der christlichsozialen und konservativen Partei — eS sind dies außer Dr. Pusch noch die Herren Aemilian Heinzle, StaatSbahnrevident, Emil Kranewitter, Eleknotechniker, und Roman Mößl, Buchbindermeister — erfreuen sich großer Beliebtheit, was sich wohl in dem gegen voriges Jahr ganz bedeutend regerem Besuche der Versammlungen äußert. Selbst die Freisinnigen glauben, daß diesmal ihre Niederlage unaufhaltsam sein wird und entweder die „Roten* oder die „Schwarzen' in daS so lange den profanen Blicken „Andersgläubiger
' verschlossene RathauS einziehen werden. Wir wollen im Interesse der guten Sache selbst hoffen, daß eS nicht die „Roten' sind, denn was diese leisten, haben sie in Wien zur Genüge gezeigt. Im Interesse der Freisinnigen selbst ist eS Wohl gelegen, wenn sie eine Opposition, eine Kontrolle erhalten, von Männern, die aus Liebe zur Sache an die Arbeit gehen und für das Wohl der Landeshauptstadt tätig sein wollen. Solche Männer werden sie gewiß in den Kandidaten der christlichen Parteien finden