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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 07.07.1911
Umfang: 8
im Dienste des Roten Kreuzes sich verwenden zn laffen. Während des Kurses, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Verpflegung. Nach bestandener Prüfung^ haben sie ein Probe jahr abzulegen, während welchem sie ein Wartegeld von 329 Kronen erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probe jahres werden die Kraukenpflegerinnen als „Schwestern vom Roten Kreuze in Tirol' dau ernd angestellt und erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegelde, das bis auf 729 Kronen

Interesse den Bestrebungen der Ver einigung anschlössen. Wer übrigens die idealen Zwecke dieser Gemeinschaft von Freunden der Wissenschaft noch nicht kennt, lasse sich Pro spekte von der Geschäftsstelle Berlin 9, Pots- . idamerstraße 124, senden. vi-. Aufruf! Der Franenhilfsverein vom Roten Kreuze fü-' Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zn bestimmenden Orte in Jtalienifch- Tirol in ganzjährigen Kursen Krankenpflege rinnen ausbilden zn lassen, welche nach einjäh riger Probedienstleistung

als Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Bezügen und Pensions- fähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätig keit im Frieden nach den Weisungen des Zweig vereines, im Kriege aber nach Bestimmung der Bundesleitung vom Roten Kreuze ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich unbe scholtene, geistig und körperlich vollkommen ge sunde Frauen und Mädchen im Alter von 2V bis 35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung mindestens fünf Jahre einschließlich des Probejahres

erhöht werden kann, ein vollständiges Dienstkleid uud das Dienstzeichen vom Roten Krenze. Nach fünfjähriger definitiver, zufriedenstellen der Verwendung haben die Schwestern An spruch auf Alters- uud Jnvaliditätsverforgung und erhalten für die Dauer der Erwerbsun fähigkeit, oder auch ohne solche, vom 59. Le bensjahre angefangen, eine Jahresrente von 399 Kronen, llberdies werden sie bei einer nach dem Krankenverficherungsgesetze eingerichteten Krankenkasse versichert

. Die Aufnahmsbewerberinnen haben bis 15. August ds. I. das eigeuhäudig geschriebene Ge such an deu Fraueuhilfsverein des Roten Kreu zes iu Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und habe» dem Gesuche beizulegen: Ii. Den Taufschein nnd Heimatschein; 2. das Sittenzeugttis der Aufenthaltsgemeinde; 3. das Entlassungszeiuguis der Volks- oder Bürgerschule; 4. Im Falle der Minderjährigkeit die Zustim mung der Eltern oder des Vormundes; 5. eine selbstverfaßte wahrheitsgetreue Darstel lung ihres Lebensganges und der erworbenen Kenutilisse

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1934
Umfang: 6
!!, der, einen Stellungssehler der Verteidiger ausnützend, einsendete. Also zwei Tore innerhalb zwei Minuten. Ein energischer Gegenangriss, dann übernahmen wieder die Weiß- Roten die Führung. In der 35. Minute brannte Bonoldi wieder einmal durch, überspielte mehrere Gegner und kam ganz vor, doch der Ball wurde noch rechtzeitig von einem Verteidiger abgelenkt. Der daraus folgende Eckoß blieb erfolglos. Vier Minuten später konnten die Gegner die Situation neuerdings nur mehr durch das Verschulden eines Eckstoßes retten. Knapp

vor Schluß der ersten Halbzeit ergab sich eine weitere Chance, um den Punktevorsprung zu erhöhen, doch vergab Steinet die Lage, indem er den Ball über das Tor hinaus- psesserte. So endete die erste halste 2:0. In der zweiten Halbzeit trat die Mannschast etwas umgestellt an, ein Umstand, der,, wie wir schon andeuteten, die Schlagkrast der Eis beträcht lich beeinträchtigte. Die Gelb-Noten von Bassano Die Weiß-Roten sanden' in Trento Me Auf- begannen sofort mit einem sehr schnellen Spiel, nähme

. In der neunten Minute brannte Bonoldi, der sich in Hochform zeigte, noch- einmal durch, aber die Aktion endete mit einem Strafschuß, bei dem die Gelb-Roten die gefährliche Lage nur mehr durch das Verschulden eines Eck stoßes retten konnten. Unterstützt durch die über aus guten Leistungen der Läuferreihe begann der Sturm mit immer energischeren Angriffen. In der 12. Atinute hielt Mezzaire mit Mühe einen schönen Schutz Vezzalis. Nach einem Angriff der Gegner in der 14. -Minute erhielt Bonoldi von Eriavee

eine schön» Vorläge. Er ging vor, flankte dann Misterhast an Vezzali, der den. Ball sicher über nahm, aber leider über das Tor hinausköpselt. Das Spiel der Weiß-Roten begann immer sicherer und. schlagkräftiger zu werden, während die Gegner ìvohl zwar mit sehr schönen Aktionen aufwarteten, > jedoch nicht die entsprechenden Er folge'erzielen konyten. In der 17. Minute hatte Menin noch eine etwas kritische Lage zu retten, dann begännen die Weiß-Roten immer mehr an Uebermachr'zu gewinnen unì» die Gegner

in die Verteidigung zurückzudrängen. Es solgten zwar noch vereinzelte Angüsse, bei welchen Menin noch einmal eine wahre Prachtleistung vollbrachte, dann verzeichnete man aber 20 Minuten, während deren die Weiß-Roten eine erdrückende Ueberniachtstel- lung einnahmen. Das Spiel der Bozner war in manchen Momenten tatsächlich nicht wiederzuer kennen. Längere Zeit hindurch war das Tor der Gegner buchstäblich belagert, und von Minute zu Minute erwartete man den ersten Punkt zugunsten der Weitz-Noten. In der 27. Minute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.09.1947
Umfang: 4
alles zerpflücken, was mir so heilig war? Alles Unvergeßliche . . •?" „Hm, eben. Und es kommen wahrscheinlich auch Zeugen aufmarsdiicrt. die du wenig liebst.. Alle möglichen Argumente gegen dich dürften sich finden lassen. Da Peter nicht wenig riskiert und nichts will als seine Freiheit... Aber Mucki, heul' doch nicht! Du selbst hast ia alles so auf die Spitze getrieben " Blote Jugend für ein rotes Österreich Der sozialistische Jugendtag in Wien Unter Tausenden von roten Fahnen mar- i schierte

Gruppe blauer Blusen mit einem Block roter ! Sturmfahnen an der Spitze auf den Platz ein. Eine Fanfare des Bläserkorps der SJ grüßt. Sic tragen ein Spruchband, das den Sinn dieses Ta- 1 j ges, das Sehnen der roten Jugend verkündet: Zu neuem Leben durdb Sozialismus! Nun ziehen die Delegationen aus den Bun desländern über den Platz. Die Jugendlichen aus Tirol und Vorarlberg werden mit besonderem Beifall begrüßt. Zeigen sic doch, daß auch in ihrer Heimat die Vor herrschaft der Partei der Vergangenheit

ge brochen wird. Einer starken Gruppe von Jungsozialisten aus dem Toten Kärnten — ihre weißen Blusen leuch ten hell in der Sonne — folgen die Steirer, die mit Lauten und Mandolinen gekommen sind. Man sieht es den Kärntnern und Steirern an, wie sie sich freuen, trotz der Demarkationslinie, an der man ihnen viele Schwierigkeiten machte, letzt hier im roten Wien zu sein. Die Ober Österreicher ziehen vorbei; eine unternehmungslustige Gruppe von ihnen ist auf Lastwagen aus dem Salzkam mergut gekommen

. Das Burgenland folgt und dann der bisher stärkste Zug, die Niederöster reicher. Der Aufmarsch dauert schon eine Stunde, aber nun kommen erst die Wiener: Rote Falken mit dreieckigen Wimpeln an der Spitze, gefolgt von den blauen Reihen der Sozialistischen Ju gend. Der Riesenplatz wird überfüllt, aber noch immer marschiert die Jugend. „Vom roten Wien zum Toten Oesterreich“ ist eine ihrer Parolen und „Die Einheit der Arbeiterjugend ist rot — nicht rot-weiß-rot" eine andere. Immer wieder fordern Tafeln

ersten Kundgebung 1945 waren wir 2000 Jugendliche, beim gemein samen Jugendtag voriges Jahr war die Sozialisti sche Jugend so stark wie alle anderen Jugend organisationen zusammen. Heute, beim roten Jugendtag 1947, sind wir zehnmal so stark wie vor zwei Jahren, das ist unser Erfolg. Im März dieses Jahres ha ben wir den Anschlag der Volkspartei auf die Ju gend, den Zwangsarbeitsdienst, erfolgreich abge wehrt und daher der Jugend den Vierwochen urlaub erkämpft. Wir Jungen sind nicht schuld an Krieg

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 09.08.1917
Umfang: 8
und den Bezirks- hauptmannschaften, bezw. Stadtmagistraten er hältlich sind. Bitte um Bücher für Kriegsgefangene. Das Bozner Hilss- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz hat für die von ihm eingeleitete Bücher- spendenaktion zugunsten unserer in Kriegsge fangenschaft geratenen Soldaten Dank und An erkennung seitens der Stelle für kollektive Bü cherversorgung des Wiener Roten Kreuzes er halten. Im Interesse dieser für das geistige Wohl der ferne von der Heimat gesangen ge haltenen Krieger so außerordentlich

, ! der jedem verständlich ist, ein Buch in dem je- ! der lesen kann, möge er welche Sprache immer ! sprechen. Um die Kostensrage zu bereinigen, wurde beschlossen, die nämlichen Kreuze und ! Medaillen auch an der Front und im Hinter- ^ lande zum Verkaufe zu bringen u. zw. erstere ' um 60 Heller, letztere um 40 Heller das Stück. ^ Der Erlös aber von je zwei Kreuzen und zwei ! Medaillen, sichert einem armen Gefangenen - die unentgeltliche Liebesgabe eines solchen ! Kreuzes und einer solchen Medaille. Wer > wollte unsere

wichtigen Fürsorgebestrebung richtet das Bozner Hilss- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Laub?n Mr. 30, 2. Stock) neuerlich an alle jene, die über Lesestoff verfügen, die Bitte, diesen für den be zeichneten Zweck spenden zu wollen. Es wer- dn Belshrungs-, Unterhaltungs- und Erbau ungsbücher in allen österr.-ungar. Landesspra chen, insbesondere aber Unterrichtsbücher und Fachschristen dankbarst entgegengenommen. Die letzte Büchersammlung des Bozner Roten Kreuzbüros wurde für das Gefangenenlager

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.08.1917
Umfang: 8
. Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz hat für die von ihm eingeleitete Bücher- spendenaktion zugunsten unserer in Kriegsge fangenschaft geratenen Soldaten Dank und An erkennung seitens der Stelle für kollektive Bü- cheroersorgung des Wiener Roten Kreuzes er halten. Im Interesse dieser für das geistige Wohl der ferne von der Heimat gefangen ge haltenen Krieger fo außerordenllich wichtigen Fürsorgebestrebung richtet das Bozner Hilfs und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Lauben ,Nr. 30, 2. Stock

ist, ein Buch in dem je der lesen kann, möge er welche Sprache immer sprechen. Um die Kostenfrage zu bereinigen, wurde beschlossen, die nämlichen Kreuze und Medaillen auch an der Front und im Hinter lande zum Verkaufe zu bringen u. zw. erstere um 6l) Heller, letztere um 4V Heller das Stück. Der Erlös aber von je zwei Kreuzen und zwei Medaillen, sichert einem armen Gefangenen die unentgeltliche Liebesgabe eines solchen Kreuzes und einer solchen Medaille. Wer wollte unsere Gefangenen nicht zu diesem Trö ste

) neuerlich an alle jene, die über Lesestoff verfügen, die Bitte, diesen für den be zeichneten Zweck spenden zu wollen. Es wer- dn Belehrungs-, Unterhaltungs- und Erbau ungsbücher in allen österr.-ungar. Landesspra chen. insbesondere aber Unterrichtsbücher und Fachschriften dankbarst entgegengenommen. Die letzte Büchersammlung des Bozner Roten Kreuzbüros wurde für das Gefangenenlager in Eertosa di Padula (Provinz Salerno) ver wendet. vom Tiroler Ehrenbuch. Im Juli wur den pfarr- und gemeindeamtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 26.04.1930
Umfang: 16
. Wenn ein Arbeiter sich mit einer roten Fahne begraben kaffe» will. Ein katholischer Pfarrer droht einem anderen mit der Ab schaffung. Am 13. April starb im Krankenhaus von Kittsee im Burgenland der Arbeiter,, Simon Kundak. Als einzigen letz ten Wunsch äußerte er, er wolle mit einer roten Fahne zu Grabe getragen werden. Als das dem Pfarrprovisor von' Kittsee, Dr. Gregorich, bekannt wurde, verweigerte er dem Verblichenen das letzte Geleite. Er berief sich dabei aus einen burgenländischen Dekanatsbeschluß

, nach welchem das Tra gen von roten Fahnen bei römisch-katholischen Begräbnissen verboten ist. Darauf wandte sich die Tochter des Verstorbe nen an ein römisch-katholisches Pfarramt in dem benachbar ten Preßburg. Die Preßburger römisch-katholischen Priester fanden nun nichts dabei, daß bei dem Begräbnis rote Fah nen mitgetragen würden und ein dortiger römisch-katholi scher Priester erklärte sich bereit, dem Begräbnis beizuwoh- nen und die Einsegnung vorznnehmen. Ms der Kitffeer Pfarrprovisor Dr. Gregorich davon

erfuhr, drohte er mit der behördlichen Mschaffung des Preßburger Seelsorgers, falls er in Kittsee erscheinen sollte. Da den gläubigen An gehörigen des Verstorbenen sehr viel an seiner Einsegnung gelegen war, wurde im letzten Augenblick das altkatiholische Pfarramt in Wien gebeten, -einen Priester zu -entsenden, der dann auch dem Verstorbenen trotz der roten Fahne das Ge leite gab. Und da beklagen sich die römisch-katholischen Geist lichen, daß die sozialdemokratischen Arbeiter in Massen atts

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 28.12.1915
Umfang: 4
dann die Absingung des Kaserliedes, sowie musikalische und dekla matorische Vorträge, theatralische Auffüh rungen und dergleichen. Besonders herzig waren die rührenden, tadellos vorgebrach ten Weihnachtslieder der Mädchen der Franz Josefschule, die einen nachhaltenden Eindruck hervorriefen. Den Abschluß der Feiern bildete dann die Bescherung der Soldaten, die reichlich aussiel. Dank der erfolgreichen Sammeltätigkeit des Roten Kreuzes, des Bozner Kriegsfürsorgeamtes den Spenden des Offizierskorps

, daß dem Oberstleutnant Erzherzog Heinrich Ferdinand des Dragonerregiments Nr. 6 für hervorragende Dienstleistung vor dem Feinde die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. — Erzherzog Franz Salvator hat der Erzherzo gin Maria de los Dolores Beatrix, der Erz herzogin Maria Immakulata und der Erzher zogin Margareta die silberne Ehrenmedaile vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration ver liehen. Auszeichnungen. Es wurde verliehen: Das Ritterkreuz des Leopoldordens mit der Kriegsdekoration

und der aufopferungsvollen Tätigkeit der Hausda men konnte die Bescherung in sehr aus giebiger Weise vor sich gehen. Alle Solda ten wurden in gleicher Weise mit Ge brauchsgegenständen aller Art, Zigarren, Zigaretten, usw. dann mit Obst, Backwerk Marmeladen usw. bedacht und hieraus noch bewirtet. Nebst der schon erwähnten Pro tektorin Exzellenz Dankl wohnten den Fei ern in den einzelnen Spitälern bei: die Ko miteedamen, die Präsidien der Zweigver eine vom Roten Kreuz, die Hausdamen, die Kommandanten, Offiziere und Aerzte

über Kriegsgefangene schon im In teresse der Beschleunigung der Antworten nicht beim Kriegsministerium, sondern ausschließlich beim „Gemein samen Zentralnachweisbureau vom Roten Kreuze-Auskunftstelle für Kriegsgefange ne, Wien, I. Fifchhof 3' einzuholen sind. Anfragen die an das k. u. k. Kriegsmini sterium gerichtet sind, werden von diesem an die genannte Auskünftstelle für Kriegs gefangene weiter gegeben, so daß auf diese Weise nur ein Zeitverlust entsteht. Bereinsnachricht. Turnverein Bozen. Die Mitglieder wer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 07.12.1922
Umfang: 12
Herrenuhr, kleine Armbanduhr mit Zugarmband, Brief tasche mit Geldinhalr, schwarzer Pelzkragen, sil berne Armbanduhr, Zwicker, silberne Damenuhr. Damenhandtascke mir Geld, Schlüssel und Rosen kranz, kurzer Pelzkragen, l Paket Kriiaen und 20 Lire. b Italienisches Roles Sreuz. Freitag, den 8. Dezember, um 2 Uhr nachmittags findet zu Gunsten des italienischen Roten Kreuzes ein Fußballwettspiel am Talfersportplag statt, wo selbst die Miliiärmusik spielen wird. Um zahl reichen Besuch wird gebeten

. Gleichzeitig wird bekanntgegeben, daß am 1k. Dezember um 8 Uhr abends eine groge Sportakademie ebenfalls zu Gunsten des Italienischen Roten Kreuts im großen Bürgersaa! stattfinden wird. Zeitgerechr wird das Programm be kanntgegeben werden. b Anzeigen wegen Nichtbeachtung von Vor- schriflen. Am 4. Dezember wurde ein Mann wegen Befahrens des Bürgersteiges mit einem Handwagen, und am 5. Dezember ein Frau wegen unbefugten Verkaufes von Drechsler- Waren am Obstmarkt von der Polizei zur An zeige gebracht

: „Was ist dir?' „Nichts.' Die Wollpacherin löscht das Licht aus. Der Hans ist's. Der Tote!. Ja. ja. Iii haben gesagt, er ist lang gestorben. Da weint sie ruhelos in die Kissen. Drüben auf dem gewaltigen Dfen steht ein Glaskästchen. La drinnen ist der Brautkranz. Im Finstern sieht sie die weißen und roten Blümlein auf- blühn und hört die Glasperlen, die goldenen und silbernen, wie Gl «klein läuten. „Herr, hilf! Wenn er lebt! Sie haben geschworen, er sei tot. Hilf mir tragen. Herr!' Im Traum ruft ihr Aeltester: „Mutter. Mutter Da steht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 09.03.1907
Umfang: 12
ewen glänzenden Sieg errungen. Es wurden von den Arbeitgebern 3245 christlichsoziale und von den Arbeitnehmern 24.246 christlichsoziale und 13.926 sozialdemokratische Stimmen abgegeben. Nur in der ewen Gruppe, welche die fabriks mäßigen Betriebe umfaßt und sechs Delegierte wählt, drangen die Sozialdemokraten durch, während in allen übrigen Gruppen die 94 Kan didaten der christlichsozialen Partei siegten. ES ist nur zu begreiflich, daß die Roten der Ausfall

der Bezirkskrankenkassenwahlen und ihre schmähliche Niederlage außer Rand und Band brachte, daß sie besonders anläßlich der kommenden Wahlen das Geld der gut ver walteten und geleiteten Bezirkskrankenkafse gut hätten brauchen können und andererseits einen guten Kontrollapparat zur Vervollstän digung ihrer Organisation in die Hände be kommen hätten. Die Wahlen beweisen aber auch, daß dort, wo der Terror, der Boykott und die Prügel nicht das Wahlstimulans bei den Roten sew können und die Abstimmung auf schriftlichem Wege geschieht, ein großer

Teil der angeblich roten Arbeiterschaft selbst nicht für seine Beglücker zu stimmen willens ist. Denn nur auf diese Weise ist trotz der intensiven Agitation der Roten ihre vernich tende Niederlage zu erklären. Erklärung zur Aeichsratswahlordunug. Das Ministerium deS Innern hat vor we nigen Tagen einen Erlaß an die Landcschefs gerichtet, in dem zwecks gleichmäßiger Hand habung des Wahlgesetzes Erläuterungen zur Reichsratswahlordnung gegeben wurden. Die Landeschcfs werden aufgcsoidert, eine ent

ööer die Sozi. Daß die roten Sozi in Teutschland ewe große Ni kderlage erlitten, weiß heute die ganze Welt und damit eS die Genossen ja nicht ver gessen, hat eS ihnen der Bülow im Reichstag neulich tüchtig in die Ohren geraunzt. — Ist'S im Reiche draußen schief gegangen, so wird'S in Oesterreich besser gehen, wenn, wenn — nun uerm eS gelänge, die Chris-Itchfozialen schön im Zaume zuhalten und bei den Wäh- Au f d-NZi, W 30 Mg. - »«he K-Zn abnahm« Ax Wz lbllK Schlüssel M der llmsriik oberb-lbdnj

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 23.11.1911
Umfang: 8
Zweigvereinen hat bereits über 10.000 Unterstützungshandliiiige» durchgeführt. hat grosi- zügige, kostenlose Arbeitsvermittlungen eingerichtet und an Unterstützungen, unverzinslichen Darlehen, Kur- und Krankenkosten und dergleichen schon 100.(10(1 Kronen verausgabt. Zur Stärkung der Mittel des „Silbernen Kreuzes' wird jetzt mit Bewilligung des k. k. Finanzministe riums eine Lotterie mit 800.000 Losen und einem in barem Äelde ablösbaren Haupttreffer von 1(10.00(1 Kronen veranstaltet. Jedes Los kostet

nur eine Krone nnd wenn ein jeder von Euch eingedenk der segensreichen Tätigkeit des „Silbernen Kreuzes' auch nur eine Krone beisteuert, für welche reichliche Gewinstchancen geboten werden, so verhelft Ihr dem „silbernen Krenz' zu einem reichen materiellen Er folge, Ihr schafft uns dadurch die Mittel, Taufenden und Tausenden vom Militär ins Zivilleben heim kehrenden jungen Leuten im Kampse gegen die drohende Verelendung beizustehen. Ihr könnt tau fende Existenzen neu begründen — mit einer Krone! Unser Ruf

an Euch kann und darf nicht ungehört verhallen, so lange wir noch vaterlandsliebende und sozial denkende Männer und Frauen in Österreich haben! Tie „Silbernen Kreuz'-Lose sind in allen Tabaktrafiken, in zahlreichen Geschäften, ferner im Zentralbnreau, Wien, I. Laurenzerberg 1, und in deu Anreans der Zweigvereine erhältlich. Männer und Frauen Österreichs, gedenkt zum 2. Dezember, zum Jahrestage der Thronbesteigung Sr. Majestät, des „Silbernen Kreuzes' und seiner Lotte rie und vergeszt nicht, das; Ihr mit einer Krone

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1919
Umfang: 4
. Vor kurzer Zeit langten beim Inns brucker Roten Kreuz nicht weniger als 283 Karten und Briefe ein, die von den Kriegs gefangenen Tirolern in die Heimat entsendet wurden. Meistens enthielten die Karten günstige Nachrichten und drückten große Zu friedenheit aus, da sie jetzt in japanischer und chinesischer Versorgung sind. Sie hoffen' alle aus baldiger Rückkehr. Unterstützungen. Dos kgl. iwl. Militärkomnlando Bozen hat der Katharina S t allnig aus Revo „Bozner Nachrichten*, 23. Juni 1919. drei

dem Bozner Roten Kreuz Büro eine vom 14. Juni 1919 stammende Nachricht der Kriegsgefangenenkommission des italteni. schen Kriegsministeriums über den in Porto Feraio befindlichen Oberst Eduard Gaudi. Die Angehörigen sind eingeladen, diese Mit teilung im Bozner Roten Kreuzbüro in Emp fang zu nehmen. Die Effekten eines Gefallenen. Das Bozner Rote Kreuz Büro veröffent licht folgendes: Fähnrich Franz Josef Sto ck e r vom 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, Gymnasialstudent- des 8. Kurses in Meran. geboren

. Dem Bozner Roten Kreuzbureau liegen Nachrichten über die im folgenden nament lich angeführten Kriegsgefangenen vor: En gelbert Gabosch. Bozen, (Tel el Kebir, Ägyp ten). Anton Natter aus EppaN (Nert-. schinsk). Felix Temazie aus Leifers (Ca- sale dMtamura). Oberl. Arthur» H a e m- m er l e aus Bozen (Cassinv. Villa Molim). Paul Deserin (?) interniert in Namagan. Joses Vavra (?) gefangen in Sulmone. Rufin Rogin aus Bozen (Nowo-Nikola- jewsk). Alois Rainer aus Schnalstal lModena). Josef Moriggl aus Burgeis

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1919
Umfang: 8
für die Arbeiterformationen der Lom bardei), wo zur Zeit noch immer Südtiroler (Brnneck, Meran, Vintschgau) interniert sind, gibt Auskünfte, Herr Siegfried Ebnicher Bozner Boden 58k, Villa Schrott. Rückzahlung von Geldern für Arsiero. Da es dem letzter Tage nach Casale d'A r - siero gereiften Herrn Franz Grüner nur mög lich war, einen Teil der ihm vom Noten Kreitz eingehändigten Geldbeträge für Kriegsgefaw gene den Adressaten auszufolgen, werden die nicht übermittelten Gelder den Aufgebern vom Roten Kreuzbüro

ihnen in jeder Hinsicht. Durch das amerikanische Rote Kreuz wird dem Bozner Roten Kreuzbüro eine sür Matthias Hirnsjpergcr in B^ozen bestimmte Nachricht der Gattin des Genannten übermittelt. Die Karte ist Lanbengasse 30 zu be heben. Südtiroler in Albanien. Der in italienische Kriegsgefangenschaft ge ratene Kaiserschütze Franz Klotz läßt dem Bo zner Roten Kreuzbüro berichten, daß er sich mit noch anderen ans Bozen, Gries, Eppan ü. .Kal ter« in Valona befindet, wo es ihnen im Allge meinen gut geht. Auch den nach Valona

Gebrach ten wurde die baldigste Entlassung in die Heimat zugesichert. Spende sür Heimkehrer. Das Vozner Bezirkskomitee für Kriegsgefan gene hat dem Roten Kreuz-Bureau eine größere Partie von Hemden und Socken zur Abgabe an aus der Gefangenschaft Rückkehrende gewidmet. Spielplan des Stadttheaters. Mittwoch: „Die Faschingsfee' l37. rote St.-V.). Donnerstag: „Wienerinnen' (37. blaue St.-V.). Freitag: Lieder- und Arienabend Roha. ' Samstag: „Frühlingsluft' (Erstaufführung). Sonntag, nachmittags

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.08.1918
Umfang: 6
Seite 4 »M««»« Feituits' Freitag, 9. August ISIS nicht hörend, wurde auf sie geschossen und der Russe tödlich getroffene Ter.serbische K5kezs« gefangene ist entkommen. Rus aller VNelt. (Deuts che Auszeichnungen'sür un sere Heerführers Ter.„Reichsanzeiger' veröffentlicht die Verleihung des Großkreuzes des Roten Adler-Ordens mit den Schwertern an den Feldmarschall Freiherrn Rohr von Tenta, und an den Generaloberst Kritek, die Verleihung des Roten Adlerordens 1. Kl. mit den Schweertern

an G. d-J. C sicserics V. Bacsany uns an den Feldzeugmeister Ritt, v. Goglia, die Verleihung deFRoten Adler-» Ordens' 2. Klasse mit den Schwertern am^sta« tutenmäßigen Bande an die Generalmajore V. Huber und Demus--Moran und dik- Obersten Frhrn. v. Pitreich und Rasky, des Roten Adler-Ordens 3. Klasse mit den Schwertern am statutenmäßigen 'Bande an de»; Major Glaise v. Horstenau. des' königl^ Kronenordens 1. Klasse mit den Schwertern an d/n Feldmarschalleutnant K'rauß, des königl. Kronenordens ?. Klasse mit Stern

, ersterer zu ^5 Jahren schweren Kerkers, letzterer zum Tode durch den Strang verurteilt. WO MM Ml» MMMW» Die Tschecho-Slowaken. Stockholm. 8. Aug. Die Tfchecho-Slo- waken, die langsam gegen Westen vorgehen und eine Stadt nach der andern erobern, heben die Sowjets auf. lösen die Roten Garden auf und fühlen sich jetzt, nachdem sie über japanische Verstärkungen verfügen, so stark, daß sie der russischen Sowjetregierung ein Ultimatum sen deten. Darin wird gedroht: Falls die Sowjet regierung Versuche

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