sind hier vertreten, vom Kardinal der heiligen römischen Kirche augefaugen, von den hochwürdigsten Bischöfen und Priestern bis zum jüngsten Kaplan, königliche Hoheiten, Exzellenzen, Fürsten, Grafen, Barone bis hinunter zum niedere» Arbeiter. Alle haben sich zusammen geschart unter dem Banner des heiligen Kreuzes. Was haben wir nun in diesen Tagen geleistet? Wir haben gesucht, Grundlagen zu schaffen für die so unevdlich wichtigen Vereine, welche unser katholisches Leben neu entflammen sollen. Wir haben gesucht
Land Tirol, Land der Treue, Land der Treue zum Glauben, Land der Treue zum Kaiser! Wir stehen auf dem Boden, geheiligt vom Blute der Vorfahren, wir stehen da am Fuße des Berges Jsel, wir stehen da, wo Andreas Hofer unsere Vorfahren'zum Siege geführt über die, die das heilige Land Tirol und seine Religion vernichten wollten. Wir stehen unter dem heiligen Kreuze. Wissen sie, wo dos Urbild dieses Kreuzes stand? Es war im August 1809 als General Rusca versuchte, die Lienzer Klause zu stürmen
. Die Tiroler Bauern standen einer achtfachen Uebermacht gegenüber. Endlich haben sie den Mut verloren, haben gesagt: wir können uns nicht halten gegen eine so große Uebermacht. Was ist geschehen? Ein Student ist gekommen, hat das Kreuz aus dem Boden gerissen und die Bauern folgten ihm und haben einer achtfachen Uebermacht standgehalten. Das ist der Sieg des Kreuzes, d.^s die Welt überwand. Unter diesem Kreuze werden auch wir siegen. Wir müssen uns zu diesem Kreuze bekennen und deswegen glaube