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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.12.1937
Umfang: 8
im An griffsraum / Vergebliche Nachtangriffe Sainì Ie an de Luz, 24. Dezember. Die ganze Nacht hindurch griffen die roten Truppen unter Scheinrverferdeleuchtung und mir Tankunterstützung di? Stadt Teruel an. Die helden haften Verteidiger harren aus. ohne einen Schritt zu weichen. Im Morgengrauen setzten die Entsatz- truppen, die inzwischen Artillerieverstärkung er halten hatten, ihren Vormarsch fort. Die vorrückenden Nationalen machten viele Ge fangene. Der Feind verlor bei seinen verzweifel ten Versuchen

, die vorderen Stellungen an der Straße von Celadas zurückzuerobern, Tausende von Leuten. Nach Gefangenenaussagen ist die Brigade „Lister' vollkommen aufgerieben. 30.000 marxistische Soldaten wurden bereits in diesen acht Tagen Kampfes vom jungen, roten General Rojo, der über 100.000 Mann eingesetzt hatte, für den Angriff geopfert. Die Schlacht bei Geniel ist eine der blutigsten und schwersten dieses Bürgerkrieges. Der Feind frischt seine dezimierten Verbände durch stetige Heranziehung neuer Reser ven immer

wieder auf. Ein gleiches tun die Na tionalen. Im Gesamten dürften ungefähr 200.000 Mann im Kampfe stehen. Die Fliegertätigkeit war auch von der roten wei te sehr lebhaft. Viele ihrer Apparate wurden von den nationalen Jagdfliegern und voi? der Flakar tillerie abgeschossen. Was dem General Roso bis jetzt nicht im Kamp fe gelang, wollte er auf andere Weise erreichen. Die Nationalen hatten hartnäckig die Wasser.ei- tung verteidigt, doch mußten sie schließlich der iie- bermacht weichen. General Rojo ließ dann sofort

aus der ehemaligen Roten Armee) gegenüber, die die Japaner in einen fort währenden Kleinkrieg verwickelt hält. Die Japa ner sind nunmehr entschlossen, mit diesen kleinen Truppenverbänden aufzuräumen. Fünfzehn japanische Flieger unternahmen heute früh einen Raid über die Insel Lan Tao, die zur britischen Kronkolonie Hongkong gehört. Um V.45 Uhr erschienen die Flieger ein zweitesmal und hielten sich diesmal wegen des dichten Nebels sehr tief. Weiter, bemerkt das Blatt, habe Frankreich be reits versprochen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
. Im Gesängnishofe wurde einer Gruppe von 50 englischen, französischen und tschechoslowakischen Gefangenen, die der internationalen roten Bri gaden angehört hatten, der Beschluß verkündet, sie in Freiheit zu setzen und, mit Kleidern und Geld versehen, bis an die Grenze zu führen. Sie werden nicht dafür verantwortlich gemacht daß sie die Waffen gegen das nationale Spanien er hoben haben, da sie die Opfer einer infamen Pro paganda geworden sind, die ihre Notlage als Arbeitslose ausnützte, ihnen Beschäftigung ver

und sich stets bereitzuhalten, das eigene Vaterland zu verteidi gen, anstatt sich an Utopien zu hängen, die die Hölle des roten Spanien heraufbeschworen haben. Einer der Gefangenen, ein ehemaliger französi scher Syndakalist, hat namens seiner Mitgesan-> genen gedankt und auch den Dank seiner Mutter, seiner Frau und seines Kindes ausgesprochen. ^Berlin, 26. Mal. Die gesamte Presse unterstreicht die ritterliche Geste des Generals Franco, der die ansüi»tischen Gefangenen in Freiheit gesetzt hat. Vorstoß

rote Flugzeuge abgeschossen worden sind. Ein Postflugzeug der Linie Biarriz—Bilbao ist ober dem Strand von Sopelana abgeschossen .worden und stürzte auf nationales Territorium. 20 Kilometer von Bilbao entfernt, ab. Der Pilot und zwei Passagiere wurden verletzt. Im Küstengebiet von Valencia haben die nationalen Flugzeuge den roten Zerstörer „Le° gazpi' bombardiert und ihn zum Halten an der Küste von Cullerà gezwungen. Wieder eine „Notlandung' Paris, 26. Mai. Der „Jour' meldet als bisher einzige

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
, so wie ihren Willen, im Rahmen des Völkerbundes ihre Politik der.internationalen Zusammenarbeit fortzusetzen. Polii. Um organisation derRoten Armee Moskau, 18. Mai. Die angekündigten organisatorischen Maßnah men zur Verstärkung der politischen Kontrolle in der Roten Armee wurden am Montag mit dem Dekret über die Einrichtung sogenannter Kriegs räte in allen Militärbezirken der Armee und der 1 Flotte eingeleitet. Jeder dieser Kriegsräte, des dem Erlaß zufolge die höchste Instanz der MiliH tärgewalt im jeweiligen

der Militärbefehlshaber, ein Mitglied des Kriegsrates sowie der Stabschef des jeweiligen Militärbezirks. Sie beginnen mit der Formel „Ich befehle...' ' Das Dekret zeigt in gewissen Punkten Spuren eines Kompromisses zwischen der militärischen Zwecksetzung, der individuellen Befehlsgewalt und der gesteigerten Forderung nach politischer Kon trolle. Die in den letzten Jahren vielfach zu beo bachtende Entwicklung der militärischen Dienst ordnung und der Dienstauffassung in der Roten Armee wird durch diese Maßnahmen

, in welchem Jagoda am Tage nach seiner Verhaftung dem roten Dik tator mitteilte, er habe einer im Ausland leben den Vertrauensperson die Liste hoher sowjetrus sischer Persönlichkeiten, die an den verbrecherischen Anschlägen und an dem Anti-Stalin-Komplott beteiligt seien, überstellt. Dieser Brief hatte den Schlaf vieler hoher Per« sönlichkeiten Sowjetrußlands gestört, die mit Grund von der Bekanntgabe der Liste eine Kata strophe befürchteten. Eine Zeit lang hoffte mani daß die vom neuen Chef der G.P.U. Jeschow

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1923
Umfang: 4
Die Sozialisten jeder Richtung haben sich in untersagt. Also weil der Wiener rote Bürgermeister Venedig vorgesehen ist, bei welchem außer der Be« gleichem Sinne geäußert. eine Störung des Festes durch seine eigenen roten sichtigung der markantesten Sehenswürbigkettnr mit Ais Wahltag nennt das Giornale d'Italia den Parteigenossen und damit eine „Gefährdung des öffent- Führer auch Gondelfahrten und der Besuch der 28. Oktober (Beginn der faschistischen Revolution im lichen Wohles' befürchten mußte

, dürfen die Front«. Giudecca, des Lido und Murano vorgesehen Md. letzten Jahr). Möglicherweise könnten die Neuwahlen kämpfer ihr Fest nicht äbhalten. Wieder ein Beweis, 3 Tage sind für die Autofahrt, durch die süd« und auch erst am 21. April (Geburtstag Roms) stattfinden, wie es in einer Stadt, die „rot' regiert wird, um nordöstlichen und nordwestlichen Dolomiten berechnet. Zu jener Zeit wäre das Resultat der faschistischen Recht und Ordnung bestellt ist. Im „roten' Wien bei welcher insgesamt 5 Pässe

postiert werden, wie Herrschaft vollkommen ersichtlich und das Volk hätte dürfen nur mehr die „Roten' Feste feiern, aber bei« j Luganerpaß, Rollepaß, Falzaregopatz, Pordoyoch und Gelegenheit, sein Urteil zu sprechen. -leibe nicht jene, die an allen Fronten ihr Leben ein« Karerpaß. Programmeinsicht und Anmeldungen im | gesetzt haben zum Schutze des Volkes und des Vater« ] Autobüro, Goethestraße, neues Kurhaus, Meran 'lanbes, für die Freiheit der Juhausegebliebenen. Das mündlich und schriftlich

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 07.06.1937
Umfang: 6
nicht durch die Flotten Italiens, des Deutschen Reiches, Groß britanniens und Frankreichs ausgeübt werden soll, sondern durch alle 27 im Nichtcinmischnngs- Ausfchuß vertretenen Mächte, womit vermutlich der Zweck verfolgt wird. Sowjctrußland unter die Kontrollmächtc zu bringen. In einer Note an de» Nichteinmischungs-Aus schuß wärme» die roten Machthaber von Valen- ria die Behauptung auf. ihre Flieger seien in Ibiza zuerst von der „Deutschland' angegriffen, worden, sie verlangen, daß die Kontrollschiffc in de» Häsen

bedingungs los freigegeben. Die Freigelassenen sind bereits über die Grenze noch Frankreich befördert worden. Verweigerte Landung. B a t) o n n c, 0. Inni. Die amerikanische Buiidcsregieruna hat dem roten Dampfer „Mexique' die Bewilligung zur Landung vvn 500 mulmaßlickien spanischen .Kriegewailen. die am 5. ds. in Neupork hätten eintresfen sollen, verweigert. Die Kinder werden nun. nach Merika gebracht werde». Otto von Habsburg in Nationalspanien. R o m, 5. Juni. Nach Blättcrmeldungen ist Otto von Habs

- l'urg am Donnerstag in San Sebastian ein- getrosten und hat sich als Herzog Otto de Bar in das Fremdenbuch seines'Hotels eingetragen. Sein Aufenthalt wird vier bis fünf Tage dauern. Es ist unbekannt, ob Ottos Aufenthalt dem Wiederaufbau der früher von ihm, seiner Mutter sowie seinen Geschwistern bewohnten und jetzt zerstörten Billa in Legueitio oder wichtigeren Vorhaben dienen soll. Die Unterstützung der Roten, Rom, 5. Juni. Angesichts des Umstandes, daß „L'Jutraii- sigeant' die Vermutung äußert

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