zum Samen neuer Christen, neuer Glaube»shelden und brachte den Sieg des Glaubens über das Christeiilum, den unter Führung von Gottes Vorsehung und Crbar inung endlich Kaiser Konstantin nach dem Siege über seinen Gegenkaiser an der milvischen Tiberbrücke, den er im Zeichen des Kreuzes erfochten hatte, mit dem Edikt von Mailand besiegelte. ' Tie konstantinische Jubelfeier ist damit anck> die Siegesfeier der Märtyrer der ersten drei Jahr Hunderte, die Siegesfeier ihres Glaubens, ihres heil! gen Lebens
, ihrer Leiden, die Siegesfeier der Kirche Gottes, des Kreuzes Christi, der christlichen Kultur. t lind davon leben wir alle, davon zehrt die ganze '.Welt, mag sie es eingestehen oder nicht. Und die Kirche preift m diesem Jubiläum die teilte und Erbarmnngen Gottes in kindlicher Dankbarkeit. Und heute erhebt sich ein neues Heidentnii, znm Kampfe wider Christus und die hl Kirche und ver kündet offen die Vernichtung der Kirche, die Sterne am Himmet auszulöschen, Gott vom Throne zu stürzen, die Religion
von Staat» wegen abzufchassen. Das Kreuz wird ans der Schule und aus den offcnt- eiiigekerkert, der Nachfolger des hl. Petrus i>t der Ge fangene im Vatikan und die Kirchenfeinde kündige» ihm neues Unrecht, neue Beraubung a». Schwere Kämpfe »nd Leiden stehen bevor »»d da ruft »ns der Hl. Vater z» einem Jubelfeste auf Ja, dieses Jubiläum, es ist d»S F-rühliugSfest der Hoffnung, daß auch diesmal der Sieg sich au die Fahne des Kreuzes heftet, wenn ivir kämpfen im Anschluß an den Hi. Vater, an Bischöfe