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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
zusammenfällt. Nachtrag. Der Zweigverein Meran vom Rote» Kreuz beabsichtigt die in den k. u. k. Reservespitäler», in Marodenhäusern und Anstalten des Zweigvereins untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten (Mannschaftspersonen) zu Weihnachten mittels Kostaufbesserung und kleinen Geschenken (wie Tabak waren, Pfeifen, Kalender usw.) zu bescheren. Das Damenhilfskomitee des Roten Kreuzes hat, dieser Absicht Rechnung tragend, bereits ein Programm aufgestellt, nach welchem die Bescherung in zweck mäßiger

Weise vorgenommen werden wird. Die Mitglieder dieses Damenhilsskomitees sind als be rechtigt anzusehen, Liebesgaben jeder Art, bestimmt für die Weihnachtsöeschernng der verwundeten und kranken Soldaten, zu sammeln. Ueberdies können Gaoen dieser Art bei den Ge meindeämtern des Kurbezirkcs oder auch direkt beim Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abge geben werden. Der Zweigverein vermag selbstver ständlich nur jene Gaben, die bei ihm abgegeben werden, in den Spendenausweis aufzunehnien

, während in allen übrigen Fällen die Veröffentlichung davon abhängt, ob die Spende und der Vertvah- rungsort dem Zweigverein Meran zur Kenntnis gebracht werden. Geldspenden, welche mit der Widmung „Für das Rote Kreuz, Weihnachtsgabe' zu bezeichnen wären, werden dankbarst angenommen, sind jedoch aus schließlich an den Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abzuführen. Es wird dringend gebeten, der Spende keine andere besondere Widmung, wie z. B. für das Meraner, das Maiser, das Tiroler Reserve spital usw. geben

zu wollen, da sämtliche dem Roten Kreuz als Weihnachtsgaben zngehenden Geld beträge allen Soldaten-Spitälern in vollkommen gleichmäßiger Weise, d. i. auf den Kopf ausgerechnet, zugeführt werden sollen. Der Zweigverein dürfte auch aus den bisher gesammelten Beträgen einen Zuschuß gewähren. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thalrr.

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 29.06.1915
Umfang: 14
und äußerte sich Spitze des Bataillons, das unter Musikbegleitung I stand der Wiener Auskunftsstelle des Noten Kreuzes von dem Gesehenen sichtlich überaus befriedigt dem in die Stadt cinzog. Der neue Herr Bürger- zu Gunsten der Kriegsgefangenen, Freiherr von Kommandanten gegenüber über den gewonnenen meister ist den Cormonsern wie der österreichischen s Spiegelfeld, mit dem Vizepräsidenten des serbischen Eindruck. Als der Kaiser die Artilleriestellungen Regierung nicht unbekannt. Sein Name ist Peru-!Roten

Kreuzes, Oberstleutnant Soubotic, eine Zn- verließ, wurde er vou den eben nicht im Kampfe sini, von Beruf Villenbesitzer und Jrredentist undlsammenkunft in Sofia, wobei Soubotic versprach, stehenden Truppen, vornehmlich Ungarn, mit stür- ein reicher Mann. Nachdem man den eigentlichen! unsere Vorschläge der serbischen Regierung zur mischen Hurra-, Hoch- und Eljen-Rufen begrüßt. Bürgermeister, P a uz c r a, der den Befreiern wegen I Kenntnis zu bringen. Nachdem Soubotic öfter tele- Eine Rede

von den Offizieren ausgesordcrt. Als dies sich unmöglich erwies, warfen sie das aus zahlreiche Personen zum Opfer fielen. Die «an der Kampsstättc zn Füßen des Denkmals eine Denkmal um, so daß der Kopf abbrach. Ein Reiter beteiligten Ministerien des Aeußcren und des Kric-s Ansprache zn halten. De Fclicc kam dem Wunsch steckte ihn in seine Packtasche und jagte unter Eviva- gcs, sowie die Gesellschaften vom Roten Kreuze «nach und schilderte jenen Kampf Garibaldis um die Jtalia!>Rufcn seiner Kameraden

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
und an den Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in Bozen eingesendet. Dem Herrn Pfarrer I. Telser sowie den Spendern wird an dieser Stelle der wärmste Dank deS Rsten Kreuzes sür diese Sp?nde ausgesprochen. Kriegsauszeichnung DaS Militärverdienst, kreuz mit der KrtegSvekoration erhielt in Anerken nung tapseren und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde Oberleutnant Anton Maloier des 4. Tiroler Kaiserjäger« Regiments, zugeteilt dem Generalstab. Voftverkehr mit de« Kriegsgefangene« und Internierte». Gewöhnliche Briese

, sondern aus Barmherzigkeit. Sie wird dafür eine Summe, die derjenigen gleich kommt, welche die Reise gekostet hätte, dem Roten Kreuz widmen. — Auch die Armut leistet aber ebenfalls ihr Schärslein. Ein Kleingutsbesitzer und Bauer am Mittelgebirge wird den ganzen heurigen Ertrag seiner Obsternte (30— 40 Kronen) der Wohltätigkeit sür Verwundete opfern. Sein Sohn liegt in Ungarn mit einem Schuß im Fuße in einem Spital. Wie nehmen sich diese 30—40 Kronen gegen die Beträge aus, welche bisher die Mehrzahl der hiesigen

und Waisen der Ge fallenen verwendet. Die Ausgabe erfolgt vom 4. Oktober an. Zmeigverein »am Kote» Kreuze Ge richtsdezirk Taufers. Am 16. August wurde in Sand in TauserS der Zweigverein vom Roten Kreuze Gerichtsbezirk TauserS gegründet, welcher im ganzen Tale den lebhaftesten Anklang jsand. ES gingen bisher 559172 Kr. ein und zwar auS: Sand-Moritzen 179170. Kematen 139, Mühlen 477, Ahornach 235. Rein 180. Luttach 437, St. Johann 38690, Steinhaus 21052, St. Jatob 300, St. Peter 120, Prettau 283, Mühlwald

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1913
Umfang: 8
Dekan») Ergebene« wurden mehrere Genossen brot los gemacht-, und wiederum: „Die klerikalen Häupter erfuhren die Namen unserer (der Sozi) Mitglieder und in de« nächste« Tagen trat ArbcitSmavgel ein, aber nur bet den .roten' Arbeitern.- Wer behauptet, muß auch beweisen können. Mau nenne uns einen einzigen roten Genossen, der durch die „klerikalen Häupter KalternS arbettS« und brotlos- geworden ist und die klerikale« Häupter sind heute noch be reit, den rote« Genossen de« erlittenen Schaden

und die klerikale Presse soll dazu schweigen? DaS würde den roten Verleumdern freilich gefallen. Wir wissen, daß der hiesige Seel sorger wiederholt und in der gemeinsten Weise von dem „kleinen-, aber böswilligen „Genossen- dahier ohne jeden Grund in der roten Presse angeflegelt und verleumdet wurde und die klerikale Presse schwieg. Wenn sie aber einmal sich unterfängt, die Verdrehungen, Lügen uud Verleumdungen der roten Stänkerer aufzudecken, daun glauben sich die „Un schuldigen mit Kot beworfen-. Ein rotes

auf der Strotze nach Gardolo, ein gewiss« Libuzar, mit Hinterlassung bedeutender Schlüdeu. — Ein lljähriger Knabe nameu» Karl Boluer rettete dieser Tage dar in den Hofbrunueu gefallene Ljährige Kuäblrlu Mor Sartori mit eigener Lebensgefahr vom lichereu Tode. Bravo! Innsbruck, 18. Mai. Die Deaeraloersammluvg de» Laude«- und grauen-Hilsevkreiner vom Roten Kreuze für Tirol wurde am 15. Mai im Kongretz- saale abgehalteu. Nach der. Begrüßung widmete der Präsident de« Vereine», Sr. Erzelleuz Laude», hauptmauu Baron

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.12.1914
Umfang: 12
für iü-.'s-! Verklungen wecken werden. Ein kammermusikob<'nd de? Roten Arenzs-?. tuM >imÄ nmMiebenbon Kreisen »nk-»r>:r Stadt steht ein besonderer Genuß bevor. Die Män- ner-Ortsarupve Bo^en des Raten Kreuzes bat sich ?ntschlossen, Samstao. den 19. ds. im Saale des 5'5?ls Kreis einen Kammermusikabend zu veran stalten, dessen Ertragnis dem'Hilfsfond Äiescr ^rtsarupve zufließen soll. Das Interesse für die sen Abend wird ein «umso regeres sein, als sich hervorragende Kunstkräfte zur Durchführung des Programme? bereit

Vor- erk^ns xm Roten Krei.'cküro Silbergosse n erfolgt, berechtigen nur zum Besuch? jener Vorstellung für die sie gelöst wurden. Es sei hervorgehoben, das; ^as Krie^ssürsoraeamt mit der Veranstaltung der Hkbi5ds?-Vorfübrvn>zen. .»'ich -den patriotisch?^? er»>eb1Zchen- verfolgt. d'r Ju.aeni> ein ni^chcr'Fiches Bild unserer militärischen Rüstun gen v.l»d der Ki^«aser>si-gmsse ?n biegen, sod-H zu -''Marten ist. dm^ Eltern und Schulleitungen das Interesse der Schüler und Schülerinnen

im Kurort Gries bittet alle Jene, die für die Der -' pflegung der VerwunÄeten und Kranken in de>r Grieser Notrvservospitälern beitragen wollen Spenden in Naturalien (auch Brennbolz) in Villen „Quisisana' in der Promenadestraße und Loteley' in der Kurhausstraße abgeben lassen zu wollen. Auch das Bozner Hilfs- und Auskunftsbü ro vom Roten Kreuz. Silbergasse Nr. K. nwnn^ solche Spenden entgegen- Kranzspende zu Gunsten der Soldaten im Sek» de. Die Geschwister v. Hepperger haben anläßlich des Ablebens

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

Mehrheit der Lasken auf nationalspa nischer Seite gegen die Bolschewisten kämpfe. Was aber die Roten, Rosa-Roten und Pazifisten in England am meisten in Mißkredit gebracht habe, sei die Lüge, daß die Bolschewisten in Spanien für die Demokratie kämpften. Der fürchterliche Despotismus von Moskau habe die „demokratischen' Einrichtungen, die man von dieser blutbefleckten Stadt aus den anderen Völ kern aufzuzwingen versuche, erst jüngst in ihrem wahren Lichte gezeigt. Folgen äes Sieges von Bilbao

KampsmvdWeit der basklschsn Truppe« Sie wollen sich General Franco auf Gnaäe unä Ungnaäe ergeben Bilbao, 24. Juni. Die Havas-Agentur.erfährt aus Bilbao: Die schwere Demoralisierung, die uuter den roten Truppen immer weiter um .sich, greift, wird nicht nur durch die Aussagen der sich massenhaft und in ganzen Truppeneinheiten ergebenden Ge fangenen bestätigt, sondern auch durch die vom nationalen Rundfunk aufgefangenen Radiomel dungen von Scmtander nach Valencia und durch die Unterhandlungen

, die zwischen den letzten Separatistenbataillonen und dem Kommando der nationalen Truppen geführt werden. Die Sepä- ratistenabteilungen, die Order erhalten hatten, zu den asturifchen Truppen zu stoßen, haben sich absolut geweigert, dem Befehl nachzukommen. Die baskischen Bataillone, die sich noch unter den roten Truppen befinden, sollen beschlossen haben, sich auf Gnade und Ungnade den Natio nalen zu ergeben. In diesem Sinne haben be reits in Frankreich Verhandlungen stattgefunden. Heute nacht soll eine direktere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.07.1937
Umfang: 6
und Madrid gemeldet. Iten haben eine Reihe von àgrisfen 1>ie von den Nationalen erfolgreich ab- oorden find. Mit'diesen Angriffen, ver- Roten den Druck der Nationalen ctuf zu lockern und wenigstens einen Ilg zu erringen, angesichts der drohen- Ir eines Falles der Hauptstadt der Berg- iTrotz des ungeheuren Aufwandes an Iteln haben die marxistischen Angriffe Dtadrider Front mit einer richtigen Nie- leendet, während die weniger umfang- lersuche an der Front von Granada den tines Teiles der roten Stellungen

zur Ilten, die von den Nationalen in sehr Inen Gegenangriffen erobert worden sind. Bemühungen der Roten an der Madrider lid offensichtlich darauf gerichtet, das Kommando zur Abziehung von Mann end Waffen von den übrigen Fronten lientlich von Santander zu zwingen, um Iriff auf diese Stadt zu parieren, der so- ßn Rundfunk als von den rotspanischen seit Tagen angekündigt wird — wenn besser daran täten, davon zu schweigen kzeìtig suchte man damit das National-^ so irre zu sichren, dem vorgetäuscht Wer

der Angriff würde im Abschnitt von lama vor sich gehen, während er in Villa lel Pnrdillo und Villa Nueva del Canada lieber 20.000 Mann nahmen daran teil, M von zahlreichen russischen Tanks und »wadern. Die Kämpfe waren außer- »h hart, endeten aber sämtlich mit Nieder er die Roten, die sich vergeblich gegen die Mimten Schützengräben warfen, tum Abend des gestrigen Tages hatten die M einzigen Erfolg zu buchen, daß eine mippe in Begleitung von sowjetrussischen s» die Stellungen der Nationalen einge

Propaganda nach den Anweisungen der Komintern betrieben. Alle Sportvereine werden in Hinkunft der moralischen und finanziellen Kontrolle der Verwaltungsbehör den unterstellt. Vie französische Streikbewegung Paris, 7. Juli. Fortwährend werden neue Ausstände gemeldet. Die Gasthöfe von Lille sollen mit kommenden Sonntag in Streik treten. Die Metallarbeiter des Pariser Gebietes drohen ebenfalls mit Ausstand; sogar unter dem roten Direktionspersonal fehlt es nicht an Reaktionen. Der sozialistische Abge

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.01.1938
Umfang: 6
hat,« die allgemein wegen ihrer guten Eigenschaf ten in gutem Ansehen steht. An àer Teruel-Aorcksront verlustreiche Niederlagen der Roten Saragossa, 26. Jänner. Nach einer kurzen Pause haben die Kämpfe mit erneuter Heftigkeit 'an der Teruel-Nordfront wieder begonnen. Eine kompakte und starke Kampfgruppe A der Roten stieß gestern auf der Reichsstraße Saragossa—Teruel vor und verachte, durch einen Angvff in der Sierra Palo- mera zwischen Singra und Torre Laca- roel, rund 20 Kilometer nördlich von Te ruel

, der Aktion der nationalen Truppen zuvorzukommen. Die Gruppe bestand aus Elementen der 27. Division Carlo Marx, die vor einigen Tagen von der Jaca- Front abgezogen wurden, und aus solchen der 82. roten Karabinieri-Brigade. Der Plan der Angreifer war vermutlich der, die Reichsstraße abzuschneiden und die nationalen Wteilungen bei Concud und an der Teruel-Nordfront einzuschließen. Der Angriff, der dem nationalen Kom mando nicht unerwartet kam. wurde gleich zu Aeglà. aufgehalten. Hiebei wuxde^die nationale

Flugwaffe in Massen eingesetzt; die Flieger warfen riesige Mengen von Bomben und Sprengkörpern auf die ro ten Befestigungen in der Sierra Palo- mera und auf die Stellungen, von denen der Angriff ausging, ab. Beide Versuche, von denen der eine im Morgengrauen gegen die nationalen Vorposten in den Bergen der Sierra Palomera, der zweite am Vormittag mit Unterstützung durch 16 Kampfwagen gemacht wurde, endeten mit schweren Verlusten für die Roten, die sich nach der zweiten, sehr blutigen Niederlage

in regelloser Flucht zurückzogen und die für ' kurze Zeit besetzten Hügel verließen, ohne daß es ihnen gelungen wäre> ihre Front auch nur an einer Stelle vorzutrei ben. v'ö Von den nationalen Blättern wird mit Nachdruck der von den Roten erhobene Anwurf zurückgewiesen, nationale Flug zeuge hätten französisches Gebiet überflo gen: es sei wohl möglich, daß bei der Be schießung der Grenzstation Puigcerda durch den Lustdruck einige Fensterischei ben im nahen französischen Dorf Bourg Madame zertrümmert worden

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1914
Umfang: 4
Kriegsschauplätze eingelangte Militär- Personen. * Die Geistlichkeit im Dienste des Noten Kreuzes. Die Korrespondenz „Wilhelm' stellt fest, daß sich 2028 Personen der Wiener Diözese mit der Verwun detenpflege beschästigen. Klöster und Ordenshäuser beherbergen militärische Reservespitäler mit Betten, 3159 Verwundete erl>alten in Klöstern und anderen Anstalten Verpflegung. Die täglichen Aus gaben der geistlichen Häuser für die Verwundeten betragen in Wien allein 1I.2W lv. - Auf dem Schlachtfelde gestorbene

des Silbernen Kreuzes wurden in der Redaktion des „Tiroler' weiters abgegeben: Von Herrn Johann .Haninger, Dentschnoscn 1 gold. Ehering, von Ungenannt 1 gold. Ring nnd 2 gold. Ohrringanhängsel, von Frl. L. Seh. 1 gold. gold. Kreuz, 2 silb. Ringe und 4 silb. Münzen, von Ungenannt 2 Paar silb. Ohrgehänge, von Unge nannt in Ulten 1 silb. Glücksriug und ein 10 Goldstück, von Fran A. Sch. 1 gold. Ring, von Frl. Franziska Höllensteiner 1 silb. Schmnck, 2 silb. Ketten und ein silb. Ring, von Frau Th. S. I gold

. Ring. Verlustliste der Einheimischen. Verwundet und Kranke: Am 19. Oktober kamen aus der Bozner Bahn- hoskrankenhaltestation folgende Verwundete und Kranke vom Kriegsschauplätze an, iiber deren nähe ren! Ausenthalt das Auskunstsbureau vom Noten Kreuzes, Silbergasse 6 in Bozen. Ausküuste erteilt: Andergasien Anton aus Eppau, U. I. K.- I., link. Oberscl)enkelsch.: Äußerer Adalbert aus Latsch, KI., Oberschenkelschuß; Betteger Johann aus Jmer. LS., r. Fußschuß: Binder Anton aus St. Johann

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 21.02.1913
Umfang: 10
. Die Vereinsleitung steht mit denselben in steter Fühlung, was nicht nur ejne Zuverlässige Berichterstattung in Unterstiitzungsfällen. gewährleistet, sondern auch eine rasche Hilfeleistung in dringenden Fällen mälUich macht. ^ ^ Der Initiative von leitenden Mitgliedern des „Grünen Kreuzes' ist die Errichtung des Kaiserstandbildes in Ischl im Iabre Z9iv zu danken; die besondere Gpferwilligkeit der Weidmänner ganz Oesterreichs zeitigte aber auch den weiteren Erfolg, daß sich , ein Ueber- schuß in der, höhe

von so.000 X ergab wel cher in einer Stiftung zu Gunsten von Waisen nach Berufsjägern, angelegt wurde, und dessen Zinsen, alljährlich zur. Verteilung gelangen. Im Kuratoriuni dieser Stiskuug, an dessen Spitze Erzherzog Franz Scllvator. steht, haben aus schließlich/Mitglieder des „Grünen Kreuzes' Sitz und Stimme. . Im Jahre 190s wurde der Beschluß gefaßt, oin' heim für kranke und invande Jäger zu erbauen. Die Verwirklichung dieses Planes kau« natürlich erst erfolgen, wenn das Ver einsvermögen

?? werden kann. Je größer ^ ^itgliedexzahl des „ Grünen Kreuzes' ist. desto eher werden die hilfsbedürftigen Häger der vorteile eines eigenen Heimes teilhaftig werden. Beitrittsanmeldungen nimmt das Sekreta riat des Vereines „Grünes Kreuz', Wien, I., Annagasse 2a, mündlich und schriftlich ent gegen. Tagesneuigkeiteu. — Frauenturnen. Im Kunstwart schildert Karl Müller die Lebensweise des Fräuleins Michel. Wer ist Fräulein Michel? Eine Toch ter aus gutem, wohlhabendem Hause. Familie Michel bewohnt eine herrschaftliche

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