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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
, 14. November. Die gestrigen Luftkämpfe über Madrid waren die größten des bisherigen spanischen Bürger krieges. An ihnen waren am Vor- und Nachmittag insgesamt nahezu fünfzig Flugzeuge beteiligt. Ob wohl in beiden Treffen die roten Flieger zahlen mäßig in der Mehrzahl waren, trugen die natio nalen Piloten durch ihr Geschick und ihre Toll kühnheit den Sieg davon. Wie General Queipo de Llano im Sender Sevilla bekannt gab, wurden insgesamt elf rote Flugzeuge vernichtet. Die natio nale Luftwaffe verlor

einen einzigen Apparat, der mit einem roten Flieger zusammenstieß. Ein zwei tes Flugzeug wurde beschädigt, konnte jedoch seine Basis noch erreichen. Der erste Kampf wurde am späten Vormittag ausgetragen, als fünf nationale Bomber unter dem Schutz von sieben Jagdflugzeugen die feind lichen Stellungen mit Bomben belegten. Wenige Minuten später, während die Bomber noch an der Arbeit waren, tauchten zwölf funkelnagelneue rote Flugzeuge sowjetrussischer Herkunft am Horizont auf. Die nationalen Bomber kehrten

über dem Zentrum der Stadt) Es sah aus, als forderten sie die rote Luftwaffe zum Duell um die Herrschaft in der Luft heraus. Nach den Verstärkungen, die in letzter Zeit bei den Roten eingetroffen sind, wurde diese Herausforderung angenommen. Diesmal waren es 16 rote Flug zeuge, die am Horizont erschienen. Gleich bei Be ginn des Kampfes wurden zwei rote Flieger durch Maschinengewehrtreffer unschädlich gemacht. Der Kampf dauerte fast eine Stunde. Das donnernde Geräusch der Motoren übertönte das Krachen

der Geschütze und das Hämmern der Maschinenge wehre. Die roten Lustabwehrgeschütze mußten schwei gen, da die roten Apparate von den nationalen bei dem ständig wechselnden Bild des Kampfes nicht zu unterscheiden waren. Nachdem noch ein drittes rotes Flugzeug abgeschossen war, ver schwanden die roten Flieger in den Wolken. Tau sende und Abertausende von Einwohnern Ma drids hatten atemlos diesem Ringen um die Herr schaft in der Luft zugesehen, das die nationale Luftwaffe für sich entschieden

hatte. An den einzelnen Frontabschnitten war es am gestrigen Tage verhältnismäßig ruhig. Die natio nalen Truppen behielten ihre abwartende Haltung. Einzelne kleine Stoßtrupps stießen in die benach barten Straßen der Innenstadt vor, um die Stärke des roten Widerstandes festzustellen. Im Abschnitt der gesprengten Segovia-Brücke wurde ein roter Tank durch Tankabwehrgeschütze in Flammen ge schossen. Er brannte vollkommen aus. Der Führer der nationalen Mangada-Kolonne, General Man gada, der mit seinen Truppen Navalperal

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1919
Umfang: 4
den Rückgekehr- ten wurden durch das Note Äreuzbüro 174 als mittellos mit Geldunterftützungen im Gesamtbeträge von 1«LZ K bedach». 18 erhielten Kleider und Beschulung, vollständige Leib wäsche, 1»S einzelneWäschesincke, 4«t Rauchmaterial. I, städtische« Volksküche wurden 185 und durch die >1 ^ Wirtschaft »44 (darunter zahlreiche durchreisende Offiziere, KN dMI Maimschastspersonen aus Koste« des Rote« Kreuzes vertiii »imna stc Für die Kranken i« den MiNtärsPitälern und für die genen der Arbeiter-Abteilungen

inr Bezirke Bozen wm! Liebesgabe» im Werte von 5-14» Iv so t» verabfolgt. >>. ^ invalide, deren Prothesen schadhaft geworden waren, k«,, über Borschlag des Roten Kreuzbüros zur Behebung y, Schäden im Jnvalidenfürsorgeheim dir Reise «ach antreten. Die Anzahl der letzten Monate durch da» A Äreiizbüro zensuriertrn und «ach Äriegsgefangencnstini« Italiens und Rußlands geleiteten Briefe und Karten dn, «NX»; die an Gefangene in Lagern und Spitälern vi-ni-.iitrl, Geldsendunge« erreichten eine Höhe

von '<'>» K. Eine dringliche Depesche. Im Bozner Roten Äreuzbüro (Laubengasse :lu> erlieg«, a« Franz Brandstätte?, Bozen, gerichtete und um An»» terzeichnete Depesche in Äriegsegfangenen-Angeleorndeitn,. Professor Dr. Schöpfer in der Schweiz. Reise des Unterstaatssekretärs Egon von PD nach Berit wurde verschoben. Derzeit befindet K Prof. Dr. Schoepfer in der Schweiz zur Verhau ^«'b, lung über die Rückkehr der Kriegsgefangene^ Ihm solleil in Bälde Baron Dr. Paul Stenik und Dr. Wendelin Haidegger folgen. Vorkehrungen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.02.1915
Umfang: 4
gespro chen wenden, sagen: Für uns steht die Tatsache W> -Hah die vefdündek-n. KUcrmächte Oesterreich- UflgMN und DeuMland unbesiegbar sind. Oberrcmch Hutmacher, Frau Roüehüser, Englische Lockungen an BUlgarfeNlH°' Tiefenthaler. Frau Mösl. Frauenzwsig,^ ^ » » vom Roten Kreuz in Bozen, Frl. Kate Lan° Bcr^ißuuZ von Sonstunlmoprl für die Teilnahme Miihlbach, Zweigsammelstelle des Kriegsfiirw am Kriege. — GeZ-nsatz zwischen London und..amtes Schlanders, .Zweigsammelstelle des ^ Petersburg. Nap' meldet

Malpaga, L«- Herr Albert Wachtler, Bozen, durch Frau Dr. ^ beritfch von der Bekloidungsanstalt Bozen, genössenschaist, für die Soldaten, Arco, Waldthaler, Auer, Frau v. Larcher, Bozen. ton>!e Kaufmann. Auer, Fran Wildmann. Frau Inspektor Sa.jovitz, Frauenhilssverein v». Roten Kreuz in St. Ulrich, Frau v. Larcher, Ez Helene v. Scholz, Hauptmann Gassauer, Oberrauch, Nähstube für Kmegsfürsorge Vo; Frau Gschließer, Frau Mmnelter Taberlof, hofer, Blumengeschäft, Bozen, General Fraß vs, Wolfeni'gg, Frl

. Clementine Dalbei und, JuliiA Vinovic in Auer, Frau Präsident Welponer, FrG eiigweigverein vom Roten Kreuz in Sterzinj Schulleitung Penon bei Kurtatsch, Marionschuli Bozen, Dr. Johann Perl, Kurarzt in Gries, Frz, Amalie Scinftl. Frau Perwanger, Volksschuli, Kurtinig, Höhere Töchterschule Bozgn. An Ba rspenden: Aus Sammelliste 1, 2, 3, 4, und 5 11.W..Z Krmi>en. Weiters vom 25. Jänner bis 15. Febnm voiu Exzellenz Ataxie v. Etrinayer, Gries ZU h Angestellte der städt. Straßenbahn in Bozen AZ Kr., Marie

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