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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.01.1936
Umfang: 6
steht. Die Ausrüstung dieser Expedition kostete ISt? Pfund Sterling. Der Phötograph der Expedition erhält pro Monat S400 Schilling. Ein jedes Bild kommt auf 4 Pfund Sterling zu stehen. ^ Ständiger «. systematischer Mißbrauch de» Roten »reuz« durch die Abessinier Roma, S. Jänner Unaufhörlich treffen Rachrichten über die miß bräuchliche Verwendung des Rotes Kreuzes von seiten der Abessinier ein. Im allgemeinen sind es ausländische Journalisten, die in Addis Abeba akkreditiert sind, welche genaue

Berichte über die in Aethiopien üblichen Kriegssysteme liefern. Wäh rend einerseits die Dum-Dum-Ceschosse eine immer häufiger werdende Anwendung finden, versuchen die Abessinier andererseits ihre Kriegsdevots und auch sich selber in Sicherheit zu bringen, indem sie auf Magazinen, Lagerplätzen usw. das Zeichen des Roten Kreuzes anbringen. Je wichtiger vom militärischen Standpunkt aus das Lager oder De pot ist, desto größer ist das Abzeichen des Roten Kreuzes, das als Schutzmarke angebracht wird. Bor

einigen Tagen verriet der ehemalige Rat- qeber des Negus, der schwedische General Birgin, die mißbräuchliche Verwendung des Roten Kreu zes vonseiten der Abessinier. Bei diesem Anlaßt er klärte Birgin auch, daß vor dem Beitritt Abess siniens zum internationalen Genfer Institut da? Zeichen des Roten Kreuzes im Reiche des Negus allgemein als Aushängeschild für Schankstätten al? koholischer Getränke benützt worden war. Dann erfuhr man, daß der französische Konsul in Harrar an den Degiac Nassibu die freundschast

» «che Einladung gerichtet hatte, das Zeichen des Roten Kreuz« von ieinem Palast, in dem große Mengen Kriegsmatertal untergebracht waren, ent fernen zu lassen. - ' Weiters erfuhr man in der Folge durch den amtlichen italienischen Heeresbericht, daß die Abis stnier in der Tegend des Aschanai-Se«, soball» sie unserer Aeroplane ansichtig wurden, auf dem Bo den drei aroKe Rote Kreuze ausgebreitet und sich um dkeselben gesammelt haben. Heute ist es ein ààosldwapscher Journalist, der die aeHiàpifchen Sysàè

bezüglich der Ler- wendung d» Roten Kre»»« bestätigt. Und so ver geht kein Tag, an dem nicht die àe oder andere Episode bekannt wird, die neue Bestätigungen über die Tatsache bilden, daß die Aàopier stän dig und systematisch das Rote Kreuz -Abzeichen zur Maskierung militärisch wichtiger Objekte mißbrau chen. Doch gleichzeitig beklagt sich die Regierung d« Negus in weinerlichem Tone m Gens über die ita lienischen Grausamkeiten und erfleht internationa le Untersuchungen. Dieses hinterhältige Sviel

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 24.05.1944
Umfang: 6
und zu dem in N a r v i k eingeschlossenen Gene ral D i e t l durchzudringen hatten. Ein solcher Kenner des Gebirgskrieges wird den Feind ständig vor neue und immer schwerer werdende Aufgaben stellen. Die rühmende Erwähnung im Wehrmachtbericht gibt die Gewißheit, day der General und seine Gebirgsjäger auch hier bereits wieder Hervorragendes geleistet haben. flagrante anglo-amerikanische Völkerrechtsbrüche Systematische Angriffe auf unter dem Schutz des Roten Kreuzes stehende Einrichtungen Berlin, 23. Mai. Die Angriffe anglo-ameri

. Seit diesem Tage haben sich die Ueberfälle der Anglo-Amerikaner auf Lazaretteinrichtungen fast täglich wiederholt. Wie sich aus der Anhäu fung dieser Völkerrechtsbrüche seit dem 2. April ergibt, sind die anglo-amerikanischen Angriffe auf unter dem Schutze des Roten Kreuzes ste hende Einrichtungen und Transporte geradezu System geworden. Kein Verbandsplatz, kein Lazarettzug und kein Verwundetentransport ist mehr sicher vor den Ueberfällen anglo-amerika- nifcher Flieger. In allen Fällen

waren die an gegriffenen Ziele durch die Zeichen des Roten Kreuzes weithin sichtbar gemacht, so daß die anglo-amerikanischen Piloten und Bordschützen in jedem einzelnen Fall genau den Charakter des von ihnen angegriffenen Zieles erkennen konnten. Die Briten und Nordamerikaner geben sich im übrigen auch gar keine Mühe mehr, die von ihnen beabsichtigte Völkerrechts verletzung abzustreiten. So wurde am 7. Mai vormittags gegen 10 Uhr auf der Straße etwa 1 Kilometer südwestlich San Apollinare ein deutscher Sanitäts

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 24.02.1941
Umfang: 6
des amerikanischen Roten Kreuzes, Ketbes. bezeichnet die Behaup tungen der britischen Provagandn, wonach die für das französische Pols geschickten Lebensmit tel und Medizinalien von den Deutschen be schlagnahmt wiirdens als falsch und »erlcumdc- risch. Hethes wird hierüber am koimnenden Dienstag am 17.:in Uhr im Pariser Sender sprechen Perfektstes frmnüsifches Handelsschiff M a d r i d. 22. Februar. IHN Meilen vor Pasajcs. außerhalb der spani schen Gewässer. wurde der französische Handels dampfer „Üuivine

an die I 50 verdächtige Personen, die in enger Fühlung- I »ahme mit den englischen Kreisen in Sofia ! standen. ' *** Der türkische Botschafter in Berlin aus seinen Posten zuriickgekrhrt. Der türkische Bot schafter bei der deutschen Reichsreaierung. Hnsrev Eerekc. ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Funktionen seines Amtes wieder aus genommen. *** Feier des 23. Jahrestages der Roten Armee. In der ganzen Sowjetunion wurde am 23. ds. der 23. Jahrestag der Roten Armee ge feiert. Die Zeitungen betonen

»nd Car- nicro Johann zu 30 Jahren Gefängnis. Die Todesstrafe an Masotine wurde gestern früh in einer Ortschast in der Umgebung non Belluno vollstreckt. Uebergabe der für beschädigte spanische Kirchen von der deutschen Regierung geschenkten Geräte Madrid. 2t Februar. Der deutsche Botschafter v. Stohrer übergab heute amtlich die von der Reichsregicrung den von den roten im spanischen Bürgerkrieg ver wüsteten Kirchen geschenkten Kultusgerätc. An schließend wurde eine Ausstellung eröffnet

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.08.1944
Umfang: 4
vergeltungsfeuer auf London dauert F üh^7r verlle'h das'Ekhelüaub z^ Ri£ rald Tribüne« könnte zu den einschneiden- an - Führer verlieh das Eichenlaub zum Rit- ----- - an * terkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst In Italien lebte die Gefechtstätigkeit ge- d. R. Rudolf Bacherer, Kommandeur stern besonders im Abschnitt der adriati* e i nes Grenadier-Regiments, als 550 Soldaten sehen Küste auf. Mehrere von Panzern un* der deutschen Wehrmacht. terstützte Vorstösse des Feindes wurden dort ' abgewiesen. Am unteren

. Darüber hinaus wurden vollen Kämpfe westlich des Pleskauer Sees _ ^ Mi0 * _ erhebliche Mengen an Waffen und Muni- af1, Durchgebrochene sowjetische Kampf* a zu es ^m die Defensiv-Kraft der Ver- tion eingebraeht. wurden lm Gegenangriff vernichtet. ?L^Ln-u ÄwflSS £ Mailand—Die Süditaliener verhungern. Sioherungsfahrzeuge eines deutschen Ge* Roten, die sich aus Kommunisten und New Taiisende und abertausende sind am Ende ' e '* 8 versenkten In norwegischen Gewässern Dealern zusammensetzen, gehen also daran

« die von den Anglo-Amerikanern abgeschossen. lang durch d'e logische Entwicklung des herbeigeführten Zustände in Italien. Ein schwächerer feindlicher Bcmberver- New Deal bedingt. Indem Ämter diesen »globalen Krieg« als trojanisches Pferd für einen rein politischen Akt benützt, macht er Roosevelt zum Füh rer der Organisation, die bis zum Juni 1941 Führerhauptquartier — Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiser nen Kreuzes an: Major d. R. Friedrich Lechner. Kommandeur eines bayerischen Feldersatz-Bataillons

; Hauptmann Wilhelm Schiele, Bataillonskommandeur in einem württembergisch-badischen Grenadier-Re giment; Oberleutnant d. R. Gustav Sold ner. Kompaniechef In einem niedersäch sischen Panzergrenadier-Regiment. Berlin. — Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegs marine, Grossadmiral Dönitz, das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an den Stabs obermaschinisten Heinrich Dammeier, als ersten Maschinisten in der Unterseeboot waffe. Berlin. —- Der Führer verlieh das Ritterkreuz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.07.1937
Umfang: 8
d'Orsay, der roten spanischen Regierung Hilfestellung zu. lei sten. Sehr aufschlußreich sind in diesem Zusam menhange viele französische Pressestimmen, die einen Sieg Francas als eine unmittelbare Gefahr der französisch-nordafrikanischen Verbindungs linien bezeichnen. Wenn aber die Verhandlungen der nächsten Tage zu keiner Annäherung der deutsch-italienischen lind französisch-englischen Auf fassung führen würden, wenn die schlimmsten Er wartungen einträfen, nämlich der Zusammen bruch

. Daß man dies in der Vergangen heit verweigert und noch dazu Haile Selassie zu den englischen Krönungsfeierlichkeiten eingeladen hat, hat die Italiener verbittert und schwere Stö rtingen verursacht. Der zweite notwendige Schritt besteht im Ab bruch der diplomatischen Bziehnngen mit der roten Regierung Spaniens. Je eher wir uns von ihr loslösen, umso besser wird es sein. Großbritanien hat General Franco noch nicht anerkannt und es gibt keinen mit der Gerechtigkeit und der Diplomatie vereinzubarenden Grund, wes halb

wir nicht diese der roten Bande in Valencia gewährten Höflichkeitsakt auch auf General Fran co ausdehnen könnten. Die sogenannte rote Regierung von Valencia hat sich seit Februar 1936 unfähig erwiesen und verkörpert in keiner Weise die wahren Gefühle der spanischen Nation. Großbritanien und das britische Volk wünschen ans das lebhafteste mit der Volkssront in Spanien nichts gemein zu haben. Unsere Rolle hat in einem neutralen Desinteressement zu bestehen. Englands „Nichteinmischung' Berlin, 3. Juli. Als Beleg

für die sogenannte englische Nicht einmischung veröffentlicht das D.N.B, folgende Mitteilung, die sich zwar nicht auf kürzliche Er eignisse bezieht, darum aber nicht minder aktuel len Wert hat: Der englische Dampser „Seven Seas Stray' hat am 1. und 15. Mai d. I. in Bilbao Waffen und Munition ausgeschifft, die direkt von Bord des Dampfers an die damalige rote Kaserne Turri- bide geschafft wurden. Dem Schiffskapitän gaben die Roten am Abend ein Bankett. Das D.N.B, erfährt auch aus Sete in Süd- frankreich

, daß im dortigen Hafen eine große Spedition von Kriegsmaterial für die Rotspanier vorbereitet wird. Die D.A.A. hat aus Trautenau in der Tschechoslowakei Nachricht, daß in der dor tigen Stadt mit Ermächtigung des tschechoslowa kischen Innenministers eine öffentliche Susskrip tion zugunsten der Roten von Valencia veran staltet wird. Roma, 3. Juli. Die Finanzwelt verfolgt mit gespanntestem Interesse die derzeitige bedrohliche Lage des französischen Franken, der einer neuen und schwe ren Entwertung entgegengeht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.10.1937
Umfang: 6
is ^ Marine, General Feyuant, General- ilr»n - Luftwaffe, und Alexis Leger, Gene leber Außenministern!»!,. -et ài « dreistündige Ministerversammlung g Havas-Agentur, daß die Minister darin lüiilii,. ' ^ìn neuer Versuch zur Lösung der Paris, 13. Oktober. General Aranco meldet in einem an die Regie rungen von London und Paris und an das Inter- nationale Rote Kreuz gerichtete Telegramm, daß „die Exekutierung von S000 nationalistischen Ge fangenen in den asturischen kerkern begonnen hat.- Die Roten

eine kirchliche Feier abhielt, kann der Welt zeigen, wie der Appell des roten Gouverneurs aufzufassen ist;er soll nur eine Recht fertigung für die Massakrierungen sein, die schon stattgefunden haben und noch stattfinden werden, bis die nationalen Streitkräfte das Gebiet der Asturien vor der roten Herrschaft vollständig be freit haben. ^ S. I e a n d e L u z, 13.'Oktober. An der asturischen Ostfront und an der Leon- Front ist eine umfassende Aktion zur Erreichung wichtiger militärischer Ziele im Gange

der Zurückziehung verlan ge, »> solche Vereinbarung nicht erreicht ?> ^ Kabinett von Paris sich wieder Handlungsfreiheit ermächtigt betrachten dern unterstützt. Die derzeitige Wetterlage begün- tigt die Operationen. Die Meldung von der Be- etzuug Arrions, eines wichtigen Stützpunktes an der Straße von Villa Viciosa nach Oviedo, wird 'jeden Augenblick erwartet. An der Aragon-Front haben die Roten heute ihren von rund 40 Kampfwagen unterstütz ten Angriff im Abschnitte von Fuentes wiederholt. Die Nationalen

besetzte die Pradilla- und La Bandera-Spitze und fügte dem Feinde erhebliche Verluste zu. Die Roten ließen 80 Tote zurück. 12 Milizionäre und 215 Zivilpersonen, die aus der roten Zons flohen, sind in den zuletzt besehten Dör fern eingetroffen- Weitere Kolonnen unternahmen eine Säuberungsstreife jenseits des Passes <?an Isidoro beim Picco Torres durch und machten zahlreiche Gefangene. ^ Die Nachricht von den demnächstigen Zurücktritt Companys von der Präsidentschaft der katalani schen Generalidad trifft

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1937
Umfang: 6
. Ein offizieller Heeresbericht teilt mit, daß die Stadt Malaga heute um 12.30 Uhr von den natio nalen Truppen erobert worden ist. Die seit einigen Tagen im Gang befindliche Aktion hat damit ihre erfolgreiche Krönung ge funden. Im Laufe des gestrigen Tages hatten die von verschiedenen Seiten anrückenden nationalen Kolonnen die Höhen um die Stadt besetzt und nach Niederwerfung des letzten roten Widerstandes mit ihren Aufklärungspatrouillen die ersten Häuser der Stadt erreicht. Eine Kolonne war bis auf vier

Kilometer ans Meer gelangt und bedrohte von dort aus die Rückzugslinie der Roten abzu schneiden. Eine weitere Kolonne, die am Sams tag Colmenar erobert hatte, hat die Roten vom stärk befestigten Paß von Leon im Nahkampf zu- rttlfgeworfen und sich gestern abend nördlich von Malaga am Stadtrand festgesetzt. Die Kolonne, die von Antequera ausgegangen war und Sams tag in Almogia, 16 Kilometer von Mala entfernt, stand, ist gleichfalls im Laufe des gestrigen Abends bis in die Vorstadtviertel von Malaga

vorgerückt. Die Kolonne, die längs der Küstenstraße vor ging, legte unter dem Schutze der nationalen Schiffskanonen unter ständigen Kämpfen über 2S Kilometer zurück, besetzte Fuengirola und Torre Molino? und eroberte schließlich im Sturm die in der Umgebung von Malaga gelegene und von den Roten in eine Festung umgewandelte Zucker fabrik, und drang dann in die ersten Häuser von Malaga selber ein. Alle Kolonnen hatten sich somit in genauer Be folgung des vom General Franco ausgearbeiteten Planes gestern

ein, während die von Alhama aus gegangene Kolonne noch den letzten Widerstand der Roten beim Dorf Velez Malaga brach und auf der Meeresselte heranrückte. Nach heftigen Kämpfen wurden die vom ruf- 'ischen General Kleber persönlich kommandierten roten Truppen in die Flucht geschlagen. Nach ihrem Einzug in die Stadt begannen die nationalen Truppen sofort die Häuser und Stra fen. wo sich noch immer Abteilungen einge nistet befanden, zu säubern. Es kam zu zahlreichen Nahkämpfen mit Handgranaten und^ Bajonetten. Den nationalen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.08.1942
Umfang: 4
Zeit eine großartige sowjetrussische Of fensive von Stapel gelassen würde, daß die roten Armeen mit Siebenmeilen- stiefeln nach Westen starten würden usw. Als sich dann die deutsche Kriegsmaschine in Bewegung setzte und alles niedertrat, was ihr in die Quere kam, begannen die angelsächsischen Maulhelden allmählich kleinlaut zu werden. Soweit ist es heute, wo ja Rußland noch nicht vollständig auf den Boden gerungen ist, bereits ge kommen. daß sich derselbe englische Rund funk, der vor Monaten

noch von einem roten „Marsch nach Westen' zu sprechen wagte, zur Behauptung hinreißen läßt, daß der deutsche Vormarsch »eine lau fende Kette von Erfolgen sei' und dag alle strategischen Pläne der sowjetischen Verbündeten gescheitert seien. Aber auch die englische Presse hat lich bereits seit einigen Wochen entschlossen, irgendwie wenigstens die Wahrheit zu sagen. So geben z. B. heute die „Times' wenn auch mit einiger Verspätung, so doch unumwunden zu, daß die Eisen bahnlinie, die das Schwarze mit dem Kaspischen

sie sich mit allen Mitteln fü' ihren russischen Verbündeten einsetzen. Und zwar nicht mit Worten und Unter schriften, sondern durch handgreifliche Taten. Denn eines sollen sich die Alliier' ten merken, daß, wenn die Sowjetunion als Verbündeter ausgeschaltet sein wird, sie ihrer tragfähigsten Stütze beraubt fein werden. Aie ersien Bohrtürme erreicht 'Berlin, 8. — Seit vierzig Tagen kämpfen nun die antibolschewistischen Truppen in rastloser Offensive gegen den roten Koloß und lassen dem Feind keine Ruhepause

rollt die deutsche Kriegsmaschine heran. Der beste Beweis, in welcher Lage sich die nach dem roten Diktator benannte Stadt befindet, liefern die Berichte des Moskauer-Senders und die englischen Zeitungsmeldungen. Beidü werden immer unsicherer und alarmie render. Die Entscheidungsschlacht um Stalingrad wird nämlich nicht so sehr vor den Toren der Stadt selbst, als viel mehr in jenem engen Raum zwischen dem Don und Stalingrad, in der Umge bung von Kotelnikow also ausgetragen. Es ist dies ein etwa

und Gegen angriffen, von Vorstößen mit Handgra naten und erbitterter Abwehr der roten Panzermellen, die gegen die Schnelle D!- vision anrannten. Die Bersaglieri der „Schnellen' waren eben erst nach langem Anmarsch in dei Kampfzone eingetroffen, als sie schon in Gefechtsfühliing mit den roten Panzer- verbänden kamen. Ihre Pai^erabwehr- batterie» leistete^ gleich beim ersten Ein satz ganze 'Arbeit und sprengten zwölf der Stahltolofse in die Luft, fodaß der Rest des Verbandes die Flucht vorzog. In, gleichen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1936
Umfang: 6
-roten Division verlassen hatte, traf am à ^!>latz von Parioli ein, als die IZ.tM °/.,.^k>emden bereits in vierfachen Reihen an- - waren. S. E. Starace passierte hoch zu z?.Revue, suggestive Msse der Bewaffneten und Ath- auch Tanks- und Kavallerieabteilungen. °„,Wdfahrer-Sektiönen, Radfahrer-Kolonnen. l>w°. .tterien und Zenturien de» Vorberel- Anises der Marine auf. errnl! ^ Revue hielt der ParteisekretSr auf der b >.nx Kommando-Palastes den Rapport er >w ^teilte hierauf den Befehl zur-Verteilung

Nichteinmischungskonferenz ist augenschein lich als Versuch gedacht, die militärische schlechte Lage der Madrider Volksfrontregierung durch einen diplomatischen Feldzug zu entlasten. Das unaufhaltsame Vordringen der nationalistischen Streitkräfte gegen Madrid hat die Moskauer Re gierung veranlaßt, jede amtliche Tarnung aufzu geben und offen auch als Regierung für die roten Gesinnungsfreunde in Spanien einzutreten. Ge stützt auf die merkwürdige Denkschrift des Außen ministers der Madrider Scheinregierung, del Vayo, die «n Genf bereits

und diplomatisch?n Unterstüt zung wurde angewendet, um die sowjetrussische Verbundenheit mit den roten Horden in Spanien zu bekunden. Der nbuernannte spanische Botschaf ter in Moskau, der Marxist Dr. Pascua, dankte ddnn auch gleich nach seiner Ankunft in'Moskau recht offenherzig über den Runkwnk der Sowjet union als dem Land welches das rote Spanien mit allen Kräften unterstützte. Er . rühmte das Verständnis, das die Sowjetunion der spanischen Voltsfrontregierung entgegenbringt, und sprach die Erwartung

man die Drohungen Mos kaus sehr ernst, zumal aus Genf oerlautet, daß Stalin geneigt ist, die Untersuchung des Londoner Ausschusses gar niicht erst abzuwarten, um mit der Unterstützung der roten Regierung in Spanien in großer Form gleich beginnen zu können. Außen minister Eden wird sofort von der Riviera nach Eglang zurückzukehren, zumal es Herrn Litwinow in der Zwischenzeit in Genf, gelungen ist. die den Engländern durchaus ungelegen kommende Völ kerbundsreform zur Verhandlung zu bringen. »Die britische

' schreibt: .Nach einem kurzen Scheinmanöver der, Neutralität, das nur so. lange gelten sollte, als die Roten in Spa nien einige Aussichten hatten, läßt Moskau jetzt die Maske fallen und enthüllt seine Batterien . . . Minister Eden in Paris Paris, S. Oktober. ' Der englische Außenminister Eden ist heute früh von der Blauen Küste kommend in Paris einge troffen. Herr Eden hat an einem ihm zu Ehren vom Ministerpräsidenten Blum und dem Außenmini ster gegebenen Bankett teilgenommen. Nach dem Bankett erfolgte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1938
Umfang: 6
sich der Herrscher dann zusammen mit der Königin und dem Brautpaar mehrmals auf dem Balkon des Schlos ses, von der Menge stürmisch gefeiert. Im Roten Saal fand anschließend das Hochzeitsfrühstück statt, an dem sich mit dem Hochzeitspaar und dem Herrscher-^ paar . die Prinzen des Hauses Savoia, ! GeNoBa,'Aosta und * Bayern' sotviè Ex^ Ciano und Federzoni beteiligten. Von Kundgebungen der Bevölkerung^ Torinos begleitet, reisten I. M. der König und die Königin um 16 Nhr von! Torino ab. - ' es gibt überall

stockfinstere Nacht, und dichter, .pfadloser Wald schloß die Bahnstrecke ein.' In ihm verschwand der Mann, seine Frau und den Schaffner ihrer Verblüffung über lassend. Die Leute gehen zu sogenannten Auto ritäten. Mich hat man auch dazu gMycht. Dabei wissen wir nicht mehr als die ande ren. Wir sind nur das Opfer von Hypo chondern. August Bier Der Magen ist der Vater aller Trübsal. Nietzsche - Das LHähriHe.Juhiläum der.àà- ' 'bchig-Z»èr Roten ASmee würde ,äm MÜ- woch Mit geräuschvollen Demonstratio nen

der militärischen Macht der Sowjet union begangen^ Im Beisein Stalins und der übrigen SowsetgewaUigen. unter denen natür lich auch der Leitex der Komintern, Di- Mitroff, nicht fehlte, sand berMs am Dienstag aus Llnlaß .des Jubiläums H- .ne Veranstaltung M Moskauer Opern haus statt. Kriegsmlnister Woroschiloro ergriff das Wott zu,einà Rüde, worin er wiederum das Thema.der .„Errungen schaften' der Roten Armee — nicht iohne .stellenweise /laut mit dem Säbel zu xas- . sein — .in allen Variationen .behandàe

slange Mt fflntz. Unter den „Spionen Md Landesve^ry« stern', die alle mit der „Vertilgung -vom Erdboden', das Heißt mit der physischen Vernichtung, bestrqft morden Men. -er- wähnte Woroschilow außer Tuchatschewski auch Moch àmarnik, Eidemcmn und ande re, erstmals auch den früheren Chef -der gesamten roten Seestreitkräfte und.Groß admiral Orlorv, sowie dessen Stellvertre ter, Pizeadmiral Ludri, .und.den jfrüherqn -Chef der roten Ostseeflotte. Vizeadmiral vlwkow. ... Während bisher -lediglich das..Ver

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1938
Umfang: 8
Gelegenheit zum Desertieren benutzen zu können. Der Geist der Roten Armee sei zur Zeit außer ordentlich niedergedrückt infolge der sowjet- russischen „Säuberungsaktionen', di« bis auf di« Schlachtfelder fortgeführt würden. So sei bei, spielsweise der Kommandant einer sowjetrussi schen Abteilung von 20 Tanks hingerichtet wor den, weil er versucht habe, sich mit seinen 20 Tanks den Japanern zu ergeben. Nach weiteren Meldungen scheinen die Sowjetrussen, denen es bisher trotz größtem Einsatz nicht gelang

, di« Schanfeng-Höhen im Frontalangriff zu nehmen, ein Umfassung«- Manöver zu beabsichtigen. Gin Kommunique« des japanischen Kriegsministeriums berichtet, daß etwa zwanzig Kilometer südlich von Schan feng außerordentlich umfangreiche sowjetrusfische Truppenkonzentrationen festgestellt wurden. Starke Artillerie-, Kavallerie-, und Infanterie- Einheiten der Roten Armee seien hier und in der Nähe der Possiet-Bucht, der sowjetrusstschen U-Boot-Basis in unmittelbarer Nähe der korea nischen Grenze, bereitgestellt

und die Zeitunger haben das Städtchen Keiko wegen der fortwährenden Belästigung durch die russi schen Flieger und Geschütze geräumt. Stanzendes Vordringen der Nationaffpauier In 6et Sstremaöiira Zwei Zangen S a r a g o f f a, 10. August. Heute bombardierten nationale Flieger staffeln neuerdings die Brücken über den Cbro, welche die Roten im Abschnitt von Flix weiterhin schlagen. Die Legionärsflug waffe traf wiederholt die Brückenköpfe, auf die in wenigen Stunden sieben Angriffe ge richtet

würden. Das Einkreisungsmanöver in diesem Ab schnitt kann folgendermaßen zusammengefatzt werden: Die Roten sind in zwei Zangen ge nommen, eine nördlich der Zone Fayon Mequinenza, die andere weiter südlich. In der nördlichen Zange haben die Roten keinen Ausweg mehr, da die Nationalen längs des rechten Ufers des-Ebro vorgedrungen sind. Ganze Abteilungen ergaben sich nach blutig abgewiesenen Versuchen, den eisernen Kreis zu durchbrechen. In der Ebro-Zange hat sich die Front von 50 auf 30 Kilometer verkürzt und die Natio nalen

Stellen drangen die Nationalen 10 bis 15 Kilometer vor, wobei.sie zahlreiche Ge fangene machten und sehr viel Kriegsmaterial erbeuteten. Fehlgeschlagener Angriff Der versuchte Angriff der Roten gegen die nationalen Stellungen beim Zusammenfluß des Segre mit dem Noguera Ribagorzana,

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Seite 1 von 6
Datum: 31.08.1937
Umfang: 6
bombardiert Die Truppen Franeos marschieren gegen Gijon Verlustreicher Rückzug àer Roten an üer Saragossa-Front Paris, 30. August. Aus Valencia wird gemeldet, daß gestern abends eine Staffel von sieben nationalen Wasserflugzeu gen die Vororte der spanisch-marxistischen Haupt stadt bombardierte. Es werden einige Tote und Verwundete angegeben. ^ <5. Ie an de Luz, 30. August. Die nationalen Streitkräfte marschieren gegen Gijon und an der A r a g o n a - F r o n t vor. Die von den Generälen Miaja und Pozas

. Sie haben 13 Tage lang fast ohne Pause gekämpft, sie sind durch das Gebirgsland marschiert und haben wie Alpini Krieg geführt: sie sind im Bersa gli e r i-Schritt über Landstraßen marschiert: sie haben die roten Linien mit den Granaten und Bajonetten der Sturmtruppen angegriffen. Die kriegerischen Tugenden der ganzen Rasse leuchteten in ihrem ruhigen Mut, in ihrer kal ten Todesverachtung, in ihrem stürmischen Kampfesgeist. Die Namen unserer To'len sind in unserem Herzen und im Herzen aller Italiener

.' Die Legionäre fährt der Korrespondent fort - verlassen Santander. aber sie lassen eine un auslöschliche Erinnerung zurück. Sie, die von den Roten als grausame Wüteriche bezeichnet worden waren, haben sich in diesen vier Tagen, in denen sie ihr Brot und ihre Menage mit den Hungern den teilten, die Herzen aller Einwohner von San tander erobert. Die gefallenen Legionäre Nachstehend die 8. Liste der italienischen Le gionäre, die vor dem 14. August und in den Vorgefechten um Santander gefallen sind: Aryo

Milano, 30. August. Der spanische Dampfer „Amboto Mondi' — berichtet „Popolo d'Italia' — war seinerzeit, als die àadt sich noch in Händen der Roten befand, von Bilbao nach Argentinien ausgefahren, um Getreide zu laden. Inzwischen hatte sich die Lage in Bilbao verändert und der Kapitän des „Am boto Mondi' lies den französischen Hafen Dün- kirchen an, um sich besser zu informieren. Hier erhielt er von der Valencia-Regierung einen Requirierungsbesehl, durch den verhindert wer den sollte, daß der Dampfer

Mondi' — schließt das Blatt — ist von einem roten Bilbao ausgefahren und findet es bei seiner Rückkehr nach langer Fahrt in Hän den der Nationalen. Eine weniger erfreuliche Ueberraschung wird Konsul March erleben müs sen: eines schönen Morgens» wird er beim Er wachen nicht mehr Konsul sein. Marseille, 30. August. An Bord des griechischen Dampfers „Gyuri', der mit einer Fracht vom Pyräus nach Barce lona fuhr, ist plötzlich ein Brand ausgebrochen, der sich rasch ansbreitete

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1937
Umfang: 6
Volkskommissars für Landesverteidigung auf den drittrangigen Posten eines Kommandeurs des Wolga-Wehrkreises kam für die Kenner und Be obachter der Entwicklung innerhalb der Roten Armee nicht unerwartet. Es ist aber verständlich, daß sie für die breitere Oeffentlichkeit eine Sen sation bedeutet. Die gesamte Weltpresse gab mehr oder weniger wilde Gerüchte über die Hin tergründe dieser Vorgänge. Allmählich aber lüf tet sich jetzt dieser Schleier. Die Version, die den Tatsachen am nächsten kommen dürfte, beruht

auf den Enthüllungen des Rigaer „Times '-Korre- spondenten; diese soll, durch eigene Informatio nen ergänzt, nachstehend wiedergegeben werden. Außer den Kaders der in den letzten Jahren hervorragend ausgebauten „Roten Arbeiter- und Bauernarmee' besteht in Rußland noch eine zweite Truppe: es sind dies die dem Innen-, d. h. dem Polizeivolkskommissariat unterstellten Re gimenter, Brigaden und Armeekorps. Verfügt so Marschall Woroschilow über rund anderthalb Millionen Mann, wobei die sogenannten Terri torialdivisionen

zu der Versetzung des roten Marschalls gegeben haben. Kreise, die Stalin sehr nahe stehen, wollten Tuchatschewski sogar verhaften las sen, doch hat hiergegen Woroschilow energisch Einspruch erhoben. Gerüchte darüber, daß Blü- Tuchatschewski mit dem politischen Kommissar des Wolga-Distrikts, dem sogenannten „Puokr' (Parteileiter des Bezirks) rechnen, der eine Art Oberaufsicht über die Gesinnung des Marschalls führen wird. Dieses Amt fällt insbesondere dem Vertreter des politischen Leiters, Kamenski

, der als Vertrauensmann Moskauer Kreise gilt, zu. Die „Morning Post' meldet, daß Woroschilow ein umfangreiches Programm für die Reorgani sierung der Roten Armee ausgearbeitet und dem Zentral-Exekutix-Komitee vorgelegt habe. Diese Reorganisierung betrifft vor allem das Offiziers korps. Mehrere taufend Offiziere, deren politische Haltung nicht einwandfrei Ist, sind pensioniert worden, 5000 wurden als Kolonisten in die öst lichen Provinzen verschickt und dort angesiedelt. Auch die Kriegsräte werden einer Reorganisie

rung unterzogen. Sie stellen eine neue Institu tion der Roten Armee dar. Die genauen Bestim mungen über ihre Zusammensetzung und Rolle wurden am 17. Mai dieses Jahres in der gesam ten Sowjetpresse veröffentlicht. Auf Grund dieser Verordnungen wird in jedem militärischen Bezirk ein Triumvirat bestehen, dem die Leitung des Distrikts obliegt. Der „Kriegs- Sowjet' setzt sich aus dem Oberbefehlshaber der Truppen des Militärbezirks und zwei weiteren Mitgliedern, „politischen Leitern' zusammen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1938
Umfang: 6
von über 50 km zwischen Teruel und Varraeas vom 13. bis 24. Zok folgende Verlast«: 27 Offiziere gefallen; 140 Offiziere verwandet, t Offizier vermißt; 205 Legionäre gefallen; 147S Legionäre vernmndet. Die Ramen werden sofort nach Ein treffen der Listen ans Spanien bekannt gegeben. ^ Es gibt keine Aktion im großen Krieg, der nunmehr feit zwei Jahren in Spa nien zur Befreiung der iberischen Halb insel und des Mittelmeeres von der roten Barbarei geführt wird, in der nicht das Blut und der Heldenmut der italienischen Legionäre

I» M» Caspe, 2. August Gandesa war dazu bestimmt, als Sie geszeichen der Roten zu dienen und Gandesa blieb ein unerreichtes Ziel. Eandesa ist nicht berührt worden. Gandesa blieb national. Wenn aber die Stellungen sich nicht wesentlich geändert haben, so wird der Kampf doch heftig fortgeführt. Abschnitt für Abschnitt, Meter um Meter einer kleinen Mauer, eines Grabens, eines Hauses muß hart erkämpft werden. Es ist wütender Kampf, es ist keine Schlacht. Die Milizen

Haben keinen anderen Aus weg als oerzweifelten und Hartnäckigsten Widerstand. Hinter ihnen stünde schon der Tod, dargestellt durch die Bataillone der Maschinengewehrschützen, die Hinter ihren Schultern stehen. Zahlreiche Durch bruchsversuch verlegen das Schwergewicht der Schlacht von einer Stunde zur an dern. Hier Haben sie einen Mißerfolg und stürzen sich schon wieder an einem ande rer- in das tàringende Abenteuer. Die Chronik, die heute diese Versuche der letzten Tage beschreibt, verzeichnet sie als „vergebliche Angriffe der Roten

''. Acht Francodivifionen unter dein Kommando des Generals Dague um fassen bereits die Listertruppen, deren Lage nunmehr kritisch wird. Der anfäng» 'S' lichè Schwung der feindlichen Angriffe flaut ab; die Initiative des Angriffs liegt nunmehr in den Händen der Na tionalen. Zwischen Villalba und Gandesa wurden vier Sowjettanks und russische automatische Feuerwaffen erbeutet. An dere wütende Angriffe der Roten bei Pobla de Masaluca wurden unter großen Verlusten für die Marxisten abgeschlagen. Ueber 450

. Die der früheren Roten Armee unge hörigen chinesischen Freifchärlertrupps haben nach Berichten fremder militäri scher Beobachter ihre Tätigkeit nunmehr auch auf mandfchurifches Gebiet ausge dehnt und ziehen bei Jehol, offenbar zu einem Angriff auf die Bcchnlinie, stärkere Kräfte zusammen. Zur Unterbindung der Guerillatätigkeit sowohl bei Peking, Tient- fin als auch in Manschuku) sind von à? japanischen Militärbefehlshabern umfang reiche Gegenmaßnahmen eingeleitet wor' den. HMglls Röuaumg u solle« Eavze Im Zuge

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 15.12.1943
Umfang: 4
Slörslugzeuge Bomben im rhein-westfälischen Industriegebiet. nie Schwerter mit Brillanten für Oberst Schulz Berlin. 14. Dez. — Der Führer ver lieh Oberst Adalbert Schulz, Komman deur eines Panzerregimentes, als 9. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern und Drillan- len zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Oberst Schulz, der mit seinem Panter- regiment ln jahrelangem steht. Bei diesen Kämpfen haben sich die thüringische erste Panzerdivision unter Generalleutnant Krüger und die bran

- denburglsche 88. 2nsanlerie-Dlvision un- ter Oberst Scheuerpslug besonders bewährt. hat sich besonders bei den Kämpfen am mittleren Dnjepr lm Monat Oktober und während der deutschen Gegenoffensive Anfang Rovember. die Shikomir wieder ln unsere Hand brachte. ., ausgezeichnet und dabei starke feindliche Kräfte ver- nichtet. ^ > Eichenlaub für Generalmajor, CornelinsTeoderini Führerhauptquartier, 14 . Dez. — Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an den rumänischen Generalmajor

Cornelius Teodorini, der sich bei der Vernlchkun! des Sowjek-Landekopfes südlich Kerl mit seinen Einheiten besonders- ausge zeichnet' hak. Bleue Ritterkreuzträger Führerhauptquartler. 14. Dez. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalmajor Kurt Röpke, Kommandeur einer - Infante rie-Division; Feldwebel Heinrich Stroh mann» Zugsfithrer ln einem Trenn» dier-Regimenf;' Obergefreiten Siegfried A m-e r k a stellvertretender ° Grup penführer ick einem Grenadier-Regiment. \ Briten

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1937
Umfang: 8
, um sie zu zerstreuen. S a l a m a n c a. 30. März. Cs kann nunmehr behauptet werden, daß die von den Nationalen eingekreiste Stadt Pozo- blanco (in der Provinz Corbova in Siidspanicn) nicht mehr existiert. Von den Roten in eine ungeheure Befestigungsanlage verwandelt, wurde sie durch die nationalen Flieger und Geschütze dem Erdboden gleichgemacht. Flüchtlinge haben berichtet, daß sich am 29. ds. zwischen Mannschaften des Bataillons „Rote Löwen' und der Internationalen Brigade ein blutiger Zusammenstoß ereignete

, bei dem un gefähr 20 Rote getötet wurden. Der Radiosender Barcelona meldet einen anarchistischen Mordanschlag gegen den tschecho slowakischen Militärinstruktor Bartin, bei dem dieser schwer vorletzt wnrde. Wie man erst heute früh erfährt, wurde Ma laga gerade während der Karfrcitaggprozestion vom roten Kreuzer „Iaime I.' bombardiert. Natürlich erzeugte das Bombardement unter den Leuten eine Panik. Drei Leute sollen getötet und mehrere verwundet worden sein. Nach den Aussagen von Ueberlänfern wate es In Eindad

Real bei der Aushebung von Rekruten für die roten Streitkräfte zu schweren Unruhen gekommen. Rationaler Heereoberich.. S a l a m a n c a. 30. März. Der amtliche Heeresbericht des Großen Haupt quartiers der Nationalen meldet: Nordarmeen: 5. Division: nichts zu berichten. An der Front der 6. Division hat der Feind Lorilla angegriffen, wurde jedoch heftig zurück- geworfen und mußte 3g Tote sowie Massen, Munition und eine noch nicht inventarisierte Menge Kriegsmaterial zurllcklasten, 8. Division

: leichtes Gsschützfeuer. Ävikä- und Soria-Div!- sion: nichts zu berichten. Heeresgruppe Madrid: ein feindlicher Angriff bei Aravaca wurde schnell und nachdrücklich abgewiesen. Die Roten ließen 7 Tote und einige Verwundete zurück. Einige Stunden später unternahmen sie einen neuen Angriff, der ebenfalls abgeschlagen wurde. Der Feind ließ 40 Tote. 37 Gewehre und ein Maschinengewehr zurück. Südarmeen: Geplänkel. In allen Abschnitten gehen ständig zahlreiche Milizsoldaten zu uns über, zum größten Teil

nach Weißspanien. Eescstelt und lebendig ins Meer geworfen Paris, 30. März. „Echo de Paris' veröffentlichte am 29. ds. den Bericht der französischen Eerichtsärzte über die Untersuchung der von einiger Zeit an der West küste Frankreichs angeschwemmten Leichen. AuS der ärztlichen Feststellung schließt man. daß es sich bei den Toten um nationale Spanier handelt, die von den Bolschewisten als Geiseln icstgenommen. von den Roten vor Jrun und San Sebastian auf See entführt und dort ge- fesielt und lebendig ins Meer

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
Streichquartett von dem Instrumen tenbauer Montegazza. das sich die Kaiserin. Maria Theresia in einer Zeit tiefer Trauer Herstellen ließ; es gehört-zur Zeit zu der Sammlung des Conte Sola Eäbiati in Mai land, der bedeutendsten italienischen.Privat sammlung alter Tonwerkzeuge. Die Rote-Armee Sekt dem 28. Jänner 1918, dem Tage, an welchem das Dekret über die Gründung der Roten Armee erlassen wurde, hat die Sowjet- reqierung keine Mühe und auch keine Aus gaben gescheut, um ihre Heeresmycht zu einem gewaltiaen

— nur nicht störrisch iweroen, das ist das Vorrecht der Ochsen,- Kühe und Pferde. Ich frage Sie nicht ohne Grund. Dort neben dem Sofa befindet sich ein dunklerFleck am bester», die Flugzeuge herstellten» 1982 waren es schon 54 Betriebe mit 110.000 Ar beitern, 1934 bereits 62 mit 140.000 Arbei tern, und heute 74 Betriebe mit 160.000 Arbeitern, die im Jahre 5000 Flugzeuge und im Jahre 1940. — 12.000 uefern sollen. Für den Offensivcharakter der Roten Armee spricht die neue Felddienstordnung eine deutliche Sprache

. „Die Kampfhandlun gen der Roten Armee' — heißt es dort — „sind auf die Vernichtung des Feindes ge richtet. Der Kampfangriff ist die gruNd- legende. Methode der Roten Armee.' Autos die Propaganda im Feindesland ist nicht; vergessen. Der politischen Arbeit auf allen Gebieten der Kampftätigkeit des Heeres legt' die neue Felddienstordnung eine besondere! Bedeutung bei, sie begleitet den jugendlicher, Konsomoletz vom Elternhaus zur Schulbank i und weiter zum Svortplatz und der rate! Rekrut legt in der Eidesformel

den Schwur: ab, der ihn auf Leben und Tod mit dem, streitbaren Sozialismus verbindet. Die Achillesverfe. Die politische Erziehung, die Wandlungj des roten Rekruten zum überzeugten-Kom munisten und Kämpfer der Weltrevolution ist das entscheidende Problem der sowjet-q russischen Aufrüstung, und gerade da liegen^ vielleicht die größten Schwierigkeiten, dis der Kreml zu überwinden hat, um über eines vollkommen zuverlässige Heeresmacht gebie ten zu können. Nicht mit Anrecht hegt nt« im Kreml

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 16.07.1941
Umfang: 6
. Der Kommandant des un garischen EesGwadsrs entschlaft stch nun zu, dem kühnen Versuch, den Piloten aus seiner kritischen Lage zu befreien. Ungeachtet des feindlichen Feuers ging er in den roten Linien nieder und cs gelang ihm wirklich, den Piloten an Bord zu nehmen und wieder zu starten, ehe die sowseti- schen Truppen zur Stelle waren. Die Lage in den letzten 24 Stunden wird vom ungarischen Nachrichtendienst wie folgt dar- gcstellt: Die Sowsetunion verliert nach und nach die Kontrolle

gegen das Landesinncre abzuichneiden. Längs der Sild- front zielt die deutsche Luftwaffe darauf ab. die sowictischc Dertcidigungsfront zu durchbrechen und die Roten über Kiew hinauszudrängen. Die deutschen Angriffe auf alle Verbindungen stikten unsägliche Vcrwirnlng in den Reihen der Ro ten: in immer rascherem Tempo betreiben die deutschen Kampfflugzeuge die Zerstörung von Bahnlinien. Brücken und Straften im Rücken des Feindes. Ein Brandvomven-Nnariff auf Bukarest. Bukarest. 15. Julr. Eine heutige amtliche

ilbcrgcgangeu. Trotz des er bitterten roten Widerstandes baden die finni schen Truppen die roten Widcrstandozentren an verschiedenen Punkten durchbrochen und hinter sich gelassen. In rascher Ausnützung des Erfolges gelangten sie an verschiedenen Stellen 60 Kilo meter von der setzigen Grenze in den Rücken des Feindes. Der Vormarsch geht weiter. Heb- sinkt hatte heute früh den 57. Luftalarm, der eine halbe Stunde dauerte und keine erheblichen Zwischenfälle mit sich bracht».' Finnische und deutsche Trupnen

und dabei große Mengen von Ge schützen. Panzerwagen und sonstigem Kriegs material erbeutet. Aus dem Hangö-Absckinitt wird gemeldet, da» dar Kampfplatz auf weite Strecken vom Rauch der brennenden Wälder bedeckt ist, dl- vnn den Bolschewisten angezündet wurden. Anfänglich benutzten die Sowi-t» bie-» Brandbomben, die aus Flugzeugen aelchleudert wurden, aber nach den schweren Verlusten d-r roten L'Nma'e ver wendeten sie nunmebr besondere Geschosie, die mit den Kanonen abgefeuert wurden. Churchill droht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1936
Umfang: 6
Fliegerbombardements ha ben alle dem aethiopischen Roten Kreuz zugeteilten Militärpersonen am Abwehrfeuer teilgenommen. Diese Tatsache wird durch zahlreiche Berichterstat ter, Agenturen und ausländische Zeitungen be zeugt, darunter Roth der Associated Preß, Löwen thal der Reuter, Wells oer Chicago Tribune, Schneider, Fox und Teß der Hearst Presse. » » » Der schwedische Journalist Ahlstrom, mithin Staatsbürger einer Nation, der man gewiß nicht übertriebene Jtalienfreundlichkeit vorwerfen kann, bestätigt

, daß die Abessinier das Zeichen , des Ro ten Kreuzes mißbrauchen. Diese Erklärungen fol gen den ähnlichen vor einigen Tagen abgegebenen des ehemaligen Militärberaters des Negus, des gleichfalls schwedischen Generals Virgin. Was bringt die Senfer Ratstagung? » » » Bezüglich der Nachricht von zwei Bombarde ments auf ägyptische Feldspitäler in Dagabur u. Bullale durch unsere Flieger werden die voraus gegangenen Dementis heute durch ein Telegramm neuerdings bestätigt, das Prinz Ismail Daoud, Paris, 14. Jänner

weiter, daß dieses Spiel mit dem Feuer längs der fernöstlichen Grenze der Sowjetunion nicht auf hört und daß die japanisch« „Militärclique' sowohl unmittelbar als auch über andere Territorien sich an die Grenzen Sowjetrußlands heranmache. An der Aussprache im Zentralexekutivkomitee beteiligten sich auch einige der Roten Armee ange hörende Mitglieder, Ein „Kommandeur' aus Sowjet-Weißrußland erwähnte, daß der Heeres haushalt für das Jahr 193Z sechs Milliarden Ru bel umfaßt hätte. Tatsächlich seien im Vorjahr jedoch

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