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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 16.05.1928
Umfang: 10
ist, daß also in diesem Falle die Roten gegen ihre eigenen Leute gestimmt haben. So schaut die rote Arbeiter freundschaft aus! Es gibt aber noch ein weiteres Beispiel. Hauptsächlich infolge der gewissenlosen Par teihetze einiger „bürgerlicher" Parteimänner mußte die Stadtgemeinde ihre Anleihe und damit auch die durch die Anleihe herzustellenden Arbeiten einschrünken. Sie wird also gezwungen sein, wie andere Gemeinden einen Teil ihrer Arbeiterschaft zu entlassen. Der großdeutsche Bürgermeister Hosrat Max Ott hatte schon

, sie wollen also rund doppelt so viele Arbeiter aufs Pflaster werfen, als das Amt!!! Besonders interessant ist es, daß fast die Hälfte der auf dieser roten Liste bezeichneten Arbeiter christlich orga nisiert ist und daß die Roten, entgegen den von ihnen im Begleitschreiben angegebenen Grundsätzen auch be währte und länger dienende Arbeiter zum Abbau Vor schlägen. Das sind aber keine „Roten", sondern „Schwarze", und zwar gerade die führenden Leute. Dies ist unverdeckt und ohne Maske die rote Arbeiterfreundschaft

!! Die Sozialdemokraten werden aber die christlichen Arbeitervertreter aus ihrem Posten finden. Daß die „Roten" jetzt vor der Betriebsratswahl möglichst viele „schwarze GaUner". wie sie sagen, abschaffen wollen, ist klar, denn bisher waren sie im Betriebsrat schön unter sich, jetzt würde das anders und da Kriegen sie Angst und wollen Vorbeugen. Wir werden sehen, wie es ihnen gelingt. Die christlichsoziale Gemeinderatspartei wird jedenfalls geschlossen hinter den Arbeitervertretern stehen und die Koalition

Zwischen den Roten und dem großdeutschen (!) Bürgermeister wird noch allerhand Unannehmlichkeiten erleben. Zu den Gemeindewahlen in Kärnten. Stimmen aus dem Leserkreis Aus dem Lavanttals wird uns geschrieben: Zum Artikel „Die Kärntner Gemeindewahlen" im „Arbeiter" Nr. 18 möchte ich folgendes bemerken: „Es ist leider nur zu wahr, daß die Wirtschastsparteien oder Einheitslisten gar keine besondere Sicherheit mehr gegen das Fortschreiten der Sozialdemokraten bieten. Denn wo die Christlichsozialen selbständig

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.11.1922
Umfang: 12
dann s y st e m a t i s ch d e m B a n e r n st a n d * im geeigneten Augenblicke den Garaus lim ch e n." Solche Herzensergüsse könnten wir in die Hunderte aufzählen. Aber auch im eigenen Lande Tirol haben wir schon sehr viele bauernfeindliche Worte der Sozialdemokraten gehört. Erinnern wir uns nur an die von Abram im Innsbrucker Gemeinderate gemachte Drohung mit dem „roten Hahn-Aufsetzen aus die Bauer n h ä u s e r"!, erinnern wir uns an die be leidigenden Worte der Sozialdemokraten im Landtag, in den Versammlungen und in der „Volkszeitung" und er innern

wir uns an den letzten Rat Abrams auf den: roten Parteitag in Wien (siehe in der letzten Num mer im Artikel „Staatssanierung und Massenverhetzung" nach), wo Abram meinte: „Die Bauern des Landes Tirol allein sind in der Lage, Hunderte Millionen Goldkronen aufzub ringen, wenn man sie nur fest beim Schopf packt." Nun wissen die Sozialdemokraten ganz gut, daß sie in der bäuerlichen Bevölkerung angesichts dieser feind lichen Haltung keinen Anhang haben. Wie sollen sie es also machen, um bei den bevorstehenden Gemeindc

aus dieser streichen lassen, sondern im Falle der erfolgten Wahl das befolge::, was wir unter Punkt 3 sagen. Auf diese Weise gehen nämlich die Roten selbst auf bei: Lein: — und nicht die Bauern, denn cs ist nichts schändlicher, als daß die Genossen unter solche;: Spekulationen auf Bauerustiurmen auszichen, um mit den Bauernstimmen die Verfechter des bauernfeindlichen Progrannnes, Genvssengemeinderäte, in die Landgemein dc» zu bringe». ,Y.V.V»V.V. . . '

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 03.05.1928
Umfang: 4
und lebha-fte Initiative ent wickle. — Mit diesem Kotau vor der internationalen jüdischen Großbankerei hat Dr. Renner zugleich den Zusamtnenbruch des Marxismus bekundet. Wir, als entschiedene Gegner des Sozialismus meinen aber, daß dieser Großbaükerei Zaum und Zügel anzulegen sind, damit sie keine so starke und lebhafte Initiative entwickle, die Dr. Renner ihr zum Nachteile der Völker so gerne gönnen möchte. Die roten Fahnen. Am ersten Mai, der eiigentlich nivgenids sonst in der Welt als in dem „immens

reichen Oesterreich" echt marxistisch in den Städten und Jndnstri-eorten gefeiert worden ist, konnte man so recht wahrnehmen, welche Untevnshm'ungen die raffp-role- tarffchen Mjarxisten als die ihrigen betrgchteten. Daß von der „Sonne" die roten Soiwjetfahnen wehtetr, konnte man begrei fen. Wie sich die soFialdemolkrLtiische Partei jedoch unterfangen konnte, die Autowägen der stäidtischen Molkevei, welche ganz i leer und mit roten Fahnen ausgestattet, wie verrückt dttrch die Straßen der Stadt vasten

es nnbngreiflich, wie die Be- triebsleitun'g eine solche Masleraüe zulassen konnte. Die Lo- ^ kalbahn Innsbruck-Hall i. T. ist kein sozialdemokratisches Nn- ternehmen und darum gehörte es sich auch nicht, daß am l. Mai dieses Unternehmen in ein solches umgesälscht worden ist. Das bürgerliche Pnölikum und die Fremden schimpfen ganz gewaltig über diese Ungchörigteit. Auch das Auto des B ürgerlichen Brärrhauses ftrhr am 1. Mai vormittags mit roten -Fahnen durch die Stadt. Nachmittags aber war. der Sowjetschmuck

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 02.07.1924
Umfang: 10
. Das Hauptkontingent stell ten natürlich die Sozialdemokraten, die ihre Knopflöcher pro grammgemäß mit den roten Nelken geschmückt hatten, welche das Kammerpräsidium vorher schon bereitgestellt hatte. Schon bei dieser Sitzung konnte man also ersehen, wessen Geistes richtung unsere Kammern sind. — Der in der Juni-Ausgabe der sozialdemokratischen Halbmontsschrift „Arbeit und Wirt schaft" ausgewiesene Bericht über die rote ^ Gewerkschafts bewegung in Oesterreich im Jahre 1623 weist einen ziemlich argen

ist nicht gar so sehr für die Sozialdemokratie, denn es sind nur 3531 "Landarbeiter als rote Gewerkschafter ausgewiescn. —* Die neulich von der christlichsozialen Parteileitung einbern- fene P r o t e st v e r s a m m l u n g gegen das Attentat auf Seipel war massenhaft besucht und nahm einen schönen Ver lauf. NR. P a u l i t s ch führte uns ein Bild Seipels vor Augen und wies an der Hand von Artikeln und Bildern aus der roten Arbeiterpresse nach, wie seitens der Sozialdemokra tie systematisch ans

- und Angestelltenkammer sprach u. a. auch Herr Landeshauptmann Schumi. In seiner Rede brachte er seine (?) Freude zum Ausdruck, daß es dem roten Prä sidium gelungen ist, das prächtige Gebäude zu schaffen, aber noch mehr freute es ihn, daß die Nörgler Unrecht gehabt haben. Damit meinte er wohl die Vertreter der christlichen und völkischen Gewerkschaften. Der Herr Landeshauptmann Schumi hat sich wahrscheinlich erst kurz vor seiner Rede von einem Sozialdemokraten über den Werdegang des

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 10.03.1927
Umfang: 4
des Gemeinschaftsfonds verloren hat. Die gemeinwirtschaftliche Anstalt, die durch die Kunst der roten Oberbonzen zum Ver krachen gebracht worden war, war die „Oevag." Der Bund übernahm die Objekte 1, 2 und 17 im Arsenal um den Betrag von 8 Milliarden Kronen. Die Gesiba hatte damals die Ver pflichtung übernommen, die Liquidation der Mobilien durch zuführen, um aus dem Erlös dieser Mobilien die Bank schulden zu bezahlen, die Gläubiger der „Oewag" waren die Ekomptegesellschaft, die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien

sich keinen Rat. Vor Wut drohten sie mit dem Generalstreik, wenn man noch weiter mi Arsenal nach Waffen fahnden sollte, sagten aber dann wieder, daß die Waffen nicht in ihrem Besitze waren und sie nichts angingen. Warum also dann der Lärm und die Aufregung im roten Lager? Wie nunmehr festgestellt wurde, wurden über 10.000 Ge wehre vorgefunden, welche schon in allernächster Zeit von zwei einflußreichen Funktionären des Republikanischen Schutzbun des, hinter dem Rücken der Leitung des Schutzbundes, um hohe

wieder schaffen) über den grünen Klee und schwätzt von der Bürgerkriegsnähe, während Dr. Bauer, der bekannte Sozialisierungsmensch, für die Aufrechterhaltung des Mieterschutzschwindels, der den reichen Leuten kostenloses Wohnen in großen Wohnungen sichert, und für den städtischen Häuserbolschewismus eintritt. Dümmer und verlogener ist wohl noch bei keinen Wahlen während der Agitationszeit von den Roten geschwefelt worden. Die Verblödung der Wählerschaft durch die rote Parteipresse ist leider heute soweit

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 28.11.1928
Umfang: 10
die christlich deutsche Wahlgemeinschaft 10 und die christlichen Ar beiter und Angestellten 3 Mandate, denen nur wenige Stimmen dazu fehlten. Die großen Hoffnungen der „freien Bürger" und der „Wirtschaftspartei" haben sich eben nicht erfüllt und so müssen sie sich mit je zwei Mandaten begnügen. Nach dem Verhältniswahlrecht trifft es auf die christlich-deutsche Wahlgemeinschaft 3, hie Roten 2 und die christlichen Arbeiter und Ange stellten ein Stadtratsmandat. Von den letzteren find Thoma und Stadlwieser

von seiten der christlichen Arbei ter gut besucht, während die anderen Stände — mit weni gen Ausnahmen — durch ihre Abwesenheit glänzten; ein Beweis dafür, daß gewisse Lcute die Zeichen der Zeit nicht verstehen wollen und noch dazu in Kirchbichl, wo sie die segensvolle Herrschaft der Roten am eigenen Leibe ver spüren müssen. Für den im letzten Augenblick verhinder ten Herrn Stadtrat Geißler aus Innsbruck erschien als Redner Herr Kollege Pichler von Wörgl, der in mar kanten Worten die Stellung

der einzelnen Stände zu den brennenden Fragen der Gegenwart aufzeigte. An der De batte beteiligten sich Präses Huber, die Gemeinderäte R^ndl, Hirn, Schipslinoer und andere, welch letztere be sonders die bisheriae Gemeindepolitik der Roten, die im mer nur Parteipolitik, aber nie Politik des Gemeinwohls machten, näher beleuchteten. Lanqkampfen. (Bei der Gemeinderats wahl) am Kathreinsonntag hat die „Tiroler Volks partei" 464 Stimmen und 11 Mandate, die Sozialde mokratie 193 Stimmen und 4 Mandate erhalten

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