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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1916
Umfang: 8
und An stalten deS Roten Kreuzes unentgeltlich verbreitet, an Militär- und Zivilstcllen, welche über verschollene Krieger Auskunst geben können, versendet und liegt außerdem in öffentlichen Lokalen auf, in welchen Militärpersonen verkehren. Dieses Blatt wird auch in ungarischer Sprache und zwar vom Roten Kreuz in Budapest h:rausgegeben. DaS Bozner HilsS- und AuSkunftSbureau (Laubengass- 30) vermittelt die für die Ausforschung bestimmten Nachrichten und die zu diesem Zwecke besonder? willkommenen

und notwendigen Photographien von verschollenen Kriegern. Vortrag der Karonin Godi« über Al banien. Dem Bozner Publikum steht ein sehr interessanter Abend in Aussicht, da es dem k. u. k. Kriegssürsorgeamte Bozen Gries gelungen ist. Marie Amelie Baronin Godin sn einen Lichtbilder-Vor- trag »her Albanien zu gewinnen. Der Vortrags- abend findet Montag, d^n 10. d. im Saale der Kaiser.Franz Joses Schule zugunsten des bulgarischen Roten Kreuzes statt. Baronin Godin kann Albanien als ihre zweite Heimat betrachten

^ ^ hingewiesen, daß Holland schon zu Gelegenheit nahm, keinen Zweisel darüber sein?» m ^ ^ mit Waffengewalt jeden Bruch che ^ widersetzen würde, gleichviel, wel- achtegruppe derartiges versuchen sollte. Nachrichten aus Bozen und Tirol Bozen, Dienstag, 4. April ISIS. Die neue» Armeeabzeichen. Vom Bozner HilsS' und AuSkunsts Bureau vom Roten Kreuz wird mitgeteilt: Mit Allerhöchster Ermächtigung dürsen Angehörige deS Heeres in und außer Dienst auf den Kappen Bronzeabzeichen tragen, die von Prof. Marschall

entworfen sind und Se. Majestät den Kaiser, sowie Se. k. u. k. Hoheit den durch wuchtigsten Herrn Erzherzog Friedrich von Lorbeer umrahmt darstellen. Als Znchen der Zusammen gehörigkeit mit unserer tapferen Armee werden diese Abzeichen auch vielfach von der Zivilbevölkerung getragen und sind nun auch in Bozen, u. zw. im Hilss- und Auskunft»bureau vom Roten Kreuz, Laubengasse 30. II. Stock. UN 1 Krone erhältlich. Kezng von Schweinefett» Schweinespeck «nd Schweinefleisch ans Ungarn. Die Han dels

nur Lebensmittel verkaust werden dürfen. Sachblatt zur Grmittluug Verschollener Krieger« Das Bozrer Hilfs- und Auskunfts bureau vom Roten Kreuz hat sich der Reichs Organisation zur Ermittlung verschollener Krieger im Felde angeschlossen und ist dadurch in der Lage, das von dieser Vereinigung herausgegebene öster reichische Suchblatt zu benützen. Diese Druckschrist wird in einer großen Auflage in den österreichisch- ungarischen Gefangenenlagern in den feindlichen Ländern, ferner in den Militärspitälern

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1934
Umfang: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

zum Rückzug auf Widerstandslinien gezwungen, gegen die sich die weiteren Angriffsversuche der Blauen zerschellten. In Val Lagnala kam es zu Aktionen geringerer Bedeutung. Die beiderseitige Artillerie entwickelte eine sehr lebhafte Feuertätigkeit. Am Ende des Tages standen sich de Blauen und Roten längs der Linie M. Gatta, Colle del CooigUaio, Südab hang des M. Beni, Pietramala, Castelvecchio, Il Sasso, M. Codronco gegenüber. Die Roten halten der Krise ihrer Kräfte mit ge schickten

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

tisch gestaltet. Von Pietramala haben S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte und der Duce der bedeutsamsten Aktion zweifchen dem sieb ten blauen Armeekorps und der siebten roten Di vision beigewohnt. Diese Aktion, der auch die ausländischen Militärmissionen beiwohnten, war überaus lebhaft. Um 10 Uhr hat der König unter den Huldigun gen aller Anwesenden den Beobachtungsstand ver lassen. Gleich nachher begab sich der Duce in die Zone der Radicosa, wo ihm der Kommandant der Division

, die nach einem langen Marsche ruhte, nach Scarperia zurück. Ueberall wurden dem Duce von der Bevölkerung begeisterte Kundgebungen bereitet. «ism Duce bei «iken ?i»u/»/»en /Von Manövergebiet, 23. August. Heute früh' haben die Blauen an der ganzen Front die Offensive wieder aufgenommen, mit Ausnahme am Abschnitte zwischen Reno—Om brane? wo die Roten in der Verteidigung eine ài« bezogen haben, die sich bis aufs äußerste zu halten entschlossen sind. Der Angriff begann im Morgengrauen am Apenniàmm um Rativosa

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
Seit« 2 — Nr. 135 „u ö lottt tt e tt' Mittwoch, den 11. November 1936/XV, > -- '' 'E Madrid unter schwerem Feuer Verbissener Widerstand der Roten — Madrid umzingelt? Paris, 10. November. Nach den bisher vorliegenden Meldungen scheint der Angriff der Nationalen durch den er bitterten Widerstand der Regierungstruppen und Ratmilizen vorläufig nicht weiterzukommen. Die letzten feldmäßigcn Verteidigungsstellungen am ttfer des Manzanares find von den Nationalen genommen worden, auch die Brücken

Franca seinem Generalstab den Befehl gegeben, keinerlei Risiko auf sich zu nehmen und nirgends Einzel- vorstötze zu machen, sondern an der ganzen Front engste Fühlung zu wahren. Der Generalissimus hat inzwischen für Nachschub gesorgt. Die .zweite Angriffswelle auf die Innenstadt wird jeden Tag erwartet. Blutige Ltraßenkäurpre Sevilla, 10. November. Der heutige Tag verlief in blutigen Straßen- ampfen. Besonders im Norden Madrids halten ie Roten seit Sonntag durch einen Flanken- ngriff eine wütende

inicrnationälcn Kommunisten. Xtt einem roten Aufruf heißt es: „Wenn der Zeind in Madrid cinmarfchicrt. muß jeder Ein- «ohner sich mit Benzinflafchen versehen, die in Brand zu setzen und von den Dächern. Terrassen and Fenstern auf die Tanks und Panzerwagen iferabzuschleudein sind.' Frauen im Bnjoiicttknmpf Paris, l0. November. In den Straßen von Madrid sind zahlreiche Barrikaden angelegt. Es handelt sich um beto nierte Unterstände. Gräben und Blockhäuser, deren Zerstörung der nationalen Artillerie

, die von den Legionären macht wurden, befinden sich Knaben von 11 und Jahren. Sie erklärten, daß sie gewaltsam zum ampf gezwungen worden wären. In der Tat it die Madrider Militärverwaltung am Sonn- a zum xten Male die sofortige Mobilisierung ler männlichen Mitglieder der Bevölkerung rischen 14 und 60 Jahren angeordnet. Eine iglische Ambulanz von Madrid, die sich auf dem chlachtgebiet zu weit vorgewagt hatte und von in Legionären umzingelt wurde, erklärte, daß :r Kampf um Madrid den Roten bereits 08.000 ote gekostet

habe, davon allein 4000 bei dem ampfe um Eetafe. Panik in Madrid Paris. 10. November. Die nationalen Truppen halten das südliche Ufer des Manzanares besetzt, einschließlich der Brückenköpfe. Das Oberkommando will den Einmarsch in das Stadtinncre eist genehmigen, wenn die Gefahr von Angriffen aus dem Hinter- halr möglichst beseitigt ist. Man nimmt an. daß in den Straßen von Madrid von den Roten Tret minen eingebaut worden sind. Aus diesem Grunde soll'bei der Besetzung mit größter Vor sicht vorgegangcn

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.03.1934
Umfang: 6
dem fliehenden Judas Jscharioth Schatten gewährte und ihre Blätter beim Tode Christi nicht abwarf. Und zu ewiger Mißge stalt ist die Weide verdammt, die einst ein hochra gender Baum war, dann aber einen krüppelhaften Wuchs annahm, als sich der Verräter daran er hängte. Heute erblicken fromme Augen in der Blüte ver Passionsblume alle Marterwerkzeuge, mit de nen die Kriegsknechte den Heiland peinigten. Früher war es nur eine recht unscheinbare Schlingpflanze. Sie rankte sich am Stamm des Kreuzes empor

, um den Erlöser vor den brennenden Strahlen der Sonne zu schützen. Als dann das Marterholz um gelegt wurde, riß man auch die Schlingpflanze her aus. Seitdem trägt die Blüte die Zeichen der Pas sion. Das Blut, das vom Haupte des sterbenden Menschensohnes rann, tropfte auf ein kleines Pflänzlein, das im Moose zu Fiißen des Kreuzes ein bescheidenes Dasein fristete. Seitdem trägt es die blutrote Farbe, die wir noch heute an der Moas- rofe bewundern. Und ebenso sehen aus dem gleichen Grunde die Beeren

, da glühten und dampften bei Tag und Nacht die roten, harten Schlackenstiicke „Als man aber', fuhr Herr Bastian fort, „auf den Kalvarienberg gekommen war, richteten die Henkersknechte das Kreuz auf.' Ach, da war der sonst von Stachelzäunen und Warnungstafeln umfriedete Grubenberg plötzlich von einer unabsehbaren Menschenmenge übersät, die Wolken hingen wie schwarze Tücher herab, da standen drei Kreuze, lang, unheimlich gegen den fahlen Horizont, wie drei Fördertürme neben einander. Und Jesu letzte Worte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1921
Umfang: 8
, hinter den. Attar zu schauen. Um die Kirche herum tttck sich ein junger Bolschewik mit aufgettssenein Hemde, der sich rühmte^ zwanzig Burschüis totgeschossen zu haben. Ein Litauer ging auf'mM.zu und'bat mich um einen Rosenttanz, er fühle jich krank. So kann eil Uckelbefinden den stärksten Mann wicker fromm machen. Man erzählte mir, wie während des Kampfes alte Weiber aus den Häusern zetteten seien, um den roten Gardisten -anzuzeigen, - wohin sie schießen sollten. Ncken Lem Mädchengyninasium lagen ganze Hügel

von Lei chen, 'einige Frauen waren an der Arbeit, ihre 'Ängchö- rigen herauszusuchen. Da ich einen ausgäichenen neuen Mantel ttug, wurde ich öfters als Burschui angehalten, ich Hatte mir aber vom Kommiffär einen Paß äusstellen lassen und so ließ man mich in Ruh. Mle trugen eine rote Binde am Arme und auf Men Hütten prangten kleine, rote Fähnlein. An einer «rmen Hütte sah ich den roten Deckel eines Bilderbuches, man Hatte dort keinen roten Stoff. Es war nun Mode, möglichst ärmlich gekleidet

heru'mzugehen. Die besten Da men gingen in Men zerttssenen Kleidern, und die am wenigsten von den Roten wissen wolltech ttugen die größten und' breitesten Armschleifen! Jch'versuchte es zu erst mit der roten Kreuzbinde', da dieselbe aber mchr weiß als rot ist, so mußte ich noch eine rote Binde Lazugcken. Eine Frau hMe mir die Lopfmäsche ihres Töchtetteins geschentt. Da fühljen wir Kriegsgefangene nun, welchen Vorteil wir als - Ausländer hMen. Uns ging der Kampf eigentlich nichts an*' Wir waren weder weiß

noch rot, beide Patteien mchig verhielten.^ Die Roten mit ihnen gemeinsame Sache (Fvttsetznntz fytzt.) waren ftoh, wenn wir uns hofften allerdings, daß wir machen würden. tunnels notwendig,' darunter eines Bahntunnels von 10 Kilometer Länge. Die Bahnlinie Belgrad--Narentämün- dung hat. aber gegenüber der Bchnlinie Belgrad—Sattaro den Vorteil der ; kürzeren Wegstrecke. — In Belgrad hat sich ein Komitee gckildet, das für den Bau einer Bahn Laibach—Buccari (Sussak) unter vollständiger Vermeidung

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.02.1937
Umfang: 8
Sn Bon Dr. Hans Kiene (Bolzano) XXI. Die letzte« Monate in Turlestan.' Neue Vaudenkämpfe. Beginn des Heimtransportes. Skobelew. ' Der stärkste Terror der kommunistischen Partei war nicht imstande gewesen, den Drang nach der Heimkehr in, allen jenen Kriegsgefangenen zu unterdrücken, welche sich weder aus Ueberzeugung noch als Opfer einer Verführung oder Schwäche dem rus sischen Regime verschrieben oder vertraglich an den Dienst in der roten Armee oder der zahlreichen

meldeten. Indessen waren an der Südgrenze Tur- kestang die Engländer aus Persien bei Äschabad und die Afghanen bei Mero ein- gebrochen,; und die Emire von Buchara und Ehiwa wandten sich gegen die Bolschewiken. Man wußte, daß in Buchara der Führer der'. .Jungtürken, Enver Pascha, nach dem... Zusammenbruch der Türkei aus -seinem Vaterlande geflüchtet, eine Truppenabteilung gegen die Roten führe. Im Norden des Landes, in der Semirjetschje, aber breitete sich der Kosakenaufstand unter Alman Tutow

gegen das. rote ,Regime aus. Die mohammedanischen Nationalisten, mit ihren Banden im Rahmen der roten Armee kalt- gestellt, erwachten wieder. Desertionen-gan zer Abteilungen in ' Waffen erfoiKten^ Es' mußte eine „Säuberungsaktion' geschehen und besonders die ehemaligen. Unterführer Mahdamin-Beys mußten unschädlich gemacht werden. Als einen der erstens erreichte den blutigen Chol Chodscha sein wohlverdientes Schicksal. In aller Stille verhaftet und nach Taschkent geschickt, verschwand er spurlos

, ohne-daß seine Leute etwas davon ahnten. Die Parade wurde vom damaligen. Oberkommandieren den in Turkestan, dem nachmaligen Äriegs- kommisfär der gesamten Roten Armee, Frunze-Michailow, abgenommen. Cr ritt die Fronten der aufgestellten Truppen ab und bestieg dann die in. der Mitte des Platzes errichtete Rednertribüne. Nach einigen. ein leitenden Worten und allgemeinen revolutio. nären * Phrasen sprach er mit erhobener Stimme: «Cs gibt aber auch in den Reihen unserer glorreichen roten Armee ganze Ab- teilungen

und Stelle und auf der Verfolgung in den nahen Straßen, Häusern und Gärten wurden die Anhänger Machgum-Chodschas, soweit sie sich nicht sofort ergaben, von den roten Soldaten niedergemacht. Ueber zehn Zivilpersonen, auch Frauen und Kinder, fielen neben eini- gen Rotgardisten, der planlosen Straßen- schietzerei zum Opfer. Dennoch entkamen einige- 20 von Machgum-Chodschas Bande. Die Gefangenen aber wurden kurze Zelt später in einen Panzerzug verladen und — wie man börte —, in der Karakalpakensteppe

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 11.02.1939
Umfang: 16
' durch das Wort „Eäpo'. Das Wort „Duce' ist unersetzbar; für sich allein bezeichnet es einen Mann und die Charaktereigenschaften einer Revolution und einer Kultur.' Sfintionnlfwmitn« Mm» flattern mif den Pyrenäen von einem Meer bis zum andern Die Insel Minorca den Roten entrissen Le Perthns, 9. Februar. Seit heute mittags weht über dem spanischen Teil des halb französische», halb spanischen Erenzstädtchens Le Perthns das siegreiche rot- gold-rote Banner. Gegen 2 Uhr traf als erstes «in Bataillon

der 15. navarrestschen Division in Le Perthns ein, holte dort die rotspanische Fahne nieder und hißte in feierlichem militärischen Akt das Banner des nationalen Spanien. Me in den vergangenen Tagen strömten auch Donnerstag den ganzen Vormittag über in wir rem Durcheinander tue Trümmer des geschlagenen roten Heeres über die Grenze nach Frankreich. Es waren nnr noch wenig« Zivilpersonen dar unter, denn die Bolschewisten hatten schon vorher teils mit Gewalt, teils durch Ausstreuung be wußter Lügennachrichten die gesamt

« Bevölkerung über die Grenze getrieben, so daß der Norden Kataloniens bis auf diejenigen, denen es gelang, sich zu verbergen, völlig menschenleer ist. Wenn man bisher beim Uebertritt der roten Miliz noch einige oberflächliche Ordnung hatte feststellen können, so wälzte sich heute ein wilder Haufe di« enge Talftraße von La Iunquera herauf, zerlumpte rote Infanteristen in der Hauptsache, alle Dienstgrade durcheinander, dazwischen leichte und schwere Geschütze, motorisierte Flugabweor- kanonen und kleine

wird, sind Franco-Truppen am Donnerstag auf der bis dahin noch im rotspanischen Besitz befindlichen Balearen-Insel Minorka gelandet tinb haben die rote Besatzung vertrieben. Nach den letzten vor liegenden Meldungen erfolgte die Landung an der Westküste der Insel bei Cindadela. Zu den nationalen Landungstruppen stießen Verbände der Inselbesahnng, die sich gegen die roten Macht« aber erhoben hatten. Das Landungskorps selbst estand aus zwei Bataillonen Infanterie und zwei Batterien Artillerie mit dem dazugehörigen

zuerst in Tarragona eindrang. Als die Nationalen Figueras er reicht hatten, waren die roten Brigaden noch mit umfangreichen Sprengungen in der Stadt be schäftigt. Nicht nur die Befestigungsanlagen, son dern auch eine große Zahl von Häusern sind ourch die Bolschewisten gesprengt worden, so daß die Straßen teilweise durch Mauertrümmcr, teilweise durch geplünderten Hausrat, den die Anarchisten schließlich im Stiche lassen mußten, versperrt sind. Auch in der Umgebung von Figueras sind alle Straßen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.03.1936
Umfang: 6
wird. Dies besonders aus dem Grunde, da die Weiß-Roten ja b^anntlich schon seit mehr als einem Monat nur mehr Trainings absolviert, jedoch kein regelmäßi ges March mehr ausgetragen haben. Die Trienti- ner Elf hingegen befindet sich gegenwärtig mitten im Meisterschastskamps und ist auch in letzter Zeit wieder wesentlich in Form gekommen. Immerhin werden aber die Bozner Spieler ihren Mann voll und ganz stellen und dem Gegner ernstlich zu schas sen geben, lieber die Ausstellung, in der die Weiß- Noten antreten

, 3:14; 10. Tröier Roman, Mendola 3:22-, 11. Schenk Robert. Siusi; 12. Bernard Richard, Siusi; 13. Ghiglia Giuseppe, kgl. Fliegerwaffe; 14. Seppi Ernesto, Mendola; IS. Piffer Bernhard, Bolzano; 1k. Scalei Quinto. Bolzano; 17. Drassel Josef, Mendola; 18. Seppi Romeo, Mendola; 19. Schlofseg Theo, Bolzano; 20. Gasser Kurt, Mendola. ^ , » .».!>» ^ ' Etshoày Schwarz-Rote Teufel Reichsmeistev Mit einem knappen 1:0-Sieg der Schwarz-roten Teufel über die A.D.G. Milano endete der letzte Kampf um die diesjährige

italienische Eishockey- Meisterschaft. Die Schwarz-rotèn konnten ihren schon im Vorjahre eroberten Titel erfolgreich ver teidigen, doch gingen sie aus den; Kampfe, der dieses Jahr mit eiNigen, Hindernissen verbunden, war, nur als knappe Sieger hervor.' Das Spiel, gestaltete sich für-die . Schwarz-roten schwieriger als .ihr. Tapitän..zugeben .wollte, denn die Gegner waren in guter Form,,Der Kampf ent wickelte sich sehr lebhaft und ausgeglichen,in den Aktionen, die Verteidigung arbeitete beiderseits

erstklassig.' Das ziemlich ausgeglichene Kräftever hältnis kam am besten durch das Ergebnis selbst zum Ausdruck. Das einzige Tor kam.in der S. Minute der dritten Zeit durch Zucchini 2 zustande. Unter den schwarz-roten Spielern - zeichneten sich besonders Zucchini 1, Serosa und Scotti aus,, wäh rend bei den Gegnern Calcaterra, Rossi, De Maz zeri, Mussi und Lttx sich vor den anderen'Spielern bewährten. Die Kampfrichter fanden beim sehr zahlreich erschienenen Publikum-keinen Beifall und mehrmals ertönte

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 13.11.1919
Umfang: 16
angekommen. Die Gemeinidewähler find darum auf die blaue »Fabrikantenliste* nicht sonderlich gut zu sprechen. Der roten Liste muß man lassen, daß sie einheitlich ist; sie enthält nämlich fast nur Eisenbahner, und unsere G^meindestube würde da nach dem Wunsche der Roten die reinste Eisenbahnrestauration wer den. Nur die christliche Liste hat nichts von einer Klassenherrschaft, sondern ist ein Bild des arbeiten den Volkes, da steht der Bauer neben dem Berg knappen, der Fabrikant neben felnem besitzlosen

. Fabrikarbeiter. - Hall. (N eidhammel!) Daß der Neid in un seren Tagen manchen drückt^ ist erklärlich, daß er aber die Leute im Lager der Roten so weit treibt,' hatte ich nie geglaubt . Kürzlich haben die hiesigen Sozi den Schwestern im Herz-Jesukloster nicht ein mal einige Ktlo Kohlen vergönnt. Und die HSrin- ger Sozi sollen so weit gegangen fein, daß sie hei ihren Ueberstundeu die Forderung vorgebracht, eS dürften diese Kohlen nicht zu den Klosterfrauen nach Hall kommen. — Den Patres habet» sie kürzlich

bei uns sehr ruhig. Nur etwas soll sich jeder Schwazer gut mer ken. Am Sonntag, den 9. November, hielten die sozialdemokratisch organisierten Bergarbeiter beim Dinklwirt eine Versammlung ab. Der sozialdemo kratische ölstensührer,. Genosse Lackn^c. entwickelte dabei so eine Art Programm. Dab?» betonte er: Die sozialdemokratischen Gemeinderä:< werÄtt? sich bemühen, daß in der Schwazer Schule ehebaldigst den Kinde rn.B ib el unid Kate ch i s mu S aus der Hand genommen werde. WaS die Roten ihnen dafür in die Hand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1913
Umfang: 8
des österreichischen Herrenhauses zn übennitteln. Dic iSozinldemokratcn als Feinde der Bauern. In allen sozialdemokratischen Versammlungen, die in den letzten Iahren abgebalten wurden, zieht sich wie ein roter Faden der Haß gegen' den Bauern stand durch, dein ein echter Roter deshalb gram ist, weil es der Bauernstand noch immer nicht eiusehcn will, daß die Sozialdemokraten ibin Helsen wollen und können In der Nabe von größeren Fabriks- vrten vermeiden es die roten Bauernseinde aller dings aus Klugheit

weiter, wenn derselbe passiv ist. Wer wollte weiter Bauer sein, wenn er für seine Pro dukte nicht einmal so viel einnimmt, als sie ihm selbst kosten. Sozialdemokratische Sorge». Soeben, veröffentlicht die sozialdemokratische ..Volkszeitung' in Innsbruck den Bericht der sozial demokratischen Partei Deunchtirols sür das Jahr Bezüglich des Standes der Parteiorganisa tionen bemerkt das Blatt, daß dieselbe gegenüber dem Vorjahre mit einem M i t g l i e de r v e r l u st abschließe,. Die roten Parteiführer sind sogar

so Gescheiden geworden, das; sie sich den Mitgliederstand überhaupt nicht mehr zu veröffentlichen getrauen, lieber die „sreien' (sozialistischen) Gewerkschaften er schienen, in früheren Jahren stets ausführliche Be ichte und Tabellen über die Mitgliederbewegung. Für das Jahr 19!2 begnügten sich die roten Brüder mit einigen beschönigenden Redensarten, wie „Teu erung'. .Kriegshetze'. ..wirrsclxrstliche Krise' nsw.. die die Entwicklung ihrer Organisation behinderten. Wie die Mitgliederbewegung, so geht

vier Jnansvrnchii.iliiiie» Um !' Uhr abends war die Uebersührnng cincr Kranken von Oberau ins Krankenhaus iwtwei^ig Die österreichische Automobil-A!pe»fa!>n, bic stern, Dienstag, am 3. Tage der Antoalveiisalin, passierteil zwischen N und! i Uhr mittags bon Mc ran kommend die Kraftwagen Gries nnd Vo;?u In der Stadt waren bei den Krenznngssrclleii Tob daten postiert, welche mit roten Fahnen den Mw rerii den Weg wiesen. Als erster Wagen langte um 1» Uhr das Fahrzeug der Rennleitung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 15.01.1944
Umfang: 6
Märztag des Lahres 1939. klopften wir an ein vergit tertes Fenster des noch fest versclstossenen Prado-Museum», hinter dem ein Licht brannte, und baten um Einlaß. Der An blick der leeren, verstaubten Säle und Hatten. in denen einst die schönsten und kostbarsten Gemälde der Welt hingen, war schaurig. Nahmen ohne Bilder, graue, von Spinnweben überzogene Wände, Bretterverscl-läge, verbarrika dierte Türen, dlmkle Treppen, über die wir in die Keller gelangten, in denen die Sci)ätze, die die Roten

, auch weiter dort zu bleiben, ohne jemals sein Amt anzutre ten. Der bekannte Kunstkritiker, Heraus geber des Katalogs des Mujeuins. San- chez Eanton wurde notgedrungen als ilnterdirektor in seiner Stellung belassen, ohne daß ihm jedoch eine Stühe in dein aufgelösten Patronat oder den» roten Ministerinm zur Berfügiing. gestellt w»,r- de. Soweit eg in seiner Macht lag, hütete er den ihm anvertrauten Schatz, in der Umgebung eines aufgohetzten Personals, das gegen ihn intrigierte, ihn bedrohte und verfolgte

Kunststätten der zivilisierten Bölker auf merksam geworden. Franco unterließ keine Schritte? um sie über die Vorgänge zu unterrichten, und sie zu mobilisieren. Die „Office International des Mufees' des Äölkerbundes Hot der roten Negie rung Madrids an, den Kunstschatz des Prabo-Mufeums aufzuhewahren. Der Vorschlag wurde abgelehnt. Er fand kein Interesse, weil man aus ihm 'Geld schla gen wollte. Auch andere Jnteryentions- osrfuchs ausländischer Stellen mißlangen. Aber der Feldzug der. nationakspanifchen

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