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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 12.05.1908
Umfang: 8
gemeinsam vorzugehen, haben sich die christlichen Arbeiter veranlaßt gesehen, selbständig einen Tarif mit der Tischlerei genossenschaft abzuschließen. Aus Grund des selben haben diese am 4. Mai die Arbeit wieder ausgenommen. Den Roten paßte dies wiederum nicht und so betätigen diese berufsmäßigen Freiheitsheldeu natürlich ihren Drang nach Brüderlichkeit und ihr Programm der Roheit auch in Bozen in bekannter Weise. Die christ lichen Arbeiter sind fortwährenden Belästigungen ausgesetzt, selbst vor rohen

Ueberfällen und Schlägen, ja T od esdrohuugen sind sie nicht sicher. Am Fnitag mittags wurde ein christlicher Arbeiter, namens Stuiber, als er die Werk stätte verlassen wollte, von vier bis fünf roten Buben überfallen und mit den Stücken blutig geschlagen. Am gleichen Tage abends wurde ein an derer Arbeiter, Puschnigg, ebenfalls von einer sozialdemokratischen Horde überfallen und blutig geschlagen. Am Samstag nachmittags fielen ivieder zwei dieser roten Lackel über einen christlichen Arbeiter, Karl Kob

, her und versetzten ihm einen derartigen Schlag ins Gesicht, daß ihm ein sofort dicker Blutschwall aus der Nase trat. Der Uebersall auf diesen letzteren geschah in einem Hausgauge und während der eine der roten Kerle — er heißt Sawatschek — den Uebersallenen bearbeitete, schloß verändere, ein noch ganz junges Bürschlein, daS Haustor, öamit sie bei ihrer Schändlichkeit „ungestört' sein sollten. So zeigt sich die ganz gemeine Niederträchtigkeit und zugleich Feigheit dieser von jedem anständigen

Menschen tiessten Abscheu herausfordernden roten Bande. Diese geht in geradezu anarchistischer Weise vor. Vor nichts scheut sie zurück, wenn sie nur ihren Zweck erreichen kann. So lauerte eine Schar von ein paar Dutzend dieser Gesellen gestern, Sonntag, abends am Bahnhofe, um vier christliche Tischlergehilfen, die von einer Fahrt nach Brixen zurückgekehrt waren, am Ausgange des hiesigen BahnhofperronS nicht durchzulassen und sie am Betreten der Stadt auf diese Weise zu verhindern. Gegenüber

der drohenden Bande mußte schließlich die Gendar merie den vier christlichen Gehilsen den Durch gang erzwingen Helsen. Am Samstag morgens schlug einer der schamlosen roten Buben in einer der zwei Werkstätten des Tischlers Brand mehrere Stücke Werkzeuges zunichte, worauf er die Werkstätte noch mit seinem Kote beschmutzte. Aber nicht bloß an fremdem Eigentum vergreifen sich die roten Anarchisten, selbst mit Todesdrohungen gehen die Kerle vor, um ihre Pläne zu erreichen. So unglaublich dies klingen mag

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1914
Umfang: 8
erlangt haben werden, Kirchen und Kapellen dem gläubigen Volke, das sie unter großen Opfern zur Ehre Gottes und zu seinem und seiner Nachkommen Seelenheile erbaut und ausgeschmückt hat, erhält und benützt, eilffach mit Gewalt wegnehmen, ent- wechen und in sozialdemokratische Warenhäuser und Verkaufshallen, in sozialdemokratische Vereins häuser, Konzert-, Tanz-, Versammlungssäle für sozialdemokratische Dcmonstrationsversammlungen, Maifeiern, Bebelfeiern usw. verwandeln. Das heißen die „Roten

' die Kirchen in den „Volks dienst' stellen, zu „nützlichen Räumen' umwandeln. Man sieht, daß Christen- und Religionshaß die Seele der Sozialdemokratie ist, die sich im Zukunfts staat mit Rauben und Schänden der Gotteshäuser ausleben will, Napoleon, verschiedene „aufgeklärte' Regierungen Mitteleuropas vor und nach ihm, die Republiken Frankreich und Portugal, das „geeinigte' Italien haben den „Roten' das „gute' Beispiel gegeben und die „roten' Schüler möchten den Beweis erbringen, daß der Schüler auch einma

über dem Meister sein wird. Hoffentlich lernt das katholische Volk aus diesen Geständnissen der Sozialdemokraten, was es davon zu halten hat, wenn die „Roten' bei Wahlen und sonst herum hausieren mit dem Schiagwortc, daß Religion „Privatsache' sei, und „versichern', sie wollten die religiösen Gefühle des Volkes nicht antasten, sie bekämpften nur den „Klerikalismus', das „Pfaffen tum' usw. Das katholische Volk hat es in der Hand, den „Roten' ihre raublustigen Zukunfts pläne zu verderben. Biel christlicher Geist

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Volksbote
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Seite 1 von 14
Datum: 21.10.1920
Umfang: 14
, daß das Volk allmählich von den Roten abrückt. Bei den Wahlen inr Feber 1919 versprachen die Sozialdemokraten: „Wer besser essen will, wähle sozialdemokratisch!' Dann weiter: „Wer Frieden haben will, wähle sozialdemokratisch!' „Wer klei nere Steuern zahlen will, wähle sozialdemokra tisch!' Endlich: „Wer haben will, daß es billiger wird, wähle sozialdemokratisch!' — So ists.dem Volke in Zeitungen, in Schriften, in Reden, in Plakaten von den Sozi versprochen worden, und große Mengen haben ihnen blind

geglaubt und den Sozi zur Macht im Staate verholfen. Und wie haben sie's gehalten? Vom ersten bis. zum letzten Buchstaben ist Wort für Wort alles erstunken unk erlogen gewesen. Die Roten haben das gerade Ge genteil getan von dem, was sie versprochen haben Doch jetzt gehen vielen Irreres ühr- ten die Augell auf. Darum ha Leu viele'Tausende von Wählern, die sich noch vo. einem Jahre von den Lockungen und Versprechun gen der Sozialdemokraten betören ließen, diesmal die roten Fahne verlassen

und wieder christlich ge- wühlt. Daher der starke-Zuwachs an christlicher Stimmen. Insbesondere die kleinen Leute des Mit telstandes, Handwerker, kleine Bauern, Landarbei- 1er usw. sehen es nun sonnenklar, daß die sozial, demokratische Herrschaft die Unterdrückung de; Mittelstandes und das Eroßwerden des jüdischer Großkapitals und Schiebertums bedeutet. Gerad« in der roten Residenz in Wien, — dort wo mar die rote Regierungsmißwirtschyft allerdings an besten sieht, — haben die Roten schwere Verlust« erlitten

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1923
Umfang: 8
, vor allem die photographischen und die des Fingerab druckverfahrens, die Wut der „Kundschaft' entfach ten und kurz und klein geschlagen wurden, ist selbst verständlich. Und fast zur selben Stunde dieser Orgien leuch tete man den armen, bleichen, von Angst entstellten Lpfern, die wie Tiere zur Schlachtbank ausgewählt und am nächsten Tage gemordet werden sollten, im Keller des Luitpoldgymnasiums nächtlicherweile ins Gesicht! Der GipfÄ der Scheußlichkeit des Münch ner Nätewahnsinns war erreicht! Die Diktatur der Roten Armee

die Versammelten zu erschießen. Am 30. April wurden die kleinen Weißen Handzettel ver teilt: „Die Weiße Garde vor den Türen Münchens! Nieder mit den Hunden der Weißen Garde.' Um die Wut der Massen immer mehr zu steigern, wurde verbreitet, daß jeder bewaffnete Arbeiter von den Negierungstruppen erschossen würde. „Auf jeden ^kopf eurer Führer sind 50 Mark Prämie ausgesetzt. Auf jeden Mann der roten Arbeiterwehr und Roten Armee 30 Mark Belohnung usw.. Unter dem ge einigten Proletariat soll jetzt ein Blutbad

, dem „Weltfeiertage', verschwanden die roten Armbinden und die Gewehre, denn ^Mrungstruppen waren von allen leiten im -^marsch. Auf die Nachricht von dem Geisel- ^ ^ d, die erst am 2. Mai von dem neuen Polizei- Vollenhals und dem Stadtkommandanten i?» ^ 8 hinausgegeben worden war, entstand eine geheure Erbitterung der Münchner Bürgerschaft, durch rasches Losschlagen schon vor dem Ein- 7-ns ^ r Regierungstruppen München von dem ^ eu '^.ollhausregiment befreite, das nicht nur dem ^anoe und der Stadt weit über 200

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Volksrecht
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Seite 2 von 20
Datum: 31.12.1920
Umfang: 20
haben. — Der Gerichtshof von Kalocsa ver urteilte die roten Soldaten Stephan Esordas, Stephan Makai, Paul Beneöiczky — alle drei sind Landwirte ~ wegen ihrer Teilnahme an der Niederschlagung der Gegenrevolution in Kecel zum Tode durch den Strang; zwanzig andere Angeklagte dieses Prozesses wurden zu Kerkerstrafen von einem Jahre bis zu zwölf Jahren verurteilt. — Das Mitglied des Budapester BeziksarbeiterrateS Johann Geiger wurde wegen Anteil nahme an der Niederschlagung der Gegenrevolution in Budapest zu lebenslänglich

von Adony zu Freiheitsstrafen von einem Monat 'bis zu einem Jahre. — In Budapest wurde der Vorsteher des roten Wohnungsamtes, der Privatbeamte Desidor Somlo, zu fünfzehn Jahren Kerke'r verurteilt. — Am 18. Dezember wurde das Urteil über die ange- klagten Volkskommissäre gefällt. Der Gerichtshof sprach sämtliche der Majestätsbeleidigung, der Aufreizung, der Falschmünzerei und der Anstiftung zum Morde schuldig und verurteilte sie teils zum Tode durch den Strang, teils zu lebenslänglichem sZucht- hause

ist zu offensichllich: Ruß land in der Arbeit der Wiederherstellung des Landes zu stören, und die öffentliche Meinung für die eventuell geplanten Angriffe des Wellkavitals auf'die Sowjetrepublik vorzubereiien: die Schuld wird dann desto leichter auf die Sowjetmacht geschoben werden können. Einmal heißt es. die Polen werden bald angegriffen: ein anderes Mal Litauen, dann Galizien, Rumänien, Georgien usw. Das Neu este ist, daß Estland Und Lettland von den Roten angegriffen werden. Und zwar soll die angebliche

sich zur Abtretung des südlichen Teiles von Beffarabien verstand. ^ , Eine neue militärische Organisation in Rußland. Der ukrai nische Pressedienst meldet aus Riga: Trotzki hielt in einer Volks versammlung eine Rede, worin er aussührte, daß zwischen der Roten Armee und der Zivilbevölkerung in Rußland ein starker Antagonis mus herrsche. Gegenwärtig werde das Projekt einer neuen mili tärischen Organisation ins Auge gefaßt, die diesen Antagonismus beseiltgen soll. Die Organisation baue sich auf dem Prinzips

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 11.05.1922
Umfang: 10
dem Waffenstillstand.und das Dreißigsache der j Deütschlmrd auferlegten jährlichen Reparationsleistung. ! (Ein Unerhörter Fall roten Terrors in - Wiener »- Neustadt.) Ein Sonderberichterstatter der! „Wiener Stimmen' meldet über einen unerhörten Terror- ? fall der Sozialdemokraten in Wiener-Neustadt folgendes:' Der Fleischhauer Simon Ofenböck führt schon seit.Jah ren euren energischen Kampf gegen-die Korruption „im städtischen Schlachthof in Wiener-Neustadt. Am 1. Mai ? auf dem Wege zum Bahnhof wies Ofenböck

gegen! den Auftrag Ofenböcks mit roten' Nelken durchgeführt. Ger wöhnlich warw die Tiere mit rot-weißen Nelken versehen. Als die Ochsen nun diesmal mit der Leibblume der So zialdemokraten geziert aufmarfchiertcn, erregte dies insbo- sonders den Vizebürgermeistcr Püchler. Am 2. -ds. nach mittags nach Fabrikschluß kamw etwa 100 Arbeiter ins Arbeiterheinr, täten sich zunächst dort gütlich bei Wein und zogen dann zum Geschäfte des Fleischhauers Ofen- i böck, zerrten ihn heraus, beschimpften ihn, schlugen.ihit

' und /machten ihm die Eröffnung, daß sie ihn nun an ders Mariensäule aufhängen werden- Sie schleppten ihn; vor das Rathaus, wo städtische Wach« dem Schauspiel un-! tättg beiwohnte, und zwangen ihn, trotzdem er versicherte, s an der Schmückung der Ochsen mit roten Nelken unschul- i big zu sein, auf einw Stuhl knieeud Mbittc zu leisten;, ! Er 'mußte versprechen, 20.000 Kronen für die ,,Minder-, freunde' zu geben. Ofenböck erklärte, das Geld der \ Feuerwehr zu spenden. Den Betrag mußte Ofenböck sofort erlegen

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