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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.04.1938
Umfang: 8
. Der Eroberung setzten die Roten schar fen Widerstand entgegen. Die Stadt wur- se in drei Kampfphasen eingenommen. Der Angriff begann die vergangene Wo che. Am Sonntag besetzte das marokkani sche Armeekorps das Schloß, den Bahn hof und den hochgelegenen Teil der Stadt. Heute morgens wurden die letzten noch in der Stadt vorhandenen Widerstands nester ausgehoben. Die Vorhuten gingen über Lerida hinaus und besetzten einige nordöstlich am Segre und einige ostlich, an der Eisenbahnlinie nach Cervera, ge legene

an. daß die Natio- valen in Torlosa eingerückt sind. Die Nachricht ist jedoch bis jetzt noch von kei ner anderen nationalen Stelle bestätigt worden. » Burgos, 4. April. Die vorläufig Bilanz der roten Ver luste vom S. bis 31. März ergibt folgen des Bild: 18.300 Gefangene, 77S0 Tote: 64 Ka nonen: 235 Maschinengewehre: 40 Schnellfeuergewehre: 13.000 Gewehre: 12 Millionen Patronen: S7 Lastwagen: 29 Panzerwagen. Die spanische Frage Tip Kommentar des „Giornale d'Zlalia'. Nach einer Würdigung der siegreichen

nationalen Offensive in Spanien schreibt das „Giornale d'Italia': Wir wollen nicht von einem unmittelbaren Abschluß des Krieges sprechen. Wir wollen nur lggen, daß es mit beschleunigtem Temzo dem Ende zugeht. Man muß noch nXt verzweifelten roten Widerständen rech nen. Sie sind von den Sowjets bekoh len. die noch auf die Hille der europäi sches! Komplikationen hoffen, welche sie provozieren, wo sie können. Sie werden unterstutzt vom Frankreich der Volks front. welches seinen Nachschub an Leu- ten

und Waffen verstärkt und nunmehr mit seiner Hilfe für die auf sein Gebiet geflüchteten roten Kolonnen zur offenen Einmischung übergegangen ist. Dies ist tatsächlich die letzte zu verzeichnende Epi sode ,n der ständigen französischen Ver letzung der Nichteinmischung. Schon ha ben Tausende roter Kämpfer» die in den gebirgigen und unwegsamen Ebenen nördlich des Ebro durch die Besetzung der einzigen Querstraße Huesca—Barbastro überrascht wurden, keinen anderen Aus weg gefunden, als im Norden die Pyre näen

, aber nicht neue Tatsache, wird zur nötigen Klär- legung der Stellungnahme verzeichnet, aber sie wird heute .nicht übermäßig dramatisiert. Der Bürgerkrieg in Se llien nimmt trotz des Sauerstoffes, der ihm durch die französisch-sowjetische Ein mischung durch Ersetzung der einheimi schen roten Kräfte zugeführt wird, sturz- maßig seinen schicksalsgegebenen Verlauf. Bald wird es nicht mehr notwendig fem, von Einmischung und Kriegsführungs rechten mit den verschiedenen bestrittenen Anerkennungen zu sprechen. Bald

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.03.1938
Umfang: 8
, die für die Roten als Kreu- zunggspunkr verschiedener Provinzstraßen von Bedeutung war. Darüber hinaus drangen die nationalen Truppen gegen den 'Fluß Cinca vor, an dessen Usern und auf dessen weiter östlich gelegenen Höhen die Marxisten schon seit Monaten starke Verteidigungsanlagen errichtet hat ten. Noch im Verlauf des gestrigen Ta ges konzentrierte das Rots Kommando an diesem Frontabjchnitt in aller Eile Truppenkontingente von- beiläufig 15 Divisionen, die von anderen Fronten zu rückgezogen

. an dieser wichtigen Stelle den Vormarsch der Nationalen um jeden Preis aufhalten sollten. Die ersten Ab teilungen der Division des Generals Uague nahmen sosort den Kampf mit der Roten Ueberinacht auf und setzten sich in Fächerform am rechtsseitigen User des Flusses fest, während die in Stellung ge brachte nationale Artillerie die feindlichen Befestigungen mit einem heftigen Feuer bestrich. Als die nationale Infanterie zum Sturm schritt, suchten die Marxisten ihre Rettung in der Sprengung sämt licher Brücken

Tinca, von den Roten als unüberschreitbar be schrieben wcuÄen war, löst in ganz Na tionalspanien «ine Welle grenzenloser Begeisterung aus. Der Einmarsch «der ersten Truppen Francas in Katatonien ist das Zeichen.zum baldigen Ende des Krieges. Auch die Grenzen der Provinz Terragona sind von den weiter südlich marschierenden Truppen des Generals Arando bereits überschritten worden. Unterstützt von Hunderten von Flugzeu gen und von der immer schleunigst auf gestellten Artillerie, rücken die Truppen

haben die Roten sämtliche Brücken bei Fraga in die Luft gehen lassen, um möglichst viel Zeit für ihre Flucht zu gewinnen Weiße Fahnen über Leriàa ^Der Vormarsch der Nationalen auf der Straße nach Lerida, die an mehreren Stellen von den rückziehenden Republi kanern vollkommen zerstört ist, geht in gleichmäßigem Tempo vonstatten. Nach richten von Beobachtungsfliegern zufolge, seien in der Stadt Lerida zahlreiche weiße Fahnen ersichtlich und in Versammlungen tritt die Bevölkerung für die Uebergabe der Stadt

übertrifft. Nach einer Meldung bes nationalspanischen Radiosenders 3U- cazarquivic hat sich am heutigen Nach mittage bie Stadt Lerida ben Nationalen ergeben. Die gesamte Bevölkerung ruft die Eroberer als ihre Befreier. Heroische Legionäre „Giornate d'Italia' hebt hervor, wie die freiwilligen Kämpfer Italiens auf spanischem Boden ernem der ganzen iHell die tämpferischen Tugenden des sa- jcislijchen Iraliens vor Augen führen. Aon den vier Richtungen, in denen bie Widerstände der Roten gebrochen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.07.1937
Umfang: 6
li ! ' Sette ? àmerstag, deü 8. O ì / 'i ?!!è ' < !i ^ »> !'>,? ss! W .K l ; i /s ì » > V i Ur fi'' ^ !t!!, l - k ^ »l>' '. > »( ì . ! '. Ks Ä » !à-! s-à Verfluchtes Pech Pan schlimmem Pech werden seit einiger Zeit dio verschiedenen „Internationalen' ver folgt, die der roten>:Vampire/der grünen.Schlan gen und anderer, gleich widerlicher Kreaturen, die anscheinend-in Widerspruch zueinander stehen, praktisch aber in ihren unersättlichen plutokra- tischen Vorteilsbestrebungen eine üble Gemein

eines unabhängigen Spanien zu verhindern, und das von ihm befehligte Heer erobert eine nach der anderen der von den Roten besetzten Städte: 8. Man schafft Vorwände und beginnt die schmählichste Kampagne der Erfindungen und Verleumdungen, um den Heldenmut des italie nischen Soldaten in Frage zu stellen, und emp fängt dafür einen weiteren tüchtigen Hieb, näm lich „Guadalajara'. 5. Man sendet Waffen, Munition und Lebens mittel an die Roten von Bilbao und Franco er obert die Stadt samt allen Depots und Vorräten

. 10. Man entsendet im Flugzeug hohe Offiziere des roten Generalstabes (Russen, Engländer und Franzosen natürlich) für einen eventuellen Ver such der Verteidigung Santanders, und alle diese hohen Offiziere fallen in die Hände Francas. 11. Man beschützt und feiert Marschall Tucha- tschewsky, und Stalin läßt ihn erschießen. 12. Man oersucht das deutsche Kriegsschiff „Leipzig' zu torpedieren, und torpediert inzwi schen den Kontroll-Aiisschuß. Diese mehr oder minder chronologische Aufzäh lung von Ereignissen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.09.1936
Umfang: 6
mit dem bekannten Rekordflieger Bos- I outrot an der Spitze nach Rußland ,um an Ort I uns Stelle die verschiedenen Einrichtungen der Wichen Flugzeugindustrie und der roten Luft- Dtte zu studieren. Nach seiner vor wenigen Ta- erfolgten Rückkehr.schilderte er dem Chefre dakteur eines französischen Fachblattes.für Aviatik Me Eindrücke. Seine Beobachtungen verdienen Pachtung, denn sie sind ein neuerlicher Beweis ^ die gewaltigen Anstrengungen, die Sowjet- Mand unternimmt um seine Luftwaffe zu ver- Men

ausgegebenes Communique be sagt, daß Oberst Pague mit seinen Legionären sich vor Santa Cruz, einem kleinen, unbefestigten Ort 10 Kilometer vor Toledo, befindet. Wie die natio nalen Flieger meldeten, hätten sich die Roten noch einmal zum Widerstand vor Toledo im Valler Hermoso, gesammelt, zum letzten Widerstand vor Toledo. Aus Bilbao, wo seit Tagen die baskischen Na tionalisten vergebens versuchen, die rote Schrek- kensherrschaft zu brechen und ihre Stadt den Na tionalisten zu übergeben, kommt die Nachricht

, nach Salamanca und weiter — unter Umgehung der roten Hauptstadt Madrid —über Caceres und Merida nach Sevilla. In Portugal SlelluuWlM M iMnlschen Wzerdriez Genf, 24. September. In einem im „Journal de Geneve' veröffentlich ten Artikel erklärte der portugiesische Minister des Äußern Monteiro insbesondere, daß sein Land bei der Beurteilung des spanischen Bürgerkrieges nie mals außer acht lassen könne, Haß der Sieg des Kommunismus oder der Anarchie in Spanien für Portugal den Krieg bedeute. Wir haben indessen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1937
Umfang: 8
an die Ortschaft heran- getommen waren, in derselben mehrere Brände und hörten in der Nacht heftige Dynamit- Erplosionen. Die Noten Haien systematisch alle Gebäude zerstört. Zur Vermeidung der üblichen roten Verleumdungen hatte das nationale Kommando anfänglich den Truppen verboten, in die Ort schaft einzuziehen,, aber einige Patrouillen Requetes ermächtigt, die ersten Häuser des Dorfes zu durchforschen, um' die dort versteckten Leute zu beschützen. Man führte zahlreiche Leute aus dem Ort hinaus, um fie

zu den nationalen Linien zu bringen, den Roten gelang es aber, mit ihren Maschinengewehren die Einwohner zu beschießen und en unter ihnen her Soldaten die von den Explosionen und Üränden verursachten Schaden feststeven. Die Flüchtlinge haben erklärt, datz die. Separatisten mit Dynamit einige Häuser sprengten, ohne erst die Einwohner herausgehen zu machen. Die Polizei feuert auch anarcho-syndikalistische . Kundgeber. 1 Berlin. 19. Mai. Das Deutsche Nachrichten-Bureau erfährt aus Saragossa, daß laut

Ründfunkmeldungen die Änarcho-Syndikalisten in Valencia und in Bar celona heftige Kundgebungen gegen die neue Äegieruna veranstaltet haben. Die Polizei soll auf die Kundgeber geschossen haben. Es setzte zahlreiche Tote und Verwundete ab. Zuficherungen Blum« für Valencia Paris. 19. Mai. Ministerpräsident Blum empfing am 19. ds. den kommunistischen Abgeordneten Vaillant Eouturier, Obmann des Komitees für llnter- stützung der Roten von Bilbao. Blum versicherte dem Abgeordneten, daß die französische Knrgs- marine

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