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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 08.12.1914
Umfang: 10
des St. Nikolaus-? Marktes für das Rote Kreuz) gestaltete sich zu einer großartigen Kundgebung des Wohltätigkeitssiimes und der patriotischen Be geisterung unserer Bevölkerung. Stadt und Land,- Nirort und Umgebungs-Gemeinden, Berg und Tal haben einmütig die Veranstal tung des Roten Kreuzes zur Schaffung von Frejplätzen für verwundete und kranke Sol daten der österr.-ungarischen und deutschen Armee aufs kräftigste unterstützt und der Mfolausmarkt hat auf diese Weise einen un geahnten Erfolg gehabt

Vormittag des Sonntag keine mehr zu. haben waren. Es hat sich wieder gezeigt, daß, die Verbindung zwischen unseren kämp fenden Heeren und der Bevölkerung daheim einen so starken Wert repräsentiert, daß nicht bloß seit Monaten schon ununterbrochen in reicher Weife die Gaben flössen, sondern auch für jede eigene, einem guten Zwecke des Roten. Kreuzes dienende Veranstaltung noch genug wohltätige Herzen und eifrige Hände zu haben sind: Das Bild, das der Kursaal gestern^ -Sonntag, bot, Stadt und Land, Hoch

. Der Haupttreffer, eine Brillantbrosche im Werte von 1V00 Kronen beglückt. Fräulein v. Kelcz, wohnhaft Warterhof, Algund. — Man glaubt, daß der glücklich in Szene gesetzte Nikolausmarkt mit seinen 50.VVV Losen und SvlllZ Gewinsten, die durchwegs geschenkt wa ren, nach Abzug der Kosten ungefähr 7lX)0 bis 8VVV Kronen zugunsten des Roten Kreuzes er geben dürfte. (Der Nikolo) erschien Samstag abends auch im Reservespital Landesschützen-Kaserne, wo er jedem Verwundeten und Kranken etwas brachte

auch mit der guten Sache lieh, ließ sich den Goldreif schätzen und vermachte die dafür gebotene Summe wieder dem „Roten Kreuz'. Ein Bäuerlein betrachtete sich recht nachdenklich und vorsichtig den ihm von der Glücksgöttin in den Schoß geworfenen Band „Reform der Ehe', während ein anderer sich noch nicht genau Rechenschaft darüber zu geben wußte, was er mit einer Punschbowle in seinem bäuerlichen Betriebe wohl ansangen würde, oder wieder ein anderer im Zweifel war, wo ein Oelgemälde von Kunstmaler Reisch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
, 14. November. Die gestrigen Luftkämpfe über Madrid waren die größten des bisherigen spanischen Bürger krieges. An ihnen waren am Vor- und Nachmittag insgesamt nahezu fünfzig Flugzeuge beteiligt. Ob wohl in beiden Treffen die roten Flieger zahlen mäßig in der Mehrzahl waren, trugen die natio nalen Piloten durch ihr Geschick und ihre Toll kühnheit den Sieg davon. Wie General Queipo de Llano im Sender Sevilla bekannt gab, wurden insgesamt elf rote Flugzeuge vernichtet. Die natio nale Luftwaffe verlor

einen einzigen Apparat, der mit einem roten Flieger zusammenstieß. Ein zwei tes Flugzeug wurde beschädigt, konnte jedoch seine Basis noch erreichen. Der erste Kampf wurde am späten Vormittag ausgetragen, als fünf nationale Bomber unter dem Schutz von sieben Jagdflugzeugen die feind lichen Stellungen mit Bomben belegten. Wenige Minuten später, während die Bomber noch an der Arbeit waren, tauchten zwölf funkelnagelneue rote Flugzeuge sowjetrussischer Herkunft am Horizont auf. Die nationalen Bomber kehrten

über dem Zentrum der Stadt) Es sah aus, als forderten sie die rote Luftwaffe zum Duell um die Herrschaft in der Luft heraus. Nach den Verstärkungen, die in letzter Zeit bei den Roten eingetroffen sind, wurde diese Herausforderung angenommen. Diesmal waren es 16 rote Flug zeuge, die am Horizont erschienen. Gleich bei Be ginn des Kampfes wurden zwei rote Flieger durch Maschinengewehrtreffer unschädlich gemacht. Der Kampf dauerte fast eine Stunde. Das donnernde Geräusch der Motoren übertönte das Krachen

der Geschütze und das Hämmern der Maschinenge wehre. Die roten Lustabwehrgeschütze mußten schwei gen, da die roten Apparate von den nationalen bei dem ständig wechselnden Bild des Kampfes nicht zu unterscheiden waren. Nachdem noch ein drittes rotes Flugzeug abgeschossen war, ver schwanden die roten Flieger in den Wolken. Tau sende und Abertausende von Einwohnern Ma drids hatten atemlos diesem Ringen um die Herr schaft in der Luft zugesehen, das die nationale Luftwaffe für sich entschieden

hatte. An den einzelnen Frontabschnitten war es am gestrigen Tage verhältnismäßig ruhig. Die natio nalen Truppen behielten ihre abwartende Haltung. Einzelne kleine Stoßtrupps stießen in die benach barten Straßen der Innenstadt vor, um die Stärke des roten Widerstandes festzustellen. Im Abschnitt der gesprengten Segovia-Brücke wurde ein roter Tank durch Tankabwehrgeschütze in Flammen ge schossen. Er brannte vollkommen aus. Der Führer der nationalen Mangada-Kolonne, General Man gada, der mit seinen Truppen Navalperal

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.09.1914
Umfang: 6
. - > ' , ' S.— Exzellenz Frau Luise Gräfin Erdödy 250.—„ Herr «.:Frau? General Weste, Äieder- . sachfen ' 50.—„ 2. Zu Gunsten des «Roten Kreuzes': Herr GMied'Müm^arwer ' ' ' Sammelbüchse'des Samariter-Vereins m' Iandls Buchhandlung' ' 3.77,, Exzellenz k. u. k. FML.' Franz von Kleinschmitt, 50.— „ Herr Zfcheken, Obermais 5.—., Elz. Baronin Zwiedineck-Südenhorst 100.— „ Erzell. Frau Luise Grafin Erdödy' 250.— „ H:,T:' ^ ^ ^ 5.-„ Diverse S p enden: Baron Nadherny-Börutin: eine Spende Tabak und Hülsen, Zigaretten

, Hers greise > österrekchlsche Kaiser, heldenhaft diese Kriegszeiten tragend! Es freut mW eine gewaltige Schar für Deutschland u?» sterreich. begeisterter Amerikaner in ' München, Wien mnd anderen Städten wt, was in ihren Kräften steht, um das reiche Werk des Roten Kreuzes zu forde! Sympathien der Presse der Vereinigten ten find' mir noch unbekannt. Bisher h wahrscheinlich alle Berichte nur aus ew und französischen; Quellen geschöpft, d> Wirklichkeit^nicht entsprachen. Aber die Deutschland

; Rasseiner, Tabaktrafik: eine Spende von 1000 Hülsen und Tabak.' ' ... - Frau Dr. Merz, Villa Wartburg, Meran, bietet dem „Roten Kreuz' Wohnung für vier zig Offiziere unentgeltlich an. 5. ? 'Richtigstellung: Die von Herrn Bauduin gegebenen 100 X find, die Einnahmen einer Autofahrt, die dem „Röten Kreuz' Überlasjen wurden^ -- ^ ^ - '5 In der Administration der „Meraner Ztg.' sind eingegangen: ' ' Für die Hinterbliebenen der Reservisten: Bereits ausgewiesen 1007.02X Dr.- von Lanser 50.— Oesterr

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1919
Umfang: 8
, daß kein russisch-orthodoxer Priester aus Religionsgründen verfolgt wurde. Wer . gegen die Bolschewiken-Regierung arbeitet, wird wie jeder andere Russe behandelt. Wir kennen keine Lusnahmsgesetze. Wer die Bolschewiken nicht will, wird von uns verfolgt. Sie sprechen nur von unseren Verfolgungen, sagen aber nichts, daß die Mission des bolschewistischen Roten Kreuzes in Polen ermordet wurde. Die Stimme der Menschlichkeit, für welche unsere Volksrevolution kämpft, ist nicht einmal von Ihnen berücksichtigt worden

, sitzen am selben Herd, er tu einem Buche lesend, sie mit einer Näharbeit beschäftigt. Sie bedieueu gegenseitig einander und der Kaiser ist äußerst um die Gattin bemüht, wenn fie von ihreu häufigen Herzbeklemmungen ergriffen wird. ? Der revolutionäre regierende Rat in Ungar« ordnete die Bildung einer auf der revolutionäre« Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der ungarischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee' an, die in erster Linie auf Anwerbung beruht. Der Soldat der roten Armee

erhält voSe Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung uud außerdem noch monatlich 450 Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familien« zulage vou monatlich 50 Kronen. Der »berste Leiter der roten Armee ist der revolutionäre re gierende Rat. Die unmittelbare Leitung und Or ganisation der Armee ist Aufgabe des Bolksksm- missärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Unterschiede gibt es in dieser Armee nicht. * Die bolschewistischen Veränderungen in Un garn haben iu London tiefen

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 21.04.1915
Umfang: 18
die des Grafen Gil singt, findet unter Oberregisseur Frankls Lei tung, der zugleich die Rolle des Dieners spielt, eine sorgfältige Einstudierung, so daß diese Erstaufführung auch in Meran mit einem Erfolg enden dürfte. ,, . Ms aller Welt. (Die Märiazeller Schätzkänimer f ü r das R o t e A r e u^.) Von der BenÄikq tiner-AbM St. Lämbrecht tvird bekannt ge geben, daß die Erlaubnis^ historisch wie künftq lerisch wertlose Gegenslände der Schatzkammer zugunsten des .Roten Kreuzes, zu - tieräußern, oön

aus Furcht^vo^7-Mny neuen Einbruch ihre Dörfer^. üs - A/ä 5-- Ä m st e r d am. gen Leitartikel der ,Morning Post' verdienen ewige. Sätze? erwähnt zu «erh<ch^M?KNhM schreibt:M^em»^^.tschland7°g^mch:«W^d«r Friede in London. geschlossen, swenw.Euglänb gewinnt, dann wird der Friede » in'-Berlinds?- deinnach di^ Veräußerung von Hertgegenstän- den äus der im Eigentum Les B^ediktiner- stiftes St. 'Lambrecht stehenden Schatzkammer der Wallfahrtskirche in MäriäzM um.11.2.M3 Monen zugunsten des Roten MeMs genehm

Dom König die bäyrischeRet- tungsMedaille > verliehen,! dexeu-blai^tveißes. Ba^>> ebenso - wie das^ des Eiserne^- Kreuzes! und i änderer Kriegsorden, M- Knopfloch? ge tragen werden darf. (HauPManW Funkes per-, diente sich: diese seltene, in DeutsMand.-seHr großes^ Ansehen genießende'Auszeichnuna da^ dürch> daß! er im Sommer 1913 drei poAftän-, dig ermattete bayrische!, Touristen ^-^einen! Oberamtsrichter - und zwei Damen '— unter Wiederholtem-Einsetzen des-z eigenen Löbens! aus. Lebensgefcchr

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1913
Umfang: 8
Dekan») Ergebene« wurden mehrere Genossen brot los gemacht-, und wiederum: „Die klerikalen Häupter erfuhren die Namen unserer (der Sozi) Mitglieder und in de« nächste« Tagen trat ArbcitSmavgel ein, aber nur bet den .roten' Arbeitern.- Wer behauptet, muß auch beweisen können. Mau nenne uns einen einzigen roten Genossen, der durch die „klerikalen Häupter KalternS arbettS« und brotlos- geworden ist und die klerikale« Häupter sind heute noch be reit, den rote« Genossen de« erlittenen Schaden

und die klerikale Presse soll dazu schweigen? DaS würde den roten Verleumdern freilich gefallen. Wir wissen, daß der hiesige Seel sorger wiederholt und in der gemeinsten Weise von dem „kleinen-, aber böswilligen „Genossen- dahier ohne jeden Grund in der roten Presse angeflegelt und verleumdet wurde und die klerikale Presse schwieg. Wenn sie aber einmal sich unterfängt, die Verdrehungen, Lügen uud Verleumdungen der roten Stänkerer aufzudecken, daun glauben sich die „Un schuldigen mit Kot beworfen-. Ein rotes

auf der Strotze nach Gardolo, ein gewiss« Libuzar, mit Hinterlassung bedeutender Schlüdeu. — Ein lljähriger Knabe nameu» Karl Boluer rettete dieser Tage dar in den Hofbrunueu gefallene Ljährige Kuäblrlu Mor Sartori mit eigener Lebensgefahr vom lichereu Tode. Bravo! Innsbruck, 18. Mai. Die Deaeraloersammluvg de» Laude«- und grauen-Hilsevkreiner vom Roten Kreuze für Tirol wurde am 15. Mai im Kongretz- saale abgehalteu. Nach der. Begrüßung widmete der Präsident de« Vereine», Sr. Erzelleuz Laude», hauptmauu Baron

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 14.09.1915
Umfang: 8
.-Baons Gries. — Erzherzog Franz.iSalvator hat als. Protettorstellvertreler des Roien .Kreuzes in der Monarchie verliehen: Die bronzene Me daille vom Roten Kreuze als Förderern: oe:n Fachlehrer ^l>ilhelin F l e i > ä? in Bo',en: dein Hausmann Adoli Orrlei in Laas nnd dein Kansmann Jos. A in p l a tz in Bozen. « Feldpostpaketvertehr. Bom 13. September an bis auf weiteres wird der Privatfeldpost^ paketverkebr zu den Feldpostämiern

für den verstorbenen Gutsbesitzer Willrich von Morl in Eppan spendete I. Platt ner in Eppan zu Gunsten des Frauenzweigver- eines vom Roten Kreuz in Bozen den Betrag von 15 X. Kriegsauszeichnungen. Der Kaiser hat in neuerlicher Anerkennung hervorragender Lei stungen vor dem Feinde dem General der Ka vallerie Bittor Dankl. Landesverteidigungs- kominandant in Tirol, das Militärverdienst- kieuz 1. Klasse mit der Kriegsdekoration oerlie hen. — Der k. u. r. Landesverteidigungskom mandant in Tirol hat laut „Tiroler

, in Feldposrpakere zu hinterlegen. Grüße von gefangenen Boznern an die Heimat. Dem Bozner Hilfs- nnd Auskunfts- burean vom Roten Kreuz, das in letzterer Zeit im Interesse von tirolischen Kriegsgefangenen zu bewerkstelligen harte, ist aus Ätschinsk eine vom 19. August datierte Zuschrift der dortfelbst gefangen gehaltenen Landsleute Josef Platt- ner, Feldsaltner in Ouirain. Josef Schnssegger aus Bozen und Franz Kofler aus Gries zuge gangen. Dieselben übermitteln der ..lieben Bozner Stadt und ihren Bewohnern

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.04.1918
Umfang: 8
Richard Luhde, wurde durch Verleihung des Ehrenzeichens vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration ausgezeichnet. Für das Katerland Bei einem Patrouillen gang siel Lehramtskandidat Roman Posch, Einjährig- Freiwilliger im 1. K.-Sch.-R. aus St. Ulrich in Gröben. Militärisch» Anszeichnnngen. Den Orden der Eisernen Krone 3. Klaffe mit der Kriegsdeko^ ration und den Schwertern verlieh der Kaiser: dem Oberleutnant i. d. R. Dominik Lomploi des 1. Regts. Tir. Kaiserj., beim Kaifersch.-Regt

Truppenkreüz. — Der Kaiser- schüde Konrad Fröschl, Sohn des Friseurs Jos. Fröschl in Bozen, wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit der silbernen Tspferkeits- medaille 2. Klasse ausgezeichnet. Herr Fröschl besitzt auch das Karl Truppenkreuz. — Der Deutsche Kaiser hat folgende Auszeichnungen verliehen: Das Eichenlaub zum Orden Pour le merite an General obersten Erzherzog Josef und an den Feldmar schall Köveß, das Großkreuz des roten Adlerordens mit den Schwertern dem Generalobersten Böhm- Ermslli

und Generaloberst von Arz. Deu Stern zum Roten-Adler-Ordes mit den Schwertern dem Feldmarschalleutnant Bardolsf und dem Gene ralmajor von Waldstätten, den Roten-Adler- Orden 2. Klaffe mit dem Stern und Schwertern dem Feldmarschalleutnant Willerling und den Schwertern zum Roten-Adler-Orden 2. Klaffe dem Generalmajor Ritter von Steinitz. — Das Mili tärverdienstkreuz dritter Klasse mit den Schwertern dem Oberleutnant Heiurich Fl e derb ach er, Z KI. — Das Großkreuz des St. Stefan-Ordens wurde verliehen: Deu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1919
Umfang: 4
den Rückgekehr- ten wurden durch das Note Äreuzbüro 174 als mittellos mit Geldunterftützungen im Gesamtbeträge von 1«LZ K bedach». 18 erhielten Kleider und Beschulung, vollständige Leib wäsche, 1»S einzelneWäschesincke, 4«t Rauchmaterial. I, städtische« Volksküche wurden 185 und durch die >1 ^ Wirtschaft »44 (darunter zahlreiche durchreisende Offiziere, KN dMI Maimschastspersonen aus Koste« des Rote« Kreuzes vertiii »imna stc Für die Kranken i« den MiNtärsPitälern und für die genen der Arbeiter-Abteilungen

inr Bezirke Bozen wm! Liebesgabe» im Werte von 5-14» Iv so t» verabfolgt. >>. ^ invalide, deren Prothesen schadhaft geworden waren, k«,, über Borschlag des Roten Kreuzbüros zur Behebung y, Schäden im Jnvalidenfürsorgeheim dir Reise «ach antreten. Die Anzahl der letzten Monate durch da» A Äreiizbüro zensuriertrn und «ach Äriegsgefangencnstini« Italiens und Rußlands geleiteten Briefe und Karten dn, «NX»; die an Gefangene in Lagern und Spitälern vi-ni-.iitrl, Geldsendunge« erreichten eine Höhe

von '<'>» K. Eine dringliche Depesche. Im Bozner Roten Äreuzbüro (Laubengasse :lu> erlieg«, a« Franz Brandstätte?, Bozen, gerichtete und um An»» terzeichnete Depesche in Äriegsegfangenen-Angeleorndeitn,. Professor Dr. Schöpfer in der Schweiz. Reise des Unterstaatssekretärs Egon von PD nach Berit wurde verschoben. Derzeit befindet K Prof. Dr. Schoepfer in der Schweiz zur Verhau ^«'b, lung über die Rückkehr der Kriegsgefangene^ Ihm solleil in Bälde Baron Dr. Paul Stenik und Dr. Wendelin Haidegger folgen. Vorkehrungen

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