werden mit ihrer Habe herbeigeschafft werden; jene, welche euch bisher wie Sklaven behandelt haben, sollen jetzt Sklaven werden und wir wollen ihre Stellen einnehmen!' Ein großer Lärm föWe diesen Worten. War es freudige Bewegung, welche die Reihen durch strömte ? Es blieb mir nicht lange Zeit zur Ueber- legung, denn es löste sich ein großer Teil dieser Menschenmassen ab und stürzte eilends davon. Dann kam ein großer Trupp von Männern mit roten Abzeichen an der Brust, die Männer und Frauen herbeischleppten. Dann kamen Wagen, schwer
beladen mit Geräten aller Art, welche in buntem Gewirr abgeladen wurden. Schon wollte die Menge herbeiströmen, um sich das anzueignen, was ihr am besten entsprach. Da aber bildeten die Männer mit den großen roten Abzeichen eine Mauer und einer von ihnen sagte: „Wir ^ben der besitzenden Klasse nach unserem guten Recht alles abgenommen, nun wollen wir alles gemeinsam teilen.' „Zuerst das Geld!' schrie die Menge. „Geld,' fuhr der Sprecher mit dem roten Abzeichen fort, „wurde bereits an die Be dürftigsten
verteilt; unter jene, welche diese Teilung zustande gebracht haben.' „Geld,' sprach er dann weiter, „ist überhaupt für den neuen Staat nicht mehr nötig!' Kaum hatte er aus gesprochen, als man einen Mann herbeischleppte. „Auch einer von der besitzenden Klasse!' sagte der Begleiter. Der so Herbeigeschaffte schrie aus Leibeskräften. Es war ein Mann mit dunklen Haaren, mit einer seltsam gebogenen Nase. „Genossen,' schrie er, „ich gchöre ja doch zu euch!' Da wurden einige der Männer mit den roten Zeichen