Ein Aufruf des roten Rreuzes für Tirol. Se. Exzellenz der Landeshauptmann Dr. Freiherr v. Kathrein. Präsident des roten Kreu zes für Tirol

patriotischen Werke, tretet der Gesellschaft vom roten Kreuze bei, Ihr alle, die Ihr in begeister ter Vaterlandsliebe diese großen Tage miterlebt! Tretet bei und gebt de» kleinen Jahresbeitrag von zwei Krone», Ihr alle, die es leicht tun könne», aber auch Ihr alle, die damit ein Opfer bringe». Versagt euch eine kleine Freude, gebt hin von Eurem, wenn auch mühsam erworbenem Gelde! Denkt an die, welche schwer bepackt auf mühse ligen Wegen, nach schlaflosen Nächten in glü hender Sonne bei stürmenden Regen

Kreuzes. Die Landsturmpflicht. Der Landsturm dient nach den im Land sturmgesetz enthaltenen Bestimmungen zur Unter stützung der gemeinsamen Wehrmacht und der Landwehr. Tirol und Vorarlberg haben bekanntlich ein eigenes Wehrgesetz, das in den Bestimmungen über den Landsturm von dem Reichsgesetz in man chen Punkten abweicht. In Tirol und Vorarl berg werden die Landsturmformationen nicht nach der militärischen Ausbildung organisiert: hier sind alle nach Tirol zuständigen wehrfähigen Staatsbürger

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
und die goldverbrämten Patronengürtel tru gen. Der Negus hielt hierauf eine Ansprache, in der er seinen Kriegern die Aufgaben des Roten Kreuzes erklärte, - worauf Propagandabroschüren zur Verteilung gelangten. Der Außenminister, Abesswiens ist zum Präsi denten des Röten Kreuzes ernannt worden, dem als technischer Berater — sonderbarer Zufall — Dr. Hanner, Direktor des schwedischen Kranken hauses, in Mdis Abeba zur Seite steht. Abfahrten nach Offafrika Auch der ZSoha de» Malst«» Devecchi i ' Napoli, 7. AugUst Heute

, daß er täglich ununterbrochen 18 Stunden arbeitet, setzt die Or ganisation seines Heeres fort und leitet persönlich die kriegerischen Vorbereitungen. Es wird verlautbart, daß gestern Prinz Malit Cambar, ein assirischer Revolutionär, der in Abes- sinien Zuflucht gefunden hat, zum Jnstruktor der aethiopischen. Armee ernannt worden ist. Gestern hat der Negus auch mit einer maleri schen Zeremonie, die des schwarzen Afrika wür dig ist, die Gesellschaft vom Roten Kreuz Abessi niens ins Leben gerufen, nachdem

er nun end lich der internationalen Genfer Konvention bei getreten ist. Es war zu diesem Zweck, ein mit blut roten Samt ausgeschlagenes Zelt errichtet wor den, auf dessen mit Stroh bedeckten Boden Leder polster für die Würdenträger bereit lagen. Der Kaiser traf im Gefolge seiner Sklaven ein, die alle weiß gekleidet waren und seine Lieblings hunde mit. sich führten. Der Negus nahm auf dem Thron Platz, ihm zur Seite stellten sich zwei Krie ger auf, die die Flinte des Kaisers in grünem Fut teral

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
Neu- Ider übrigen Mächte den spanischen Ereig- legenüber sichern. Der Staat, der die hrenden dls solche anerkennt, verpflichtet dem internationalen Recht zu Neutralität, irweigerung dieser Anerkennung bedeutet vlehnung der Nichteinmischungsverpslich- en, Deutschland und Portugal, die sich ihre «i^ijhie für die nationale Regierung Francas rdienst anrechnen, sind, wenn auch m'^ willen, bereit, den drei roten Regierungen scns Kriegsführungsrechte zuzuerkennen, lud und Frankreich aber verweigern

Bereich fällt: in erster Linie müssen die Kolonialmächte darüber er staunt sein. Deutschland kann nur wünschen, daß die gestri gen Ereignisse der Welt die Augen össnen über das Doppelspiel Rußlands. Das Blatt erinnert auch daran, daß Italien und Deutschland trotz der berechtigten Zweifel, die sie jedem Abkommen mit den Roten und besonders hinsichtlich der Frei- willigenrückziehung hegen müssen, doch auch zu diesem Punkte ihre Zustimmung abgegeben haben, um zu beweisen, daß sie um des Friedens

vor dieser Ortschaft, deren Einnahme die Roten nicht mehr verhindern konnten. Gleichzeitig marschierte eine nationale Kolonne über bergiges und waldiges Terrain gegen Sal do'» vor, eine befestigte Stellung, die drei Täler in den feindlichen Linien beherrscht. Der Wider stand der Roten war an diesem Punkt besonders hartnäckig. Als die Nationalen die letzte, Saldon beherrschende Höhe erreichten, stießen sie auf eine anscheinend in Eile hergerichtete Schützengraben linie, in der sich die Roten zu äußerstem Wider

: Ein roier Gegenangriff im Ab schnitt von Granada ist zurückgeschlagen worden. Der Verlust des Feindes an Mannschaft und Waf fen ist bedeutend. Vom Hauptquartier wird mitgeteilt: Im Abschnitte von Albaracin haben die Natio nalen weitere wichtige Stellungen besetzt, darun ter die Ortschaften Toril. Masegoso Pubbiales und Valdequenca; die Roten befinden sich in regelloser Flucht. Unter der sehr reichen Kriegsbeute an Waf fen, Munition und Material befindet sich auch ein Uniformdepot. Zahlreiche Milizionäre

stellen sich ausgehungert und erschöpft samt den Waffen den Nationalen. Die berühmte eiserne Kolonne flieht in völliger Auf lösung in der Richtung Madrid. An der Front von Avila. Soria und Madrid gibt es Gewehr- und Kanonenfeuer. Ebenso in eini gen Abschnitten der Granada-Front. Bilbao Zl Juli. Die Nationalen haben einen von schwerem Artilleriefeuer vorbereiteten Angriff auf die roten Stellungen unternommen und die Kampfziele zur Gänze erreicht. Sie haben das Dorf Le Aguilre und einige benachbarte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 10.10.1915
Umfang: 8
entsprechend wohl nur «ne bescheidene Feier sein, welche den kranken und verwundeten Soldaten in Bozen Kaisers Namenstag in Erinnerung bringen sollte. Im ?ürgersaal. dem jetzigen Spital des Roten Kreuzes, versammelten sich am 4. Oktober um 6 Ahr abends die sämtlichen außer Bett befind lichen Pfleglinge aller Spitäler in Bozen-Gries 7- bei IM Mann. Eine Musikkapelle brachte in vorzüglicher Weise ein ausgewähltes, reiches Programm zum Bortrag. Wie schon an Kai sers Geburtstag, spendete auch diesmal die Prä

Zentralnachweisebureaus ! des Roten Kreuzes in Wien. 1. Bez.. Jasomir- ! gotlslraße ti. ist der Posrpaketverkehr mit den ! Kriegsgefangenen in Serbien bis auf weiteres ! eingestellt. Brotkontrolle in Bozen. Bei der am 8. d. durch die Polizei in Bozen stattgefundenen Brotkontrolle hat sich ergeben, daß seitens meh- ! rerer Bäcker in Bozen das vorgeschriebene Brot- ! I gewicht nicht eingehalten wurde. So zum Bei- ' j spiel ergaben sich nach Abwiegen der Brote zu > , 40 ti Gewichtsdifferenzen bis zu IM Gramm! ! ! Ein hiesiges Blatt

im Vozner Bürgersaalspital. -i-ie Cnnahlin des Landesverteidigungskom- mandcnuen Michaeline Dankl erschien letzter in Begleitung des Etappenbezirkskom- wandanten Oberstleutnants v. Bontadi im Spital des Frauenzweigvereines vom Roten v/m-' im Bürgersaale und besichtigte Räumlichkeiten und Einrichtungen dieser Ausgezeichnet geführten Sanitätsanstalt auf ^Angehendste. Der hohe East wurde namens ^ Präsidiums von der 2. Vizepräsidentin Frau -cane v. Menz und der Aufsichtsdame Frau -vlarie Fnck begrüßt

. Kriegsauszeichnungen^ Der Kaiser hat in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde dem Obersten d. R. Oskar Schießler Edler von Treuenheim, Kommandant einer Jnfanteriebrigade, den Orden der Eisernen Krone mit der Kriegsdeko ration verliehen. — Das Geistliche Verdiensr- kreuz 2. Klasse am weiß-roten Bande wurde in Anerkennung tapferen und aufopferungsvollen Berhaltens vor dem Feinde dem Feldkuraten in der Res. Franz Frank des 1. Tir. KJR. verliehen. — Dem am 2. 'November 1914 in Galizien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 04.10.1914
Umfang: 8
habe in den asiatischen Gewässern kaum fünf Schiffe, die der „Emden-' an Schnelligkeit gleichkommen. Kriegsspenden. „Gold gab ich für Eisen'. In der Redaktion des „Tiroler' wurden für die Zwecke, des Silbernen Kreuzes weiters abgegeben von Frl. I. L. 1 Ring, von Unbekannt 1 silberne Uhr, 1 silb. Uhrkette, von Unbekannt 1 Paar gold. Ohrgehänge, I Paar silb. Ohrgehänge, 1 silberne Halskette uiw> 1 silb. Anhängsel, von Frau M. V. 1 Paar gold. Ohrringe und ein gold. Ring. Ausweis Nr. 1 der beim Männerzweigverein dom

Roten Kreuz in Bozen eingelangten Spenden: Bom Hilfsverband Rathaus-Bozen- 400 , Spende der Gemeinde Kurtatsch durch die k. k. Bezirkshaupt- mannschaft Bozen 500 I!, Sanrmlung durch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen 250 X, Sammlung der Gemeindcvorstchung Äeifers 92 X, Ortsgruppe Bozen des Vereines Südinark 179 Iv, Ungenannt 20 zusammen 1441 I!. Von der Gemeinde Theis 1 Kiste Preiselbeeren, vom Herrn Kaufmann Koler, Zollstange, 1 Kiste Zucker. Der Männerzweigverein vom Roten Kreuz in Bozen

IM zu den Kosten für die Anschaffung von Wollwpsche für das Bozner k. n. k. 2. Kaiscrjäger- Regiment und für das 2. Landesschützen'-Regiment 900 X beigesteuert. Ferner läßt derselbe aaif seine Kosten eine Liegehalle für Verwundete neben dem Rcservespital in der Turnhalle errichten. » Die Mitglieder des Kuratoriums des Jcsuheims in Girlan l>abcn dem Bozner?luskunsts- und Hilss- bureau des Note,? Kreuzes 190 L als Ergebnis einer unter den Mitgliedern des Klrratoriums durchge führten Sammlung für den Frauen

-Zweigverein Bozen vom Roten Kreuze übermittelt. Der Hausbesitzer Hermann Leonardi in Bozen- Oberau I>at dortsclbst zu Gunsten der verwundeten Krieger eine Sammlung -eingeleitet, welche einen Betrag von 117,60 X ergab. Das Geld wird seiner Bestimmung zugeführt tverden. Mölten. Beim Gcmcmdesekretär uiu) Schul leiter Herrn Villgratten sind zirka 400 X für das Rote Kreuz eingegangen und dortsclbst 60 Plätze für Verwundete angemeldet worden. Das Pfarramt Fel-dthurns Izat den nam haften Betrag von 318

Iv zum Wohle und Nutzen, der Tiroler Landesverwundeten gesammelt undi an den Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in Bozen eingesendet. Wollenleibchen-Spende. An die Redaktion des „Tiroler' langten für das Rote Kreuz aus Unter mais vier wollene Leibchen von einem ungenannten Absender ein. Verlustliste der Einheimischen. Verwundete. Als verwundet oder krank werden gemeldet: Gottfried Amort, Besitzer des Alpenhotels „Flora' in Altrei, verwundet (?); Unterhöger Bodner, Gries bei Bozen, 1. KJR., Schrapnell

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 10.01.1903
Umfang: 10
. Als unbezwingbare Feste, als niegebeugte Macht erhebt sich über allem Zeitengewoge die Kraft des Kreuzes, der unerschütterliche Fels der christ katholischen Glaubenslehre. Es zeigt sich des Kreuzes durchgreifende Macht im einzelnen wie in der Gesell schaft, zur Zeit des holden Friedens wie im tobenden Sturm der blutigen Verfolgung, im Herzen des gläubigen Gerechten wie des gottlosen Bösewichtes. Als herrliches Beispiel für des Kreuzes allumfassende Wunderkraft strahlt uns entgegen das Lebensbild des heiligen

habe ich Jesu, meinem Gott, gedient,' spricht er, „und nie ein Leid von ihm erfahren. Nie werde ich mein Alter durch schmählichen Treuebruch beflecken. Im Kreuz allein blüht uns das Heil.' — Der Stab wird gebrochen. Der edle Dulder wird zum Feuer tod verurteilt. Das Hirtenkreuz zur Hand, besteigt Polykarp den Scheiterhaufen. Prasselnd schlagen die Flammen empor. Doch im Kreuz ist Heil! Siehe da, des Kreuzes göttliche Zauberkraft läßt den Heiligen nicht verschren. Ohnmächtig prallen die Flammen

ab, des Kreuzes Macht bewährend; der mörderische Dolch läßt den Dulderhelden schließlich sterben. Der Triumph des Kreuzes ist noch nicht vollendet. Auch die Mörder des Heiligen gehen in sich und beten staunend des Kreuzes wunderbare Gotteskraft an. Fürwahr, im Kreuz allein ist Hell! Anerkennend muß hervorgehoben werden, daß die Vorstehung des Josefinischen Theaters ein Drama gewählt, das sür die Gegenwart kaum belehrender sein könnte. Das Kreuz wird seine ungebeugte Kraft auch im Sturme unserer Zeit bewähren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 03.10.1914
Umfang: 4
. Warnung vor dem Schneeballcnsystem. Bozner Handclsgremium hat dem Bozner AnskittM-- und Hilssbureau des Roten Kreuzes die Mitteilung gemacht, daß von unbekannter Seite ein sogenann tes TchncebaUcnsystcm zu Gunsten des Roten Kreu zes, bezw. des Kriegsfürsorgeamtes für die Witwen und Waisen der Gefallenen eingeführt wurde, System besteht darin, daß mittels Korrespondenz karten verschiedene Personen ausgesordert werden, eine Zchnhellermarke zu Gunsten dieser Zwecke ein- zusenden und weiterhin neun

Gebeten zu vereinen, auf daß der Allmächtige den Fried enunter den Menschen und Völkern wieder herstelle. Dieser Bnße- und Bet- tag soll dem Gebete um Frieden im ganzen Lande gewidmet werden. Testamentarische Widmung eines französischen Offi ziers für das Rote Kreuz. Ein in Gotha verstorbener sranzösischer Offizier vermachte der „Friedrichsrodaer Zeitung' zusolge sein gesamtes beträchtliches Vermögen dem Roten Kreuz mit der Begründnng, daß Frankreich unge- rechtseNigterweise Deutschland den Krieg

Vi zepräsident Dr. Baur und Dr. Ant. Kiiisclc alz Vertreter des Roten Krenzes bezw. des BezirköM- schusses für Kriegssürsorge erschienen. Nach einem Bericht des kaiserl. Rates Domenigg über das Pro gramm und die getroffenen Vorkehrungen nahm», die Dameu die Jnstruktiouen sür ihre Wirksamleii entgegen, »voraus die Einteilung nach Verkauf-be- zirken erfolgte. Der Antrag, das Erträgin? dc- Hilfstages in erster Reihe den lokalen Zwecken dcr Fürsorge sür die Verwundeten und Kranken von Kricgssämuplatze

Kriegssürsorge der - ^ Gesellschaft vom Roten Kreuze nichts gemein und einer Kontrolle durch die der Kriegsfimoiv dienenden berufenen Vereinigungen vollkommen c > behren.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1937
Umfang: 6
zur Verfügung! gestellt. Der Abgeordnete schließt sein Schreibe^ mit der Bemerkung, der Staat, der sich in einer> so schlimmen Finanzlage befindet, leistet sich den Luxus, den Fremden auf Kosten der Steuerzahler^ die Ferien zu bezahlen. Mmlttöi« m> der M-»M«ri>srmt Der Derteiàigungsplan von Maàrià àen Nationalen in àie Häncke gefallen — Nieàerlage àer Roten bei Castro Aken unà La Nevera Die Verluste àev Roten im Kampfe um Bruneis 30»O00 Mann Salamanca, 29. Juli Nach einem heißen Kampftage haben die Trup pen

der Südarmee unter dem Kommando des Ge nerals Ouiepo de Llano die Roten im Abschnitte von Villa Hata an der Cordova-Front vollständig geschlagen. Die Offensive der Nationalen hatte die Besetzung der Sierra Castano zum Ziele, wo sich die Roten hinter starken Befestigungen und Ma schinengewehrnestern verschanzt hatten. Der An griff erfolgte mit großer Stoßkraft und wurde trotz der erbitterten Gegenwehr den ganzen Tag über geführt. Mit Sonnenuntergang mar der Feind an der ganzen Linie in regellose Flucht

geschlagen u. die Nationalen konnten die gesamte Sierra beset zen. General Franco, der die Offensive von Brunete aus persönlich leitete, ist in das Hauptquartier Sa lamanca zurückgekehrt. Er erklärte sich von den Er folgen vollauf befriedigt und drückte sein volles Vertrauen auf die weitere günstige Entwicklung des Kampfes aus. Cr bestätigte, daß in den letzten Schlachten zahlreiche internationale Brigaden der roten Divisionen vollständig aufgerieben worden sind; die von den Truppen des Generals Miaya

in den letzten Tagen erlittenen Verluste schätzt er auf mehr als 39.000 Mann. Den Nationalen ist es gelungen, sich in Besitz wichtiger Dokumente, darunter der Verteidigungs plan von Madrid, zu bringen, die sich beim roten Kommando in Casasa Rojas (Madrider Front) befanden. Das rote Kommando hat seine Truppen zu neuem Angriff gegen Castro Alen und La Nevera. Stellungen die von den Nationalen vor drei Wo chen eingenommen worden sind, entsendet. Die Marxisten griffen am Morgen mit 4 Bataillonen die Stellungen

südöstl. von Santander an, wurden aber gleich zu Beginn geschlagen. Die nationale Luftwaffe hatte die Konzentrierungen hinter den vordersten Linien des Feindes rechtzeitig gemel det, worauf die Artillerie das Feuer eröffnete und den Feind zu vorzeitigem Ansturm zwang. Meh rere feindliche Kolonnen verslichten vorzudringen, mußten aber dem nationalen Maschinengewehr feuer weichen. ch S. Jean de Luz, 29. Juli. Die Desertionen sind im roten Lager an der Tagesordnung. Die Milizionäre laufen nachts samt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
, 14. November. Die gestrigen Luftkämpfe über Madrid waren die größten des bisherigen spanischen Bürger krieges. An ihnen waren am Vor- und Nachmittag insgesamt nahezu fünfzig Flugzeuge beteiligt. Ob wohl in beiden Treffen die roten Flieger zahlen mäßig in der Mehrzahl waren, trugen die natio nalen Piloten durch ihr Geschick und ihre Toll kühnheit den Sieg davon. Wie General Queipo de Llano im Sender Sevilla bekannt gab, wurden insgesamt elf rote Flugzeuge vernichtet. Die natio nale Luftwaffe verlor

einen einzigen Apparat, der mit einem roten Flieger zusammenstieß. Ein zwei tes Flugzeug wurde beschädigt, konnte jedoch seine Basis noch erreichen. Der erste Kampf wurde am späten Vormittag ausgetragen, als fünf nationale Bomber unter dem Schutz von sieben Jagdflugzeugen die feind lichen Stellungen mit Bomben belegten. Wenige Minuten später, während die Bomber noch an der Arbeit waren, tauchten zwölf funkelnagelneue rote Flugzeuge sowjetrussischer Herkunft am Horizont auf. Die nationalen Bomber kehrten

über dem Zentrum der Stadt) Es sah aus, als forderten sie die rote Luftwaffe zum Duell um die Herrschaft in der Luft heraus. Nach den Verstärkungen, die in letzter Zeit bei den Roten eingetroffen sind, wurde diese Herausforderung angenommen. Diesmal waren es 16 rote Flug zeuge, die am Horizont erschienen. Gleich bei Be ginn des Kampfes wurden zwei rote Flieger durch Maschinengewehrtreffer unschädlich gemacht. Der Kampf dauerte fast eine Stunde. Das donnernde Geräusch der Motoren übertönte das Krachen

der Geschütze und das Hämmern der Maschinenge wehre. Die roten Lustabwehrgeschütze mußten schwei gen, da die roten Apparate von den nationalen bei dem ständig wechselnden Bild des Kampfes nicht zu unterscheiden waren. Nachdem noch ein drittes rotes Flugzeug abgeschossen war, ver schwanden die roten Flieger in den Wolken. Tau sende und Abertausende von Einwohnern Ma drids hatten atemlos diesem Ringen um die Herr schaft in der Luft zugesehen, das die nationale Luftwaffe für sich entschieden

hatte. An den einzelnen Frontabschnitten war es am gestrigen Tage verhältnismäßig ruhig. Die natio nalen Truppen behielten ihre abwartende Haltung. Einzelne kleine Stoßtrupps stießen in die benach barten Straßen der Innenstadt vor, um die Stärke des roten Widerstandes festzustellen. Im Abschnitt der gesprengten Segovia-Brücke wurde ein roter Tank durch Tankabwehrgeschütze in Flammen ge schossen. Er brannte vollkommen aus. Der Führer der nationalen Mangada-Kolonne, General Man gada, der mit seinen Truppen Navalperal

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 14.01.1916
Umfang: 12
bereits seit Be ginn des Krieges im Dievste des Roten Kreuzes in Bruneck und widmet sich demselben. Ihr wird allseitig zu dieser wohlverdienten Auszeichnung gratuliert. . — Bru«eck. Letzten Sonntag gab die jiesige Regimevtsmusik vor einem zahlreichen Publikum am Graben eiu Promeuadekouzert. — Seit einigen Tagen habeu wir wieder an genehme Witterung. Die Moraentemperatur 'chwaukt zwischen — 3 und b° tt; zur Mit tagszeit uud iu deu Nachmittagstuudeu ist die Temperatur bei Sonnenschein angenehm warm uud

- keruußSschichten bekaunt und ob seine« jederzeit entgegenkommenden Benehmens ellgemein be liebt. DaS Leichenbegängnis sand am 7. dS. in Graz statt. Herr v. Seitle war srüher beim Jvf.'Rkg. Nr. 3t! und mehrere Jahre iu Bruneck iu Garmson, später in Pension. Er war Plä- fident der Orttgrvppe Brnneck, des „Roten Kreuzes' und Hot sich um diese Ortsgruppe große Verdienste erworben. — Am Felde der Ehre ist gefalle«: Der 25 Jahre alte ZugSsührer Peter Brugger, anS St. Jakob iu Ahrv, 2. TKJR., uud der 33 Jahre alte

in der allernächsten Zeit einen entscheidenden Vor stoß Plane. Wocheu-ChroniZ. — Bruueck. (Auszeichnung.) Die Allerhöchst belobende Anerkennung sür vorzüg liche Dienstleistung vor dem Feinde, wurde bekannt gegeben dem Herrn Hauptmann d.R. Hermann Hill beim Ctcpptu-Bez.'Koww. in Bruvkck. — Bru«eck. (Auszeichnung.) In Anerkennung besonderer Verdienste um die militärische Sanität? pflege im Kriege wurde Frau Flagl hier die siilberne Ehrenmedaille vom roten Kreuz mit der KriegSdekoration verliehen. Frau Flagl steht

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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
der Zentralchinesischen Regierung stelle der zeit den Schwerpunkt der Lage in China dar. „Es besteht nunmehr die einzige Alternative: entweder Operationen des japanischen Heeres gegen China oder eine friedliche Beilegung in völliger Unab hängigkeit von der Nankingregierung. Katzuki fügte auch hinzu, das japanische Volk widerstehe der roten Propaganda und unterstütze die Beschlüsse des Heeres. Die japanischen Truppen nahmen am Sonntag den Vormarsch nach Süden auf. Hierbei erreichte die am weitesten vorgerückte

in Massen geräumt, da man di? Aus dehnung des Krieges für gewiß hält. stern einen verzweifelten Gegenangriff auf Ouei- rio und Trespezzana versucht, wurden aber zurück geschlagen. Ihre Verluste werden auf mehr als 1000 Mann geschätzt. In ihrem Vormarsch gegen Westen von Teruel haben die Nationalen ein Ge biet von 1SW Quadratkilometer besetzt. Der Keil von Ternel, den die Roten von drei Seiten ein kreisten und der an manchen Stellen nicht breiter als 2 Kilometer war, ist somit vollständig in Hän

an der Front. Die Sammelbriga- den mußten ganze Kolonnen von Lastwagen zu sammenstellen, um die von den Truppen des Ge nerals Varela gemachte Kriegsbeute in die Etappe zu schaffen. Geschlossene Gruppen von roten Mili zionären sind gestern samt den Waffen den natio nalen Reihen übergegangen. Der Generalstabschef des Aragona-Heeres hat Journalisten gegenüber erklärt, die vom General kommando gesetzten Ziele seien völlig erreicht. Die Nationalen haben den Vormarsch gestern nach Südosten mit Richtung auf Sezas

fortgesetzt. Die Roten leisteten nur schwachen Widerstand. Die Nationalen konnten wichtige Stellungen der Sier ra Carbonera, östlich von Baldon einnehmen, au ßerdem die Höhen von Mina und Tronaque. Der gestrige Vormarsch des L. Korps brachte die Natio nalen um 90 km vorwärts. Italiens Botschafter bei Franco überreicht sein Beglaubigungsschreiben. Salamanca, 1. August Sonntag abends hat Graf Viola di Campalto, außerordentlicher Botschafter des König-Kaisers bei der nationalen Regierung des Generals Fran

des großen Krieges und an die Schlach ten, die in ihr geschlagen wurden, herrscht das Pochen von Tausenden von Motoren, dieser neue sten Kriegswaffe. In Ausführung der von den Generälen erteil ten Befehle haben die Blauen heute morgens um 6.15 Uhr die Operationen begonnen. Die Roten hingegen haben um 13.30 Uhr ihre Manöver tätigkeit aufgenommen. Die blaue Partei, welche aus den Infanterieregimentern 63 und 66 und aus dem 6l. Divisionsartillerieregiment „Pp' be steht und von General Garavelli befehligt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.10.1880
Umfang: 4
er eb krankheitshalber vor Kurzem niedergelegt hatte, zdem Verblichenen ist einer der edelsten Priester u wärmstsühlenden Patrioten aus der Welt geschieden und Ave, die je mit ihm in Berührung kamen, werden ihm ein .treues Andenken bewahren. Das Leichen!^- gängniß Whichk'schiehenen fand gestern Mittwoch um SMr , (Aelegirk des toHtt Kreuzes.) Auf Gmnd des kürzlich veröffentlichten Aufrufe- der Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze bezüglich der „Delegirten des rothen Kreuzes' find bereits

außer Dienst oder in P-n ^sion den Officiers-Charalter noch besitzen, wären zu dem Amte eines Delegirten des rothen Kreuzes vor zugSweise berufen. Da nun eine namhafte Anzahl derartiger, den Officiers » Charakter besitzenden Persönlichkeiten insbe sondere in den höheren Gesellschafts-Kreisen vorhanden .^in^.dü,ste^>s«..bedarf.«Z^wobl. um dem bewährten Patriotismus, dieser Herren Offi- clexe Gelegenheit zu geben, sich bei dem Werke „des rothen Kreuzes zu bethätigen, und so dem in einem Kriegsfalle

eintretenden Bedarf? an .Delegirten rothen Kreuzes' entsprechen zu können. ^ Oelbstmord einer Dame.) Eine österreichische WaLtt, Elise Linhart, welche Feuilletons für Journale schrieb/ kam. wie die „Italic' meldet, in den letzten Tagen in Rom an und miethete eine kleine Wohnung bei Monte Citorio. Ein Schreiben, welch. S sie von Berlin erhielt, macht? sie träumerisch. Sie rief die Hauseigenthümerin unö theilte ihr mit, daß sie auf einige Tage verreisen müssel „Jchlasse Ihnen m-ine «Köffer zurück^ setzt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1919
Umfang: 8
, daß kein russisch-orthodoxer Priester aus Religionsgründen verfolgt wurde. Wer . gegen die Bolschewiken-Regierung arbeitet, wird wie jeder andere Russe behandelt. Wir kennen keine Lusnahmsgesetze. Wer die Bolschewiken nicht will, wird von uns verfolgt. Sie sprechen nur von unseren Verfolgungen, sagen aber nichts, daß die Mission des bolschewistischen Roten Kreuzes in Polen ermordet wurde. Die Stimme der Menschlichkeit, für welche unsere Volksrevolution kämpft, ist nicht einmal von Ihnen berücksichtigt worden

, sitzen am selben Herd, er tu einem Buche lesend, sie mit einer Näharbeit beschäftigt. Sie bedieueu gegenseitig einander und der Kaiser ist äußerst um die Gattin bemüht, wenn fie von ihreu häufigen Herzbeklemmungen ergriffen wird. ? Der revolutionäre regierende Rat in Ungar« ordnete die Bildung einer auf der revolutionäre« Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der ungarischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee' an, die in erster Linie auf Anwerbung beruht. Der Soldat der roten Armee

erhält voSe Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung uud außerdem noch monatlich 450 Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familien« zulage vou monatlich 50 Kronen. Der »berste Leiter der roten Armee ist der revolutionäre re gierende Rat. Die unmittelbare Leitung und Or ganisation der Armee ist Aufgabe des Bolksksm- missärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Unterschiede gibt es in dieser Armee nicht. * Die bolschewistischen Veränderungen in Un garn haben iu London tiefen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
zusammenfällt. Nachtrag. Der Zweigverein Meran vom Rote» Kreuz beabsichtigt die in den k. u. k. Reservespitäler», in Marodenhäusern und Anstalten des Zweigvereins untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten (Mannschaftspersonen) zu Weihnachten mittels Kostaufbesserung und kleinen Geschenken (wie Tabak waren, Pfeifen, Kalender usw.) zu bescheren. Das Damenhilfskomitee des Roten Kreuzes hat, dieser Absicht Rechnung tragend, bereits ein Programm aufgestellt, nach welchem die Bescherung in zweck mäßiger

Weise vorgenommen werden wird. Die Mitglieder dieses Damenhilsskomitees sind als be rechtigt anzusehen, Liebesgaben jeder Art, bestimmt für die Weihnachtsöeschernng der verwundeten und kranken Soldaten, zu sammeln. Ueberdies können Gaoen dieser Art bei den Ge meindeämtern des Kurbezirkcs oder auch direkt beim Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abge geben werden. Der Zweigverein vermag selbstver ständlich nur jene Gaben, die bei ihm abgegeben werden, in den Spendenausweis aufzunehnien

, während in allen übrigen Fällen die Veröffentlichung davon abhängt, ob die Spende und der Vertvah- rungsort dem Zweigverein Meran zur Kenntnis gebracht werden. Geldspenden, welche mit der Widmung „Für das Rote Kreuz, Weihnachtsgabe' zu bezeichnen wären, werden dankbarst angenommen, sind jedoch aus schließlich an den Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abzuführen. Es wird dringend gebeten, der Spende keine andere besondere Widmung, wie z. B. für das Meraner, das Maiser, das Tiroler Reserve spital usw. geben

zu wollen, da sämtliche dem Roten Kreuz als Weihnachtsgaben zngehenden Geld beträge allen Soldaten-Spitälern in vollkommen gleichmäßiger Weise, d. i. auf den Kopf ausgerechnet, zugeführt werden sollen. Der Zweigverein dürfte auch aus den bisher gesammelten Beträgen einen Zuschuß gewähren. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thalrr.

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 30.01.1903
Umfang: 8
aufgeführte« Bühnenstückes „Im Zeichen des Kreuzes' wurde am 27. ds. Akts, b.im Wiener Landesgerichte durch einen Aus gleich beigelegt. Vor eiuein Senate unter Vor- sitz des Oberlandesgerichtsrates Ziegler sollte näm lich die Verhandlung über die Feststcllnngsklage stattfinden, welche bereits im Februar vorige» Jahres die unnmehr verehelichte Frau Amelie Dolcini-Eyk gegen den Schriftsteller Heinrich Bohrmann-Riegen betreffend die Autorschaft des Stückes „Im Zeichen des Kreuzes' erhoben

, die kürzlich nach Berlin geheiratet hat, war zur Ver handlung persönlich erschienen. Wie in der Klage ausgeführt wurde, kam die Klägerin im Sommer 190V als Pensionärin in das Haus des Beklag ten; sie machte ihn ans das in England mit rie sigem Erfolge aufgeführte Drama si^n ok tks cross' („Das Zeichen des Kreuzes'), von Wilfon Barret bearbeitet nach dem gleichnami gen Roman, aufmerksam. Die Klägerin bemerkte darin, daß sie naD einer Rücksprache mit dem Beklagten in dessen Haus die deutsche Übersetzung

des Stückes „Im Zeichen des Kreuzes' die Namen der Amelie Dolcini-Ehk und Bohrmann-Riegen als Bearbei ter genannt werden sollen, und zwar an erster Stelle der Name der Fran Dolciui-Eyk. Von den Tantiemen ist ein Viertel an den englischen Ver fasser Wilson Barret abzuführeu, der restliche Teil zwischen Dolcini nnd Bohrmann zu teilen. Letzterer ist verpflichtet, auch alle bisher aufge laufenen Prozeßkoste« zu bezahle«. Auf Grund dieses Ausgleiches zog Frau Dolciui-Eyk die Klage zurück. Vermischtes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

Mehrheit der Lasken auf nationalspa nischer Seite gegen die Bolschewisten kämpfe. Was aber die Roten, Rosa-Roten und Pazifisten in England am meisten in Mißkredit gebracht habe, sei die Lüge, daß die Bolschewisten in Spanien für die Demokratie kämpften. Der fürchterliche Despotismus von Moskau habe die „demokratischen' Einrichtungen, die man von dieser blutbefleckten Stadt aus den anderen Völ kern aufzuzwingen versuche, erst jüngst in ihrem wahren Lichte gezeigt. Folgen äes Sieges von Bilbao

KampsmvdWeit der basklschsn Truppe« Sie wollen sich General Franco auf Gnaäe unä Ungnaäe ergeben Bilbao, 24. Juni. Die Havas-Agentur.erfährt aus Bilbao: Die schwere Demoralisierung, die uuter den roten Truppen immer weiter um .sich, greift, wird nicht nur durch die Aussagen der sich massenhaft und in ganzen Truppeneinheiten ergebenden Ge fangenen bestätigt, sondern auch durch die vom nationalen Rundfunk aufgefangenen Radiomel dungen von Scmtander nach Valencia und durch die Unterhandlungen

, die zwischen den letzten Separatistenbataillonen und dem Kommando der nationalen Truppen geführt werden. Die Sepä- ratistenabteilungen, die Order erhalten hatten, zu den asturifchen Truppen zu stoßen, haben sich absolut geweigert, dem Befehl nachzukommen. Die baskischen Bataillone, die sich noch unter den roten Truppen befinden, sollen beschlossen haben, sich auf Gnade und Ungnade den Natio nalen zu ergeben. In diesem Sinne haben be reits in Frankreich Verhandlungen stattgefunden. Heute nacht soll eine direktere

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