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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 28.04.1937
Umfang: 8
. An der Front der Süd- armeen haben die Nationalen ihre Linien Im Abschnitt Sierra de Luja vorgeschoben. Akgelehnteo Angebot an die Belagerten von Cabeza. SaintJeandeLuz. 27. April. Dr. Martin. Delegierter des Internationalen Roten Kreuzes, begab sich mit Ermächtigung des valencianischen sog. Ministerpräsidenten Largo Caballero zum Wallfahrtsort Cabeza in der süd spanischen Provinz Iaen und machte den Zivils gardistcn sowie den Phalanxisten. die bekanntlich seit dem Beginn der Feindseligkeiten

in dem auf einer Bergspitze gelegenen Wallfahrtsort vcr- K sind und von den Roten belagert werden, rgebot. die Frauen und Kinder, die sich mit den Zivilgardisten und Phalanxisten in die Leiden der Belagerung teilen, nach einem von der Front entfernten Ort zu bringen, wo sie von Leuten des Roten Kreuzes betreut werden wür den. Rach Anhörung der Meinung feiner Leute hat der Kommandant der Belagerten das An gebot abgelehnt. Daraufhin hat das Kom mando der roten Belagerer angekllndigt, daß zu einem bereits festgesetzten

vervollständigt. Ungeordneter Nnckzng der Noten ans Bilbao Eivar und Durango von den Nationalen genommen. 'Hendaye. 27. April. An der baskischen Front sind am 26. ds. von den'nationalspanischen Streitkräften die Städt chen Etbar, Marouina und Durango ein genommen worden. Die roten Streitkräftc zogen sich in regelloser Flucht auf Bilbao zurück, ließen Vorräte und Waffen hinter sich, schleppten aber die wehrlose Bevölkerung mit. um sich dadurch gegen die Bombenflugzeuge zu schützen. Durango fiel

am 26. ds.. um 10 Uhr. Eibar ist von den Roten vor ihrer Flucht (fo wie seinerzeit 5run) ntederaebrannt worden, weil das rund 15.000 Einwohner zählende Städtchen mit seinen vielen Waffenfabriken die wichtigste Waffenschmiede der baskischen Rcgieruna war. Durch den Brand sind Hunderte von Millionen in Rauch auf- gegangen. Durango (in der Provinz Biscaya) hat 5410 Einwohner. Bei Durango vereinigen sich zwei Straßen nach Bilbao, von denen die eine von San Sebastian her über Eibar, die andere von Vitoria lsüdöstlich

, sie betrogen zu haben. Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um das. was von Eibar noch übrig war. zu retten, Feuer wehrabteilungen aus San Sebastian arbeiteten fieberhaft, aber Eibar ist leider nur mehr ein Elntherd. Ringsum sind die Spuren der Panik zu sehen, von welcher die roten Streitkräftc be fallen wurden. Alle Straßen nach Bilbao sind bedeckt mit Waffen, Munition und anderen Gegenständen, die von den Fliehenden weg- geworfen wurden. Bedeutung der nationalen Erfolge der vier letzten Tage

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
auch die.Pistole des Arztes Dr. Hylander samt drei. Schachteln Munition und 10 Jagdvatronen befunden haben. Der schwe» bischen Regierung direkt zuqegangenö Berichte lassen vermuten, oaß Ras Desta nach der Ab» reise der Schweden eines der Autos mit Muni«, tion beladen habe. Auf das Ersuchen des Schwedischen Roten Kreuzes an den Präsidenten des AVessinischen Roten Kreuzes Um diesbezügliche Nachforschun gen, antwortete der Präsident des Abessknifchen Roten Kreuzes, das ist der ehemalige abessinische Außenminister

Besonderes zu melden. — Bei unseren Dorposten hat stch der Fitavrari Dada Ghebremedin.. Häuptling «on Sechet» Mit 2011 Mann zur Unterwerfung gemeldet. Der JiSiwi« ling ist ein Detter des Dedschak Haike Selassie Gugsa und Schwager des Dedschak Kassa Sebat. Die schwedischen Rotkreuz-AutoS mit 20.0l>0 Patronen. Rom, 12. Februar. ' Rach Berichten des Oberkommandos, im Somaliland sind auf den Autos der schwedischest Roten Kreuz-Ambulanz 27- Münitionskisten Mit 20.205 Patronen, Kaliber 7/0 fürMaüser

- e re, gefunden worden. Sie stämmen'.augder nfabrik Hetstal in Belgien.'Der schwedische Botschafter hat der italienischen Regierung am 7. Februar Mitteilung gemacht, dag die Mit» glieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulinz nach ihrer Ankunft in Addis Abeba gemeldet haben, daß auf den fünf von' den Schweden zu rückgelassenen Autos Lebensmittel. Zelte,' Medi zinalien. Instrumente, Benzin, Oel, Pneumatiks und Ersatzteile sowie 3000 Taler befindlich ge» wesen seien. Möglicherweise können sich auf einem Auto

, telegravhisch, die Mitglieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz könnten hinsichtlich der gemeldeten Munitionsaufladüng nicht verantwortlich erachtet werden, da sie ja die Autos zurückgelassen haben. Die Abessinische Negierung habe Erhebungen zur Feststellung der Verantwortlichkeit eingeleitet. Woher die Munition stammt Rom. 12. Februar. Anläßlich der Bekanntgabe der Verlustliste nimmt das römische Blatt „Teuere' zur Fräst« der englischen Munitionslieferungen für Abessi nien Stellung. Jeder Name

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1936
Umfang: 6
Verbindung zwischen Bilbao und dem spanischen Konsulat in Dayonne zu sichern. Die nationalen Kriegs schiffe „Almirante Cervera' -und „Espana' kreuzen nicht mehr vor Bilbao und Santander, weil die Schiffahrt durch Minen der Streit kräfte der Regierung sehr gefährdet ist. Alle ausländischen Schisst: wurden behufs Vermei dung der Gefahr auf diesen Umstand aufmerk sam gemacht. Für die Respektierung des Roten Kreuzes. Burgos, 16. September. Dr. Jounod vom Roten Kreuz in Genf, der sich von Genf nach Burgos

begeben hatte, ist am 16. ds. wieder nach Genf abgereist, um dort seinen ersten Bericht zu Unterbreiten. Uebcr seine Aufgabe befragt, erklärte Dr. Jounod:' „Ich bin, nachdem ich in 'Madrid war, einzig zu dem Zweck nach Burgos gekommen, um mit der nationalen Junta (Militärregierung) Fühlung zu nehmen. Ich werde mich nun nach Genf be geben, wo ich in großen Zügen die. Lage schil dern muß. Unsere Aufgabe besteht vor allem darin, die unbedingte Respektierung des Roten Kreuzes , seitens, der Oberhäupter

der beiden streitenden Teile - sicherzusiellen und. dieNot» ' westdigkeit .sanitärer Unterstützung abz'uschätzen. Weitere Missionen des Roten Kreuzes werden nach Barcelona, Sevilla. Santander, und Bilbao entsandt- werden.' Dr. Jounod wtro'in Burgos Aufenthalt nehmen und von dort aus die' ver«' schtedenen Fronten im Norden bereisen. ! Zum Postverkehrniit dem ugtionglen Spanien. - , , -.Purgos,' 164,September. Da die, telephonischen und -telegraphischen Ver bindungen - zwischen dem -nationalen Spanien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
und die goldverbrämten Patronengürtel tru gen. Der Negus hielt hierauf eine Ansprache, in der er seinen Kriegern die Aufgaben des Roten Kreuzes erklärte, - worauf Propagandabroschüren zur Verteilung gelangten. Der Außenminister, Abesswiens ist zum Präsi denten des Röten Kreuzes ernannt worden, dem als technischer Berater — sonderbarer Zufall — Dr. Hanner, Direktor des schwedischen Kranken hauses, in Mdis Abeba zur Seite steht. Abfahrten nach Offafrika Auch der ZSoha de» Malst«» Devecchi i ' Napoli, 7. AugUst Heute

, daß er täglich ununterbrochen 18 Stunden arbeitet, setzt die Or ganisation seines Heeres fort und leitet persönlich die kriegerischen Vorbereitungen. Es wird verlautbart, daß gestern Prinz Malit Cambar, ein assirischer Revolutionär, der in Abes- sinien Zuflucht gefunden hat, zum Jnstruktor der aethiopischen. Armee ernannt worden ist. Gestern hat der Negus auch mit einer maleri schen Zeremonie, die des schwarzen Afrika wür dig ist, die Gesellschaft vom Roten Kreuz Abessi niens ins Leben gerufen, nachdem

er nun end lich der internationalen Genfer Konvention bei getreten ist. Es war zu diesem Zweck, ein mit blut roten Samt ausgeschlagenes Zelt errichtet wor den, auf dessen mit Stroh bedeckten Boden Leder polster für die Würdenträger bereit lagen. Der Kaiser traf im Gefolge seiner Sklaven ein, die alle weiß gekleidet waren und seine Lieblings hunde mit. sich führten. Der Negus nahm auf dem Thron Platz, ihm zur Seite stellten sich zwei Krie ger auf, die die Flinte des Kaisers in grünem Fut teral

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.01.1922
Umfang: 6
Kreuzes gchört hoben. Sie für die hochherzig.« J^ek des alle Nationen umfassenden mächtigen Bundes'wieder zu begeistern, aber auch neue Freunde in allen Schichten der Bevölkerung zu gelvinnen, hat sich der provisorische Aus schuß zur Aufgabe gemacht. Er lvendet sich daher vertrauens voll an die Bevölkerung mit der Bitte, dem Zweigvereinrj Bozen des.italienischen Roten Kreuzes als Mitglied öci'U- treten und dadurch die Zwecke dieser Vereinigung werktätig zu fördern und' zu unterstützen. Annrelldungen

. Der Zele- ! brant war Monsignore Dirili. haben den Beweis erbracht, wie hoch diese FrietS.tsnrbeitz einzuschätzen ist. Wer auch die noch lange nicht zum Abschluß gekommenen Agenden der Hei nftehrerfürsorce. die Ausfor schung von im Kriege Gefallenen und Verschollenen, sowie der Kriegsgräbcrpftege lassen die Aufrechterhaltung dieser kumanftpren Tätigkeit durch das Rote Kreitz als nnbediitgt notwendig erscheinen. Dies gilt namentlich für jene sinnigcn Männer und Frauen, die zu den Getreuen des Roten

für 1922 werden cntgegengxnornmen bei der Roten Kreuzstelle Korn platz 7, 1. Stock, und bei.jenen Tomen und Hcrreit, welche bisher Werbeböglcn entgegengenommen Wifgii!. Tos WuhliergelmkS in Tscharö. Unter reger Beteiligung fand hier am letzten Sonntag die Gemeindewahl statt. Tie Mehrbeilsvertretung (zwölf- Mandate) fiel der katholischen Volkspartei zu, während die Minbepheitsblertretung (fcvet Mandate) den Sozialdemokraten überlassen wurde. Ws wählt erscheinen: Von der.kathos. Volkspartei: Bern-hart

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 05.04.1931
Umfang: 10
in der Tschechoslowakei Prag. 4. Slpril. heute niittago wurde im tschechischen Parla rmi der sogenannte „vsterfriede' verkündet, M Grund dessen drei Tage lang sämtliche Zei- ungzpolemiken einzustellen sind und eine be- M're Propaganda zur Verbrüderung und ^roreiiung der Humanitären Ideen einzuleiten Parlament wurde ein zwei Minuten an- àentt ^ Schweigen , beobachtet. Die Präsi-, K 'n deg tschechoslowakischen Roten ' Kreuzes, ^ au Masaryk, sprach im Rundfunk und rich- -las-» >ì warmen Appell an ihre Konnatw- j^^'Udein

sie sie zur Liebe und Eintracht Die Urheber des Gedankens des Osterfrie- bens hoffen, daß diese Initiative alkgemeinen Anklang bei allen Nationen finden werde und haben «in Komitee zum Studium der Durch führbarkeit derselben zusammenbexufen. Die' Vorschläge, die von diesem ausgearbeitet wur den, tverden der internationalen Konferenz des Roten Kreuzes, die im Jahre 1935 in Tokio abgehalten wird, unterbreitet werden. ßinbemsinm d?s Ministem'?« Roma, 4. April. Der Ministerrat ist für Mitwochs

» Ileberlasfung der strategischen Linie Minsk-- Moskau an Deutschland. — Ein deutfch-rns-. ài , ... lischer Eeheimvertrag Lemberg, 4. April. ° ^ Die polnischen Blätter veröffentlichen unter großer Aufmachung Meldungen aus Moskau, denen zufolge die Sowjets beschlossen haben sollen, die strategische Linie Minsk—Moskau tvelche im Falle eines Krieges zwischen Ruß land und Polen hinsichtlich des Transportes der roten Armee gegen Pole» die wichtigste Nolle spielen würde, -Deutschland zu überlassen.- Dieser Beschluß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
auf eine teilweise Schuldenherabsetzung dringen Caballero — roter Oberbefehlshaber Lissabon, 17. Oktober. Unter dem Druck der ständig wachsenden Bedro hung der Hauptstadt durch die Nationalisten hat die Madrider Regierung sich endlich zu einer ein heitlichen Zusammenfassung der Führung ihrer Milizen entschlossen. Largo Caballero erhielt außer seinem Posten als Ministerpräsident und Kriegsminister die Stellung des Obersten Befehls habers der gesamten roten Streitkräfte. Ferner wurde ein Kriegskommissariat

roten Streitkräfte einheitlich organisieren und unter den Befehl des General- inspekteurs der Armee stellen. Unterkommissare beim Kriegskommissariat sind der Kommunist Garcia, der Sozialist Castellano?, der Syndakalist Nuncy und der Gewerkschaftsvertreter Noldan. Die Hauptaufgabe des Kriegskommissariates soll in der „politischen und sozialen Kontrolle über die Soldaten der Miliz und anderen bewaffneten Streitkräften im Dienste der Republik' bestehen. Ob diese Maßnahmen die Lage Madrids noch ändern

können, ist mehr als fraglich. Nunmehr soll auch der Madrider Außenminister in einem Aufruf an die roten Milizen zugegeben haben, daß man mit einer Besetzung der Hauptstadt durch die Nationalen rechnen müsse. Die Arbeiter wer den aufgefordert, ihr Letztes herzugeben und mit eiserner Disziplin zu gehorchen, weil nur dadurch Madrid vor der „faschistischen Diktatur' gerettet werden könne. Trotz aller verzweifelten Versuche der Madrider Regierung, die Milizen in Kampf stimmung zu versetzen, würden die Befehle

der Führung aber nicht mehr ausgeführt. Die Unruhe in der Bevölkerung und die Mißstimmung der roten Soldaten steige immer weiter. Es soll zu einem ernsten Zerwürfnis zwischen dem sowjet- russischen Botschafter Rosenberg und Prieto gekom men sein. Rosenberg fordere nämlich die Ver teidigung der Hauptstadt mit allen Mitteln, wäh rend Prieto die Tragödie einer langen Belagerung vermeiden wolle. Die roten Milizen fänden, verlautet, stets neue Ausflüchte, um nicht an die Front gehen zu müs sen. Gegenwärtig

stehe das Heiraten hoch im Kurs, weil infolge der Hochzeit drei Tage Urlaub gewährt würden. Alarmnachrichten aus Madrid London, 17. Oktober. Die letzten Nachrichten aus Madrid sind immer alarmierender. Wenn auch gleichzeitig mit der Er nennung Caballeros zum Oberbefehlshaber der roten Streitkräfte die Losung des „Kampfes bis zum letzten Blutstropfen' ausgegeben wurde, so glaubt doch niemand mehr an eine Wendung des Kriegsglücks. Die Hauptstadt richtet sich auf eine Belagerung ein, die aber wegen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.02.1937
Umfang: 8
, 16. Februar. Am 1. März tritt der Große Rat des Faschismus zusammen, Das Programm sieht die Berichte des Außenministers über die internationale Lage, des Parteisekretärs über die Partei und ihre Organisationen, des Erziehuvgsminister über das Bevölkerungs problem und des Finanzministers über die Erlahmen des rotspattischen Widerstandes ° Erlahmen beo roten Widerstandes. Rewyork. 16. Februar. Nach der „New Port Times' ist die britische Negierung im Besitz von Nachrichten über oas Erlahmen des roten

wir uns wichtiger Stellungen bet Motril.' Aus Avila wurde unter dem 16. ds. berichtet: „An der Madrider Südfront verlief der Tag. ruhig. Die Stellungen wurden gefestigt. Be merkenswerte Tätigkeit gab es an der Escurial- Front, wo die Roten mit Macht in der Richtung auf die Stellungen von Nobledo Echavela an gegriffen haben. Sie wurden mit schweren Ver lusten abgewieien. An der Front bei Motril hat die Borhut der motorisierten nationalen Kolonne, welche auf Verstärkungen wartet, an gesichts der feindlichen

Betriebsamkeit an ihrer Front mit dem Bajonett sowie mit Handgrana ten angegriffen, wobei sie die Ortschaften Täblo- neg und La Guatarella. in denen sich der Feind zur Verteidigung einrichtete, eroberte.' Ebenfalls aus Avila wurde am 16. ds. ge meldet: „Südlich von Madrid haben die Roten nach Erhalt von Verstärkungen ans Albacete eine äußerste Anstrengung unternommen, die jedoch am Offensivgeist der Nationalen zerbrach. An griffe und Gegenangriffe folgen einander und das Tal des Jarama-Flusfes ist mit Toten

be deckt, deren die Noten in den letzten drei Tagen allein schon nach den Berechnungen 860 gehabt haben dürften. Seit dem Beginn der Operatio nen gegen die Straße nach Nalencia haben die Roten nicht weniger als 4000 Mann verloren. Am Himmel von Madrid ereigneten sich zahlreiche Luftkämpfe zwischen roten und nationalen Flie gern. doch behaupteten letztere die Borherrschaft in der Luft. Britische Kriegsschiffe bombardiert. London, 16. Februar. Am 14. c-s. wurden zwei britische Zerstörer, die sich oui

der Fahrt nach Malta befanden, an der algerischen Küste von einem Großflugzeug mit Bomben belegt, ohne jedoch getroffen zu werden. Namenlose Grausamkeiten der Roten. Brüssel. 16. Februar. Die Zeitungen erfahren aus Sevilla: Die Roten haben tn der Provinz Malaaa namenlose Grausamkeiten verübt. In Velez Malaga haben sie 1300, in Coin 400 und in Malaga selbst mehr als 8000 Leute gemordet. Bier Priester, wurden lebendig verbrannt. Die Roten trugen an den Knopflöchern Ohrläppchen, die sie ihren Opfern

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1937
Umfang: 6
ausgekämpft. Be teiligt waren der Kreuzer „Canarias' und der Torpcdojäger „Velasco' auf nationaler Sekte, einige Kriegsschiffe und bewaffnete Dampfer auf roter Seite. Die Schlacht endete mit der Versenkung des roten Kriegsschiffes „Navarra' sowie der be waffneten roten Dampfer „Tramontana' und „Luis Diaz'. Ausserdem wurde von den Natio nalen der Dampfer „Galdames' festgenommen und mit 178 Gefangenen nach Pasajes geschleppt. Die nationalen Kriegsschiffe haben auch 150 Schiffbrüchige ausgenommen

' die rote Kriegsflotte. Die Schlacht dauerte mehrere Stun den. Die nationalen Schiffe erlitten nur geringe Schäden und hatten nur wenige Tote. Die Schiffe der Roten suchten das Weite, ohne sich um ihre vielen Schiffbrüchigen zu kümmern. Unter den mit der „Galdames in Kriegsgefangenschaft gefallenen Leuten sind einige führende katala nische Separatisten. Auf der „Galdames' be fanden sich auch mehrere Millionen Pesetas. Aufgebrachte rote Dampfer. B a y o n n e, 7. März. Der Widerhall

des nationalfvanifchen Seesiegs vom 6. ds. hatte sich noch nicht gelegt, als am 7. ds. für die Flotte des Generals Franco ein neuer Erfolg zur See sich zu den vorhergehenden fügte. Der Kreuzer „Baleares' stellte auf der Höhe von Bilbao das rote Transport-Schiff „Artibamendi' und zwang es. ihm nach dem Hafen von Pasajes zu folgen. Die „Artiba- mendi' ist ein 6000 Tonnen-Schiff und führte eine Fracht Kohlen und Getreide an Bord. Als die „Baleares' gleich wieder zum Wachdienst ausfuhr, brachte sie einen anderen roten

wird. In den letzten Tagen tauchen überall an den Mauern und Wänden der Häuser Kreide anschriften auf, die ebenfalls sehr deutlich die Stimmung eines grossen Teiles der Bevölkerung wiedergeben. Am meisten sieht man folgenden Text: „Keine Räumung! Uebergabe und Brot!' Uevrigens ist die Räumung Madrids von der Zivilbevölkerung bei der Grösse der Einwohner zahl auf derartige Schwierigkeiten geflossen, dass die Roten selbst sie für undurchführbar zu hakten scheinen. Wenn inan Zuchthäusler bewaffnet

-Karten der Machthaber von Valencia. Valencia. 7. März. Die roten Machthaber von Valencia haben eine Familien-Lebensmittelkarte eingefllhrt. Der „Hancelsminister' wird die Lebensmittel bestim men, die der Rationierung unterliegen, ferner die jeder Person gebührende Menge derselben sowie den Verkaufspreis für die Lebensmittel und das Datum der Giltigkeit der Karte. Bereitet Largo Caballero seine Flucht vor? Sevilla, 7. März. Der Sender Sevilla ist im Besitz von Nachrich ten, wonach Largo Caballero

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Seite 1 von 16
Datum: 07.08.1937
Umfang: 16
ermöglichen. Die Wahrheit aber ist, das; die Roten von Valencia nichk nur die Anerkennung der Kriegführungsrechke ver weigern, sondern es auch ablehnen, jene roke inlernaticmale Brigade, welche sich aus Landesflüchtigen aller Länder zusammenseizk, auszulösen und zurückzuziehen und darum Moskau den Anfkrag gegeben haben, den britischen Plan im einen und im anderen Punkte zum Schcilern zu bringen.' Der portugiesische Vertreter setzte seiner seits dem Sowjetvertreter auseinander, daß feine heutigen

- gcn. um photographische Aufnahmen des Ge ländes zu machen nnd um die zahlreichen roten Flugzeuge, die feit einigen Tagen die Gegend von Santander bevölkern, in eine Falle zu locken. In der Meinung, in den drei die roten Linien überfliegenden Flug zeugen eine leichte Bente zu finden, stiegen ganze Schwärme von roten Fliegern auf. Zwei nationale Fliegerstaffeln jedoch, ins gesamt 11 Flugzeuge, die in den Hilzcnebeln gelauert hatten, stießen plötzlich ans die roten Angreifer herunter, die Hals

über Kopf FHr- seugeld zahlten. Das Maschincngewchrfeuer der nationalen Flugzeuge prasselte auf die jenigen der Roten nieder und nach vier Minuten stürzten zwölf rote Flugzeuge bren nend ab, während d-e anderen roten Flieger in kopfloser Flucht sich dem Kampf entzogen. Die nationalen Flugzeuge rückten ohne irgendwelchen Verlust, ja ohne einen Durch schuß der Tragflächen ein. Nationaler Heeresbericht. S a l a m a n c a. 6. August. Das Große Hauptquartier der Nationalen teilt mit: „Nordfront

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1938
Umfang: 6
Guam senden werde, wo sie bis Ende Juni verbleiben sollen. Auf der Insel befinden sich.120 Flieger. Dem sicheren Vernehmen nach hat sich Marschall Blücher, der Oberbefehlshaber des roten Fernost-Heeres, im Flugzeug auf chinesisches Gebiet begeben, um über eine gemenisame ruisisch-chinesische Aktion für den Fall emes japanischen Angriffes in dem unter sowjetischem Protektorat stehendem Gebiet zu beraten. Gleichzeitig sollen auch 95 sowjetische Flugzeuge, von russischen Piloten gesteuert, auf chinesi

habe räumen können. Am ersten Kampftag haben die Franco- truppen alle gesteckten Ziele erreicht und den Angriff zehn Kilometer weit vorge tragen. Gestern wurde der Vormarsch fortgesetzt, wobei die Nationalen weitere zwölf Kilometer vordrangen. Trotz des feindlichen Widerstandes überrannten sie idie Roten, denen sie schwere Verluste zu-^ -fügten. Am ersten Tag über 1000 Tote, zahlreiche Gefangene und sehr viel Kriegs material. Am zweiten Tag erhöhten sich die feindlichen Verluste beträchtlich

. Auch der Flugplatz wurde beschossen, wobei zwei Jagdflugzeuge unbrauchbar gemacht wur den. Der Bischof von Teruel und die Roten. Roma, .7. Februar. ! Die rote Regierung, die feit Jahren die diplomatischen Beziehungen zum Va tikan abgebrochen hat, erinnert sich plötz lich seiner, jedoch in einer sehr merk würdigen Weise. Sie beschwert sich näm lich über die Haltung des Bischofs von Teruel, der auch in der Gefangenschaft kein Hehl daraus macht, daß er sich für die nationale Sache einsetzt, obwohl ihm daraus

eine ständige Todesgefahr ersteht. Nun verlangt die rote Regierung nichts weniger, als daß der Papst den Bischof ermahne, seine Haltung zu ändern. Falls er sich dem widersetze, soll er seines Am tes enthoben werden, damit er als ge wöhnlicher Bürger vor das Kriegsge richt gebracht werden könne. In vatika nischen Kreisen ist man über dieses An sinnen entrüstet und gibt zu bedenken, daß sich die Roten nie des Vatikans er innert haben, als sie im Laufe ihrer Herrschaft 30.000 Priester und Kleriker ermordeten

wollte wissen, ob die Regierung eine Bestätigung für die Behauptungen der roten Regierung von Barcelona habe, nach welchen die italienische Regierung an Nationalspanien eine gewisse Anzahl Kriegsschiffe abgetreten hätte. -Er fügte hinzu, daß dies, wenn es wahr wäre, eine Angriffshandlung gegen die recht mäßige spanische Regierung sei. Der Außenminister antwortete, daß -England nicht das Recht zustehe, über Angriffs fälle zu entscheiden. Einige Labourabge ordnete unter Führung Hendersons brach ten wiederum

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 19.07.1937
Umfang: 6
I o a n d e L u z, 16. Juli. Der amtliche Heeresbericht des Großen Hauptquartiers der Nationalen besagt: „Nordfront: Ecschützfeuer und Geplänkel. In unseren Linien stellten sich 16 Milizsoldaten mit ihrer Ausrüstung und zahlreiche Fami lien. Aragonien: Die Verfolgung des Fein des siidwestlich von Albarracin wurde fort gesetzt. Es wurden HO Kriegsgefangene ge macht, darunter ein Hauptmann der roten Miliz. Madrid: Unsere Truppen haben im Abschnitt Brunete einen Vorstoß unternom men und sich wichtiger Stellungen nördlich

verloren.' Der Zylinder mit der Sriegsdekorakion für Maja? SaintJcande Luz, 18. Juli. An der ganzen Madrider Front haben die Nationalen am Freitag abends begonnen, auf alle roten Stellungen einen starken Druck auszuüben. Bei starker nationaler Flieger- tätigkeit herrschte am Samstag stundenlang in den Abschnitten Billanueva del Pardillo und Brunete starkes Geschützfcucr. Der rote General Miaja ist in seiner Eigenschaft als Zivilgauverneiir von Madrid durch Antonio Trigo Mniral ersetzt worden

. Nach Aussagen von Gefangenen soll Miaja aber auch des militärischen Befehls über das Gebiet von Madrid enthoben worden sein, was angesichts des Fehlschlages der roten Entlaftungsosfensive bei Madrid umso weni ger verwunderlich wäre, als Miaja vor Be ginn derselben in einem Aufruf erklärt hatte, sie müsse den endgültigen Sieg der Roten über Franco bringen. Die Katalonier, die sich schon am 16. ds. bei einem Angriff auf die nationalen Stel lungen bei Huesca weiter nichts geholt hatten als'blusige Köpfe

, haben im gleichen Ab schnitt auch am 17. ds. wieder in mehreren lüellcn vergeblich angegriffen. General Franco hat eine Erklärung ab gegeben. in der er n. a. sagte, daß das Kriegfichrungsrecht für Nationalspanien nicht von Bedingungen abhängig gemacht werden kann. Er erinnerte daran, daß er anfänglich keine ausländischen Freiwilligen aufnchincn wollte, noch im Oktober die Dienste irischer Freiwilliger ablehnte und erst dann aus ländische Freiwillige einstellte, als die Roten von diesem Mittel ausgiebig Gebrauch

als Orden aufgehoben, waren sie, aus dem Laude ihrer Gründer ver trieben, nur niehr vereinzelt in Schulen, Waisen häusern und Spitälern, in Ecminaricii und in Pfarren tätig. Bis jetzt sind nachweislich mehr als 100 von ihnen dem Wüten der glaubensfcind- lkchcn Roten zum Opfer gefallen: 2.'! in Barce lona, Ist in Madrid, 22 in Valencia. I in Tarra- gona. 6 in Tortosa. ebensovicle in Santander und in vielen anderen Orten. rilche Ereignis der nationalen Erhebung, die den Beginn des Kampfes der gesunden Ele

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
. Beschießung eines Strandes ln Valencia durch ein Schiff. Paris. 13. Jänner. Laut Meldung aus Salamanca besagt die amtliche Mitteilung nom 13. ds. des Großen Hanvtauartiers der Nationalen: „Von den verschiedenen Fronten ist nichts zu melden. Rund fünfzig rote Milizsoldaten sind gestern zu uns übergelaufen.' Rach einer Reuter-Melduna aus Barcelona hat ein nationallnanifch-s Schiff ein 13. ds. einen Strand in Valencia beschissen, wobei zehn Leute getötet wurden. Ein Schiff der Roten erwiderte das Feuer

. „Sintflut« — „Einbürgerung' der roten Freiwilligen. Saint Jean de Luz, 13. Jänner. Die Richtungsloflakeit der leitenden Männer in Katalonien nimmt ständiq zu. Während Valencia Roten an den Völkerbund richtet, führt die katalanische Presse einen intensiven Diskreditierungs-Feldzug gegen den Völker bund. Das Blatt „Sintflut' z. B. erschien am 12. ds. mit folgender aanzseitiaer Ueberschrift auf der ersten Seite: „Das Weltvxoletariat ist vollkommen überzeugt, daß der Völkerbund eine große Posse

dann ..Sintflut' mit einem Artikel, in welchem das Vorgefallene bedauert, zugleich aber das Versprechen abgegeben wird „den gemeinsamen Idealen treu bleiben' und sich schädlicher Kritik 'an den Anarchö-Syndi- kalisten enthalten zu wollen. Flüchtlinge aus Valencia berichten, daß der Justizminister, der Außenminister und der Innenminister dabei sind, ein Nrosekt für die Einbürgerung der in den roten Reihen kämpfen den ausländischen Freiwilligen auezuarbeiten. Da man befürchtet, daß viele ausländische Frei

- willige, sobald sie tnne geworden sind, für was für Leute sie ibre Haut zu Markte tragen, den, Wunsch hegen könnten, in ihre Heimat zurück»! zukebren. wurde die Maßregel ergriffen, ihnenj die Reisepässe abzunchmen. Aber bereits vor-j gekoir neue Revolten unter den ausländischen Freiwilligen lassen es der roten Valencia- Regierung ratsam erscheinen, zur „Einbürge-, rung' der Freiwilligen zu schreiten, auch um ihre etwaige Abberufung zu vereiteln, die möglicherweise

sicht auf die Neutralitätspflicht ausschließlich Humanitären Zwecken zugewendet werde. „Daily Telegraph' veröffentlicht den Bericht eines aus Spanien zurückgekebrten englischen Offiziers, der sich für die spanischen Roten hatte .anwerben lassen. Aus dem Berichte des eng lischen Offiizers gebt hervor, daß die rotspanische» Offiziere die Ausländer als Kanonenfutter be handeln, denen man nicht einmal hinreichende Nahrung zukommen zu lassen brauche. Es wird in dem Bericht u. a. der Fall eines amerikani

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1937
Umfang: 8
, um sie zu zerstreuen. S a l a m a n c a. 30. März. Cs kann nunmehr behauptet werden, daß die von den Nationalen eingekreiste Stadt Pozo- blanco (in der Provinz Corbova in Siidspanicn) nicht mehr existiert. Von den Roten in eine ungeheure Befestigungsanlage verwandelt, wurde sie durch die nationalen Flieger und Geschütze dem Erdboden gleichgemacht. Flüchtlinge haben berichtet, daß sich am 29. ds. zwischen Mannschaften des Bataillons „Rote Löwen' und der Internationalen Brigade ein blutiger Zusammenstoß ereignete

, bei dem un gefähr 20 Rote getötet wurden. Der Radiosender Barcelona meldet einen anarchistischen Mordanschlag gegen den tschecho slowakischen Militärinstruktor Bartin, bei dem dieser schwer vorletzt wnrde. Wie man erst heute früh erfährt, wurde Ma laga gerade während der Karfrcitaggprozestion vom roten Kreuzer „Iaime I.' bombardiert. Natürlich erzeugte das Bombardement unter den Leuten eine Panik. Drei Leute sollen getötet und mehrere verwundet worden sein. Nach den Aussagen von Ueberlänfern wate es In Eindad

Real bei der Aushebung von Rekruten für die roten Streitkräfte zu schweren Unruhen gekommen. Rationaler Heereoberich.. S a l a m a n c a. 30. März. Der amtliche Heeresbericht des Großen Haupt quartiers der Nationalen meldet: Nordarmeen: 5. Division: nichts zu berichten. An der Front der 6. Division hat der Feind Lorilla angegriffen, wurde jedoch heftig zurück- geworfen und mußte 3g Tote sowie Massen, Munition und eine noch nicht inventarisierte Menge Kriegsmaterial zurllcklasten, 8. Division

: leichtes Gsschützfeuer. Ävikä- und Soria-Div!- sion: nichts zu berichten. Heeresgruppe Madrid: ein feindlicher Angriff bei Aravaca wurde schnell und nachdrücklich abgewiesen. Die Roten ließen 7 Tote und einige Verwundete zurück. Einige Stunden später unternahmen sie einen neuen Angriff, der ebenfalls abgeschlagen wurde. Der Feind ließ 40 Tote. 37 Gewehre und ein Maschinengewehr zurück. Südarmeen: Geplänkel. In allen Abschnitten gehen ständig zahlreiche Milizsoldaten zu uns über, zum größten Teil

nach Weißspanien. Eescstelt und lebendig ins Meer geworfen Paris, 30. März. „Echo de Paris' veröffentlichte am 29. ds. den Bericht der französischen Eerichtsärzte über die Untersuchung der von einiger Zeit an der West küste Frankreichs angeschwemmten Leichen. AuS der ärztlichen Feststellung schließt man. daß es sich bei den Toten um nationale Spanier handelt, die von den Bolschewisten als Geiseln icstgenommen. von den Roten vor Jrun und San Sebastian auf See entführt und dort ge- fesielt und lebendig ins Meer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.11.1936
Umfang: 6
und Kinder durchzogen die Stra ßen, schrien nach Brot und forderten die Uebergabö der Stadt. Da es den roten Machthaber» zu un sicher erschien, Milizen gegen diese Demonstratio nen einzusetzen, wurde die Aufgabe Abteilungen der ausländischen Bolschewisten übertragen, die mit Waffengewalt gegen die Hungerdemonstranten vor« gingen und sie auseinandertrieben. Die bedeutendste Aktion des gestrigen Tages an der Front von Madrid ereignete sich gestern vor» mittags im Norden der Hauptstadt bei Ouatro Caminos

einer weltanschaulichen Ausein andersetzung sei, vor der England bekanntlich seit langer Zeit zurückschreckt und deren Notwendigkeit man nur in kleinen Kreisen bisher in England er kannt hat. „Evening Standard' betont, Großbri tanniens Interessen werde am meisten dadurch ge dient, daß es sich sowohl aus der roten wie von der antiroten Front fernhalte. Denn seine Zukunft liege in der englischsprechenden Front, in einer en geren Freundschaft mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika, sowie in der Ewigkeit verwand ter

die Botschaft verlassen. Auch 3g Franzosen, die seit mehreren Wochen im fran zösischen Lyzeum wohnten, sind in Automobilen nach Valencia abgereist. Aus Lissabon wird gemeldet, daß dort einer der roten Machthaber Madrids, Garcia Albarcal, ver haftet wurde. Dem Madrider Bolschewisten war es in der Hauptstadt offenbar, zu unsicher geworden und er wollte sich in Lissabon mit einer Unzahl von Kisten und Kasten unter falschem Namen auf einem Frachtdampfer nach Argentinien einschiffen. Als er erkannt wurde, ließ

der Bolschewisten, der von Marseille mit einer Waffen« ladung nach Barcelona fuhr, die englische Flagge! führte. Ein anderes Transportsichsf der Roten pas sierte unter englischer Flagge die Meerenge vott Gibraltar und lies dann einen Hafen an der kanta« krischen Küste an, der sich in den Händen der Bol«, schewisten befindet. ^ Gicherheitszone in Barcelona bewilligt Eine Mtleilung der spanischen Tlalionalregierung an die britische Admiralität. London, 27. November Wie verlautet, hat die spanische Nationalregie

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