Märztag des Lahres 1939. klopften wir an ein vergit tertes Fenster des noch fest versclstossenen Prado-Museum», hinter dem ein Licht brannte, und baten um Einlaß. Der An blick der leeren, verstaubten Säle und Hatten. in denen einst die schönsten und kostbarsten Gemälde der Welt hingen, war schaurig. Nahmen ohne Bilder, graue, von Spinnweben überzogene Wände, Bretterverscl-läge, verbarrika dierte Türen, dlmkle Treppen, über die wir in die Keller gelangten, in denen die Sci)ätze, die die Roten
, auch weiter dort zu bleiben, ohne jemals sein Amt anzutre ten. Der bekannte Kunstkritiker, Heraus geber des Katalogs des Mujeuins. San- chez Eanton wurde notgedrungen als ilnterdirektor in seiner Stellung belassen, ohne daß ihm jedoch eine Stühe in dein aufgelösten Patronat oder den» roten Ministerinm zur Berfügiing. gestellt w»,r- de. Soweit eg in seiner Macht lag, hütete er den ihm anvertrauten Schatz, in der Umgebung eines aufgohetzten Personals, das gegen ihn intrigierte, ihn bedrohte und verfolgte
Kunststätten der zivilisierten Bölker auf merksam geworden. Franco unterließ keine Schritte? um sie über die Vorgänge zu unterrichten, und sie zu mobilisieren. Die „Office International des Mufees' des Äölkerbundes Hot der roten Negie rung Madrids an, den Kunstschatz des Prabo-Mufeums aufzuhewahren. Der Vorschlag wurde abgelehnt. Er fand kein Interesse, weil man aus ihm 'Geld schla gen wollte. Auch andere Jnteryentions- osrfuchs ausländischer Stellen mißlangen. Aber der Feldzug der. nationakspanifchen