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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1914
Umfang: 8
Verwundetentransporte hier eingetroffen. Die Organisation des freiw. Sanitätsdienstes funktionierte tadellos. Die Mitglieder des Roten Kreuzes und 300 Freiwillige wurden sofort alarmiert. Die Ver wundeten wurden herzlich empfangen, mit Lebens mitteln, Zigarren und Zigaretten beschenkt. Es spielten sich ergreifende Szenen ab. Mail umarmte die Verwundeten. Auch der Banns begrüßte sie. Eine Hilfskolonne des Roten Kreuzes in Amerika für Oesterreich. Die amerikanische Gesellschaft vom Roten Kreuz hat durch den amerikanischen Botschafter

in Wien der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz die Entsendung einer Hilfskolonne angetragen. Diese Kolonne besteht aus drei im Militärdienst erfahrenen Aerzten, zwölf geschulten Berufspflegerinnen und dem gesamten Material für ein Reservespital. Die amerikanische Hilfskoloilne wird in einem Schiffe unter der Flagge der Roten Kreuzes nach Europa transportiert werden. Das hochherzige Anerbieten wurde von der Heeresverwaltung mit bestem Dank angenommen. Die italienischen Sozialisten

und der beurlaubten Landsturmpslichtigen sind mit dem Datum vom 22. d. M. erfolgt. Spende der Kinder des Erzherzogs Franz Ferdinand. Von den Kindern des verblichenen Erzherzogs Franz Ferdinand und der Herzogin von Hohenberg wurde mit vormundschastsbehörd- licher Genehmigung der Betrag von 6000 Kronen zu vier gleichen Teilen dem österreichischen und dem ungarischen Roten Kreuze sowie dem Kriegsfürsorge amte für die Witwen und Waisen der Gefallenen in Oesterreich und in Ungarn gespendet. Der Deutschmeisteroberst

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 31.07.1915
Umfang: 12
die Aufgaben überlassen wollen, die Ent scheidungen des apostolischen Stuhles zu vertei digen. Sonst wären die Katholiken.der ganzen Welt in der grausamen und beklagenswerten Notwendigkeit, gegen Eure Heiligkeit ihre Fol gerungen zu ziehen. Abberufung der amerikanischen Rote Kreuz- Missionen aus Europa. Der amerikanische Botschafter in Wien, Mr. Frederic Courtländ Pensield, hat von seiner Regierung die Verständigung erhalten, daß die Missionen des aMrikamschen Roten Kreuzes in Wien und Budapest, ebenso

wie alle anderen, vom amerikanischen Röten Kreuz in Europa unterhaltenen Anstalten gleichen Cha rakters Mit sämtlichen an ihnen wirkenden Aerzten und Pflegerinnen am 1. Oktober ds. Js. abberufen werden. Alle diese Anstalten werden, wie erwähnt, ihre Tätigkeit am selben Tage einstellen, genau ein Jahr, seit sie ihr menschenfreundliches Werk begonnen haben. Diese Maßregel würde veranläßt durch die materiellen Anforderungen, welchen die Hilfs quellen des amerikanischen Roten Kreuzes nicht gewachsen sind. Das amerikanische Rote Kreuz

, daß die den verschiedenen Gesellschaften des Roten Kreuzes in Europa aus Amerika zuge flossenen Gäben in Verbindung! mit den Köst-'n für die Erhaltung der Ambulanzen einen Auf wand von beiläufig SO Millionen Kronen er fordert haben. ÄmeHks.Zlusfichhm eh»M.Srtzge. .Der M^WoMelä '!d.er, «Ally.'.'zAiÄ' in Washington schließt einen Bericht wie/folgt: „Sollte die gegenwärtige Krise ^m Kriege führen, so würde Am eri ka sich v i e l großeren Gesahren von auswärtigen Feinden aufgefetzt sehen M'Wyland/ Abge- ^ sehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
Neu- Ider übrigen Mächte den spanischen Ereig- legenüber sichern. Der Staat, der die hrenden dls solche anerkennt, verpflichtet dem internationalen Recht zu Neutralität, irweigerung dieser Anerkennung bedeutet vlehnung der Nichteinmischungsverpslich- en, Deutschland und Portugal, die sich ihre «i^ijhie für die nationale Regierung Francas rdienst anrechnen, sind, wenn auch m'^ willen, bereit, den drei roten Regierungen scns Kriegsführungsrechte zuzuerkennen, lud und Frankreich aber verweigern

Bereich fällt: in erster Linie müssen die Kolonialmächte darüber er staunt sein. Deutschland kann nur wünschen, daß die gestri gen Ereignisse der Welt die Augen össnen über das Doppelspiel Rußlands. Das Blatt erinnert auch daran, daß Italien und Deutschland trotz der berechtigten Zweifel, die sie jedem Abkommen mit den Roten und besonders hinsichtlich der Frei- willigenrückziehung hegen müssen, doch auch zu diesem Punkte ihre Zustimmung abgegeben haben, um zu beweisen, daß sie um des Friedens

vor dieser Ortschaft, deren Einnahme die Roten nicht mehr verhindern konnten. Gleichzeitig marschierte eine nationale Kolonne über bergiges und waldiges Terrain gegen Sal do'» vor, eine befestigte Stellung, die drei Täler in den feindlichen Linien beherrscht. Der Wider stand der Roten war an diesem Punkt besonders hartnäckig. Als die Nationalen die letzte, Saldon beherrschende Höhe erreichten, stießen sie auf eine anscheinend in Eile hergerichtete Schützengraben linie, in der sich die Roten zu äußerstem Wider

: Ein roier Gegenangriff im Ab schnitt von Granada ist zurückgeschlagen worden. Der Verlust des Feindes an Mannschaft und Waf fen ist bedeutend. Vom Hauptquartier wird mitgeteilt: Im Abschnitte von Albaracin haben die Natio nalen weitere wichtige Stellungen besetzt, darun ter die Ortschaften Toril. Masegoso Pubbiales und Valdequenca; die Roten befinden sich in regelloser Flucht. Unter der sehr reichen Kriegsbeute an Waf fen, Munition und Material befindet sich auch ein Uniformdepot. Zahlreiche Milizionäre

stellen sich ausgehungert und erschöpft samt den Waffen den Nationalen. Die berühmte eiserne Kolonne flieht in völliger Auf lösung in der Richtung Madrid. An der Front von Avila. Soria und Madrid gibt es Gewehr- und Kanonenfeuer. Ebenso in eini gen Abschnitten der Granada-Front. Bilbao Zl Juli. Die Nationalen haben einen von schwerem Artilleriefeuer vorbereiteten Angriff auf die roten Stellungen unternommen und die Kampfziele zur Gänze erreicht. Sie haben das Dorf Le Aguilre und einige benachbarte

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 24.07.1912
Umfang: 16
telegraphische Vorstellungen in Schlünders und Innsbruck wurde die „Sperrung' auf acht Tage ver schoben, während welcher Zeit Verhandlungen gepflogen werden sollen. (Krankenpslegerinnenkurs.) Die Frauenabteilung des Landes- und Franen- hilssvereins vom Roten Kreuz in Tirol er öffnet nnt 1. Oktober ds. Js'. den zweiten Kurs sür Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes, und War Vit.höchstens acht Schü lerinnen. Die mit der Stadtgemeinde Schwaz gepflogenen Verhandlungen Haben zu dem Ergebnis geführt

Jahre im Dienste des Roten Kreuzes sich verwenden zu lassen. Die KUrsteilnehmerinnen erhalten während der Dauer des Kurses unentgeltliche Wohnung und Verpflegung, ein kleines monatliches Taschengeld und das Dienstkleid, für welch letzteres'jedoch sie dem Verein einen Beitrag von 30 Kr. zu leisten haben. Die Probe- Kandidatinnen und -Schwestern erhalten außer Wohnung und Verpflegung im! ersten und zweiten Dienstjahre einen monatlichen Gehmt von 20 Kronen, nach! je zwei weiteren Jahren um 5 Kronen

zur Erwartung, daß. auch Mädchen aus gebildeten Kreisen, die den Beruf zur Krankenpflege in sich fühlen, — wie dies' auch anderwärts in höchst erfreu licher Weife geschieht — geneigt sein werden, sich dem Roten Kreuze zu diesem Zweck zur Verfügung zu stellen. Zur Aufnahmt in den KUrs können sich unbescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren mel den, welche sich verpflichten, nach gut be standener Prüfung und Ablegung des.Probe- - jahres mindestens sünf

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
, 14. November. Die gestrigen Luftkämpfe über Madrid waren die größten des bisherigen spanischen Bürger krieges. An ihnen waren am Vor- und Nachmittag insgesamt nahezu fünfzig Flugzeuge beteiligt. Ob wohl in beiden Treffen die roten Flieger zahlen mäßig in der Mehrzahl waren, trugen die natio nalen Piloten durch ihr Geschick und ihre Toll kühnheit den Sieg davon. Wie General Queipo de Llano im Sender Sevilla bekannt gab, wurden insgesamt elf rote Flugzeuge vernichtet. Die natio nale Luftwaffe verlor

einen einzigen Apparat, der mit einem roten Flieger zusammenstieß. Ein zwei tes Flugzeug wurde beschädigt, konnte jedoch seine Basis noch erreichen. Der erste Kampf wurde am späten Vormittag ausgetragen, als fünf nationale Bomber unter dem Schutz von sieben Jagdflugzeugen die feind lichen Stellungen mit Bomben belegten. Wenige Minuten später, während die Bomber noch an der Arbeit waren, tauchten zwölf funkelnagelneue rote Flugzeuge sowjetrussischer Herkunft am Horizont auf. Die nationalen Bomber kehrten

über dem Zentrum der Stadt) Es sah aus, als forderten sie die rote Luftwaffe zum Duell um die Herrschaft in der Luft heraus. Nach den Verstärkungen, die in letzter Zeit bei den Roten eingetroffen sind, wurde diese Herausforderung angenommen. Diesmal waren es 16 rote Flug zeuge, die am Horizont erschienen. Gleich bei Be ginn des Kampfes wurden zwei rote Flieger durch Maschinengewehrtreffer unschädlich gemacht. Der Kampf dauerte fast eine Stunde. Das donnernde Geräusch der Motoren übertönte das Krachen

der Geschütze und das Hämmern der Maschinenge wehre. Die roten Lustabwehrgeschütze mußten schwei gen, da die roten Apparate von den nationalen bei dem ständig wechselnden Bild des Kampfes nicht zu unterscheiden waren. Nachdem noch ein drittes rotes Flugzeug abgeschossen war, ver schwanden die roten Flieger in den Wolken. Tau sende und Abertausende von Einwohnern Ma drids hatten atemlos diesem Ringen um die Herr schaft in der Luft zugesehen, das die nationale Luftwaffe für sich entschieden

hatte. An den einzelnen Frontabschnitten war es am gestrigen Tage verhältnismäßig ruhig. Die natio nalen Truppen behielten ihre abwartende Haltung. Einzelne kleine Stoßtrupps stießen in die benach barten Straßen der Innenstadt vor, um die Stärke des roten Widerstandes festzustellen. Im Abschnitt der gesprengten Segovia-Brücke wurde ein roter Tank durch Tankabwehrgeschütze in Flammen ge schossen. Er brannte vollkommen aus. Der Führer der nationalen Mangada-Kolonne, General Man gada, der mit seinen Truppen Navalperal

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1919
Umfang: 8
, daß kein russisch-orthodoxer Priester aus Religionsgründen verfolgt wurde. Wer . gegen die Bolschewiken-Regierung arbeitet, wird wie jeder andere Russe behandelt. Wir kennen keine Lusnahmsgesetze. Wer die Bolschewiken nicht will, wird von uns verfolgt. Sie sprechen nur von unseren Verfolgungen, sagen aber nichts, daß die Mission des bolschewistischen Roten Kreuzes in Polen ermordet wurde. Die Stimme der Menschlichkeit, für welche unsere Volksrevolution kämpft, ist nicht einmal von Ihnen berücksichtigt worden

, sitzen am selben Herd, er tu einem Buche lesend, sie mit einer Näharbeit beschäftigt. Sie bedieueu gegenseitig einander und der Kaiser ist äußerst um die Gattin bemüht, wenn fie von ihreu häufigen Herzbeklemmungen ergriffen wird. ? Der revolutionäre regierende Rat in Ungar« ordnete die Bildung einer auf der revolutionäre« Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der ungarischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee' an, die in erster Linie auf Anwerbung beruht. Der Soldat der roten Armee

erhält voSe Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung uud außerdem noch monatlich 450 Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familien« zulage vou monatlich 50 Kronen. Der »berste Leiter der roten Armee ist der revolutionäre re gierende Rat. Die unmittelbare Leitung und Or ganisation der Armee ist Aufgabe des Bolksksm- missärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Unterschiede gibt es in dieser Armee nicht. * Die bolschewistischen Veränderungen in Un garn haben iu London tiefen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
zusammenfällt. Nachtrag. Der Zweigverein Meran vom Rote» Kreuz beabsichtigt die in den k. u. k. Reservespitäler», in Marodenhäusern und Anstalten des Zweigvereins untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten (Mannschaftspersonen) zu Weihnachten mittels Kostaufbesserung und kleinen Geschenken (wie Tabak waren, Pfeifen, Kalender usw.) zu bescheren. Das Damenhilfskomitee des Roten Kreuzes hat, dieser Absicht Rechnung tragend, bereits ein Programm aufgestellt, nach welchem die Bescherung in zweck mäßiger

Weise vorgenommen werden wird. Die Mitglieder dieses Damenhilsskomitees sind als be rechtigt anzusehen, Liebesgaben jeder Art, bestimmt für die Weihnachtsöeschernng der verwundeten und kranken Soldaten, zu sammeln. Ueberdies können Gaoen dieser Art bei den Ge meindeämtern des Kurbezirkcs oder auch direkt beim Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abge geben werden. Der Zweigverein vermag selbstver ständlich nur jene Gaben, die bei ihm abgegeben werden, in den Spendenausweis aufzunehnien

, während in allen übrigen Fällen die Veröffentlichung davon abhängt, ob die Spende und der Vertvah- rungsort dem Zweigverein Meran zur Kenntnis gebracht werden. Geldspenden, welche mit der Widmung „Für das Rote Kreuz, Weihnachtsgabe' zu bezeichnen wären, werden dankbarst angenommen, sind jedoch aus schließlich an den Zweigverein Meran vom Roten Kreuz abzuführen. Es wird dringend gebeten, der Spende keine andere besondere Widmung, wie z. B. für das Meraner, das Maiser, das Tiroler Reserve spital usw. geben

zu wollen, da sämtliche dem Roten Kreuz als Weihnachtsgaben zngehenden Geld beträge allen Soldaten-Spitälern in vollkommen gleichmäßiger Weise, d. i. auf den Kopf ausgerechnet, zugeführt werden sollen. Der Zweigverein dürfte auch aus den bisher gesammelten Beträgen einen Zuschuß gewähren. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thalrr.

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Volksbote
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Seite 5 von 14
Datum: 18.09.1930
Umfang: 14
auf und besteht in kleinen roten Flecken, die zuerst im Gesicht beginnen und fich innerhalb von 24 Stunden rasch über den ganzen Körper verbreiten und etwas über der Haut erhaben find. Der Scharlach beginnt plötzlich mit einer. Halsentzündung, hohem Fieber, Schüt telfrost, Erbrechen, eventuell Krämpfen und einem fich rasch verbreitenden scharlachroten Ausschlag, der aus vielen kleinen roten Punkten besteht, zuerst am Hals und der Brust und innerhalb zwei Tagen als zu- sammenfließende Röte den ganze« Körper

und Befreiung eines ttalienischev Missionars. Aus Hankau ist ei« interessanter Brief über die Gefangennahme und ! Befreiung des italienischen Paters i Julius Baima m die Fides- i Korrespondenz gelangt, der einen ! Augenzeugen der Ereignisse (P. Bur rom) zum Verfasser hat. Die Mit teilungen geben einen gute« Einblick in die Lage. Der Brief lautet: Am Abend des 27. Juü hatten die re gulären Truppen des Generals Hotschien feige die Stadt Tschangtscha verlassen. Die roten Truppen rückten

brachten einen Brief des P. Baima mit, in dem er mitteille, er fei den Händen der Roten entronnen und halle sich in einer Christenwobmmg nicht weit vom Fluß verborgen. Aber es fei für ihn ebenso unmöglich, an Bord zu kommen, wie Mr mich, an Land zu gehen, da die roten Soldaten und die konmmni» sttschen Ortsbanden überall auf der Lauer lägen, um Fremde zu fangen. Am 31. Juli warf dann der „Carlotto' Anker in der Nähe oer Stadt. Die Roten begannen zu feuern, das italienische Kriegsschiff jagte

sie aber durch ener gisches Feuer in die Flucht. In der folgenden Nacht konnte P. Baima mit Hilfe zweier chinesischer Matrosen und einiger treuer Diener befreit werden. Cr kam mit einer Barke auf das italienische Kriegsschiff. Zurzeit leben wir alle als Flüchüinge in Hankau, sieben Franziskaner und sieben Franziskanerinnen. Wann wir .zurückkehren können, ist ungewiß. Die Roten haben die Stadt noch nicht ver lasen. Ae bolschewikische Gefahr nimmt nicht ab, sondern zu. Weder in den anderen Südprooinzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

Mehrheit der Lasken auf nationalspa nischer Seite gegen die Bolschewisten kämpfe. Was aber die Roten, Rosa-Roten und Pazifisten in England am meisten in Mißkredit gebracht habe, sei die Lüge, daß die Bolschewisten in Spanien für die Demokratie kämpften. Der fürchterliche Despotismus von Moskau habe die „demokratischen' Einrichtungen, die man von dieser blutbefleckten Stadt aus den anderen Völ kern aufzuzwingen versuche, erst jüngst in ihrem wahren Lichte gezeigt. Folgen äes Sieges von Bilbao

KampsmvdWeit der basklschsn Truppe« Sie wollen sich General Franco auf Gnaäe unä Ungnaäe ergeben Bilbao, 24. Juni. Die Havas-Agentur.erfährt aus Bilbao: Die schwere Demoralisierung, die uuter den roten Truppen immer weiter um .sich, greift, wird nicht nur durch die Aussagen der sich massenhaft und in ganzen Truppeneinheiten ergebenden Ge fangenen bestätigt, sondern auch durch die vom nationalen Rundfunk aufgefangenen Radiomel dungen von Scmtander nach Valencia und durch die Unterhandlungen

, die zwischen den letzten Separatistenbataillonen und dem Kommando der nationalen Truppen geführt werden. Die Sepä- ratistenabteilungen, die Order erhalten hatten, zu den asturifchen Truppen zu stoßen, haben sich absolut geweigert, dem Befehl nachzukommen. Die baskischen Bataillone, die sich noch unter den roten Truppen befinden, sollen beschlossen haben, sich auf Gnade und Ungnade den Natio nalen zu ergeben. In diesem Sinne haben be reits in Frankreich Verhandlungen stattgefunden. Heute nacht soll eine direktere

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.05.1937
Umfang: 8
, ein konkretes Anzeichen fur^à sie die Reise nach der Hauptstadt fort, den Fortschritt in der polnischen Situation des Donaubeckens feststellen zu können. Zum Waffenstillstand in Spanien Berlin, 22. Mai. Eine Notiz der amtlichen „Politisch-diploma tischen Korrespondenz' befaßt sich mit den inter nationalen Bemühungen um die Beendigung des spanischen Bürgerkrieges und macht auf die Not wendigkeit aufmerksam, auch die Frage der so genannten politischen Freiwilligen, die in den Reihen der Roten ihre politische

. Das D. N. B. erfährt aus Salamanca, daß die deutschen Freiwilligen Walter Kienzle und Gunther Schultze, die im nationalen Flugdienst standen und am S. April gefangen genommen wurden, nach dem sie sich im Auto verirrt und den feindlichen Linien genähert hatten, von einem Scheintribu nal von Bilbao wegen Rebellion zum Tod ver urteilt worden sind. Auf dieses Urteil hin hat das große Haupt quartier von Salamanca durch alle nationalen Funkstationen folgende Erklärung senden lassen „Durch Sendungen der roten

, erfährt aus Salamanca, daß Mun guja von den Bolschewisten in Brand gesteckt wurde. Flüchtlinge berichten, daß die Roten vor dem Verlassen der Ortschaft zahlreiche Greuel« taten verübten. Ii; Fruniz, das am Donnerstag von den Nationalen besetzt wurde, haben die No ten den Pfarrer und einen Bürger, der ihn in seinem Hause verborgen gehalten hatte, getötet. Die nationalen Flieger warfen zehn Bomben auf den roten Kreuzer „Jaime I.' ab und beschä digten ihn schwer, sodaß er von anderen Schiffen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.02.1915
Umfang: 4
gespro chen wenden, sagen: Für uns steht die Tatsache W> -Hah die vefdündek-n. KUcrmächte Oesterreich- UflgMN und DeuMland unbesiegbar sind. Oberrcmch Hutmacher, Frau Roüehüser, Englische Lockungen an BUlgarfeNlH°' Tiefenthaler. Frau Mösl. Frauenzwsig,^ ^ » » vom Roten Kreuz in Bozen, Frl. Kate Lan° Bcr^ißuuZ von Sonstunlmoprl für die Teilnahme Miihlbach, Zweigsammelstelle des Kriegsfiirw am Kriege. — GeZ-nsatz zwischen London und..amtes Schlanders, .Zweigsammelstelle des ^ Petersburg. Nap' meldet

Malpaga, L«- Herr Albert Wachtler, Bozen, durch Frau Dr. ^ beritfch von der Bekloidungsanstalt Bozen, genössenschaist, für die Soldaten, Arco, Waldthaler, Auer, Frau v. Larcher, Bozen. ton>!e Kaufmann. Auer, Fran Wildmann. Frau Inspektor Sa.jovitz, Frauenhilssverein v». Roten Kreuz in St. Ulrich, Frau v. Larcher, Ez Helene v. Scholz, Hauptmann Gassauer, Oberrauch, Nähstube für Kmegsfürsorge Vo; Frau Gschließer, Frau Mmnelter Taberlof, hofer, Blumengeschäft, Bozen, General Fraß vs, Wolfeni'gg, Frl

. Clementine Dalbei und, JuliiA Vinovic in Auer, Frau Präsident Welponer, FrG eiigweigverein vom Roten Kreuz in Sterzinj Schulleitung Penon bei Kurtatsch, Marionschuli Bozen, Dr. Johann Perl, Kurarzt in Gries, Frz, Amalie Scinftl. Frau Perwanger, Volksschuli, Kurtinig, Höhere Töchterschule Bozgn. An Ba rspenden: Aus Sammelliste 1, 2, 3, 4, und 5 11.W..Z Krmi>en. Weiters vom 25. Jänner bis 15. Febnm voiu Exzellenz Ataxie v. Etrinayer, Gries ZU h Angestellte der städt. Straßenbahn in Bozen AZ Kr., Marie

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