1.593 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1914/27_09_1914/ZDB-3062711-4_1914_09_27_6_object_8230506.png
Seite 6 von 12
Datum: 27.09.1914
Umfang: 12
und Tag bis zum Höchstaus- \ itt a ß e von 2 Kronen zu gewähren. . So kann jeder, auch der Minderbemittelte, in diesen Taget: der Not und der Bedrängnis unsere in teuren Vaterlande und dessen heldenmütig kämpfen den. Söhnen unschätzbare Dienste leisten. Um die Uebernahme zu erleichtern und zu ver einfachen^ werden jene, die Wiedergenesende und Verwundete, wobei es sich naturgmäß nur um Fälle leichteren-Grades bandeln kann, in volle Pflege übernehmen wollen, gebeten, dies der Kanzlei des Roten Kreuzes

anzugeben wäre, wann und wo die Stücke van bevollmächtigten Amtsper sonen des Roten Kreuzes abgeholt werden können. Wer geliehene Stücke nach Friedensschluß wieder zu erhalten wünscht, wolle dies eigens deutlich vermerken. In vielen Gemeinden ivird es sich empfehlen, zu diesem Zwecke eine Sam- melstclle für derartige Spenden zu errichten, deren Verwalter alles Zweckdienliche zur Uebergabe an die .Kanzlei des Roten Kreuzes in Innsbruck zu veranlassen hätte. Alle Sendungen an das Rote Kreuz

auch wir. Eure Abgeordneten, an euch we, herzliche Litte, neuerdings eure Hand zu öffnen und alles das, was zur Pflege und War tung von Verwundeten und Kranken gehört, dem „Roten- Kreuze" zu spenden oder, wenn es sich dazu eignet, doch we n i g st e n s lei h weise zu ü b e r l aff e n. Vorzüglich denke man aber dabei, j um von Geldspenden nicht weiter zu sprechen, an die Widmung von Bettstellen, Trabteinsätzen und Matratzen, Kissen, Bettdecken und Federbetten, Bett- und Leibwäsche, Schlafröcke, Taschentücher

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/03_08_1915/NEUEZ_1915_08_03_3_object_8142126.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.08.1915
Umfang: 4
ist. * (Auszeichnung.) Der Sohn des ehemaligen Di rektor der Landesheilanstalt Hall, Sanitätsrates Dr. Offer, Herr Assistenzarzt Dr. Offer, wurde für seine hervorragende Tätigkeit am nördlichen Kriegsschauplatz mit dem' Ehrenkreuz "d es Roten Kreuzes, samt Kriegs dekoration, szu tragen am Bande der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. (Ernennung.) Der Kaiser hat den mit dem Titel und Charakter eines Oberpostrates ausgezeichneten Postrat der Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg Heinrich Hofer

des Roten Kreuzes, Innsbruck, Landhaus 1. St., das Abzeichen gegen Erlag von 2 -Kronen zu beheben. (Kriegsfürsorgespende.) An Stelle eines Kranzes auf das Grab des Herrn Musikvereinslehrers Alexander Hümme l spendet der Musikverein 20 K der Kriegsfürsorge. — Die Postbediensteten in Tirol und Vorarlberg haben im Monat Juli 1915 den Be trag von 339 Klonen 30 Heller für kriegshumanitäre Zwecke gespendet. (Ein heiterer Abend in ernster Zeit.) Der heute um 8 Uhr abends im Konzertsaal des Hotel „Maria

. — Die Verlustliste Nr. 224, abge schlossen mit 30. Juli, umfaßt die Namen von 21 gefallenen, 70 verwundeten und 21 kriegsgefangenen Offizieren Und von 509 gefallenen, 2745 verwundeten! und 546 kriegsgefangenen Mannschastspersonen. (Mitgliederabzeich en d es Roten Kre u zes.) Die Bundesleitung der Oesterreichischen Gesell schaft jvom Roten Kreuze hat ein allerhöchst genehmigtes Abzeichen für die Mitglieder des Roten KrsUzes in Verkehr gesetzt. Seitens des Präsidiums des Landes und Frauen-Hilfsvereines vom Roten

Kreuze für Ti rol wird dieses Abzeichen, welches aus dem kaiserlichen Doppeladler, der auf der Brust ein weißes Schild mit dem Roten Kreuze trägt, zum einheitlich festge setzten Verkäubspreis von 2 Kronen abgegeben. Die Befugnis Zum Tragen des Abzeichens bedingt die An gehörigkeit als Mitglied zu einem Stamm- oder Zweig verein der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreu ze Und wird die unbefugte Benützung dieses Abzeichens behördlich geahndet. Die Mitglieder werden einge laden, in der Kanzlei

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/12_05_1918/NEUEZ_1918_05_12_2_object_8146274.png
Seite 2 von 4
Datum: 12.05.1918
Umfang: 4
hervor, daß der Ver treter des schwedischen Roten Kreuzes sich über dre Sage und namentlich Ernährung der russischen KrreasgefaW nen in Deutschland sehr a b f ä l l t g geäußert hat. HaO mann Wennerström erklärt nun, daß der Ausrager-v russischen Blattes den Inhalt der Unterredung volM- wen falsch wiedergeaeben habe. Er habe in seiner Unv haltnng mit dem Petersburger Journalisten diesem w und deutlich erklärt, daß, wenn die russische osten« Meinung sich genau über die wirkliche Lage der ruß schen

Kriegsgefangenen in Deutschland und Oesterreich ® formieren will, sie einfach die amtlichen Berichte schwedischen Roten Kreuzes an das russische Rote K zu lesen braucht. Die letztgenannte Behörde habe « die erwähnten Rapporte geheim gehalten, weil aus och schwedischen amtlichen Berichte hervorging, daß die rüg scheu Kriegsgefangenen in Dentschland und Oesterrm durchaus gut behandelt werden. Der sinanzwirtschafMche Verkehr mit Rußland. TC. Zürich. 11. Mai. Wie „Havas" aus Moskau meM teilte der Bolkskommissär

außer k finanziellen Frage die unverzügliche Erledigung k Frage der Kriegsgefangenen, die Einstellung k Bewaffnung und die Auflösung der neugebildetw Truppenteile, sowie der Besatzungen von Moskau anderen Städten. Die russischen Kriegsgefangenen in Dentschland. TC. Stockholm, 10. Mai. Die „Djelo Narod^ veröffent lichte neulich eine Unterredung mit dem Mitglied M schwedischen Noten Kreuzes Haüptmann Wennerstrm der die russischen Gefangenenlager in Deutschland beW hatte. Aus dieser Unterredung ging

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/03_03_1915/TIGBO_1915_03_03_2_object_7740164.png
Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1915
Umfang: 8
gestifteten Ehrengrabe beerdigt. Ehre dem heldenmütigen, jungen Kämpfer! (VaterländischerLichtbilderabend.) Der Fremdenverkehrsverein Kufstein beabsichtigte schon früher einmal, seine prächtigen Lichtbilder nach Aufnahmen vom Lichtbildner A. Karg, Kufstein, vorzuführen und das Erträgnis vaterländischen Zwecken zu widmen. Za Gunsten des Roten Kreuzes und der Kciegsfürsorge findet nun am Donnerstag, den 4. März im Egger- Saale ein vaterländischer Vortragsabend statt, bei wel chem außer den ausgewählten

Natur- und Farben aufnahmen Lichtbilder vom Weltkrieg mit erläuternden Worten zur Vorführung kommen, und zwar in 5 Ab teilungen: 1. Beginn des Weltkrieges. 2. Der öst liche Kriegsschauplatz. 3. Der westliche Kriegsschau platz. 4. Die wichtigsten Kriegsereignisse zu Wasser und zu Lande. 5. Unsere Heerführer. Der Eintritt kostet nur 50 Heller. Ueberzahlungen werden dankbar angenommen. Das ganze Erträgnis ohne Abzug ge hört dem Roten Kreuz und der Kriegsfürsorge. Schon aus diesem Anlasse

Kaisergebirge. Und während ich eben noch in Gedanken versunken an der Pfandl- kapelle stehe, singen ein paar junge frische Kehlen im Pfandlhof: „Heimat, o Heimat, bald muß ich dich verlaffen, Frankreich, das böse, läßt uns keine Ruh, Morgen marschieren wir nach Frankreich zu." (Die kaufmännischen Angestellten für das Rote Kreuz.) Der Deutschnationale HandlungS- gehitfenverband, Sitz Wien, überwies dem Roten Kreuze eine Sammlung seiner Ortsgruppen im Betrage von 1200 Kr. Die Ortsgruppe Rew-Aork

8
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/16_12_1914/MEZ_1914_12_16_5_object_631213.png
Seite 5 von 12
Datum: 16.12.1914
Umfang: 12
, obgleich es sich nicht — wie manche glauben — um Vereins-Reservespitä- ler des Roten Kreuzes handelt, sondern um k. u. k. Notreservespitäler, deren Organisation der Jngerenznahme des Roten Kreuzes ent-> zogen ist. In den Rahmen dieser Fürsorge gehören auch die Jausen-, und Mehlspeistage, die bereits einige Damen des Roten Kreuzes und auch andere, nicht dem Damenkomitee angehörende Damen aus eigenen Mitteln dem von der Heeresverwaltung aufgestellten Speisenzettel einzufügen bereit sind. Ferner

, in den r,u..V. MarodenlMsern und Anstalten des Roten Kreuzes untergebrachten Soldaten.. Alte am hl. Abend dort anwesenden Verwun deten und Kranken sollen nebst einem reich licheren Abendessen ihr kleines Chinstgeschenk erhalten. Der Zweigverein hat bereits in dec am Samstag herausgegebenen Nummer der Lokalblätter an alle Wohltäter die Bitte ge stellt, ihn bei dieser Aktion zu unterstützen, und richtet nun nochmals an alle eitlen Auf ruf, in Anbetracht der kurzen Zeit, die uns vom Christabend trennt, die der Weihnächtsq

aktion des Roten Kreuzes zugedachten Gaben in den allernächsten Tagen an den Zweigver ein oder an die Gemeindeämter des Kurbe zirkes zur Weiterbeförderung an den Zweig- Verein^ abzugeben. In Meran selbst werden derlei Spenden auch im Kurhaus (Lesezimmer, wo-die Gaben für den Nikolomar^t entgegen genommen wurden) in Empfang genommen und zwar täglich von 10—12 und t5—6 Uhr. Besonders erwünscht sind: Taschentücher. Socken, Stöcke: serner, wie bereits letzthin in den Lokalblättern erwähnt: Tabakwaren

in Galizien: r-iel Arbeit, es geht glänzend vor wärts., * (Der Zwergverein Meran vom Roten Kreuz) stellte aus seinen, teils aus Sammlungen, teils aus Neuanschaffungen ge gründeten Wäschevorcäten den k.,u.k, Reserre- ipitälern Merän> Mais und Tirol bisher zur Verfügung: 877 Hemden, 229 Hosen, 310 Handtücher, 112 Taschentücher, 32-! P. Socken, V08 Leintücher, 200 Kissenbezüge, IlXI Kissen gefüllt, '10 Bettbezüge, 83 Krankenanziige, 1V Spitalnttel, 120 Paar Hausschuhe, 1 Vaar Wadenstrümpfe, 1 Leibchen

. Im Einverneh men mit den Kommandos der t. u. k. Reserve- spitäler organisierte der Zweigverein jetzt auch die Art und Weise der Fürsorge, die unter der Leitung des Damenhilfskomitees des Noten Kreuzes und ber Mitwirkung der gesamten opferwilligen Bevölkerung den in den k.u.k. Reservespitälern untergebrachten Soldaten zu«, zuwenden wäre. Wo der staatlichen Fürsorge Grenzen gezogen sind, wo das Heeresbudegt Vergünstigungen und ein reicheres Maß an Betreuen nicht mehr vorsieht, will das Rote Kreuz einsetzen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/15_12_1914/BRC_1914_12_15_3_object_115099.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1914
Umfang: 4
. —.In Außervillgraten bei Sillian starb Josef Du räch er, Bauer zu Kuenzwald. Im Frümahre war feine Gat tin gestorben und 6 Söhlä stehen im Felde. K Dank der Behörde. Der Leiter der politischen Behörde in Ürixen, Herr t. ?. Vezirkshauptmann N ieoierw ieser sandte an die Schriftleitung der r i x e n e r Eh r o- n i k' ein Schreiben, wjorin es u. a. heißt: «Insbesondere drangt e» mich der wirklich beispiellos erfolgreichen Tätigkeit der geehrten Schriftleitung im Dienste des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge

. Dem Postgehilfen Josef Kreiner wurde die Post expedientenstelle in Obertilliach verliehen. Die Postossiziantin Aloisia Psund wurde von Brixen nach Bozen, der Postmeister Andreas Breuß von Nauders nach St. Michael in Ep- pan versetzt. Der Postmeisterin Therese Wildschwenter in Kirchdorf und dem Postmeister Josef Geisler in Auer wurde der gegenseitige Diensttausch bewilligt. k Die Vortragsordnung für das am Mitt woch, den 16. Dez., im Saale des Hotels „Ti rol' zu Gunsten des Roten Kreuzes' stattfin dende

Ehrenmedaille des Roten Kreuzes. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie die bronzene Ehrenmedaille des Roten Kreuzes als Förderer verliehen der Ju lia Graf in Eortina d'Ampezzo und dem Oberleutnant Rudols Rotter, Ldsch.-Regt. 3, in Jnnichen. d Der letzte Kasinoabend verlief bei gutem Besuche wiederum recht anregend. Der Rundschauer, Theologie-Professor Dr. Hil- ber widmete eingangs der umfassenden und treflichen Rundschau dem verstorbenen hl. Va ter

von seinem Dienstposten. Ein böser türkisch-italienischer Zwischenfall. Rom, 12. Dezember. (KB ) Die Agenzia Stefani meldet: In der Nacht auf den 11. Dezember erzwan gen sich zahlreiche türkische Gendarmen de» Eintritt in das britische Konsulat in Hodeidah am Roten Meer, um sich des englischen Konsuls zu bemächtige«, der in das benachbarte italienischeKonsulat flüchtete. Ottomanische Gendarmerie drang nun in das italienische Konsulat ein und gab mehrere Gewehrschüsse ab, wobei ein Kawatz verwundet wurde

. — Am Klavier: Musikdirektor A. My on. — 8. R. Leoncavallo: „Duett' (Silvio und Nedda) aus der Oper „Der Bajazzo'. (Frau Martha Bertoni und Theodor Scheidt. — Am Klavier: Militärkapellmeister Berto ni. — Eintrittspreise: 1. Platz 3 X, 2. Platz 2 k, Stehplatz 1 k; auf dem Mittelbalkone 3 Kronen, auf dem Seitenbalkone 2 k. K In dem Berichte über den Roten kreuz- abend am 8. Dezember ist insoferne ein kleiner Fehler unterlaufen, als nebst Frl. Goldiner das Frl. Marie Gasser, die Tochter des Pen sionsbesitzers

11
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/30_07_1918/NEUEZ_1918_07_30_1_object_8146070.png
Seite 1 von 4
Datum: 30.07.1918
Umfang: 4
-Division. Da alle Kosten für das Auto und der eigene Lebens unterhalt in Frankreich selbst bezahlt werden müssen, können nur sehr reiche Damen dieser Division angehören, aber da die Uniform auS Khaki. Hosen und blankem Lederzeug sehr kleidsam ist, sind viele aben teuerlustige junge Mädchen eingetreten. Sie protestierten zunächst hef- tig, weil man sie nur zu Besorgungen in der Stadt ftir höhere Offi ziere sowie für Damen des Roten Kreuzes brauchte, aber als schließlich doch eine Anzahl

. Und kaum hatten die Frauen diesen Wunsch erfüllt und ungeheure Mengen von Strümpfen und Trikotagen > fertig- gestellt, da erklärte auf einmal der Kriegsminister Daker, die Armee hätte soviel Strickwaren, wie sie benötige, die Frauen könnten zwar Weiter arbeiten, wenn es ihnen Spaß mache, aber notwendig sei es nicht mehr. Nun brach natürlich ein Sturm der Entrüstung los. Auch zirkulierten beim Roten Kreuz Gerüchte, daß die für die Soldaten gespendeten Sweater nur zu oft an das Zivil geschenkt oder gar

verkauft würden. Diese Ge rüchte hörte man überall; .die Zeitungen erklärten darauf, sie seien un- waht und nur aus deutsche Propaganda zurückzuführen. Man solle jeden, der etwas derartiges öffentlich sage, sofort anzeigen; denn wer ein solches Gerücht verbreite, sei sicher ein deutscher Spion. Der Andrang zum Roten Kreuz war außerordentlich stark. Aber als Pflegerinnen wurden einstweilen nur ausgebildetc Krankenschwestern angestommen. Um als Helferin anzukommen, mußte man eine reich liche Spende

an das Rote Kreuz entrichten und den Beweis führen, daß man imstande sei, für den Lebensunterhalt an der Front in Frankreich selbst Sorge zu tragen. Riesige Gelder sind dem Roten Kreuz zugeflossen: schon bis zum 1. Jänner 1918 sollen hundert Millionen Dollars ein gezahlt worden sein. Dies Geld wurde teilweise auf etwas eigenartige Weise gesammelt. Als z. B. eiyer der vielen Riesenwohltätigkeitsbasare abgehalten wurde, wurde einfach eine Anzahl von hervorragenden Mit gliedern der Newyorker Gesellschaft

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/24_12_1956/TIRVO_1956_12_24_2_object_7690537.png
Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1956
Umfang: 16
gegen die Bevormundung Sumatras durch einen nicht aus den eigenen Reihen stammenden Gouverneur gewandt. Auch der -Armeebefehlshaber in Nord sumatra erklärte, daß er das gegenwärtige in donesische Kabinett nicht mehr anerkenne. Gute nachbarliche Hilfe Dieser Tage wurde die Nachbarschafts hilfe des Bayrischen Roten Kreuzes für die In Tirol lebenden Flüchtlinge aus Ungarn abgeschlossen, Fernlastzüge, die vom Bayri schen Roten Kreuz gechartert wurden, brachten u. a. Lazarettausrüstungen, drei Tonnen Medikamente, etwa

fünfzehn Tonnen sehr hochwertige Lebensmittel, 1000 Bet ten und 'Matratzen, Tausende von Decken und Strohsäcken, einen Waggon Stroh, sechs Waggon Kohle, insgesamt rund 2o Tonnen Material. Darüber hinaus konnten 3500 soge nannte Kulturbeutel, jeder im Werte von 150 Schilling verteilt werden. Dazu kommen noch zwei Tonnen Seife und 4000 Tuben Zahnpaste. Die innerhalb von drei Wochen vom Bay rischen Roten Kreuz nach Innsbruck in die große Ausstellungshalle gebrachten Sendun gen erreichen ein Gesamtgewicht

von rund 200 Tonnen. Das gesamte Gut wurd e vom Oesterreichischen Roten Kreuz in pausen losem Einsatz an die im Lande verstreuten Flüchtlingslager verteilt. Nach dem Stand vom 12. Dezember sind in Tirol insgesamt 4545 Flüchtlinge, davon 4282 in Heimen und Lagern und 263 privat unter gebracht. Die Studenten, die Universitäten und die Einigung Europas Die Aufgaben der Studenten und der Uni versitäten bei der Einigung Europas werden in einem Seminar besprochen werden, das der Verband Sozialistischer

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1913/04_01_1913/BZZ_1913_01_04_3_object_417284.png
Seite 3 von 16
Datum: 04.01.1913
Umfang: 16
. Aber diese Gelder wurden nicht etwa der Zentrale des Gester reichischen Hilfsvereinswesens zugewiesen, dem Gesterreichischen Roten Kreuze, welches sie selbstverständlich voll und ganz für ihre Bal kan-Hilfsaktion verwendet hätte, sondern direkt den Roten Kreuz-Gesellschaften der slawischen Balkanländer. Anderseits wurden wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den ottomanischen Roten Halbmond eingeleitet. So wurLe von verschiedenen Seiten die Haüptak- tion des Oesterreichischen Roten Kreuzes

gewidmeten Geldspenden den hu manen Zwecken zugute kamen. Um wie viel mehr hätte aber geleistet werden, wie mächtig, wie imposant hätte Gesterreich auf dem Felde der Humanität auftreten können, wenn all die Nebenaktionen unterlassen und alle Werke der Gpserwilligkeit in den Dienst einer einzigen großen Hauptaktion, nämlich der des Gester- reichischen Roten Kreuzes, gestellt worden wä ren. Wie viel Geld hätte man ersparen können, um dieselbe Leistung zu erzielen, wenn man sich unserer (Organisation

N 3 „Bozner Zeitung' f^üdtiroler Tazblatt) Samstag, den Jänner 19^2- Das rote Kreuz und die na tionalen Nebenaktionen. Gleich nachdem Ausbruche des Krieges auf dem Balkan erschien in den meisten Tages blättern der Reichshauptstadt und der Grön länder ein Aufruf der Gesterreichischen Gesell schaft vom Roten Kreuze, in dem alle guten Menschen um Gaben zur i Linderung der Not der Verwundeten gebeten wurden. Es wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß bei diesen Hil fsleistungen im Sinne der Genfer

Konvention und der internationalen Mission des Roten Areu<cs weder aus die Nation oder Konsession des verwundeten, noch auf die Fahne gesehen wird, unter der er gekämpft hat, daß aus- schließlich die Hilfsbedürftigkeit für unser Werk der Menschenliebe den Ausschlag gibt. Gleich» zeitig wurde der Gesfentlichkeit bekanntgege ben, daß wir sämtlichen kriegführenden Staa ten des Balkans durch Entsendung von Feld- ivitäiern oder Ambulanzen, Sanitäts- und, Verbandsmaterial jederArt oder von Geldsum men

Ge sellschaft vom Roten Kreuze, die ja nach der Konvention als die berufene Zentrale des Hilfsvereinswesens in ganz Gesterreich angese hen werden muß. Man las in den Blättern von der Ausrüstung einer österreichischen Aerz- teexpedition. für die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt war; man las weiters von Spezialsammlungen und Subven tionen, die in einzelnen slawischen Städten und von einzelnen Gemeindevertretungen für die verwundeten des Balkankrieges eingeleitet, bezw. bewilligt wurden

21