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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1936
Umfang: 6
von Addis Abeba betraut ist und Gen. Gabba. Der großen Versammlung, die mit einem mäch tigen Gruß an den König und an den Duce ab geschlossen wurde, wohnten auch Abteilungen aller Waffengattungen der Garnison von Addis Abeba bei. Prinz Karl widerspricht sich Roma, 26. Mai. Bei der Jahresversammlung des Schwedischen Roten Kreuzes hielt Prinz Karl, der Bruder des Königs und Präsidenten des Roten Kreuzes, eine Ansprache, mit der er gegen die Aktion der italie nischen Luftwaffe zum Schaden des Schwedischen

Roten Kreuzes protestierte. Prinz Karl hat dabei eine gute Gelegenheit zum Schweigen und eigene Widersprüche zu vermeiden, vergeben. Es genügt, bloß in Erinnerung zu bringen, daß ausgerechnet Prinz Karl vor seiner Abreise mit dem Schwedischen Roten Kreuz nach Aethiopien in einer längeren Ansprache auf die Gefahren hinwies, die der Hilfsaktion drohen. Er betonte damals ausdrücklich, daß die Luftwaffe oft mit bestem Willen die Zelte des Roten Kreu zes von jenen der eigentlichen Armee

nicht unter scheiden könne. Dazu käme dann noch die Tat sache, so hatte der Prinz erklärt, daß in Aethio pien seit jeher das Emblem des Roten Kreuzes mit Vorliebe mißbraucht werde. Dies wurde in der Tat auch in der Praxis beim jüngsten Feld zug bewiesen und es kam wiederholt vor, Haß plötzlich von einem Zelt, das überreich mit den Humanitären Zeichen des Roten Kreuzes ver sehen war, ein Maschinengewehrüberfall auf un sere Truppen verübt wurde. Nun findet es der Präsident des Schwedischen Roten Kreuzes

als angezeigt, sich selbst in so zwei felhafter Weife zu widersprechen. Prinz Karl hat aber bei seiner so typischen Ausführung ganz vergessen zu erwähnen, daß es gerade italienische Flugzeuge waren, die ungeachtet Benzinmangels bei ungünstigsten Witterungsverbältnissen stunden lange Erkundungsslüge ausführten, um eine sich in den Bergen verirrte Abteilung des Schwedi schen Roten Kreuzes zu suchen und ihr Hilfe zu leisten. Vor dem ungerechten und herabsetzenden Hin weis auf die Aktion der italienischen

Luftstreit kräfte, hätte der Redner au-^ den Mißbrauch be tonen müssen, den man in Abessinien mit dem Emblem des Roten Kreuzes getrieben hat. Auf jeden Fall waren aber gewisse Teile der Rede nicht eines königlichen Prinzen und dessen hoher humanitärer Mission würdig. MMsWl. WließW AetWens Umfangreiche Borarbeiten für die Kolonisierung dee neuen Imperiums Erfolgreicher Rampf gegen Tropenkrsnkheiten Vorzüglicher Gesunàheitszustemà àer Truppen Addis Abeba, 26. Mai Nach einem fünfmonatlichen Aufenthalt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1924
Umfang: 6
Büchlein „Der Vatermörder' von M. Buol er schienen. Eine Kriminalerzählung, die das heikle Glaubenschema ganz diskret im Rahmen einer Familiengoschichte behandelt. In gutem Erzählerstil führt uns der Autor durch die Schicksale der Hauptperson, die bis zum Ende unser Interesse gefangen hält. Mit Spannung erwartet man die nächsten Erscheinungen dieser Sammlung, in der Hoffnung, auch Heimische Motive verwendet zu finden. Blätter des deutschen Roten Kreuzes (Char lottenburg, Eecilienhaus, Beriinerstraße

» nur l. 20.—. (Verl»g Oieclc 6c Lo>, 8tutt?»rt.) 2Iu b«»iel>ea «Iure!»! 8. Sa«-U»aQ«Uung, MLRäN. auf Gegenseitigkeit zwecks Hisse für Völker in Not, von Prof. T. Rossi Daria; Jugend, Heimat und Staat, von Univ.-Prof. Dr. W. Rein-Jena; Der Beitrag der Jugendbewegung zur DerMn- digungsarbeit der Nationen^ von Günter Keiser; Arbeitergärten vom Roten Kreuz, von Geh. Re gierungsrat Bielefeldt>-Lüb«ck; die Prophy^»xe in von Dr. Menchboff usw. von Krankenhausern d« deutschen Roten Kreuzes, Arbeiter- und Kinder gärten

137). Heft 4, das uns heute zuging, enthält an Auf sätzen: Anerkennungen und Glückwünsche zum 60jährigen Bestehen des Deutschen Roten Kreu zes; der Ciraolosche Plan eines Völkerbundes i ! ! Iar?an IV ist Ol«» »ei ä»a üua«i«tt»u»«ocke». «Ue ickoa i«lt lsu^«m tleb«roä L»r«ul vvsrtea, dlerwit b«luuu»t» l)ie»er ö»a<I „l'arsans vierler t»t e» eioe »paaauaSi- gevaltlFe ^ililaligeioklekt«, «U« «l«a Lipislpuolct pl»»ot»»ti»cl»er Lr- »Sl»luug»lcua»t ci»r»tellt. ?r«i» clc» 224 »t«rlc«a ö»väe

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 17.04.1935
Umfang: 12
, es ist auch das Sinnbild des christlichen Hauses. Das Zeichen des Kreuzes macht der Vater oder die Mutter auf die Stirn der Kinder. Mit dem Zeichen des Kreuzes wird jedes Gebet begonnen. Es ist verbunden mit unserer Arbeit, verbunden mit unserer Erholung, verbunden selbst mit den Stunden, in denen wir uns zu Tische setzen, verknüpft also mit allem Großen und mit allem Kleinen in unserem Leben. Darum spricht das Kreuz eine immer neue Sprache. Es spricht die Sprache Gottes, vermischt mit dem Echo aller Stimmungen

, die auf fremder Erde ihr Leben ließen für ihr Vater land. Zu Füßen des Kreuzes entspringt gleich sam-ein Brunnen. Darin sammeln sich die Wasser des Himmels. Betrachtet man die geistige Haltung unserer Zeit, so muß man ' gestehen, daß weithin eine große Müdigkeit über die Menschen gekommen ist. Nicht enden wollen die Klagen, es fei die Kultur zur Zivilisation geworden, das fruchtbare Land großen Schöpfertums zu einer Wüste mit vertrockneten Zisternen. Erst dann wird diese Müdigkeit weichen

, wenn man wieder zu den Wassern des Lebens gekommen ist. Erst dann wird sich neue Fruchtbarkeit einstellen, wenn man wieder tief zu den Quellen vor dringt. Im Kreuz ist der alte Fluch von den Menschen genommen. Im Kreuz hat sich Gott von neuem auf die Erde hcrabgolassen. Im Kreuz ist die Schöpferkraft des Vaters, die Erlöserliebe des Sohnes, die Lebenskraft des Geistes neu geschenkt worden. Zu den Füßen des Kreuzes entspringt der Brunnen, aus dem die gesamte Menschheit wieder neue Kraft, neue Freude, neue Liebe, neue

Be geisterung, neue Hingabe schöpfen kann. Eccc lignum crucis, in quo salus nuindi pependit. Vcnite adoremus. Siehe an das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt gehangen. Kommt, wir wollen cs anbeten! 83. Rats-Taguuft Genf. 10. April. Montag begann in Eons die außerordentliche 85. Tagung des Völkerbundrates. Der Dülker- bundsrat hat sich in seiner nichtöffentlichen Sitzung, von .Montag nachmitatga mit der abessinlschen Angelegenheit befaßt und nach An hören von Baron Aloisi und des Vertreters

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Volksrecht
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Seite 1 von 4
Datum: 12.01.1921
Umfang: 4
Umstand, dass der reklamebedürftige „Tiroler', öer pharisäerhaft auch unsere Leser der Zustimmung zur Gotteslästerung bezichtigt, auögerechnet jetzt auf einmal den Name» unseres Blattes, den er unserer unwürdig erklärt und deshalb acht Monate verschwiegen hatte, zu nennen beliebte.' Die bisher geübte Taktik deS Totschweigens scheint also nicht viel genützt zu haben und die jetzt alltäglich gewordenen Beschimpfungen der Sozialdemokratie als Vorspiel zur Wahlkampagne im Zeichen des Kreuzes

werden es natürlich erst recht nicht. Wir machen übrigens diesbezüglich darauf aufmerksam, dass noch jeder Krug so lange zum Brunnen gegangen ist, bis er brach. ■ 3n unserer nächsten «Nummer.werden wir dem „Tiroler' Gelegenheit geben, aus dem Kapitel Geschäfts- ch r i st e n t u m eine „herrliche Klostergeschichte unter öer Fahne des Kreuzes' kennen zu lernen und fordern ihn heute schon auf, sie durch Uebernahme zum Abdruck dem gesamten Tiroler Volke zur Kenntnis zu bringen. Hoffent lich werden dabei

geworfen. Der Vorsitzende, Professor Zassuto wurde gelötet und 7 Genossen wurden schwer verletzt. Es handelt sich hier nm eine neue Schandtat der sizilianischen Reaktion : mitKilse von gedungenen Meuchelmördern wollen die Grotzgrundbesitzer und Kapitalisten vor allem die Reoolutionsbewegung des ländlichen Proletariats ersticken. „Wegen Aufreizung zum Klassenhaß.' Am S. November erschien in der Berliner »Roten Fahne' eine von S'i n v w j e w Unterzeichneter Ausruf an das Proletariat aller Länder

, in welchem dieses ausgcfordert wird, Munilionrziige der Feinde Rußlands m die Lust zu sprengen und die bürgerlichen Ossiziere unschädlich zu machen. Wegen dieses Artikels wurde der verantwortliche Redakteur der »Roten Fahne', Schäfer, wegen Aufreizung zum Kiaffenhaß und Aufreizung zur Begehung eines Verbrechens gegen das Sprcngstog- gesetz zu 400 Mark Geldstrafe verurteilt. ^ t .. . Danzig eine polnische Festung? Die Agentur .Orient, meldet aus Danzig: Die Völkerbundskominission militianscher Sachver ständiger

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