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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 07.08.1914
Umfang: 16
die Lebensbedingungen entzogen werden. Wir können unS der wohlbegründeten Hoffnung hingeben, daß die kriegerischen Verwicklungen, in welche unser Baterland hineingezerrt wurde, in Bälde ausgetragen sein werden, so daß wir im Wirtschafts leben nur nicht die notwendige Ruhe zu verlieren brauchen, wenn wir unS vor fühlbaren Schäden be wahren wollen. Innsbruck, 29. Juli 1914. Der k. i. Statthalter: Toggenburg w. x. M Wnls des Roten Kreuzes skr ZW. Se. Exzellenz der Landeshauptmann Dr. Freiherr v. Kathrein, Präsident

des Roten Kreuzes für Tirol, veröffentlicht den folgenden Aufruf: In diesen ernsten Tagen, in welchen der Krieg au unsere Grenzen pocht, in diesen schönen Tagen wahrer patriotischer Begeisterung und heißer Wünsche für unser geliebtes Vater land sei auch derjenigen Gesellschaft gedacht, welche berufen ist, unsere braven Truppen auf die Schlachtfelder zu begleiten. Dies ist die Gesellschaft vom Roten Kreuze. Ihre Fahne wird in kurzer Zeit Überall dort wehen, wo unsere Soldaten Linderung, Hilfe und Heilung

Wegen, nach schlaflosen Nächten in glühender Sonne, bei stürmendem Regen ausmarschieren, um für Euch zu bluten. Denkt au sie und gebt! Ganz Tirol soll am Ende dieses großen Jahres in den Mitgliederlisten des Roten Kreuzes stehen, nicht wie bisher nur 70vl) von seinen 960.000 Einwohnern! Nicht nur Jubel soll der beginnende Krieg iu unseren Hirzen auslösen, auch den ernsten Gedanken an die, welche das Baterland, aufgerufen hat, mu mit Blut und Leben seine Ehre zu wahren Gedenket ihrer und gebt, gebt

gern und schnell Innsbruck, 29. Juli 1914. Kathrein, Präsident des Roten Kreuzes. Beitrittserklärungen und Spenden nimm wan beim Zweigverein des Roten Kreuzes iu Bruueck au. Gedenket der Invaliden! Die ernste schwere Zeit stellt die dringende Forderung an jeden patriotisch denkenden Staats- 5^er, sem Scherflein beizutragen, um brave, Dürftige Invaliden, die iu dem jetzt tobenden ?nege ihr Leben für Kaiser uud Vaterland angesetzt haben, zu unterstützen. Der militär-humauitäre Verein „Oester?.- ungar

von ihren Wunden finden Ivllen. Darum leistet Euren Beitrag zu diesem großen patriotischen Werke, tretet der Gesell schaft vom Roten Kreuze bei, Ihr alle, die Ihr in gesteigerter Vaterlandsliebe diese großen Tage miterlebt! Tretet bei und gebt den kleinen Jahresbeitrag von zwei Kronen, Ihr alle, die es leicht tun können, aber auch Ihr alle, die damit ein Opfer bringen. Versagt Euch eine kleine Freude, gebt hiu von Eurem, wenn auch mühsam erworbenen Gelde! Denkt an die, welche schwer bepackt auf mühseligen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1937
Umfang: 8
von den Unstimmigkeiten in der Partei und im Sow jetapparat, was ihn zu einer skeptischen Betrach tung der Lage anregen könnte. Solchen Stimmungen, solchen Zweifeln einen Riegel vorzuschieben, eine nie kritisierende, immer zuverlässige Soldatenmasse geistig zu drillen — das ist eben die Aufgabe der politischen Instruk teure. Diese Aufgabe ist jedenfalls nicht restlos ge löst worden, sonst würde das Armeeblatt seinen scharfen Tadel nicht veröffentlicht haben. Die höch sten Schichten des roten Offizierskorps

werden. Besonders bleibt es vorläufig unklar, wieweit der politische Apparat der Roten Armee Verstimmun gen innerhalb der Soldatenmasse absichtlich un beachtet gelassen hat, um sich allen etwa zu be fürchtenden Zusammenstößen und Auseinanderset zungen zu entziehen, und wieweit dieser Apparat wirklich schon oppositionellen Strömungen den Boden geebnet hat, wie nach der Verlautbarung der Tat über den den Selbstmord geschlossen wer den muß. Diese Frage hätte Gamarnik beantwor ten müssen, wenn er von der GPU

. und vielleicht auch vom höchsten Gerichtshof der Sowjetunion vernommen worden wäre. Er hat es vorgezogen, allen Fragen ein für allemal mit einem Pistolen schuß zuvorzukommen. Berufung eines Wiener Arztes nach Moskau zur Untersuchung Stalins. Wien, 1». Juni. Man erfährt, daß der bekannte Wiener Arzt Dr. Eppinger, Professor an der Universität Wien, der seinerzeit bereits Stalin in Behandlung hatte, neuerdings nach Moskau berufen worden ist, um den roten Diktator zu untersuchen, dessen Gesund heitszustand

, sondern seiner Tochter Anna, die 1535 auf Wasserleonburg gebo ren wurde. Im Empfangssalon des ersten Stockes lenkt ein großes Oelgemälde die Blicke auf sich. In einer braun-roten, goldübersäten spanischen Robe schaut des Schloßherrn Töchterlein auf den Besu cher. In den zahlreichen Legenden, die man über sie erzählt, wird sie aber eine gefährliche Hexe ge nannt, denn sie hat während ihres fast 90 Jahre währenden Lebens nicht weniger als sechsmal ge heiratet und alle Männer ins Grab gebracht und beerbt

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 17.09.1915
Umfang: 4
und ergriffen dem Toten. Ich habe kaum einen so ernsten und ergreifenden Gruß gesehen wie der, welcher dem Toten von Fol- garia gezollt wurde. Neben dem Zivilfriedhofe liegt der Gottes acker für das Militär. Siebzehn frische Gräber befinden sich nebeneinander an der Wand. Der Geistliche betet von neuem. Das Trauer- Publikum ist angewachsen, Sanitätssoldaten, zwei Schwestern von: Roten Kreuz, einige Offiziere und ein Reiter, der eben vorbeige sprengt war, auf das Begräbnis aufmerksam wurde und nun voln

Dr. Walter. Seit einigen Jahren hatte er sich in Wien akade mischer Ausbildung beflissen, besonders in der Landschaftsmalerei. KranzablösungSspende. Anstelle eines Kranzes auf das Grab des Herrn Heinrich v. Morl, spendete Familie Ludwig Brigl, Eppan, 20 Kr. dem Roten Kreuz durch die Verwaltung der „Bozner Nachr.' ' Ehrenbürger-Ernennung. Zum Ehren- zürger der Gemeinde Völs am Schlern wur de Herrn Pfarrer Ruppert Obersinner, Chorherr von Neustift, anläßlich seines 25- jährigen Priesterjubiläums ernannt

Samstag 18 ds um '/ü8 Uhr in den Sälen des Hotels „Greif' einen Familienabend zu Gunsten der dem hiesigen Roten Kreuz unterstehenden Militärpflegssta- tionen. Für den Abend sind hervorragende Kllnstkräfte gewonnen, die zum Teil zum er stenmal« in unserer Stadt auftreten. Die Vor führungen, finden im großen Saale statt, wäh rend in den Nebenräumen in der Pause (9—10 Uhr) serviert wird. Besondere Einladungen werden nicht ausgegeben Aus Namen lau tende Eintrittskarten

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