Guam senden werde, wo sie bis Ende Juni verbleiben sollen. Auf der Insel befinden sich.120 Flieger. Dem sicheren Vernehmen nach hat sich Marschall Blücher, der Oberbefehlshaber des roten Fernost-Heeres, im Flugzeug auf chinesisches Gebiet begeben, um über eine gemenisame ruisisch-chinesische Aktion für den Fall emes japanischen Angriffes in dem unter sowjetischem Protektorat stehendem Gebiet zu beraten. Gleichzeitig sollen auch 95 sowjetische Flugzeuge, von russischen Piloten gesteuert, auf chinesi
habe räumen können. Am ersten Kampftag haben die Franco- truppen alle gesteckten Ziele erreicht und den Angriff zehn Kilometer weit vorge tragen. Gestern wurde der Vormarsch fortgesetzt, wobei die Nationalen weitere zwölf Kilometer vordrangen. Trotz des feindlichen Widerstandes überrannten sie idie Roten, denen sie schwere Verluste zu-^ -fügten. Am ersten Tag über 1000 Tote, zahlreiche Gefangene und sehr viel Kriegs material. Am zweiten Tag erhöhten sich die feindlichen Verluste beträchtlich
. Auch der Flugplatz wurde beschossen, wobei zwei Jagdflugzeuge unbrauchbar gemacht wur den. Der Bischof von Teruel und die Roten. Roma, .7. Februar. ! Die rote Regierung, die feit Jahren die diplomatischen Beziehungen zum Va tikan abgebrochen hat, erinnert sich plötz lich seiner, jedoch in einer sehr merk würdigen Weise. Sie beschwert sich näm lich über die Haltung des Bischofs von Teruel, der auch in der Gefangenschaft kein Hehl daraus macht, daß er sich für die nationale Sache einsetzt, obwohl ihm daraus
eine ständige Todesgefahr ersteht. Nun verlangt die rote Regierung nichts weniger, als daß der Papst den Bischof ermahne, seine Haltung zu ändern. Falls er sich dem widersetze, soll er seines Am tes enthoben werden, damit er als ge wöhnlicher Bürger vor das Kriegsge richt gebracht werden könne. In vatika nischen Kreisen ist man über dieses An sinnen entrüstet und gibt zu bedenken, daß sich die Roten nie des Vatikans er innert haben, als sie im Laufe ihrer Herrschaft 30.000 Priester und Kleriker ermordeten
wollte wissen, ob die Regierung eine Bestätigung für die Behauptungen der roten Regierung von Barcelona habe, nach welchen die italienische Regierung an Nationalspanien eine gewisse Anzahl Kriegsschiffe abgetreten hätte. -Er fügte hinzu, daß dies, wenn es wahr wäre, eine Angriffshandlung gegen die recht mäßige spanische Regierung sei. Der Außenminister antwortete, daß -England nicht das Recht zustehe, über Angriffs fälle zu entscheiden. Einige Labourabge ordnete unter Führung Hendersons brach ten wiederum