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in Rumä nien.) Das rumänische Kriegsministerium übernahm für die Militärbäckereien das ge samte Getreide, das die Engländer im vorigen Jahre angeakuft Hatten und das seither in Rumänien lagerte, weil es nicht ausgeführt werben konnte. (Vom amerikanischen Roten Kreuz.) Der Vertreter des W.T.B, in Washington meldet durch Funkspruch: Aus Kreisen des Roten Kreuzes wird mitgeteilt, daß dieses Schritte unternommen Hat, um Material für Kranh an die Mittelmächte zu verschiffen,, mit dem es in diesen Ländern

Niederlassungen des Roten Kreuzes einrichten will. (Wirbelsturm auf Jamaika.) DaS Reutersche Bureau meldet: Ein schwerer Wir belsturm hat die Bananenpflanzungen auf Jamaika verwüstet. 'Die Stadt Kingston ig von den Übrigen Inseln abgeschnitten. Auch einige Menschen sind dem Unwetter zum Opfer gefallen. Spe»de»-A»»wei». Bei der Verwaltung der »Meraner Zeitg/ find eingegangen: Mir die arme SHährlge Frau: Bereits ausgewiesen 104.—IL A. K S.-« St. ' '2.—X FrSul. Alumpp . 40.—X 5- -' Summe: 140.—IL neuere

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. b Eislauf zu Gunsten des Roten Kreuzes. Es wird in Erinnerung gebracht, daß am Eislauf- platz Bar Sport „Dulcano' am Donnerstag, 24. Jänner, zu Gunsten des Roten Kreuzes ein Eis laufabend stattflndet. b Unfall eines Bauernknechles beim Ski fahren. Am Sonntag, 20. Jänner, früh wollte der 20fährigv Bauern-knecht Josef Ploner vom Lobishof in Soprabolzano auf einem Acker oberhalb des Hofes den Skisport betreiben. Die Brettlen waren aber dem Bauernburschen nicht so geläufig, wie etwa Schaufel und Pickel

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, daß kein russisch-orthodoxer Priester aus Religionsgründen verfolgt wurde. Wer . gegen die Bolschewiken-Regierung arbeitet, wird wie jeder andere Russe behandelt. Wir kennen keine Lusnahmsgesetze. Wer die Bolschewiken nicht will, wird von uns verfolgt. Sie sprechen nur von unseren Verfolgungen, sagen aber nichts, daß die Mission des bolschewistischen Roten Kreuzes in Polen ermordet wurde. Die Stimme der Menschlichkeit, für welche unsere Volksrevolution kämpft, ist nicht einmal von Ihnen berücksichtigt worden

, sitzen am selben Herd, er tu einem Buche lesend, sie mit einer Näharbeit beschäftigt. Sie bedieueu gegenseitig einander und der Kaiser ist äußerst um die Gattin bemüht, wenn fie von ihreu häufigen Herzbeklemmungen ergriffen wird. ? Der revolutionäre regierende Rat in Ungar« ordnete die Bildung einer auf der revolutionäre« Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der ungarischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee' an, die in erster Linie auf Anwerbung beruht. Der Soldat der roten Armee

erhält voSe Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung uud außerdem noch monatlich 450 Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familien« zulage vou monatlich 50 Kronen. Der »berste Leiter der roten Armee ist der revolutionäre re gierende Rat. Die unmittelbare Leitung und Or ganisation der Armee ist Aufgabe des Bolksksm- missärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Unterschiede gibt es in dieser Armee nicht. * Die bolschewistischen Veränderungen in Un garn haben iu London tiefen

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des Roten Kreuzes, hat im Namen Sr. Majestät folgenden Funktionären, beziehungsw. Mitarbeitern des k. u. 5. KriegsfürsorgeamteS Bozen-Gries sür ihre die Zwecke des Roten Kreuzes fördernde Tätigkeit ver- verliehen: DaS Ehrenzeichen 2. Klasse mit der Kriegs- dekoration dem Vorstande des k. u. k. Kriegsfür- sorgeamtes Bozen-Gries, Kaiserlichen Rat Karl Do- msnigg und dem k. k. Oberleutnant Jng. Franz Pernecke r, zugeteilt. dem Eisenbahnreferat des t. u. k. LandeSverteidigüngZkommando; die silberne

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und schreiben die Indianer fehlerlos Spanisch. Ueber das Land herrscht ein kluges Parlament von beneidenswerter Unbestechlich keit, -und unter den Einwohnern, -den weißen wie den roten (Neg«r und Mulatten gibt «s nicht), eine gesellschaftliche Demokratie, deren gute Formen sprichwörtlich sind. Das populärste Buch von Paraguay heißt: Du sollst den Werktag heiligen! Und sein Ver fasser, der Nationalschriststeller Lope de Ropas nennt darin seine Landsleute „die Wiener der südlichen Halbkugel

Nutznießer eine -alteingesessene weiße Oberschicht und deren Arbeiter die fünf Millionen roten Analphabeten sind, die prak tisch keinerlei Rechte haben. Doch da -die Gmn- miwälder von der Britisch Rubber Company und die Erzminen von Amerika kontrolliert werden, dringt nur wenig von d«r roten Not an die Obren des Völkerbundes. Jedenfalls sagen die Paraguayer: Mit Boli vien baben wir nichts gemein außer der Spra che, die ja von Bolivianern nicht erfunden wur de. Und die Herren Bolivianer wieder sagen

: Der südamerikanische Pseudo-Liberalismus mit seinem geistigen Zentrum Paraguay bedroht unleren nationalen Wohlstand. Diese behäbigen Nichtstuer streuen aus ihren politischen Klubs das Gift der Empörung unter die Roten. Und sie Hetzen damit indirekt auch -unsere Indios aus, die zu Tausenden über die Grenze gehen und sich unter den Schutz der südamerikanischen Wiener stellen. Diesen Schädlingen des natio nalen Erfolges muß man das Handwerk gründ- lich legen! Geplänkel sind im Ehaco gang und gäbe. Wer jeweils -dabei

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. — Der Derpflegsminister hat Le. schlossen, demnächst in England ein Einheitsbrot Kolonialminister Lord Lloyd gestorben. Der neue Kolontalminister ist Heren» ernannt und heißt Lord Mann«. Malcolm Mac Donald wurde zum Lochkommissär für Kanada bestimmt. — Tino dieser Tage ausgegebene Mitteilung macht bekannt, daß Großbritannien das Zeichen des Roten Kreuzes auf den Fl? ^ w ~““ respektieren wird, wenn die zeuge jene Gebiete meiden, i. Operationen in Gang find. — Im Unterhaus hat der britische Schatzkanzler mttgeteilt

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teilt mit, daß die Kalender für das Jahr 1929 schon bereit sind, und bittet alle Freunde der wohltätigen Institution etwaige Bestellungen raschestcns in der Kanzlei des Roten Kreuzes. Kornplatz 7, vornehmen zu wollen. Das Rote Krerrz darf sich wohl der sicheren Hoffnung hingeben, auch dieses Jahr mit recht zahlreichen Aufträgen beehrt zu werden. b Auszeichnung. Unsere Mitbürgerin, Pianistin Fräulein Beatrice Ducati, welch« inr Monat März l. I. in Bologna im Mozartsaale der kgl. philharmonischen Aka

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und den neutralen Staaten wegen der montenegrinischen Völkerrecktsver- letzung des Roten Kreuzes, begangen durch Be schießung von Verbandsplätzen, Protest einge legt. Selbstmord eines serbischen Generals. Aus Sofia wird gemeldet, daß sich der ser bische Brigadekommandeur Bolevits in Nisch erschossen hat. Als Ursache wird die Ver- nichwng seiner Kavalleriebrigade durch die Oesterreicher bezeichnet. MIN MUWWWWW. Vom westlichen Kriegsschauplatz liegen Nach richten von Bedeutung nicht vor. Ein heftiger Angriff

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stärkerer rus sischer Truppen im Gang ist. der über bisher keinen wesentlichen Erfolg zu verzeichnen hat. Entscheidende Bedeutung kr-n diesen Opera tionen in nächster Zeit auch kaum zukommen. Alles hängt vielmehr davon ab. ob die finnischen Verteidiger den Roten T-vopen an der Männer- heimlknie dauernd Widerstand leisten werden. Auch di« Russen werden ihr« Angriffe bei dem ungeheuren Materialverbrauch nicht mehr lange ohne eine größere Unterbrechung fortsetzen kön nen. und die tapferen finnischen

Verteidiger hoffen, bis zu diesem Zeitpunkt durchzuhalten. Nachlassen der roten Lnttangrfffe ans das fittliksche Hinterland Das Eintreffen einer beträchtlichen Anzahl ausländischer Jagdflugzeuge in fenen Orten di« bisher die beliebteste» Ziel» der ruistfchrn Bom ber waren, hat sofortige Ergebnisse gezeitigt und teilweise eine bemerkenswerte Abnahme, teilweise aber auch eine völlige Erstellung der russischen Angriffe zur Folge gebabt Die rus sischen Bomber sind zwar den Jägern der Finnen gewShnlich

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von Dalaas, Sanitäts- Unterjäger beim Landesschützen-Regiment Nr. 2. Auf dem Felde der Ehre gefallen. Artillerist Karl Regensburger, Silz, auf dem nördlichen Kriegsschauplatz. Peter Pircher, Stern- bauernsohn aus Andrian. Hugo Clement, Gastwirt «»zum Löwen' in Schruns. Aus Stadt und Kaud. Brixen, 10. Oktober. Verzeichnis der neubeigetretenen Mitglieder Am „Roten Ureuz'-Vereiu mit den Beiträgen: Frau Josefine Knoflach, Brixen, 2. Herr Haupt mann Schneck, Brixen, 4. Herr Zahntechn. Josef Hruschka, Brixen

Proksch, brixen, 2. Hauptmann Hans Thuma, Brixen, 2. ^ Verzeichnis der für den verein vom „Roten «reuz' eingegangenen Spenden: Dominik Moroder aus St. Ulrich erlegt anstatt einer Kranzspende für en verstorbenen Josef Mersa Kr. 20. Kirchen sammlung Jaufental 51. Familie Ritter v. Eger, Villa „Lugeck', Brixen, ein vollständiges Bett. Fräulein Marie König, Brixen, 10. Ungenannt, Albeins, 20. Ungenannt, Brixen, 5. Pfarramt Gurgl 25. Johann Nußbaumer, Kranebitt, 10. F. b. Sekretär Wieser. Brixen

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hineingerissen. Während die frangösischen Kommunisten mit tätiger Unterstützung ihrer Moskauer Abgötter einen lärmenden Feldzug gegen das Wehrgesetz Paul-Bonoours entfacht hüben, weil es keinen Unterschied von Geschlecht und Alter kenne, soll jetzt in Rußland selbst die Hausfrau in ihrem alltäglichen Milieu auf dem Krieg ge drillt werden. Aus der „Roten Zeitung' er fährt man. daß der Sekretär des „Aviochim', welche Organisation die Förderung der Luft flotte und des Stickgaskrieges zum Zwecke

Keller, der mit einer mit Fitz beschla genen Eingangetür«, ferner mit einem der Luftzufuhr dienendem Rohr, dann mit meh reren Schichten gewöhnlicher Kohle' versehen sein muß,, und Rußland kann ruhig schlafen, der Gaskrieg einer ganzen Welt wird an die- fer Selbftinitiative schmählich zerschellen! 'Donnerstag , den'4. August 1927: Petersburg scheint darin noch kühner als Moskau vargegangen zu sein, denn nach einer MitteiltzW der „Roten Zeitung' rüsten einzelne HäEM mehreren Stadtbezirken bereits

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. ' Wilhelm I. R. Eine Friedenskundgebung in Petersburg. Am Sonntag fand in Petersburg eiue Mas senkundgebung zu Ehren des Erfolges der Friedens verhandlungen statt. Die Kundgebung begann um 10 Uhr vormittag und dauerte bis 5 Uhr nach mittag. ES nahmen mehrere hunderttausend Arbei ter, Soldaten und Matrosen teil. Der Zug setzte sich von der Umgebung Petersburgs aus in Bewe gung. Der Newski-Prospekt bildete ein Meer von roten Fahnen und Schildern, mit Aufschriften. In geordneten Reihen marschierten

die Arbeiter aus jeder Fabrik mit der Roten Garde an der Spitze, alle Militärs mit Musik und Waffen. Ukrainer, die sich in Petersburg befinden, nahmen auch an der Kundgebung teil. Die Kundgebung glich an Groß artigkeit der Kundgebung vom 1. Mai und beweist von neuem die Einigkeit der Arbeiter Soldaten, Bauern und Matrosen. Die Revolutionäre zeigen dadurch die kraftvolle Entschlossenheit, dem allge meinen Frieden und dem Sozialismus zum vollen Siege zu verhelfen. Das auf die Straße gegangene Volk richtet

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sind diese Worte... Die Straßen der Halbeuropaischen, halbasiati schen Stadt Tiflis waren mit roten Truppen voll gepfropft. Hier und da sausten Lastautomobile vor bei, die verhaftete Aufständische abführten. Wohin? Das wußten nur Gott und die Tschekabeamten. Die blassen Gesichter der schon im voraus Verurteilten, auf unmenschliche Folter und schließlich den Tod Gefaßten, — die höhnischen und grausamen Mienen der Tschekisten: beioes bestrahlte dieselbe unbarm herzig glühende Sonne, die in diesem Falle wahr haft

, und — nicht ohne den in der Roten Armee in solchen Fällen üblichen satanischen Humor des Vernichtens,' mit allen Abwechslungen und Finessen sportlicher Uebung — zum Tode gebracht. In der Nikolajstraße, die nach Süden hinausführt und welche die weiter ins Aufstandsgebiet marschie renden Truppen benutzten, sah ich von meinem Standort aus gerade noch, wie sich einige Offiziers stellvertreter der Nachhut den Spaß machten, mit ihren Revolvern einige aus dem Fensterbrett des zweiten Stockwerks stehenden Flüchtlinge, ein Mann

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, als der Wärter seine Zelle verlassen und. die Türe offen gelassen hatte. (Aus dem Zellen fenster, das zu klein und wahrscheinlich ver gittert ist, hätte, er nämlich nicht springen kön nen.) Und es bleibt dabei: Holt ist öit. Die Sache ist ziemlich mysteriös. ?!röMcke5. M er an, 12. Juli (DieSilberne Ehrenmtzdaille Vom Roten Kreuz) wurde verliehen dem Major d. R.. Paul Zahlbruckner in Meran? das Ehrenzeichen zweiter Klasse vom Roten Kreuz, mit der Kriegsdekoration dem Oberleutnant Johann Leber

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hat ciri. Stelle eines Kranzes für Frau Wwe. Itauder dem Waisenhaus Lana den Betrag ^.wn 50 Kronen gejpendet. (tL8 Z (Nachrichten an dieKriegsgefangenen in Italien.) Der Zweigvere'm Meran vom Roten Kreuze hat vom hiesigen italienschen Kommando die Zu- sicherung erhalten, daß die Korrespondenz der Kriegs gefangenen, durch das Rote Kreuz-Bureau vorzensuriert und weitergeleitet, die eheinoglichste Besörderung er fahren wird. Es empfiehlt sich daher^ die Karten (porto frei) dem Roten Kreuz-Bureau

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Ver dienstmedaille vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration wurde der Frau Wilma D e- metz in St. Ulrich in Gröden verliehen. K. k. Gymnasium Vrixen. Die Aufnahms prüfung in die 1. Klasse findet am 1. Juli, von 8—10 Uhr vorm. (schriftlich), und um 2 Uhr nachmittags (mündlich) statt. Schüler, welche in die 1. Klasse neu eintreten wollen, Haben sich am 30. Juni, 4—5 Uhr nachm., im Gym nasium, 1. Stock, Direktorat, in Begleitung der Eltern oder deren Stellvertreter vorzustellen und dabei vorzulegen

matlandes zu fördern, sich behufs Aufklärung an die Direktion zu wenden, welche gerne be reit ist, diesbezügliche Behelfe und Formulare kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die neuen österr. Roten Kreuz-Lose sind jetzt zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt wor den. Die Zeichnungsfrist endigt am 10. Juli. Ein Aufruf des Südtiroler Kriegsfürsorge amtes an die Frauen. Das Kriegsfürsorgeamt Bozen-Gries hat einem Wunsche des Höchsten Kommandos entsprechend, die Versorgung der auf italienischem Boden kämpfenden

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sein wird. Hochherzige Spende. Herr Hugo Ritter von ReWnqKaus aus Schloß Wickenbirrg in St. Mi- chael-Eppan hat dem FrmreWweigverein vom Ro ten Krcu? -m Bo«ln 6 Offiziersbetten und Bett- zeua sür 10 Mann im Werte von mindestens 1VVV ^ gespendet -und wird dem Sender für die se großmütige Spende hiermit der öffentliche Dank ausgesprochen. Die Betten sowie das Bett zeug wurden im Roten Kreuz-Spital in Bozen in Verwendung genommen. Villige Krauttöpfe. Seitens der Stadtverwal tung gelangen auch morgen Mittwoch «m Korn

hat diese frei willig gespendeten Beträge gesammelt und als erste Ra^e pro Oktober dem Kriegsfürsoogeamt in Innsbruck 33V X, dem Roten Kreuz 165 X über wiesen. Deutscher Schulverein, Männer-. Frauen und Mädcheporlsgruppen. Di-e Hauptleitung des Deut schen Schulvereines in Wien hat ihre ganze Or- gani-sation für Zwecke der Kriegsfüchorge zur Ver fügung gestellt. Alle SammelgÄder vom Zeit punkte der Kriegserklärung wurden den verschie denen Abteilungen der Kriegsfüvsorge zugewissen. Noch im August konnten

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nach Sozialreform haben und nach denselben Zielen streben wollen wie die christlichen Sozial reformer und daß katholische Politiker und Ab geordnete natürlich gar nichts dagegen ein zuwenden haben, wenn sie von Sozialisten in ihren sozialreformerischen Bestrebungen unterstützt werden; aber ein Zusammengehen mit den RoteN zur Förderung ihrer revolutionären Ziele hat nie stattgefunden und wird nie stattfinden. Daß ein Zusammenarbeiten zum Zwecke von Reformen erlaubt ist, lehrt schon der bloße gesunde Hausverstand

und ist übrigens von Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. dem schweizerischen Katholikenführer Dr. Decurtins im Jahre 1393 und später wiederholt bestätigt worden und ebenso dem Dr. Lueger in der Osterzeit 1895 und dergleichen später zu wiederholtenmalen. Die bisherigen Erfahrungen lehren aber, daß durch den Einfluß der Anhänger des wahren Soziprogrammes die Roten sich eines solchen Zusammengehens nur selten würdig Machen — daß sie vielmehr gewöhnlich mit den Liberalen und Deutschradikalen Hand in Hand gehen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 10.09.1920

Umfang: 8

erklärte der Honvedminister. daß sämtliche Offiziere und Gagisten der Nationalarmee sich einem Rechtfertigungs verfahren unterziehen müssen. Man müsse bedenken, daß die meisten Offiziere infolge ihrer politischen Ungeschultheit beim Ausbruche der Revolution glaubten, es handle sich um eine Bewegung zur Errichtung eines unabhängigen Ungarns. Das beim Rechtfertigungsverfahren verfolgte Prinzip ist. die Hauptschuldigen zu treffen. Daß jemand in der Roten Armee gedient hat. ist noch kein Beweis dafür

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über, daß Amerika eigentlich am Weltkriege gar nicht hätte teilnehmen sollen, man erinnert sich an die überschwänglichen Eesühlsausbrüche der Franzosen und Engländer 1917 unb 1918 und vergleicht die Worte dieses nur. zu schnell} verflogenen Räusche» bitter mit den diplo matischen Roten, die ausgerechnet am Waffen- stillstandstag in Washington überreicht wurden. Trotz dieser verbohrten Hartnäckigkeit der Meinungen ist e» doch klar, daß in den nächsten Monaten einfach etwa» geschehen muß. Hoover und Rooseöelt

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ist. Die italienischen Truppen waren in der Easerma Andreas Kofer zusammengezogen und hatten im Kasernenhof ein Maschinengewehr postiert; besonders fürsorglich nahm sich der am Schlüsse der Unter- maiser Garnison mitgeführte Sanitätswagen vom Roten Kreuz aus. Auf den Straßen entwickelte sich vormiitags ein bundes Leben und Treiben. Die Versammlung war für Val 1 Uhr vor dem Andreas Kofer-Denkmal am Bahn hof anberaumt. Man zählte dort 16 Musikkapellen, Ab ordnungen der Gemeinden mit Kränzen, Feuerwehren

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