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der Allgemeinheit zu rügen, da die Folgen einer solchen, wir wollen heute sagen „Gemüthlichkeit', doch unabsehbare sein können. — Daß die Ge meindevorstehung von Eppan nicht gut jeden ein zelnen Viehpaß kontrolliren kann, finden wir be greiflich: sie muß aber dafür sorgen, daß mit der Ausstellung von Viehpässen kein Mißbrauch getrieben wird. Hat der „Aussteller' dieser Viehpässe nicht das nöthige Verantwortlichkeitsgefühl für seine Handlungsweise, so muß es ihm eben beigebracht werden. ** Im Zeichen des Kreuzes

. Wenn Christus seine heutigen Jünger sehen möchte, würde er wohl das Haupt schütteln über diese merk würdige Auffassung seiner Lehre von reiner Näch stenliebe. Was wird heute Alles „im Zeichen des Kreuzes' begangHi ! Ein Streiflicht auf die trau rigen Verhältnisse, insbesondere im glaubensstarken Tirol werfen die Vorgänge bei dem Begräbniß eines jüngst verstorbenen Gesinnungsgenossen, welcher Apo theker in Eppan war. Während der langen Lei- denszeit dieses Mannes machte der Arzt die Gattin

, l die in den herumliegenden^ Menschenknochen, ein« willkommenes Spielzeug erblickte. .Mann endlich! schüttelten und polterten die Leute den Sarg in das I Grab hinab und scharrten .mit solcher Eile diel seichte, kaum metertiefe Grube', zu, daß die Witwei nicht einmal cine Handvoll Erdc.hineinwerfen konnte, s — Einen Hiigel haben sie nicht gewölbt, aber ein! rothes Holzkreuz setzten sie sofort darauf. -77 ,>J>n s Zeichen dieses von den Pfaffen Zentweihtenk Kreuzes' seufzt leider heute das ganze dunkle Land Tirol

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ärgerte aber den Mann augenscheinlich, und rasch steckte er das Paket wieder weg. „Wer zuletzt lacht, lacht am besten!' sagte er dabei. „Vielleicht hat das Zeug doch sür jemanden Wert und der wird sich dann schon bei mir für meine Bemühungen abfinden. Wenn zu fällig einer der Herren von jemanden hören sollte, der eine kleine schwarze Tasche verloren hat, so seien Sie so gut, und lassen Sie mich das wissen. Jeden Montag um 12 Uhr mittags können Sie mich in der Stadt im ,Roten Ochsen' treffen

der ehrliche Finder, der die Tasche mit ihrem Inhalt zurück bringt an Dr. Georg Schüler. Kaiserstraße Nr. 159.' Als sich am nächsten Montag mittags unser Bäuer lein sein Frühstück im „Roten Ochsen' schmecken ließ, trat wie von ungefähr einer seiner Reisege fährten, und zwar der große hagere Herr, ins Lokal und nahm an demselben Tische Platz. „Na,' grüßte er lächelnd seine Reisebekanntschaft, „was hat denn Ihre Alte zu Ihrem merkwürdigen Funde gesagt?' „Sie meinte, in dem Dinge sollte ich ihr zetzt

, ich will Ihnen für die ganze Ge schichte 10 Mark geben.' Aber der Alte schüttelte den Kopf. „Sie kann vielleicht doch mehr wert sein, und meine Alte hat mir gesagt, ich soll sie nicht sortgeben.' Es dauerte ziemlich lange, ehe nach lagem Hin- und Herschwanken das Bäuerlein sich dazu verstand, seinen merkwürdigen Fund für 150 Mark herzugeben. Ein freudiges Lächeln um spielte den Mund des glücklichen Erwerbers dieser Kostbarkeit, als er jetzt in größter Eile den „Roten Ochsen' verließ. Aber nicht lange, und bittere Ent

aber war mit seinem Frühstück rasch zu Ende gekommen und frühstückte künftig überhaupt nicht mehr im „Roten Ochsen'. Nachtrag. Das Gsterwetter in Kozen. Wie alljährlich, war Bozen auch Heuer der Anziehungspunkt vieler Fremder aus Deutschland, besonders der Münchner. Ueberall wimmelt es von Ostergästen. Aber leider fanden die vom kalten Norden gekommenen Besucher nicht das in Bozen bekannte prachtvolle Osterwetter, die lachende Frühlingssonne, sondern ein mürrisches Aprilwetter. Wenn vormittag sich die Sonne aus den Wolken

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in Passeier nach folgendem Pro gramme stattfindet: Um 7^ Uhr Hochamt in der Pfarrkirche, um halb 9 Uhr feierliche Prozession, um 10 Uhr Weihe des Grabsteines und Festrede. Hierauf Festessen im Gasthos „Strobl' und Kon zert. — Bei dem wegen Diebstahl in Meran in haftierten Georg Schade. Schneidergehilfe, 1868 in Freising in Bayern geboren, wurden nachbenannte Gegenstände gefunden, die sämtliche von Dieb stählen herrühren dürften: 1 Revolver mit vier Patronen, 1 Kreuz mit Kette und mit einem roten

, einem blauen und vier weißen Steinen be setzt, 1 Rohrzange, 1 Beißzange, 1 Hammer, 2 Scheeren, 2 Taschenmesser, 6 Schlüssel, 1 Vor- hängschloß, 7 silberne Gabeln mit F. R. gezeichnet, 8 silberne Messer mit der gleichen Bezeichnung, 1 Taschenmesser mit schwarzem Griff, 2 Paar lederne Sandalen, 1 Lederfutteral für Reisebesteck, 1 Reisedecke, aus der einen Seite schwarz, auf der anderen Seite grün, mit roten und weißen Strei fen durchzogen. 1 Leintuch, 4 weiße Vorhänge, mit roten Streifen durchzogen

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des Jcrusalemer Kreuzes, d. h. eines großen, gleichachsigen Kreuzes, in dessen vier Winkeln vier kleinere Kreuze angebracht sind, jedes mit einer Inschrift. Auf dem mittleren befin det sich auf der einen Seite das Bild Leos XIII., auf der anderen, das des auferstandenen Christus. Dem Franziskanerpater Giannini, dem Hüter des heiligen Grabcs, wurde die Verleihung des Ordens an die Pilger in demselben Dekret übertragen. — „Er ist zu schön!' In einem kleinen Variete von Paris treten scit einiger Zeit zwei

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werden kann, und weil eine solche Hilss- a°t on im Frieden auch zur Popularisirung des Rctden Kreuzes beizutragen geeignet erscheint, be- chloß der VereiuSausschuß im November v. Js. diese H lss-Aktion in Salurn einzuleiten. Die Prä- rdentin de.r Filiale Salurn Frau Josefine von Vilas )atte die Güte, die Vertretung des vom Frauenhilss- zweigvereine Bozen zu obigem Zwecke gespendeten Quantums TürkengrieS von 2000 Kilo an würdige und bedürftige Familien von Salurn im Einver ständnisse und unter Mitwirkung des Herrn Bürger meisters

wie bisher in ihren Bemühungen im Interesse des Rothen Kreuzes zu unterstützen, wurde die Versammlung geschlossen. Anbelangend den Männerhilfszweigverein von Rothen Kreuz in Bozen ergibt sich aus der gelegten Ver mögensnachweisung, daß das Vermögen desselben mit 1. Jänner 1902 3882 Kr. 83 H. beträgt, das in der hiesigen Sparkasse fruchtbringend ange-. legt ist. ** Narrenabend im Bnrgersaale. Wir verweisen auf das heutige Inserat des Turnvereins „Iahn' und bemerken noch hiezu

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' meldet aus Ticntsin: 300 Manil rus sische Truppen besetzten, die Eisenbahnstation Hsinmintun und unterwerfen alle Telegramme der Zensur. — Da Eisenbahn und Telegraph der chinesischen Regierung gehören und Hsinmintun westlich von Liaofluß.— also auf neutralem Gebiet — liegt, ist dieses Vorgehen unberechtigt. „Standard' meldet aus Söul, daß die letzten 22 verivuudcten Matrosen vom russischen Kreuzer „Warjag' vom Hospital in Tschc- mulpo auf den Dampfer „Hakuaimaru' des japanischen Roten Kreuzes

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 12

Datum: 23.03.1907

Umfang: 12

Grade dubios waren und deren Einbringung in anderer Weise nicht durchgeführt werden konnie. Dieses Resultat jedo.ti würde nicht genügen, wenn nicht eine hanvlichere und billi- gere EmmahiiungSmethode mittels der bekannten „roten Zettel' zur Verfügung stünde. Im all gemeinen genügt schon dieses anerkan 't erprobte Mahnversahren, um säumige Schuldner zur endlichen Zahlung zu bringen. Mitteilungen aus absolut verläßlichen O lellen bestätigen den günstigen Erfolg dieser praktischen Einrichtung

. Hauptiache ist und bleibt, den Miigliedern eine einlache und billige Handhibe zu bieten, um ihnen zu ihrem Geld zu verweisen. Dadurch bleibt auch die Einmahnung durch den Verein erspart und erst dann, wenn sich diese „roten Zet'el' ergebnislos erweisen, soll die Bearbeitung des Schuldners durch die «ÄeschästSstelle ersolgen. Eifrige Benützung des Mahnverfahrens über haupt wird die besten Eriolge zeitigen. Die JniormanorSadteilung wurde ebenfalls starS in Anspruch genommen und kann der Verein

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des Versprechen» eine» guten Maturi tätszeugnisse« betrifft, fo ist felbe recht ungeschickt angebracht, weil jeder Zögling weiß, daß nicht ein einzelner Professor, sondern die Prüfungskommission die Roten bestimmt. Sollte Religionsprofessor Lintner den beteiligten Zöglingen zum freiwilligen Austritt vor Verhängung der Urteile» geraten haben, o hat er ihnen damit gewiß nur einen sehr wohl wollenden. freundschaftlichen Dienst erwiesen, zumal einer von den Zöglingen schon da» ooasilium »böuuäi erhalten

die Preis richter ihres schwierigen Amte«, um den ausgestellten Weinsorten die dotierten Preise zuzuerkennen. Die zwei Staatspreife (filbere Medaille) erhiellen: für den besten roten Flaschenwein: Anton Egger, Fre berger, Bozen (Kat.-Rr. 197); für dir beste Kollektion ausgestellter Weine: Kellereigenossenschaft Terlan. Berbandrpreife erhielten: für einjährige weiße Faßweine: Kellereigenossenschaft St. Michae Eppan (Kat.-Rr. 12). Rudolf Carll'jche Gutsoer waltung, Nal, (Kat.-Nr. 20), Dr. Franz v. Guggen

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sein wird. 88 Majestätsheleidigung. Die Strafkammer in Lissa (Posen) verurteilte einen 14jährigen pol nischen Schüler. A. Grzabka, wegen Majestätsbe leidigung zu drei Monaten Gefängnis. Telegramme der „SoM Zeitung.» Der russisch-japanische Krieg. Wien, 11. November . (K.-B.) Die Bundes leitung der österreichische» Gesellschaft vom roten Kreuze beschloß einstimmig, für die Gesellschaften vom roten Kreuze Japan's und Rirßlands zusam men 1W 000 Kronen, teils in Material, teils in barem Gelde zu widmen. London, 11. November

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haben sich zu meist nur Spekulanteil zum Ankaufe von Wein nach Apulien begeben, während die Zahl der als Käufer aufgetretenen Händler eine fehr geringe ist. Die Käufe beschränken sich auf die feineren und alkohol reicheren Weiuforten Apuiiens. das in dieseni Jahre, wie es scheint, daran Ueberfluß hat. In roten ita lienischen Weinen ist der Umsatz in diesem Jahre ein sehr geringer, da in Dalmatien eine gute Lese war. Da der österreichische Wein dieses Jahrgan ges ein sehr guter ist, stockt der Handel

in anderen italienischen weißen uud roten Weinen fast gänzlich. Italien darf sich von einer seitens Oesterreichs ihm gewährten Weinzollbegünstrguug nicht mehr das versprechen, was es bisher von einer solchen Be günstigung hatte: die Verhältnisse liegen heute ganz anders als im Jahre 1892, zur Zeit der Ak tivierung der Weinzolltlausel. Die Drohung Ita liens mit der Erstellung von Holzzöllen gegenüber Oesterreich im Falle der Nichtgewährung eines ent sprechenden Wcinzolles gegenübev Italien kann des halb

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und billigere Einmahnungsmethode mittels der bekannten „roten Zettel' zur Versügung stünde. Im allge meinen genügt schon dieses anerkannt erprobte Mahnversahren, um säumige Schuldner zur endlichen Zahlung zu bringen. Mitteilungen aus absolut verläßlichen Quellen bestätigen den günstigen Ersolg dieser praktischen Einrichtung. Hauptsache ist und bleibt, den Mitgliedern eine einfache und billige Handhabe zu bieten, um sie zu ihrem Gelde zu verhelfen. Dadurch bleibt auch die Einmahnung durch den Verein erspart

und erst dann, wenn sich diese „roten Zettel' ergebnislos erweisen, soll die Bearbeitung des Schuldners durch die Geschäftsstelle ersolgen. Eifrige Benützung des Mahnverfahrens überhaupt wird die besten Erfolge zeitigen. Die Informationsabteilung wurde ebenfalls stark in Anspruch genommen und kann der Verein auch weiterhin, gestützt auf gute Verbindungen, mit andern Auskunftsbureaus verläßliche Informationen auf jeden beliebigen Platz beschaffen. Die Inkasso- und Klageabteilung wurde gleichfalls

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-Stellvertreter der Oesterreichischen Gesell- > schast vom Roten Kreuze und des Vereines vom Roten Kreuze der Länder der heiligen ungarischen ' Krone. Bisher hatte bekanntlich Erzherzog Lud wig Viktor diese Stelle ein. — In Preßburg ist G. ^ K. i. P. Hugo Gras Wurmbrand- Stuppach, der als Gast der Prinzessin Koburg in Puszta-Vacs weilte, infolge Herzschlages im 65. Lebensjahre plötzlich gestorben. Mit dem Prinzen Philipp von Koburg hatte er den Kron prinzen Rudolf auf dessen Orientreise begleitet. — Ter

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und Verdrehung vor, weil diese mit vollem Rechte die Teilnahme des Militärs bei einer sozialdemokratischen Veranstaltung abfällig kritisierte. Jedermann wird den Soldaten die humane Behandlung, die ihnen ja hier zuteil wird, sowie ehrliche Unterhaltungen gönnen; allein bei den revolutionären roten Genossen ist für das k. k. Militär kein Platz. Daß man vernünftigerweise auch maßgebenden Orts dieser Ansicht ist (es gibt eben noch kompetentere Stellen als die „Lienzer Zeitung'), beweist am besten

die eingeleitete Untersuchung. Nicht im Interesse von Lienz gelegene „Weiterungen' sind wohl nur in der Richtung zu befürchten, daß in Er wägung gezogen wird, ob in unserer mit Sozi gesegneten Stadt der richtige Boden für eine Garnison ist (da ist sie um so weniger über flüssig, als ja die Sozialdemokratie in Oesterreich neuestens wieder sich sehr revolutionär und blut dürstig gebärdet. D. Red.). Am Gedeihen der roten Drachensaat sind diejenigen mit schuld, die das sozialdemokratische System protegierten, wozu

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von Palmyra, Der Leibalte, Platz den Frauen, Das Friedensfest, Die Schröderischen, Hanneles Himmelfahrt, Das Krippenspiel, Der Tirolerfranzl, Das Marienkind, Der Probekandidat, Es lebe das Leben, Die Herren und der Sonnenstrahl sie nimmer kost, — seit dem sind die roten Röselen bleich geworden wie Gletscherschnee — und in der Halle sitzt König Laurin und hat den Kopf in die Hand gestützt und schläft! Seit er die schöne Künhild hat in dta großen, weißen Marmorsarg gelegt, der ihm zu Füßen steht

, ist sein goldenes Haupt- und Barthaar so weiß geworden wie seine roten Rosen, seit sie die Sonne nimmer küßt! Und all seine Zwerge und Bergmännlein sitzen in den Hallen und Gängen des Schlosses herum und nicken und schlafen und träumen. Sogar im Ziehbrunnen das Wasser soll nicht mehr rauschen, weil der König schlafen will, — aber da hab' ich mit meinen Wellen geleckt und gewaschen am Gestein, — immer tiefer hab ich mich leise hineingewühlt, bis ich den Weg durch die Felsen heraus gesunden

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in Lienz. Jn Lienz werden heute die Zimmermannsarb-iten am neuen Turme der Pfarrkirche beendet, auch die Aussetzung der Kuppel und des Kreuzes soll noch diese Woche erfolgen. Nach der Eindeckung des Helms werden die Arbeiten für das Henri.c Jahr eingestellt. Gcmeindewahleu in Sillian. Am Sonn tag und Montag fanden in Sillian die Wahlen in den Gcmeindeausschuß statt. Der zweite Mahl körper wählte: Franz Niedereqoer, bisherigen Vize- bürgermeister, m:t 72 von 7'6 Stimmen (Wahlbe rechtigte waren im ganz

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. ** Aus der Theaterkauzlei. Nach dem außei- gewöhnlichen Erfolge den die DonnerStägige Aus führung des Geschichtsbildes „Im Zeichen des Kreuzes' von Wilson Barret zu verzeichnen (hatte, findet Sonntag den 22. l. M. eine Wiederholung dieses Werkes bei erhöhten Preisen (um 20 Heller jeder Platz) statt. Es ist dies unwiederruflich die letzte Aufführung dieses Werkes, da die Kosten zu hoch sind, um weitere Aufführungen zu ermöglichen. ** Winteranfang. Morgen Sonntag nach mittags 2 Uhr tritt die Sonne, in das Zeichen

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Frau wirklich nichts übrig, als Nr.^ 3 ' Räume der Schule zur Verfügung. Im' Bedarfs falle werden auch halb^ Kurse (eine Korrektur wöchentlich) eingerichtet. Alle näheren Informa tionen werden jederzeit an der Kassa der Aus stellung, Villa Matscher, Obermais, erteilt. (Der Ball der Gesellschaft des „Weißen Kreuzes') findet dieses Jahr am 7. Februar im Kurhause statt. (Eisenbahner - Kränzchen.) Wie wir in Erfahrung' bringen, wird auch Heuer wieder ^ nach zweijähriger Pause von Seite der Eisenbahn

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 8 von 12

Datum: 03.02.1906

Umfang: 12

, sollte zertrümmert werden? Wilhelm wäre nicht in der Stadt gewesen, wenn er nicht wüßte, daß der Weg jener, die diese Ideen propagierten, nur über die Trümmer des Kreuzes führte. In der Stube des Forsthauses war es stille, unheimlich stille geworden. In Wilhelms Gehirn rasten die Gedanken durcheinander. In seiner Brust arbeitete es rastlos, unauf hörlich .. . Jetzt springt er empor. Er reckt sich auf, groß und stark und heißer Atem zuckte aus seinem Munde. Wie eine Offenbarung war eS über ihn gekommen

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der Wissenschaft geben Zeugnis dafür. Ferners ist die Kirche deutschfreundlich, und keiner habe noch den vom Redner ausgeschriebenen Preis von 20.000 Kronen für den Nachweis der Deutsch feindlichkeit der katholischen Kirche geholt. Zum Schlüsse sorderte er alle auf, nur Muth und Vertrauen zu haben — die gute Sache des Volkes muss siegen. Nur voran unter dem Zeichen des Kreuzes, und, wie einst an Constantin, wird an uns das Wort zur Wahrheit werden: „In diesem Zeichen wirst du siegen!' Stürmischer Applaus

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in Antholz statt und zwar mit Fräulein Gertraud Hofmann von St. Martin, Gsies. — Meisberg» Am 13. und 14. d. M. begeht die hiesige Musikkapelle in feierlichster Weise das 50jährige Kapellmeister- und Chor» regenten-Jubiläum des Herrn I. Pichler sen., Lehrer i. P. und Besitzer des silbernen Verdienst« kreuzeS. Es werden für dieses Fest umfassende Vorbereitungen getroffen und werden wir in kommender Nummer des ..Pustertaler Bote' das ausführliche, reichhaltige Festprogramm bringen. — Die Fremden-Frequenz

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von H. Bohrniann-Riegen: „Im Zeichen des Kreuzes' zur Darstellung. Dutzend- und Vereinskarten giltig. Montag tritt eine Abonuementverschiebung ein und zwar wird als 52. Vorstellung im Abon nement, Serie braun, die Millöcker'sche Ope rette: „Der Vizeadmiral' in Szene ge hen. Die 51. Vorstellung im Abonnement, Serie grün, wird am Dienstag durch die Aufführung von Schwayers „Sittennote' nachgetragen, welches Stück bei dieser Gelegenheit zum letz ten Male in dieser Saison gegeben wird. (Judith.) Ein Problem

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