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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1936
Umfang: 6
empfangen. friedlicher Vormarsch Addis Abeba, 17. November. Unsere Kolonnen setzen die friedlicke.Be- setzung der westlichen Gebiete Abessiniens weiter fort. Etwa 30 Bombenflugzeuge über flogen in den letzten Tagen die Gebiete des U o l l e g a und des G i m m a. Sehr niedrig flogen die Bomber über die besiedelten Orte hin. Der Flug sollte demonstrativen Charakter haben. Die Versteifung des Widerstandes der spanischen Roten bannt mit den sowjetrussischen Lieferungen non .Kriegsmaterial znsamincn Bresche

in Madrid Paris, 17. November. Die Truppen des Generals Franco haben den Manzanares an verschiedenen Stellen am Sonn tag überschritten und sind in Madrid ein gebrochen. Es scheint sicher. daß es zum ersten Male den Nationalen geglückt ist, eine Bresche in die roten Verteidigungslinien der Stadt zu schlagen. Für Sonntag 17 Uhr 10 hatte General Franco die Eröffnung der nationalen Gegenoffensive auf der ganzen Front angcseht. Punkt 17 Uhr 10 erüffneten mit einem schlagartig einsctzcnden ungeheuren Lärm

- fchritten und drangen in einem mörderischen Nahkampf Schritt für Schritt im Nordwesten im Universilätsviertel ein und besetzten den Paseo de Rosales. Sic versuchten gegen den in den letzten Tagen in Trümmer geschossenen Nord bahnhof und das Mustergefängilis vorzudringen. Beherrschende Stellung der Nationalen. Paris, 17. November. Laut Radio Sevilla haben die Nationalen bei Siguenza die Orte Robledo und Chavela besetzt. Kriegsgefangene, die dort gemacht wurden, teil ten mit. daß auf den roten

Ministerpräsidenten Largo Caballero bei seiner letzten Reise nach Barcelona ein Mordanschlag verübt worden ist. Dabei wurde der Wagen desselben beschädigt. Der Tater wurde verhaftet. An der Madrider Front wird die Verschiebung nationaler Truppen anl linken Ufer des Man- zanares behufs Herstellung der Verbindung mit den Ctreitkräften des Südens fortgesetzt. In den nordwestlichen Vierteln von Madrid wurden die gewonnenen Stellungen gefestigt. Die Artillerie beschoß wirksam die Barrikaden der roten Miliz

im Stadtviertel Cuatro Caminos. Die Aktion gegen Madrid wird ohne Unterbrechung fort gesetzt. Die Roten haben im Köiiigsschloß Maschinen gewehre sowie Geschütze ausgestellt und haben cs in eine Art Festungswerk verwandelt, welches zusammen mit dem Mustergefängnis und der Montana-Kaserne einen der Hauptstützpunkte der Verteidigung bildet. Manchmal werden einzelne Stadtviertel von Madrid von den Roten in Rauch gehüllt, um die Erkundungs- tätigkeit der nationalen Flugzeuge zu verunmög lichen. Die Rationalen

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 07.11.1936
Umfang: 12
Mrtschaftsverbältnisse wird zurückgewiesen und erklärt, daß England von 1929 bis 1932 in enger Verbundenheit mit Frankreich die Politik von Versailles gestützt habe. Daß England dem Reich Geld geborgt hat werde nicht in Abrede gestellt, jedoch müffe dieses Geld auch zurückgestellt werden, während die deutschen Reparationen nicht zurückerstattct, werden. Der LnLkampf um MaLriL hat begonnen Die Rationalen haben öie roten Segenangriffe zurückgeschlagen unö sinü in Lie Vororte Masriür eingesrungen Lissabon, 6. November. Der letzte Kamps

um Madrid hat begonnen. Die ersten 'Abteilungen marokkanischer Infan terie unter Deckung von Panzerwagen und Tanks stehen bereits vor den Linien der Stadtoerteidi- gung und haben den Nahkampf eröffnet. Rote Gegenangriffe erfolglos I e a ii d o L u Z, 6. November. Die Rcgicrungstruppen haben einen Gegen angriff auf E e t a f e unternommen, der aber sofort zusammcnbrach. Nationale Truppen haben nach heftigen Kämpfen bereits einige Teile des Flugplatzes Euatro Bieirtos besetzt. 6999 Mann der roten Miliz

, die de» Flugplatz verteidigten, haben sich nach zweistündigem Kampfe in wilder Flucht yach Madrid zurückgezogen. 3999 ge- tangeno Bürger würden von den Nationalen be freit. Die Gefangenen hätten vor der Fluchr der Roten noch sollen.hingertchtet werden, wie sie er zählten. jedoch fanden die Roten infolge des raschen 'Ansturmes der Nationalen nicht mehr Zeit dazu.» Der Flugplatz ist fast ganz zerstört. 'Auch der Angriff der Notmilizeu auf A l c o r z o u ist mit schweren Verluste» für die Roten zurück- gewiefen

soll nach einer Meldung aus Teneriffa größte Verwirrung herr schen. Nationale Flugzeuge, die im Laufe des Donnerstags die Stadt überflogen, haben Straßenkämpfe beobachtet, die anscheinend zwi schen 'Anhängern und Gegnern des roten Häupt lings Caballero stattfinden. Von den Vororten Madrids aus, die sich bereits in den Händen der nationalen Streit- kräftc befinden, wurden zablreichc Brandherde am-Rande der Stadt festgcstellt, woraus mau schließt, daß die Kommunisten und Anarchisten mit der Plünderung und Brandstiftung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.04.1938
Umfang: 8
. Der Eroberung setzten die Roten schar fen Widerstand entgegen. Die Stadt wur- se in drei Kampfphasen eingenommen. Der Angriff begann die vergangene Wo che. Am Sonntag besetzte das marokkani sche Armeekorps das Schloß, den Bahn hof und den hochgelegenen Teil der Stadt. Heute morgens wurden die letzten noch in der Stadt vorhandenen Widerstands nester ausgehoben. Die Vorhuten gingen über Lerida hinaus und besetzten einige nordöstlich am Segre und einige ostlich, an der Eisenbahnlinie nach Cervera, ge legene

an. daß die Natio- valen in Torlosa eingerückt sind. Die Nachricht ist jedoch bis jetzt noch von kei ner anderen nationalen Stelle bestätigt worden. » Burgos, 4. April. Die vorläufig Bilanz der roten Ver luste vom S. bis 31. März ergibt folgen des Bild: 18.300 Gefangene, 77S0 Tote: 64 Ka nonen: 235 Maschinengewehre: 40 Schnellfeuergewehre: 13.000 Gewehre: 12 Millionen Patronen: S7 Lastwagen: 29 Panzerwagen. Die spanische Frage Tip Kommentar des „Giornale d'Zlalia'. Nach einer Würdigung der siegreichen

nationalen Offensive in Spanien schreibt das „Giornale d'Italia': Wir wollen nicht von einem unmittelbaren Abschluß des Krieges sprechen. Wir wollen nur lggen, daß es mit beschleunigtem Temzo dem Ende zugeht. Man muß noch nXt verzweifelten roten Widerständen rech nen. Sie sind von den Sowjets bekoh len. die noch auf die Hille der europäi sches! Komplikationen hoffen, welche sie provozieren, wo sie können. Sie werden unterstutzt vom Frankreich der Volks front. welches seinen Nachschub an Leu- ten

und Waffen verstärkt und nunmehr mit seiner Hilfe für die auf sein Gebiet geflüchteten roten Kolonnen zur offenen Einmischung übergegangen ist. Dies ist tatsächlich die letzte zu verzeichnende Epi sode ,n der ständigen französischen Ver letzung der Nichteinmischung. Schon ha ben Tausende roter Kämpfer» die in den gebirgigen und unwegsamen Ebenen nördlich des Ebro durch die Besetzung der einzigen Querstraße Huesca—Barbastro überrascht wurden, keinen anderen Aus weg gefunden, als im Norden die Pyre näen

, aber nicht neue Tatsache, wird zur nötigen Klär- legung der Stellungnahme verzeichnet, aber sie wird heute .nicht übermäßig dramatisiert. Der Bürgerkrieg in Se llien nimmt trotz des Sauerstoffes, der ihm durch die französisch-sowjetische Ein mischung durch Ersetzung der einheimi schen roten Kräfte zugeführt wird, sturz- maßig seinen schicksalsgegebenen Verlauf. Bald wird es nicht mehr notwendig fem, von Einmischung und Kriegsführungs rechten mit den verschiedenen bestrittenen Anerkennungen zu sprechen. Bald

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.03.1938
Umfang: 8
, die für die Roten als Kreu- zunggspunkr verschiedener Provinzstraßen von Bedeutung war. Darüber hinaus drangen die nationalen Truppen gegen den 'Fluß Cinca vor, an dessen Usern und auf dessen weiter östlich gelegenen Höhen die Marxisten schon seit Monaten starke Verteidigungsanlagen errichtet hat ten. Noch im Verlauf des gestrigen Ta ges konzentrierte das Rots Kommando an diesem Frontabjchnitt in aller Eile Truppenkontingente von- beiläufig 15 Divisionen, die von anderen Fronten zu rückgezogen

. an dieser wichtigen Stelle den Vormarsch der Nationalen um jeden Preis aufhalten sollten. Die ersten Ab teilungen der Division des Generals Uague nahmen sosort den Kampf mit der Roten Ueberinacht auf und setzten sich in Fächerform am rechtsseitigen User des Flusses fest, während die in Stellung ge brachte nationale Artillerie die feindlichen Befestigungen mit einem heftigen Feuer bestrich. Als die nationale Infanterie zum Sturm schritt, suchten die Marxisten ihre Rettung in der Sprengung sämt licher Brücken

Tinca, von den Roten als unüberschreitbar be schrieben wcuÄen war, löst in ganz Na tionalspanien «ine Welle grenzenloser Begeisterung aus. Der Einmarsch «der ersten Truppen Francas in Katatonien ist das Zeichen.zum baldigen Ende des Krieges. Auch die Grenzen der Provinz Terragona sind von den weiter südlich marschierenden Truppen des Generals Arando bereits überschritten worden. Unterstützt von Hunderten von Flugzeu gen und von der immer schleunigst auf gestellten Artillerie, rücken die Truppen

haben die Roten sämtliche Brücken bei Fraga in die Luft gehen lassen, um möglichst viel Zeit für ihre Flucht zu gewinnen Weiße Fahnen über Leriàa ^Der Vormarsch der Nationalen auf der Straße nach Lerida, die an mehreren Stellen von den rückziehenden Republi kanern vollkommen zerstört ist, geht in gleichmäßigem Tempo vonstatten. Nach richten von Beobachtungsfliegern zufolge, seien in der Stadt Lerida zahlreiche weiße Fahnen ersichtlich und in Versammlungen tritt die Bevölkerung für die Uebergabe der Stadt

übertrifft. Nach einer Meldung bes nationalspanischen Radiosenders 3U- cazarquivic hat sich am heutigen Nach mittage bie Stadt Lerida ben Nationalen ergeben. Die gesamte Bevölkerung ruft die Eroberer als ihre Befreier. Heroische Legionäre „Giornate d'Italia' hebt hervor, wie die freiwilligen Kämpfer Italiens auf spanischem Boden ernem der ganzen iHell die tämpferischen Tugenden des sa- jcislijchen Iraliens vor Augen führen. Aon den vier Richtungen, in denen bie Widerstände der Roten gebrochen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1936
Umfang: 6
Fliegerbombardements ha ben alle dem aethiopischen Roten Kreuz zugeteilten Militärpersonen am Abwehrfeuer teilgenommen. Diese Tatsache wird durch zahlreiche Berichterstat ter, Agenturen und ausländische Zeitungen be zeugt, darunter Roth der Associated Preß, Löwen thal der Reuter, Wells oer Chicago Tribune, Schneider, Fox und Teß der Hearst Presse. » » » Der schwedische Journalist Ahlstrom, mithin Staatsbürger einer Nation, der man gewiß nicht übertriebene Jtalienfreundlichkeit vorwerfen kann, bestätigt

, daß die Abessinier das Zeichen , des Ro ten Kreuzes mißbrauchen. Diese Erklärungen fol gen den ähnlichen vor einigen Tagen abgegebenen des ehemaligen Militärberaters des Negus, des gleichfalls schwedischen Generals Virgin. Was bringt die Senfer Ratstagung? » » » Bezüglich der Nachricht von zwei Bombarde ments auf ägyptische Feldspitäler in Dagabur u. Bullale durch unsere Flieger werden die voraus gegangenen Dementis heute durch ein Telegramm neuerdings bestätigt, das Prinz Ismail Daoud, Paris, 14. Jänner

weiter, daß dieses Spiel mit dem Feuer längs der fernöstlichen Grenze der Sowjetunion nicht auf hört und daß die japanisch« „Militärclique' sowohl unmittelbar als auch über andere Territorien sich an die Grenzen Sowjetrußlands heranmache. An der Aussprache im Zentralexekutivkomitee beteiligten sich auch einige der Roten Armee ange hörende Mitglieder, Ein „Kommandeur' aus Sowjet-Weißrußland erwähnte, daß der Heeres haushalt für das Jahr 193Z sechs Milliarden Ru bel umfaßt hätte. Tatsächlich seien im Vorjahr jedoch

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.07.1937
Umfang: 6
li ! ' Sette ? àmerstag, deü 8. O ì / 'i ?!!è ' < !i ^ »> !'>,? ss! W .K l ; i /s ì » > V i Ur fi'' ^ !t!!, l - k ^ »l>' '. > »( ì . ! '. Ks Ä » !à-! s-à Verfluchtes Pech Pan schlimmem Pech werden seit einiger Zeit dio verschiedenen „Internationalen' ver folgt, die der roten>:Vampire/der grünen.Schlan gen und anderer, gleich widerlicher Kreaturen, die anscheinend-in Widerspruch zueinander stehen, praktisch aber in ihren unersättlichen plutokra- tischen Vorteilsbestrebungen eine üble Gemein

eines unabhängigen Spanien zu verhindern, und das von ihm befehligte Heer erobert eine nach der anderen der von den Roten besetzten Städte: 8. Man schafft Vorwände und beginnt die schmählichste Kampagne der Erfindungen und Verleumdungen, um den Heldenmut des italie nischen Soldaten in Frage zu stellen, und emp fängt dafür einen weiteren tüchtigen Hieb, näm lich „Guadalajara'. 5. Man sendet Waffen, Munition und Lebens mittel an die Roten von Bilbao und Franco er obert die Stadt samt allen Depots und Vorräten

. 10. Man entsendet im Flugzeug hohe Offiziere des roten Generalstabes (Russen, Engländer und Franzosen natürlich) für einen eventuellen Ver such der Verteidigung Santanders, und alle diese hohen Offiziere fallen in die Hände Francas. 11. Man beschützt und feiert Marschall Tucha- tschewsky, und Stalin läßt ihn erschießen. 12. Man oersucht das deutsche Kriegsschiff „Leipzig' zu torpedieren, und torpediert inzwi schen den Kontroll-Aiisschuß. Diese mehr oder minder chronologische Aufzäh lung von Ereignissen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1935
Umfang: 8
, durch die : faschistische Regierung zurückgewiesen. Mimging ! nach, Genf zur Septembertagung des Völker bundes und der Völkerbundsrat setzte einen llnfer-Auslchuß ein, der Vürschläge für,eine tödliche Losung des italienisch-abessinischen vnfliktes vorbereiten sollte. Die Tätigkeit des ! Fünsir-Ansschusies hatte jedoch eine eigentüm liche Begleitmusik: England veranstaltete ein« ! Flottenkundgebung vonzunehmenden Ausmaßen. ; Htbem es sowohl im Mittelmeere als auch im l Roten Meere immer mehr Kriegsschiffe zusam

in diesen Worten eine Provokation und verlangen die Abberufung des Konsuls. *** Rußland. Das Zentralerekutivkomitce und der Rat der BolkskommMre der Sowjetunion veröffentlichen einen Beschluß über die Einfüh rung persönlicher militarrscher Titel und über die dienstliche Laufbahn des Kommandobestandes der Roten Armee. In der Publikation wird darauf hingewiesen, daß durch die organisato rische und technische Reorganisierung die Armee zu einem fortschrittlichen, erstklasiigen und mit sämtlichen Hilfsmitteln

der modernen Kriegs technik ausgestatteten Heer ausgestaltet wurde. Nunmehr sollen.die.Beringungen geschaffen wer den, die eine weitere Vervollkommnung der Kaders und ihres Kommandobestandes sichern. Für sämtliche Kommandanten, politische Arbei ter und die übrigen Einheiten des Kommando bestandeg wird der Dienst in der Roten Arme« Lebensberuf, wobei die besonder« Qualifikation jedes Kommandanten und Vorgesetzten, .sein Dienstalter und seine Autorität als Vorgesetzter umgrenzt wird., Für die Landarmee

Mitgliedern des Kommando bestandes persönlich für außergewöhnliche Ver dienste verlieben werden kann. Ein besonderer Beschluß des Rates der Volkskommisiäre steht die Umbenennung des Stabes der Roten Armee in Cenervlllob d-i» Rot-v A-mee vor Grund dieser Annahme die Einwohner Rom» zur Zeit des Todes Augustus' mit 1.336.989 errechnet werden; es ist jedoch klar, daß diese Ziffer auf' übermäßige Genauigkeit keinen Anspruch machen kann. Dies ist gleichzeittg die größte Einwohner zahl, die Rom jemals gehabt

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1937
Umfang: 8
an die Ortschaft heran- getommen waren, in derselben mehrere Brände und hörten in der Nacht heftige Dynamit- Erplosionen. Die Noten Haien systematisch alle Gebäude zerstört. Zur Vermeidung der üblichen roten Verleumdungen hatte das nationale Kommando anfänglich den Truppen verboten, in die Ort schaft einzuziehen,, aber einige Patrouillen Requetes ermächtigt, die ersten Häuser des Dorfes zu durchforschen, um' die dort versteckten Leute zu beschützen. Man führte zahlreiche Leute aus dem Ort hinaus, um fie

zu den nationalen Linien zu bringen, den Roten gelang es aber, mit ihren Maschinengewehren die Einwohner zu beschießen und en unter ihnen her Soldaten die von den Explosionen und Üränden verursachten Schaden feststeven. Die Flüchtlinge haben erklärt, datz die. Separatisten mit Dynamit einige Häuser sprengten, ohne erst die Einwohner herausgehen zu machen. Die Polizei feuert auch anarcho-syndikalistische . Kundgeber. 1 Berlin. 19. Mai. Das Deutsche Nachrichten-Bureau erfährt aus Saragossa, daß laut

Ründfunkmeldungen die Änarcho-Syndikalisten in Valencia und in Bar celona heftige Kundgebungen gegen die neue Äegieruna veranstaltet haben. Die Polizei soll auf die Kundgeber geschossen haben. Es setzte zahlreiche Tote und Verwundete ab. Zuficherungen Blum« für Valencia Paris. 19. Mai. Ministerpräsident Blum empfing am 19. ds. den kommunistischen Abgeordneten Vaillant Eouturier, Obmann des Komitees für llnter- stützung der Roten von Bilbao. Blum versicherte dem Abgeordneten, daß die französische Knrgs- marine

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.08.1927
Umfang: 8
- Eindeckers „Old Glory'. mit dem Bertl-eau den Flug Rewyork—Rom und zurück auszu führen beabsichtigt, sind nach Mitteilungen der Piloten erfolgreich verlauien. Informierte wollen wissen, daß der Flug nach Rom im Verlaufe der nächsten Woche angetreten werden wird. Den Bolschewiken ist heuer mancher Plan fehlgegangen. Zwar die Wiener Kommu nisten und Sozialdemokraten haben heuer am 15. und 16. Juli mit ihrem Aufruhr und Generalstreik den roten Vätern in Moskau eine große Freude gemacht, aber praktisch

hat dabei für den Fortschritt der Weltrevolution nichts herausgeschaut. Im Gegenteil, die bür gerliche und besonders die Landbevölkerung in den österreichischen Gebirgsländern hot die bolschewikischen Schliche der roten Brüder durchschaut und sich zur Abwehr aufgerafft. Nachdem die Abwehr einmal gelungen, sind die Bürger und Dauern ans den Geschmack gekommen und wissen, daß für den bolsche wikischen llebermut schon ein Kräutlein ge wachsen ist. Nächstcsmal kann man die Medizin augenblicklich einfchenken

, ein ergebenes Werk zeug Stalins, ein. Auch Trotzki bekam mit der Zeit die Harle Faust Stalins zu fühlen. Er wurde aus der Leitung des Kriegswesens verdrängt. Daß Trotzki, der unzweifelhaft bei den roten Truppen sehr populär war, sich ohne Widerstand absägen ließ, zeigt, daß er im Gegensatz zu Lenin kein Tatmensch ist. sondern trotz seiner militärischen Begabung dennoch nur ein Mann der Feder bleibt. Mil der Zeit begann aber dieses kaltgcstellte Drcimännerkollegium (Kamenew, Trotzki und Sinowjew

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