seinem beginn Millionen von Toten gebracht, mehr als irgend ein Krieg --- und hat das Land in den »cor und ins Elend geworfen. Zn keinem Land der Welt ist der Proletarier «lend und unterernährt als im „moskowilischen ladies'. Zuerst sind alle bolschewistischen Bonzen an die °uer gestellt worden, alle Genossen Lenins. >m sind die Führer der Roten Armee hinge- lhelt worden. Es ist nur natürlich, daß ein der- >Iges hinmorden der noch bis gestern gefeierten ' bewunderten Muster des Bolschewismus so- l im Inland

auf der Hand, daß Rußland, abgesehen ^ seiner technischen Mißorganlsalion. nicht llande ist. ein großes Heer zu mobilisieren, Stalin der Leistungen des Heeres absolut sicher ist. Es könnte sich auch, wenn es wahr dus es von Verrätern durchseucht ist. gegen ^ wenden und den roten Diktator aus dem iqe schaffen. Las ist die Lage: klarer und gewiß auch besser, 6b scheint, daß man dies auch in England zu weisen beginnt. Tm Schatten des Kreml Warschau, 14. Juni. Zuverlässigen Informationen zufolge

schließlich neue Verhaf tungen unter den obersten Offiziere» des roten Heeres. Gegen die Generäle Turvsky, Tscheja, Kuznikow, Schmid und Levcmdowski soll das außerordentliche Strafverfahren eingeleitet wor den sein. EUUN»»»e»V^<I» »JA Ä»I!z>«»LD Salamanca, 14. Juni. Die Schlacht von Bilbao ist in die entscheidende Phase eingetreten. Nach den letzten Nachrichten wird bereits In den Vorwerken der stark befestig ten Baskenhauptstadt gekämpft. Ein Teil der Na tionalen, insbesondere die erste Brigade Navarro

von Bilbao eingedrungen. Die übrige Vorhut sieht SVlZ Meter vor der Stadt. Das Grog der nationalen Truppen wird mor gen früh in Bilbao einmarschieren, nachdem die höhen rings um die Stadt beseht worden sind. Sollten die Roten versuchen, die Sladt zu zer stören, wie sie es beim Rückzug in anderen Ort schaften gemacht haben, dann werden die Natio nalen noch während der Nacht in Bilbao ein- rücken. Es bestätigt sich, daß die roten Milizler Bilbao bereits verlassen haben und sich auf der Straße

nach Santander zurückziehen. Die Bevöl kerung lsi zum Großteil in der Stadt verblieben. Nach in S. Sebastian eingetroffenen Nachrich ten haben die Roten an der Front von Bilbao Hunderte von Toten und über ISW Gefangene verloren. Mehr als tausend Milizler sind zu den Nationalen übergelaufen. Die Noten haben auf ihrer Flucht zahlreiche Waffen aller Art zurück gelassen. Der Angriff gegen die Stadt Bilbao geht in drei Direktionen vor sich. Von Nordosten her. wo die „Schwarzen Pfeile' zwischen Derio

aparten Luster der elektro technischen Firma Sander u. Stainer. ae. 'Spenden für den „Raken kreuz '-Tag Für die Wohltätigkeitsveranstaltung zu Gun sten des Noten Kreuzes hat S. E. der Präfekt einen wertvollen Silberpokal gespendet. Ebenso haben Major Marini einen Pokal, der Cicculo Artistico und Familie Cola ein Bild, Baron Buffa eine silberne Konfektdose, Castel Nametz Boscarolli 10 Flaschen Wein, Herr Casertelli 4 Flaschen Liköre und die Firma Müller einige Gebrauchsgegenstände gespendet. Herr Caser

Opfer aus uns«r«r <V«m«ind« in di«s«m Krieg«. Hi«r traf die Nachricht ein, vanni Ludwig, Soldat Ein n^ue« Amt Im Erdgeschoß des Gemeindehauses würde das Gemeindeamt zur Feststellung des angebauten Bodens für die Natio nale Bereinigung der landwirtschaftli' chen Betriebe eröffnet. Hier müssen an den durch den bezüglichen roten An schlag festgesetzten Tagen und Stunden die Landwirte sich einfinden, um die von ihnen angebaute Fläch« gewissenhaft an- zugeben. Die Landwirte werden gebeten

noch einige ... weiter, dann bleibt es stehen. Der-Moment scheint?! grauenvoll. Giovanni hat noch nieyials èin so ans-^ regendes Schauspiel erlebt; ^zwei Männer, von den,en der eine, ein Riese, eine rote Mütze-trägt,- sprurgen ans Land, ziehen mit ' aller Kraft den Zaum. Der mit der roten Mütze, wohl nennt man ihn deshalb Berrettarossa, hat dem Jungen die Peitsche aus der Hand gerissen und haut roh auf den Rücken des Tieres ein. Mit angespannter Kraft,- schwer keuchend, erhebt sich der Gaul-, ein-, zweimal sinkt er entkräftet

Anekdote von W. Pers ich Der Mann im gelben Rock mit dem roten Kragen setzte vor den beiden Her ren die feingeschliffenen Rotweingläser aus den Tisch und sagte mit rauher Stimme: „Den Wein, hochedler Herr Professor, bringe ich sogleich — er muß noch ein wenig angewärmt werden.' Kopfschüttelnd blickte der Kriminalrat Jensch dem vierschrötigen Menschen nach, dem die gutgeschnittene Livree so we nig zu Gesicht stehen wollte. „Lieber KantI' begann er, indem er sich bedächtig eine Pfeife stopfte

der Ad-, junkt Karl Makasy in Meran ernannt. — Werkneifler Franz Pau ritsch in Meran wurde zum Offizial befördert. (Korrespondenz mit den Kriegs-, gefangenen in Rußland.) Frau Meckert, Meran, Pension Peükert, hat dem Roten KreüK ihre Kenntnisse der russischen Sprache und Verhältnisse zur Verfügung gestellt und sich erboten, allen jenen, die Korrespondenzen an Kriegsgefangene In Rußland km Wege der zuständigen AuSkunftSffelle in Wien 1, Jaso-, mirgottstraße Nr. 6, richten wollen, mittels Schreibens