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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.04.1956
Umfang: 6
gen. Vor der Universität hatte sich eine große Trauer gemeinde versammelt. Am schlichten Eichensarg, auf dem ein Strauß roter Nelken lag, standen zu beiden Seiten Aerzte der Klinik in weißen Mänteln, Män ner des Roten Kreuzes und Studenten. Ein herrlicher Frühlingstag voll leuchtender Sonne lag über dem Platz. Landeshaupt mann Oekonomierat Alois G r a u ß mit Lan deshauptmannstellvertreter Hüttenber ger, dem Präsidenten des Tiroler Land tages, Obermoser, und Vizepräsidenten Wüberger sowie

an der Alma mater oenipontana. Danach sprach der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Tapfer. In bewegten Worten nahm Prof. Dr. Baum gartner, Breitners Stellvertreter und eng ster Mitarbeiter, von dem großen Vorbild Abschied. Es sprachen der Vizepräsident des Oestev- reichischen Roten Kreuzes, K u r t i c s, für das Internationale Rote Kreuz Primarius Doktor Werter, für das Deutsche Rote Kreuz, A 1 m i d a, ein Schulsprecher des Jugendrot kreuzes. Prof. Schönbauer gedachte in innigen Freundesworten

, im Geiste der Menschlichkeit, die Breitner vorlebte, weiter zuarbeiten und zu wirken. Inzwischen formierte sich der Trauerzug und eine Maschine der Rettungsflugwacht mit Ing. Plunser am Steuer, zog zum Gedenken an den Präsidenten des Roten Kreuzes meh rere Schleifen über dem Platz. Den langen Trauerkondukt eröffneten drei Bergsteiger und die Träger der Kränze des Landes und der Stadt. Beiderseits der Straßen stand ein dichtes Menschenspalier. Aerzte aus der Chirurgischen Klinik und Männer des Roten

Kreuzes trugen den Sarg, hinter dem die nächsten Angehörigen, der Landeshauptmann, der Bürgermeister und die Spitzen der Behörden schritten. Durch den Innrain, die Anichstraße, Kaiser-Josef- Straße, Maximilianstraße, Peter-Mayr-Straße bewegte sich der Trauerzug zum Osttor des Städtischen Westfriedhofes- Die Jugend des Roten Kreuzes schritt vor dem Sarg- Die Polizeimusik spielte Trauerweisen. Der aka demische Senat schritt ebenfalls vor dem Sarg und auch die Schwestern der Kli nik. Dahinter folgten

das Präsidium des Ro ten Kreuzes, der Landesverband vom Roten Kreuz, Universität und Klinik, Aerztekam- mer und Aerzte, Vertreter der Behörden und Aemter, die sibirischen Kriegsgefange nen, das Soziale Friedenswerk. Schwestern und der Rotary-Klub. Der offiziellen Trauer gemeinde folgten noch viele Menschen, de nen Prof. Breitner wohl irgendeinmal ge holfen hat. Es mögen gut 10.000 Menschen gewesen sein, die von dem großen Arzt Ab schied nahmen. Es gab nicht wenige, die weinten, als der Sarg

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
von der Mahr" in „Tiroler Helden". Kattenberg. (Vom Roten Kreuze.) Am 13. ds. Mts. brachte die Dilettanten-Theatergesellschaft das Raimund'sche Volksstück „Der Werkelmann und seine Familie" zu Gunsten des Roten Kreuzes zur Aus führung. Das Unternehmen war mit vollem Erfolge gekrönt. Ein vollbesetztes Haus und ein reicher Bei fall war der Lohn für die in jeder Hinsicht gelungene Aufführung. Ganz besonders zu rühmen war auch die ausgezeichnete Spielleitung. Das hiesige Streich orchester besorgte

, der Arbeit zu gedenken, die unser in Fülle harrt. Unser Grenzstädtchen steht wohl schon seit Ausbruch des Krieges im Zeichen des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge. — Im Krankenhaus ist ein Belagranm von 25 Betten und im alten Schulhaus ein solcher mit 75 Betten für Verwundete eingerichtet, außerdem sind etwa 250 Betten in Privathäusern zur Aufnahme von Verwundeten und der Genesung entgegengehender Krieger bestimmt. Die Leitung liegt in der bewährten Hand des Herrn Primararztes Dr. Sturm. Der hiesige

, Schokolade, ein Stückchen Seife, Papier, Postkarten usw. in Fußlappen verpackt. Die nam haften Spenden hiefür an Geld und Naturalien werden im Tiroler Grenzboten ausgewiesen. Die Einnahmen betragen bis jetzt: beider Frauenortsgruppe Kr. 5115.44, bei der Männerortsgruppe Kr. 2259.22, einschließlich der Sammlung des Tiroler Grenzboten. Besondere Aner kennung verdient hiebei Frau Bürgermeister Egger, welche all die vielen Arbeiten des Roten Kreuzes mit viel Geschick leitet und hiebei keine Mühe scheut

in zuvorkommendster Weise die Zwischen aktmusik und ließ wieder lebhaft den Wunsch nach öfterer Betätigung wach werden, so gut gefielen die einschmeichelnden Weisen. Die schöne Summe von 100 Kronen wurde dem Zweigvereine zugeführt. Allen, die durch ihr Können und ihre Aufopferung für den edlen Zweck wirkten, sei wärmstens gedankt. — Die Schuhmachergenossenschaft des Gerichtsbezirkes Ratten berg widmete dem Roten Kreuz 50 Kronen. Innigen Dank auch ihr im Namen der tapferen verwundeten Vaterlandsverteidiger. Mörgl

Zweigverein vom Roten Kreuz arbeitet seit mehr als vier Wochen unter reger Beteiligung von Frauen und Mädchen aus allen Ständen an der Be reitstellung der Wäsche für die Verwundeten und an der Ausstattung der Lazaretteinrichtungen und versorgt außerdem die Soldaten im Felde mit warmer Wäsche, wovon bereits eine Sendung (6 Kisten) an das 14. Korps abgegangen ist, darunter besonders Fußlappen, Socken, Pulswärmer, Trikothemden und Unterhosen. Die Sachen wurden unter Beigabe von Zigarren und Zigaretten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.09.1915
Umfang: 4
„Innsbrucker Neueste" Seite d M 258 ^ : 7 ^ 77 ^udeunter Zustimmung der beiden Regierungen S Verständigung erzielt, wonach drei deutsche Rote §Mr-Schwestern Rußland mb' drei russische Rote SrESchwestern Deutschland bereisen, Um die Kriegs- ^inaenen- und- Zivilgefangenenlager zu besichtigen. M deutschen Rote Kreuz-Schwestern trafen in Ruß- tnh ein und wurden an der russischen Grenze von einer Abordnung des russischen Roten Kreuzes empfangen. §e russischen Rote Kreuz-Schwestern können mit Rück

et auf den menschenfreundlichen Zweck ihrer Reise mbrend ihres Aufenthaltes in Deutschland gleichfalls das vollste Entgegenkommen aller beteiligten Stel- fen rechnen. Berlin, 13. Sept. Kaiserin Auguste Viktoria emp fing heute drei Oberinnen des russischen Roten Kreuzes, bie mit dem Besuche der russischen Gefangenenlager in Deutschland beauftragt sind. Die Kämpfe an der Uleftfront. 0n franzötifcher Telfeibailon berabgeled-Nrn. Berlin, 13. September. (Amtlich). Ein französicher An- ^riffsversuch am Hartmannsweilerkopf wurde

geraten. Fürs Vaterland fielen dier 36 Jahre alte Vinzenz Per tol l aus St. Pauls, Eppan; der 26 Jahre alte Paul Folie aus Unterrain und der 19 Jahre alte Josef Wolf aus St. Pauls. — Infolge einer im Militärdienste zugezogeuen Krankheit starb in Inni- chen der Maler Franz Niederwanger. (Spenden.) Für die Zwecke des Roten Kreuzes find eingelaufen: Von der k. k. Bezirkshauptmann schaft Borgo 237 Krionen, Sammelgelder unter den Arbeitern der Militär-Abteilung Sommo im Sugana- tale; von R. M. Vasilioo

, Chefredakteur und Direktor der k. u. k. Festungszeitung „Risveglio Tridmtino", 250 Kronen; Von Dr. Eduard Erker, Advokat in Innsbruck, 30 Kronen; von der Gemeindevorstehiungi Kirchberg 33 Kr. 86 Heller als Ergebnis einer Samm lung. Vom k. k. Regierungsrat Thomas Islitzer und Frau in Innsbruck 20 Kronen. — Der Landes- und Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol spricht hiefür feinen wärmsten Dank aus. (Bereingung der arbeitenden Frauen.) Mit 1. Oktober beginnen wieder die regelmäßigen Kurse Sprachen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.09.1914
Umfang: 4
; Fritz Paul, Mieming, 3. Tirol. Kaisers.-Reg., krank. Kaiserjäger Franz P u tz, Metzgermeister in Meran, wurde vom Kriegsschauplätze krank in ein Spital nach Troppau gebracht. Als schwer verwundet wird gemeldet Josef Wald- n er, Pächter des Albionerhofes in Algund. Wredev ein Besuch des Kaisers der den Verwundete»,. Wien, 29. Sept. Der Kaiser hat gestern nachmit tags das Vereins-Reservespital vorn Roten Kreuze, in der Lehrerinne n-Bildungsanstalt in der Kegelgasse besucht. Der Kaiser begann

zugereister Personen ist besonders zu beobachten und beim Verdacht einer ansteckenden Krankheit die Anzeige an das magistratische Bezirks amt im Wohnbezirk des Erkrankten zu machen. HusKunftsbureau vom Roten Rreuz. Seit Ausbruch des Krieges wurden in Wien VI., Dreihufeisengasse 4 (Kriegsschule) und in Budapest IV., Baczi utcza 38, Auskunftsbureaus vom Roten Kreuze errichtet. An dasselbe mögen nur telegra phische Anfragen mit bezahlter Rückantwort gerichtet werden, da jede andere Auskunftsart

zu zeitraubend ist. Für schriftliche Anfragen eignen sich am besten die Roten Kre uz-Doppel- Korrespondenzkarten, halbporto frei. Die Grundlage für die Auskünfte bilden die Berichte sämtlicher, auch nichtmilitärischer Sanitäts anstalten an das gemeinsame Zentralem chweise-Bureau Wien VII., Mariahilferstraße, Stiftskaserne und zwar I. vom Kriegsschauplätze, 2. von: Hinterlande. Die einfachste, sicherste und schnellste Berichterstattung wäre wohl jene, wenn Verwundete oder Kranke sofort

, wenn sie in eine Heilanstalt ausgenommen sind, ent- wenn sie in eine Heilanstalt ausgenommen sind, entwe der selbst oder durch Mittelsperson ihre Angehörigen ähnlichen Zweckes sind: Kriegsgefangen - Büro, t., Landskrongafse 1, welches durch Vermittlung des internationalen Komites vom Roten Kreuze in Genf über Kriegsgefangene Auskunft gibt und Geldsen dungen vermittelt, Bahnhof-Labedienst I, Landskron gasse 1, Auskunftsstelle des k. u. k. Kriegsministeriums I.» Biberstraße 11, welche jedermann in Militärangele genheiten

den durch den Krieg bedingten Wohlfahrts-. ^ richtungen zuzuwenden. — Me betteffenden ^ werden zu gleichen Teilen dem k. u. k. Kriegsfür^ amt, dem Oesterreich'.schen Roten Kreuz und dem a. rischen Roten Kreuz übergeben. (Ausnahmegericht Innsbruck.) 3n strigen, nachmittägigen Verhandlung wurde a Clavac wegen Raub von einem Sechsrichtette ter dem Vorsitze des Landesgerichtsrates Dr. v. Ratz zu 5 Jahren schweren Kerkers verun k ! Theater. # Exl-Bühne Löwenhaustheater. . )(l Woche ist die letzte Spielwoche

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 15.01.1907
Umfang: 8
als die Zweigvereine stehen als Bundcsglieder der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze unter einer Zentralleitung, welche als Bundesleitung ihren Sitz, in Wien hat. Die Zweigvereine widmen sich den Auf gaben des Roten Kreuzes im Einvernehmen mit ihren Stammvereinen und diese im Einver- : nehmen mit der Bundesleitung nach statutarisch festgesetzten Normen, welche die stete Berührung der Vereine miteinander und die planmäßige Durchführung ihrer Ausgaben sichern. Behufs Durchführung dieser „Kriegsvorsorgen

gen, für deren Verwendung nicht mehr fertig gestellt werden können und die ganze freiwillige Hilfe im Kriege wäre Zufälligkeiten anheimge stellt, in Folge deren sie gerade dort fehlen würde, wo man ihrer am meisten bedarf. Dem gemäß gibt sich auch die österreichische Gesell schaft vom Roten Kreuze nicht damit zufrieden, ihre sanitären Vorbereitungen auf ihren dermali gen Besitzstande zu erhalten, sondern sie ist fort während damit beschäftigt, im Einvernehmen mit dem l. u. k. Kriegsministerium

entsprechend den fortschreitenden Kriegsrüstungen und der geän derten Bewaffnung und Kampfesweise der Trup pen auch ihr Sanitätsmateriale zu ergänzen, beziehungsweise zu verbessern. An dieser Stelle sei uns gestattet, mit wmig Worten die Organisation der österrei chischen Gesellschaft vom Roten Kreuze zu schildern, durch welche sie befähigt wird, die eben geschilderten Kriegsvorsorgen durchzuführen und die noch zu schildernde Friedenstätigkeit zu entfalten. Es bilden nämlich sämtliche Ver eine vom Roten

Kreuze in Österreich mit einander einen organischen Verband. In den einzelnen Krrmländern stehen an der Spitze des Hilssvereinswesens die Landes - (Herren-) Hilfs vereine und die Frauen-Hilfsvereine entweder getrennt oder vereint als Landes- und Frauen- Hilfsvereine vom Roten Kreuze mit dem Sitze in der Landeshauptstadt, diesen Stammvereinen gliedern sich die übrigeil in dem betreffenden Kronlande befindlichen Vereine vom Roten Kreuze als Zweigvereine au. Sowohl die Lau- deshilfsvereinc

' befindet sich die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze in beständiger Fühlung mit der Kriegsverwaltung. Der Bundesleitung stehen Vertreter des Kriegsministeriums und des Mi nisteriums für Landesverteidigung als militä rische Beiräte zur Seite, in gleicher Weise den Landes- und Frauen-Hilfsvereinen, Vertreter des Korps- beziehungsweise Divisionskommandos. Hiedurch wird erreicht, daß die vom Roten Kreuz dargebotene Ergänzung der staatlichen sanitären Vorsorge der Kriegsverwaltung voll inhaltlich

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 04.11.1916
Umfang: 10
getroffenen Opfern des Krieges picht zu schämen und uns nicht anzuklagen, daß wir ihrer vergessen haben. Hilfe tut gerade jetzt bitter not! Darum helfet, Tiroler, so gut ihr könnt, unstützet unsere ärmsten Landeskinder! Sendet Liebesgaben! Sendet ein zeln und veranstaltet Sammlungen! Die unter der Leitung des Landtagsabgeordneten Prof. Dr. M. Mayr stehende Landes-Hilststelle deS Roten Kreuzes für Kriegsgefangene in Inns bruck, Landhaus, nimmt Geldspenden entgegen, die sie nach bestem Wissen und Gewissen

für die Soldaten. 6. Verbreitung der Liederbüchlein (Gereimtes uud Ungereimtes) unter den Soldaten. 7. Geldalmosen für die Zwecke des Schwarzen Kreuzes und andere geistliche Werke der Barmher zigkeit für die Soldaten. Werke der getsllichen Fürsorge für verstorbene Soldaten. 1. Aufopferung der hl. Messe, der hl. Ko munion und Abläffe oder Bezahlung von hl. Meff für die Zwecke des Schwarzen Kreuzes. 2. Haltung der 9 ersten Mouatsfteitage (Hl JesuHreitage) für die Seelen der gefallenen S baten. 3. Aufopferung

deS hl. Rosenkranzes und and, Gebete. 4. Begleitung der Leiche gefallener Soldaten oder Sorge für Begräbnis, Weihwasser oder Grabkreuze, Kerzen, Sterbebilder us-o. 5. Almosen und andere gute Werke zum Tröste der armen Seelen. Die Mitglieder des Schwarzen Kreuzes verpflichten sich nicht unter einer Sünde, aber wenigstens auf ein Jahr. — Mit der Zurücksendung oder Ver- tllgung deS Aufnahmszettels ist der Austritt erklärt. Die Leitung des St. Michaelsbundes. Sir nrurn Minister. Wien, I.Nov. Der Kaiser hat heute

ihrer Be stimmung zuführen wird. Innsbruck, am 25. Oktober 1916. Friedrich Graf Toggenburg. k. k. Statthalter. Dr. Aemilian Schlüpfer, Borsitzenver, Gotthart Graf Trapp, Präsident des Landes- und Frauen- Hilfsvereines vom Roten Kreuz. Lokales und Lhramk. Meran, 3. November. Militärische Auszeichnung. Oberleutn. d. R. Jof. Krufche des Reservespitals „Zavido- vic', wurde mit dem Signum jaudis ausgL' zeichnet. Friedrich Wilhelm Sichler f. Iu der Nacht auf den 1'. ds. verschied nach langem, schwerem Leiden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
schalten der Bozner Garnison am Haupt teilnahm berechtigt sind. der Herausgeber der großen Touristen- und Aus flugskarte des Ueberetsch, hat dem Hilfs- und Aus kunstsbureau vom Roten Kreuz 400 Stück dieser Karten zur Verabreichung an jene rekonvaleszente K^rieger übermittelt, welche bereits Ausflüge in die Umgebung unternehmen können. Vaterländischer Opfermut eines Mädchens. An die Zentralstelle des Roten Kreuzes in Wien ist fol gender Brief gelangt: „Zuckmantel, 12. Nov. 1914. Euer Hochwohlgeboren

! Bereit, für die gute Sache ein Scherflein beizutragen, möchte ich gerne meinen einen Meter langen Zopf zu Gunsten des Roten Kreuzes verkaufen. Da es mir in der Kleinstadt an Gelegenheit mangelt, stelle ich an Euer Wohlgeboren die höfliche Frage, an wen ich den Zopf schicken soll, mn ihn sür den erwähnten Zweck zu veräußern. Hochachtungsvoll ....' (Hier folgt der Name und die Adresse der Briefschreiberin.) — Die Bundeslei tung antwortete dem braven Mädchen, das Rote Kreuz, dem so viele Gönner zur Seit

» möglich fei, bedeutende Truppenmasse» nach Osten zu schicken. Eingesendet. Kriegsfürsorge und Kriegs spenden. „Gold gab ich für Eisen'. Für die Zwecke des Silbernen Kreuzes wurden in der Redaktion des „Tiroler' weiters abgegeben: Von Ungen. drei gold. Ringe, zwei silb. Ketten und ein Silberbruchstück, durch hochw. Herrn I. D. 2 gold. und 1 silb. Ring, von Ungen. in Neumarkt 2 gold. Ringe und ein Paar gold. Ohrringe, von Johann Federer 1 gold. Ring, von Ungen. 2 Paar gold. Ohrringe und 1 gold. Ring

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1919
Umfang: 8
, der so viele Müt ter und Kinder fortlaufend zu betreuen hat, in sei ner finanziell bedrängten Lage zu Hilfe zu eilen. Mögen beides die Triebfedern sein, daß am 12. Dezember die Wandelhalle unserer schönen Franz Josef-Schule eine zahlreiche Versammlung erleben wird. Karten-Vorverkauf bei Ferrari, Waltherplatz. Vorkrag über das Bozner Äole Kreuz. Einer Ein ladung des Wiener Roten Kreuzes folgend, hielt der Vorstand des Bozner Roten Kreuz-Amtes und bisherige Delegierte der Bundesleitung sür Südtirok, Rat

mit gefpanntemj Interesse und zollte demselben lebhaften Beifall. Aor» stand Domenign erslatteie darauf dem Vundespräsiden» tk» vom Roten Kreils einen ein^ehcnden Bericht iiber tie Lage der nunmehr vom österreichischen Roten Kreuz« losgelösten Roten Liren.'.vsreinigungen «üdtirols und icher die Stellung d?s Äozner Rate» Kreils Amtes, des sen Fortbestand sür die weitere Abwicklung der Agen den der .heimtehrersürsoiKs das Anssorfchunüs« wesen noch eine Ait notwendig sein wir!» Das Präsidium sprach ons

diesen Anlasse dein Bonner 5'cien 5tre>.!>Ain!e und seinem Vorstands sür die unter den heikelsten und schwierigsten AerlMtnissen ausrecht erhaltene charitative Wirksamkeit, besonders aber für die mit Jittere»^ der denlschösierreichische» Heimkehrer ciinv!>,telte Fiksorge und sur die Bemiihungen zu Gun sten der Gefangenen in Albanien de» wärmsten Dank und die besondere Anerkennung ans und würdigte das den Bestrebungen der Genfer Konvention enlsprechends weitgehende Entgegenkommen des italienisch?!. Roten

Kreuze? und der Miliiär- und Tpilnlskoininanden im vollsten Mähe. Die Äerhandlnngen zur Crmöglich'.ing i^s Weiierdestandes des Bozner Roten Menz-Aniles sind seit längerer Zeit Im Angst und es ist auf Grund de» beim Äeaeraltominiisariute in Trient unternonilne» ne» Sch.itle die beste Aussicht vorhanden, das; die Mit te' siir die Fortsühnmg dieses von de» amliichen Til len und von der Bevölkerung so vielseitig benichten Amtes von der «taatsoeriva!!!»!!, lieiui'lijit werden. Vortragsabend Mae Kaller

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.03.1916
Umfang: 6
ab. (Im Wintergarten des Hokel Europa) findet Donnerstag, den 16. MZrz, um 8 Uhr abends ein Zigeunerkonzerk » 5 zugunsten des Roten Kreuzes statt. (Ein Vermißter gemeldet.) Laut Ver ständigung des Roten Kreuzes in Rußland befindet sich Johann Pinggera vom 2. Tiroler Kaiser- jägerregiment. 32 Jahre alt. als Kriegsgefangener in Petropawlowsk. Gebiet MoolinSk und ist gesund. Näheres zu erfahre» bei Frau Weikert, Pension Peuker, Meran. (Im Theater kino) gelangen ab heute Mittwoch bis einschließlich Freitag 17. März

Müller, Schuhmacher meister. Die Beerdigung findet Donnerstag halb 5 Uhr vom Leichenhause aus aus dem städt. Friedhofe statt. (Architekt Hans Hosmann), der seit Kriegsbeginn als Kriegsfreiwilliger iy den Reihen der deutschen Armee dient und schon seit mehreren Monaren an der französischen Front im Kampfe steht, ist gestern zu einem kurzen Urlaub nach Meran gekommen. (Das silberne Ehrenzeichen) vom Roten Kreuz wurde der Lehrerin Maria Tinzk verliehen. Bereits früher erhielt stv

für ihr aufopferungsvolles Wirken die bron- zenq,Medaille vom Roten Kreuz und mehrmals belobende Anerkennungsschreiben seitens ihres vorgesetzten Spitalskommandanten. Sie wav bei Kriegsausbruch als freiwillige Hilsspfte» gerin nmh Galizien gegangen, war dort in den vordersten Feldlazaretten tätig und kam nach Ausbruch des italienischen Krieges in «in Lazarett in Jnnichen. Zu Beginn deS Schul jahres übernahm sie ihre frühere Lehrstelle in Andrian und legte im Herbst die LehrbefW- gungsprüfung mit Auszeichnung

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1914
Umfang: 8
,, -reicht angegeben ,st, Vielfach fehlt auch der T°»f- dm Fkide der Ehre gksaitkg. ki-«»,!?' Krazer Rittiueister Willy Reimer, der sich freiwillig zur aktiven Dienstleistung meldete, fand l'n Sohn, Hauptmann deS GeneraWbes Willy Reimer jun., auf dem nörd- lachen Kriegsschauplatz den Heldentod. Zer Mr Sei VMMk«. Kationen des Publikums. - Im Gespräche mit den verwundeten zu Tranen gerührt. — vie Anstalten des „Roten Kreuzes'. Wien, 28. September, meldet man unS: Der Kaiser hat heute nachmittags

über dessen Inspektionsreise in Böhmen, Mähren und Schlesien an. Se. Majestät war sehr erfreut zu hören, daß alle Anstalten des „Roten Kreuzes' vor kommen funktionieren, und sprach dann dem Grafen Thun seine Anerkennung über die patriotischen Hilfs vereine aus. Dann begann der Kaiser, von den Funk tionären begleitet, den Rundgang durch das Spital und begab sich zunächst in die aseptische Abteilung, wo der Kaiser die Schwester Michaelis (Erzher' zogin Maria Theresia) ansprach. noch die Schwester Oberin dem Kaiser

die Besuche bei den Verwundeten fortgesetzt nnd das Vereinsreserve- spital vom »Roten Kreuze' in der Lehrerinnenbil dungsanstalt in der Kegelgasse besucht, das einen Belegraum für 500 Betten hat. Einige Minuten vor 1 Uhr erschien der Kaiser in gedecktem Wagen am Eingange des Spitales in der Fichtegasse, wo ein zahlreiches Publikum dem Monarchen begeisterte Ovationen darbrachte. Der Kaiser wurde vom Grafen Thun willkommen geheißen und hörte dann den kurzen Bericht des Kom« missärs

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 30.04.1916
Umfang: 8
- Religion ist. Wie draußen gegen den Feind alle Wehrmänner stehen, pflichterfüllt, das teure Vaterland zu schützen, so wirken die Zurückgebliebenen, pflichtbewußt dem Vaterlande und seinen Verteidigern zu dienen. Eine der schönsten Pflichten ist es, Mitglied des Roten Kreuzes zu werden. Man erwirbt die Mitgliedschaft des Männer- oder Frauenzweigvereines von Brixen als ordent liches Mitglied durch einen Jahresbeitrag von L 15 oder durch einen einmaligen Veitrag von als unheilbar und verließen

ge prüft, und den Akten des Zeugenverhöres ein verleibt worden. „Man übergehet die übri gen, welchen zwar obige legale Authencität mangelt, aber auch durch Augenzeugen ver siegelt im Widdum zum heiligen Niklaus auf gezeichnet. und folglich ächt sind.' selten zn? sWssnvsl.en so ic, als unterstützendes Mitglied durch einen Jahresbeitrag von 4 k oder durch einen ein maligen Beitrag von 100 15. Wie in vielem, soll auch hier Brixen vorangehen! Werdet Mitglieder des Roten Kreuzes? Die Höchstpreise für Holz

Tapferkeitsmedaille für sein außergewöhnlich tapferes Verhalten vor dem Feinde ausgezeich net. — Das Signum laudis erhielt für tapfe res Verhalten vor dem Feinde der Landsturm- Oberleutnant Dr. Hans Kleißl, Advoka turskandidat in Schlünders — Der Gendarme- rielvachtmeister und Bezirkskommandant Herr Friedrich Pelzler in Meran wurde mit dem silbernen Verdienstkreuze mit der Krone aus gezeichnet. Ausgezeichneter Feldkurat. Das geistliche Verdienstkreuz 2. Klasse am weiß-roten Bande wurde dem Feldkuraten Franz Kolb

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 01.10.1902
Umfang: 8
haben, wie die „Privatsache". Die armen Teufel von Agitatoren sind von Partei wegen dazu verdammt, über zwei der wichtigsten so zialdemokratischen Ziele die Zuhörer anzuschwindeln. Die roten Retter müßten nämlich, wenn sie auf richtig sein dürften, dem ganzen Mittelstand sagen: Wir, die Sozi, wollen die Menschheit retten und gründen zu diesem Zwecke einen Zukunftsstaat. Den können wir aber erst gründen, wenn der Mittelstand beim berühmten großen Kladderadatsch zu Grunde gegangen ist. Also Mittelstand, Gewerbetreibende

nun einen lebhaften Drang, näheres über den „Bültungsgang" des wackeren Verteidigers der bekannten sozialdemo kratischen „Privatsache" zu erfahren, ging den Dreien nach und ließ beim nächsten Wachmann das Nationale des roten Bruders feststellen; auch ein interna tionaler Sozialdemokrat hat nämlich mitunter ein Nationale. Die Sache ging dem Genossen gar sehr wider den Strich. Daß so ein „Saupfaffe" noch die Keckheit haben kann, sich gegen rohe Beschimpfungen, zumal wenn sie von einem Zukunftsstaatler kommen

, dem Religion Privatsache ist, noch zu verteidigen statt dafür zu danken! Der über diese „pfäffische Anmaßung" ganz verblüffte Genosse hat nun Ge legenheit, über den großen „Kladderadatsch" nach zudenken. Ob aber schon nach diesem Kladderadatsch, der diesmal über das Haupt des roten Genossen selbst hereinbrach, gleich der „völkerbefreiende" Zu kunftsstaat anfangen wird, ist zur Zeit noch unsicher. Eine widerliche Szene spielte sich am Montag, vormittags, vor der Hofburg ab. Der dort aufge stellte Wachposten

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