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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

auf den Feind ein heftiges Feuer und verhindert das Vor gehen von Verstärkungen der Roten. Die Kampffront wird aufgewühlt wie ein feuer speiender Vulkan. Mit den Schwarzhemden gehen Tanks vor, gegen die sich das Feuer der Tank abwehrgeschütze richtet, die ihrerseits wieder von den Geschützen der Artilleriegruppen am rechten Flügel zusammengeschossen werden. Im Artillerie- seuer geht die Infanterie ununterbrochen vor. Auch das gegnerische Artilleriefeuer ist sehr hef tig, doch die feindlichen Geschütze

der Front steigen die dichten Rauchwolken der Handgranaten auf. Die Ziele sind erreicht. Die Artillerie verlegt ihr Sperrfeuer, um den Roten die Flucht abzuschneiden. Noch einmal erklingen von Hügel zu Hügel die Trompetensignale. Langsam verstummt das Artilleriefeuer und die Maschinengewehre schwei gen. Hie und da noch ein vereinzelter Schuß, dann breitet sich über die Gegend Stille. Feldmarschall o. Blomberg, der mit äußerster Ausmerlsainkeit den Verlauf des Manövers ver folgt hatte und oftmals

, morgen abends in Bukarest eintreffen wird, wo er ^ .. . . . — , bis zum 7. ds. verbleiben wird, um dann nach An- und hinunter, worauf die Tanks in Aktion traten kara weiter zu reisen. überprüfen gemeinsam die Londoner Borschläge über die Sicherhettsgaranlien der Kontrolle in Spanien Zbiza unä Almena Wenn es noch eines Beweises für die Skrupei- lofigkeit der Roten Machthaber in Spanien be durft hätte, dann hat ihn der Zwischenfall von Ibiza geliefert, der ganz Deutschland in Trauer und Erbitterung

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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1937
Umfang: 6
des Kontrollsystems nichts zu tun haben, wäre unannehmbar. Eventuelle Alternativen, in dem Sinne, entweder den französisch-englischen Vorschlag anzunehmen, oder eine Aktion zugun- sten der Roten abzuwarten, würden nicht nur ein sehr gefährliches Spiel darstellen, sondern sie wä> ren auch unvereinbar mit dem Geiste wahrer Hu manität, dessen Ziel es nicht sein kann, Spanien noch tiefer in Blut zu tauchen und dem Lande neue und noch tiefere Wunden zu schlagen. Wer mit die sen Alternativen spielt, übernimmt

und Oppo anwesend. S. kgl. Ho heit der Kronprinz ist über zwei Stunden in den Ausstellungsräumen verweilt Vito ria, 8. Juli. Die Offensive der Roten im Abschnitt von Madrid hat jedenfalls zwei Zwecke: einen poli tischen und einen militärischen. Die Ossensive wird mit den letzten Reisen Ne- grins und Girals nach Paris in Zusammenhang gebracht. Der politische Zweck wäre folgender: In einem 'Augenblick, da die Nichteinmischungs- Diskussionen unter den beteiligten Mächten ihren Höhepunkt erreicht

Luftgefchwadern eingesetzt wurden. Im Abschnitt, wo die Offensive einsetzte, haben die Roten einen Teilerfolg errungen, indem sie auf einer Front von wenigen Kilometern vordrangen und Brunete erreichten, wo sie jedoch von den in zwischen rechtzeitig verstärkten nationalen Trup pen aufgehalten wurden. Das Eingreifen weiterer nationaler Verstär kungen an den Flanken des vorgeschobenen roten Keiles hat jedoch die internationalen Brigaden in eine schwierige Lage gebracht; sie befinden sich in unmittelbarer Gefahr

, von den Nationalen ein gekreist zu werden. Heute vormittag versuchten die Roten, von star ken Artilleriegruppen unterstützt, sich von dem Flankendruck zu befreien und die nationalen Linien zu durchbrechen, es ist ihnen aber nicht gelungen. Die Kämpfe, die seit gestern die ganze Nacht und den Vormittag andauerten, waren äußerst erbittert und die Roten erlitten schwere Verluste. Besonders heftig waren auch heute vormittag die Angriffe der Röten auf die Stellungen von Guiorna und Villanueva del Castillo-, trotz

großen Einsatzes hatten sie keinen Erfolg. In diesem Ab schnitt waren die feindlichen Verluste sehr schwer. Eine internationale Trìgade, die zum Angriff überging, wurde vom nationalen Artillerie- und Maschinengewehrfeuer dezimiert. Die Gesamtver luste der Roten in diesen letzten zwei Tagen wer den auf mehr als Man geschätzt. Von den nationalen Fliegern wurden gestern sechs rote Flugzeuge außer Kampf gesetzt. S. Seba stia n, 8. Juli. „El Diario Basco' veröffentlicht den Text eines Rapportes

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Seite 1 von 6
Datum: 29.08.1935
Umfang: 6
der Regierungschef die Fahrt, um den ihm zuju belnden Leuten und Soldaten zu danken. Dimaro, Taso, Mollaro, Rocchetta, Mezzocorona, S. Mi chèle flogen vorüber, dann wandte der Duce sein Auto nordwärts und verließ nach Salorno die Reichsstraße und fuhr nach Cartaccia und Terme no und inspizierte dort einen Abschnitt der Blauen Aryiee, wo diese eine entscheidende Aktion ausge führt hätte und gegen den See von Caldaro vor stieß, um die Roten in der Val di Non und Val di Sole von ihrem wichtigen politischen und mili

abschloß. Ner Tag der Entscheidung Val di Non, 28. August. Die Krisis der letzten Manövertage hat sich heute gelöst. Die Offensive der Blauen hatte die Verja gung der Roten von der Hochfläche der Mendola zur Folge, nicht aber die völlige Vernichtung des zähe und geschickt sich wehrenden Gegners, der mit seinen Manövern es verstanden hat, bis zur Ein stellung der Feindseligkeiten einem verhängnisvol len Debacle zu entgehen. Das Oberkommando der Blauen hatte dem Kommando der zweiten Armee

die Jntensisizie- rung des Angriffes gegen die Roten angeordnet, um so bald als möglich eine Entscheidung zu er zwingen, um so mehr als die Ankunft von feind lichen Verstärkungen, auf die die Roten seit drei Tagen ängstlich warteten, als unmittelbar bevor stehend gemeldet worden war. Deshalb stellte das Oberkommando der 2. Armee eine neue rasche Di vision, die „Emanuele Filiberto, Testa di Ferro', zu einer entscheidenden Aktion im Tale des Adige gegen Bolzano zur Verfügung. A. Aus dem linken Flügel, in Val

schnelle Tanks ein und es ge lang ihr, die Widerstandslinie der Roten zu über rennen und mit vorgeschobenen Elementen die Ortschaft Caldaro zu erreichen, wo sie jedoch von den motorisierten Einheiten der Roten aufgehal ten wurden, die im Laufe des Tages eingetroffen waren, um die drohende Gefahr fiir die Blaue Armee abzuhalten. B. Am Ostuser des Adige und im Val d'Avisio schob das S. blaue Armeekorps seine zweite, bisher in Reserve gehaltene Division vor und gewann in der Richtung gegen Ora Raum

. C. Die Luftflotte der Blauen erwies sich wäh rend der Operationen den Roten stets überlegen und versuchte den Anmarsch der roten motorisier ten Verstärkungen zu verhindern. Trotz der widri gen atmosphärischen Verhältnisse hat der Luftbeob achtungsdienst auf beiden Seiten wichtige Infor mationen ermitteln können. Zu Mittag wurde das Manöver abgeblasen, das die große Geschicklichkeit auf beiden Seiten und die außerordentliche Widerstandsfähigkeit der Truppen, die vier Tage lang ununterbrochen auf schwierigem

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Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1936
Umfang: 6
bereits seit Mitte Seit acht Tagen kennt Madrid das Schicksal. j Aupust zu.n Dienst eingezoge^ das ihm bevorsteht. Die Stadt empört sich immer hatten b.s dahin noch nicht das ger ng e von de mehr über die Lügen, die man ihr vorsetzt. Jede ^ '^'«rchzumg versprochenen täglich^ Sold omi Sendung des Rundfunks der Roten führt beinahe Zehn Pesetas erhalten, die zu einem Aufstand. Die brennenden Flugzeuge vorgezogen, das ihnen s h auf dem Flugplatz Getafe, der Donner der Kano- Gold anderswohin zu verschieben

. Seitdem die nen ganz in der Nähe der Stadt, Madridern, die man nicht täuschen Augen und die Ohren geöffnet. So schildert der Frontberichterstatter des „M a- t i n' auf Grund eines erschütternden Berichtes von roten Gefangenen die Stimmung in der vor dem Fall stehenden spanischen Hauptstadt Madrid. Ein Ununterbrochener Zug von Fahrzeugen aller Art bewegt sichauf der einzig noch vorhan denen Straße von Madrid nach dem Hafen Va lencia. Alle Minister haben jetzt diesen Weg ge wählt. bis auf Largo

Truppen gemachten roten Gefangenen geben ein erschöp fendes Bild der Zustände bei den Milizen. Die gefangenen Milizionäre, die aus Alecante Umö Mlttelmeer Nie italienisch »englischen Beziehungen Minister Eden antwortet auf die Mailänder Rede des Vuce London^ Z. November. > In seiner Rede zur Außenpolitik vor dem Ün- àhaus^hàhàe^Mjnister 'Eden Un ^ezügnahme auf die Mailänder Rede des Duce folgende Er klärungen über die Beziehungen zu Italien ab gegeben: „Die Verschlechterung unserer Beziehungen

,' die roten Machthaber durch die bloße Drohung mit- dem Bombardement zur Uebergabe der Hauptstadt- veranlassen zu können. Gestern abends gegen halb 10 Uhr, als Madrid aus Furcht vor den Angriffen der nationalen Bom ber in tiefstem Dunkel lag, begann das eigentliche Bombardement. Das Heulen der schweren Geschosse und das Krachen explodierender Granaten löste in der Bevölkerung der Millionenstadt eine fürchter liche Panik aus. Dieses Artilleriebombardement wird allgemein als der Auftakt zum letzten Sturm

der Hauptstadt durchfließt und wo der von Westen kommende Stoß der nationa len Truppen aufgefangen werden soll. Alle Brük- ken sind zur Sprengung vorbereitet, die Häuser reihen längs des Flusses in Verteidigungszustand gesetzt, Barrikaden, Stacheldrahtverhaue u. Schüt zengräben errichtet worden. Die roten Verteidiger setzen ihre letzten Hoffnun gen auf den Straßenkampf, in dem sie ihre zahlen mäßige Ueberlegenheit auszuspielen hoffen. Die nationalen Stoßtrupps sind jedoch mit Tanks und Infanteriegeschützen

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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1938
Umfang: 6
sich der Herrscher dann zusammen mit der Königin und dem Brautpaar mehrmals auf dem Balkon des Schlos ses, von der Menge stürmisch gefeiert. Im Roten Saal fand anschließend das Hochzeitsfrühstück statt, an dem sich mit dem Hochzeitspaar und dem Herrscher-^ paar . die Prinzen des Hauses Savoia, ! GeNoBa,'Aosta und * Bayern' sotviè Ex^ Ciano und Federzoni beteiligten. Von Kundgebungen der Bevölkerung^ Torinos begleitet, reisten I. M. der König und die Königin um 16 Nhr von! Torino ab. - ' es gibt überall

stockfinstere Nacht, und dichter, .pfadloser Wald schloß die Bahnstrecke ein.' In ihm verschwand der Mann, seine Frau und den Schaffner ihrer Verblüffung über lassend. Die Leute gehen zu sogenannten Auto ritäten. Mich hat man auch dazu gMycht. Dabei wissen wir nicht mehr als die ande ren. Wir sind nur das Opfer von Hypo chondern. August Bier Der Magen ist der Vater aller Trübsal. Nietzsche - Das LHähriHe.Juhiläum der.àà- ' 'bchig-Z»èr Roten ASmee würde ,äm MÜ- woch Mit geräuschvollen Demonstratio nen

der militärischen Macht der Sowjet union begangen^ Im Beisein Stalins und der übrigen SowsetgewaUigen. unter denen natür lich auch der Leitex der Komintern, Di- Mitroff, nicht fehlte, sand berMs am Dienstag aus Llnlaß .des Jubiläums H- .ne Veranstaltung M Moskauer Opern haus statt. Kriegsmlnister Woroschiloro ergriff das Wott zu,einà Rüde, worin er wiederum das Thema.der .„Errungen schaften' der Roten Armee — nicht iohne .stellenweise /laut mit dem Säbel zu xas- . sein — .in allen Variationen .behandàe

slange Mt fflntz. Unter den „Spionen Md Landesve^ry« stern', die alle mit der „Vertilgung -vom Erdboden', das Heißt mit der physischen Vernichtung, bestrqft morden Men. -er- wähnte Woroschilow außer Tuchatschewski auch Moch àmarnik, Eidemcmn und ande re, erstmals auch den früheren Chef -der gesamten roten Seestreitkräfte und.Groß admiral Orlorv, sowie dessen Stellvertre ter, Pizeadmiral Ludri, .und.den jfrüherqn -Chef der roten Ostseeflotte. Vizeadmiral vlwkow. ... Während bisher -lediglich das..Ver

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Seite 1 von 6
Datum: 25.11.1937
Umfang: 6
selbst zog es nach Uebergabe der Regie rung an die Roten vor, einen sicheren Unterschlupf in Nizza zu suchen. Als nun die nationalen Trup pen Sieg um Sieg errangen, fand es der alte Präsident für angezeigt,' dem General Franco in einem Brief seine ungeteilte Begeisterung für das von ihm durchgeführte Erlösungswerk zu bezeu gen und ihm seine Dienste anzubieten Luftgefecht wurde ein roter Jagdflieger abgeschos sen, während die Nationalen unbeschädigt in ihre Ausgangsstellungen zurückkehrten. Die Presse

sind die Artillerieduelle io hartnäk- kig geworden, daß man den Eindruck hat, es be reite sich bei der Hauptstadt etwas vor. Die Roten haben bei Marincantarello an der Toledofront einen Offensivvorstoh versucht, der jedoch von den Nationalen leicht abgeschlagen werden konnte. An der Aragonfront hingegen herrscht, abgese hen von einigen kleineren Schießereien und Pa trouillengefechten, auf der ganzen Linie Ruhe. Lebhaft ist hingegen die Tätigkeit der nationalen Flieger. Die schnellen Bombenflugzeuge flogen ge stern

sie die Demonstranten vertreiben. Das Urteil des außerordentlichen Kriegsge richtes, das im ganzen Lande größte Erbitterung hervorrief und auch in Jerusalem mit Protest kundgebungen aufgenommen wurde, muß nun vom Militärkommandanten Palästinas ratifiziert werden. Mit den heutigen Schilderungen des ehe maligen Offiziers der internationalen Bri gaden Tony Vetter schließen wir unsere Artikelserie ab. . schon mehrmals betont habe, herrschte -treit unter den roten Organisationen Jod Zwar ein Streit

war der Offizier wieder unsichtbar gewor den, und ich denke, er dürfte für immer verschwun den sein. Und ist nicht auch Largo Caballero keinen Tag ncher, daß ihn nicht die tätliche Kugel ereilt? La» >;o Caballero, das berüchtigte Haupt der Valencia- Regierung. Ich hatte das Glück, den Kommunisten nicht all zu verdächtig zu erscheinen. Denn sonst wäre ich heute nicht wieder in Paris. Es war nicht leicht, ter roten Hölle zu entfliehen. Unzählige Gefahren mußten bestanden werden und mehr als einmal stand ich nahe

verfolgen. Nur einen Wunsch habe ich noch: Daß meine Erlebnisse, die vom ersten bis zum letzten Wort der Wahr heit entsprechen, allen denen die Augen öffnen möchten, die den roten Schlagworten Glauben schenken. Denn etwas Entsetzlicheres u. Unmensch, licheres kann es nicht geben, als die rote Herrschast, der ich glücklich entronnen bin. 4 >> ^ j / , s l . 'i. . ! ^ - ^ - ì > » '' ' P ' Fl 1's. i? r'. ^ V' ,> »'

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Seite 1 von 6
Datum: 23.07.1937
Umfang: 6
der beiden Parteien in Spanien ist eine Tatsache, die niemand auf der Welt bestreiten kann. Ihre rechtliche Anerkennung kann also kei nen Widerspruch hervorrufen, ohne daß gleich zeitig eine Politik erwiesen wird, die mit Nicht einmischung nichts mehr zu tun hat. Und tatsäch lich sind die Strömungen, die sich am meisten die ser Zuerkennung widersetzen, eben jene, die ihre Solidarität mit den Roten gegen die Politik der Neutralität offen zugeben. Was die Freiwilligenfrage betrifft, so besteht kein Zweifel

, 22. Juli. Von der Havas werden die von der deutschen Presse gebrachten Informationen über die Ent sendung von französischen Fremdenlegionären nach Valencia dementiert. Das D.N.B, bemerkt hiezu, daß diese Informationen aus sicheren und verläßlichen Quellen stammen: jedenfalls aber werde eine Untersuchung eingeleitet. Die Einzel heiten seien von den Soldaten der französischen Fremdenlegion selbst erbracht worden. Nie nationale Offensive Wichtige Stellungen den Roten entrissen Der gestrige Verlust

der Roten: 20.000 Mann Salamanca, 22. Juli Der amtliche Heeresbericht des Hauptquartieres von Salamanca besagt: Nordfront, Abschnitt Santander—Leon: Ge wehrseuer; Biskaya-Front: Gewehr- und Artillerie seuer; Zentralfront: Aragonien: In den gestrigen Abendstunden haben die nationalen Truppen die Ortschaft Noguera im Abschnitt von Albaracin erobert. Heute haben sie den Vormarsch fortgesetzt und nach Ueberwindung des feindlichen Wider standes die Ortschaft Tramacastilla besetzt. Die Roten erlitten schwere

Kriegsbeute befindet sich ein russischer Kampfwagen, ein zweiter wurde ver »lichtet. Die Luftstreitkräfte: Ein nationales RMelasstie BMasl Mrmis im Äadio Roma, 22. Juli. Morgen, den 2Z. Zuli» um 13 llhc. wird von allen Sendestationen der C.2.A.R. die von Guglielmo Marconi seit längerem vorbereitete Botschaft über tragen, die von ihm aus Gesnndheits» riicksichten nicht mehr gesendet werden tonnte. Die Botschaft wird von Marchese Luigi Solari am Sender von Bologna ver- lesen. Jagdslugzeug hat einen roten

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Seite 1 von 8
Datum: 29.03.1938
Umfang: 8
, die für die Roten als Kreu- zunggspunkr verschiedener Provinzstraßen von Bedeutung war. Darüber hinaus drangen die nationalen Truppen gegen den 'Fluß Cinca vor, an dessen Usern und auf dessen weiter östlich gelegenen Höhen die Marxisten schon seit Monaten starke Verteidigungsanlagen errichtet hat ten. Noch im Verlauf des gestrigen Ta ges konzentrierte das Rots Kommando an diesem Frontabjchnitt in aller Eile Truppenkontingente von- beiläufig 15 Divisionen, die von anderen Fronten zu rückgezogen

. an dieser wichtigen Stelle den Vormarsch der Nationalen um jeden Preis aufhalten sollten. Die ersten Ab teilungen der Division des Generals Uague nahmen sosort den Kampf mit der Roten Ueberinacht auf und setzten sich in Fächerform am rechtsseitigen User des Flusses fest, während die in Stellung ge brachte nationale Artillerie die feindlichen Befestigungen mit einem heftigen Feuer bestrich. Als die nationale Infanterie zum Sturm schritt, suchten die Marxisten ihre Rettung in der Sprengung sämt licher Brücken

Tinca, von den Roten als unüberschreitbar be schrieben wcuÄen war, löst in ganz Na tionalspanien «ine Welle grenzenloser Begeisterung aus. Der Einmarsch «der ersten Truppen Francas in Katatonien ist das Zeichen.zum baldigen Ende des Krieges. Auch die Grenzen der Provinz Terragona sind von den weiter südlich marschierenden Truppen des Generals Arando bereits überschritten worden. Unterstützt von Hunderten von Flugzeu gen und von der immer schleunigst auf gestellten Artillerie, rücken die Truppen

haben die Roten sämtliche Brücken bei Fraga in die Luft gehen lassen, um möglichst viel Zeit für ihre Flucht zu gewinnen Weiße Fahnen über Leriàa ^Der Vormarsch der Nationalen auf der Straße nach Lerida, die an mehreren Stellen von den rückziehenden Republi kanern vollkommen zerstört ist, geht in gleichmäßigem Tempo vonstatten. Nach richten von Beobachtungsfliegern zufolge, seien in der Stadt Lerida zahlreiche weiße Fahnen ersichtlich und in Versammlungen tritt die Bevölkerung für die Uebergabe der Stadt

übertrifft. Nach einer Meldung bes nationalspanischen Radiosenders 3U- cazarquivic hat sich am heutigen Nach mittage bie Stadt Lerida ben Nationalen ergeben. Die gesamte Bevölkerung ruft die Eroberer als ihre Befreier. Heroische Legionäre „Giornate d'Italia' hebt hervor, wie die freiwilligen Kämpfer Italiens auf spanischem Boden ernem der ganzen iHell die tämpferischen Tugenden des sa- jcislijchen Iraliens vor Augen führen. Aon den vier Richtungen, in denen bie Widerstände der Roten gebrochen

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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1932
Umfang: 8
des Maestro Leo Vetroni in Zion Levante Das zweite Konzert des Maestro Leo Peironi in Nova Levante, das der Violinkünstler zu Gunsten des Noten Kreuzes gab. konnte einen vollen Erfolg aufweise». Der Besuch war ver dient, denn der Name Mo. Petroni verbürgt für eine un.adelhafte Wiedergabe der Werks, die in geschickter Weise zusammengestellt waren und durch ihre vollkommene Vortragsweise zur vollen Geltung kamen. Die Sonate in E-Moll von Mozart wurde in sorgfältiger dnnamischer Schattierung wiedergegeben

die roten Flecke immer größer zu werden und selbst die Trauben litten unter dem Mangel an Feuchtigkeit. Zahlreiche Biìt''''' um Renen waren von der 'laubigen Bevölkerung in den letzten Tagen veranstaltet worden. — Nun märe nur zu wiinsàn. daß das Wetter ' von einem Ertrem ins anders fällt: dànn gibts wieder einen guten Jahrgang UMMW - »M SsSssns, IS. kugust 1SZ2 üelMi? t - MMe l - klieMMiM v Geburten: Casarin Halo des Giovinni, Ei senbahner in Bolzano. Todesfälle: Kostenbaumer Luigi nach FK linpo

Schwarzbier aus dem Maßkrug und Küsse von der roten Liseis Lippen, einer „Dahergelau fenen', wie die Bauern sie verächtlich be namsten. Auch gestern war er bis tief in die Nacht hinein im Dorfkruge gesessen, ein Umstand, aus dem er das Recht leitete, seinen Morgenschlaf „auf keinen Fall zu stören'. Das tat man nicht. Aergerte sich auch nicht im mindesten über diesen Befehl. und blieb auf der faulen Bärenhaut liegen. Es begann zu tagen. Frühwind wisperte im taufrischen Moose, als unsere braven Dragoner

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Seite 1 von 6
Datum: 07.08.1937
Umfang: 6
im Veneto sind beendet. DI»««!»! àer Noi»« «»»5 ÄilraAs General Miaya legt den Oberbefehl nieder Salamanca, 6. August Nach der großen Niederlage der Roten im Sek tor von Albaracin rücken die Truppen Francas immer weiter gegen Cuenca vor: die Vorhuten stehen bereits zehn Kilometer vor der strategisch wichtigen Ortschaft Salvacanete, die von der Stra ße Teruel—Cuenca durchquert wird. Zahlreiche Stellungen südlich von Teruel wurden gestern ein genommen und befestigt. Die Roten fliehen gegen Adamuz, Ilw

soll Verstärkungen von Valen cia angefordert haben. Die Arbeiterviertel sind von Truppen besetzt. Der bolschewistische Sender von Madrid teilte gestern abends mit, daß der Oberbefehlshaber der roten Streikräste der Hauptstadt, General Miaya. seine Stelle für einige Zeit niedergelegt habe und durch den Oberstleutnant Ortega ersetzt wird. General Franco hat gestern ein Dekret unter zeichnet, welches die vom politischen Ausschuß vor geschlagenen Statuten der nationalistischen Staats partei «Falange Tradicionalista

, 6. August Laut glaubwürdigen Nachrichten von der bas kischen Front, soll der Zivilgouverneur der Pro vinz Biskaya. Garcia Elazaran, Verhandlungen zur Uebergabe von Santander an die National spanier unternonwien haben. Die Uebergabe des letzten, in roten Händen befindlichen baskischen Zentrums, könnte den Krieg in Biskaya definitiv beenden. Hjtseruse eines englischen Aampsere Marseille. 6. August Die Radiotclegraphenstation von Marseille teilt mit, daß sie vom englischen Dampfer „British Eorporal

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Seite 2 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
systematisch zer stört werden und daß keine Spur katholischen Kultes mehr übrig bleibt. In Barcelona sind mit Ausnahme der Kathedrale alle Kirchen angezün det worden. Die Kirchen von Madrid, Valencia sowie aller noch in den Händen der Roten befind lichen Städte und Dörfer haben dasselbe Schick sal erfahren. Die Bolschewisten haben nicht nur die Kirchen angezündet und gebrandschatzt, sondern auch viele andere Gebäude von Kunstwert zerstört, so die Klöster von Lacira und Candia und die Kirchen von Fuegiola

und S. Nicola, die zu den festen in Spanien gehören. Die Kathedrale von Fuenca ist zu einem öffentlichen Markt gemacht worden. In zahlreichen Kirchen haben die Roten Auto- garagen eingerichtet, nachdem sie zuvor die Altäre verbrannten. Ganze Bibliotheken und berühmte Kunstsammlungen sind vernichtet worden, so auch das Museum der Kathedrale von Toledo. Bilder von Del Greco, Rasfael und Murillo wurden fortgeschafft, wie man annimmt, als Leihpfänder ins Ausland. Die Botschaft, die mit der Bemerkung schließt

, daß alle Juristen der Welt diesen Verkauf von Kunstwerten einstimmig als unzulässig und un gesetzlich erklären, ist von zahlreichen Universitäts rektoren und eminenten Persönlichkeiten des spa nischen Kunstlebens unterzeichnet. Aus Sowjetrußlanä Aach der Verhaftung des „roten Napoleons'. Tallin, S. Juni Aie Bewachung der sowjetrussischen Grenze wurde verschärft. Man kann sagen, daß es seit einigen Tagen materiell unmöglich geworden ist, nach Sowjetrußland hinein- oder von dort Her auszugelangen

von der Polizei auf das genaueste untersucht; die zahlreich beschlag nahmten Schriftstücke sollen jedoch nichts Belasten des für den Marschall enthalten. Inzwischen dauert der erbitterte stumme Kampf zwischen Stalin und seiner Opposition weiter. Ivan Altasnis, Führer der Sowjet-Luftwaffe, wurde seines Amtes enthoben. Er war ein inti mer Freund des ermordeten politischen Leiters des roten Heeres Gamarnik und hatte das System der Massen-Fallschirmabsprünge, womit große Kontin gente bewaffneter Soldaten direkt

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Seite 1 von 6
Datum: 31.03.1937
Umfang: 6
von Flug blättern ab. General Mola ist unerwartet an der baskischen Front zu einer Inspektionsreise einge troffen. In seiner Begleitung befanden sich der Oberbefehlshaber der nationalen Luftwaffe und eine Anzahl höherer Offiziere. Mehrere bolschewistische Fliegergeschwader näherten sich gestern Malaga und Sotril. Sie wurden von sofort aufgestiegenen nationalen Jagdfliegern vertrieben. Die roten Flieger er griffen, als sie die nahenden nationalen Flieger bemerkten, die Flucht, ohne sich zum Kampfe

haben nichts Neues zu berichten. Front von Madrid: Ein Angriff feindlicher Formationen bei Aravaca wurde rasch und ener gisch abgewiesen. Die Roten ließen sieben Tote und zahlreiche Verwundete zurück. Wenige Stun den später wiederholten sie den Angriff, wurden aber blutig zurückgeschlagen. Der Feind verlor dabei ^t0 Tote, 37 Gewehre und ein Maschinen gewehr. Südarmee: Fortgesetzte Jnsanteriegefechte. In allen Sektoren sind im Laufe des Tages zahl reiche Militionäre in die Reiben der Nationalen übergegangen

Kriegsmaterial für die Valencia- Regierung an Bord hatte, angehalten. Die „Ca- narias' geriet in ein Gefecht mit zwei roten Kreu zern sowie einigen Hilfsschiffen, in dessen Verlauf zlyei rote Schiffe von der „Canarias' versenk: wurden. Die Besatzung wurde an Bord der „Canarias' gebracht. Der Dampfer mu Kriegs material wurde in den Hafen von Pasajes ge^ bracht. Ein zweites Schifs, das ebenfalls Kriegs material für die roten Truppen an Bord hatte, wurde in den Hafen von El Ferrol eingeschleppt

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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1935
Umfang: 8
von Fall zu Fall auf die entdeckten und ver folgten Bomber lenkten, erleichterten sie die Ab- sperrungsaktiön-und in der Folge,? als sie die ge naue Flugrichtung der roten Geschwader festge stellt ^hätten,! verlangten sie das Eingreifen der schnellen Jagdflieger d^ ' Verteidigung ' von -,'Mila? no, die sich'zeitgerecht erhöben'und die! gewollte Quote erreichten, um die eingetroffenen Angreifer zerstreuen-und'niederkämpfen zu können. - > / , - Die Mgreiker konzentrierten trotz der ver schiedenen

der Film „30 Jahre italienische und ausländische Kinematographie' projeziert. Keine tschechoslowakischen Aèrzte für Abessinien , Prag, 10. August Die tschechoslowakische Telegraphen-Agentur de mentiert die von Zeitungen veröffentlichte Nach richt, daß vier tschechoslowakische Aerzte der abes- sinischen Regierung ihre Dienste angeboten hät ten. . ' Abfahrten nach Ostafrika Die freiwilligen Krankenpflegerinnen vom Roten kreuz Taranto, 10. August Mit dem Spitalschiff „California' sind die frei willigen

Krankenpflegerinnen vom Italienischen Roten Kreuz nach Ostafrika abgefahren. Sie wür den von der Generaldelegierten Marchese Di Targiani Giunti begleitet. Die Ceneraldelegierte hat folgendes Telegramm erhalten: „Den Schwestern vom Roten Kreuz, die nach Afrika gehen um dort ihr Apostolat der Charitas als seelenstarke italienische Frauen zu erfüllen, meine liebevollen Glückwünsche. Anna von Aosta'. Situation der Banca d'Italia Roma, 10. August Die Situation der Banca d'Italia hat in der Zeit vom 20. Juli

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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1936
Umfang: 6
, Italienern, Schweizern. Polen, Deutschen und Belgiern als der Feind der Zivilisation und der Menschheit. Seit Unterzeichnung des französisch-sowjetrussi- schen Paktes, der von Barthou und Herriot vorbe reitet und von Laval unterschrieben sei, seit den Wahlen vom Mai 1936, die Blum an die Macht gebracht hätten, seit den unzähligen Fabrikbesetzun gen und Massenkundgebungen und feit der Einfüh rung der roten Fahne werde Frankreich als an die Sowjet-Barbarei gebunden betrachtet. Nur das sei der Grund

' der roten Milizen. Die von Madrid verbreitete Nach richt vom Fall des Alcazar von Toledo hat sich als unzutreffend erwiesen. Auch auf der Aragon- Front können die katalanischen Milizen keinen nennenswerten Erfolg erzielen. Huesca, dessen Fall schon verschiedentlich gemeldet wurde, ist noch immer in den Händen der Nationalisten und auch der Druck auf Saragossa hat sich anscheinend nicht vergrößert. Inzwischen gleitet in Madrid die Regierungs gewalt immer mehr in die Hände der extremsten Elemente

— Rußland, dessen Anfangspunkt durch einen einfarbig roten Schlagbaum mit roten Pfosten und Hammer- und Sichel-Wappen gekenn zeichnet wird. Die Schilderhäuschen zu beiden Seiten der Schlägbaume sind leer; durchs Fenster des estnischen sieht'man nur einen Fernsprecher; es gibt ja keinen „kleinen' Grenzverkehr zwischen Sowjetrußland und seinen Nachbarstaate». Darum geniigen die Pasten auf den Wachttürmen. Von den Schlagbäumen ziehen sich nach beiden Seiten Stacheldrahtzäune, die sich mit mannigfal tigen

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Alpenzeitung
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Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
hat sich S. IN. in die Ala- növerzone begeben. Nie Manöver im Sannio Roma, 24. August Die Operationen der großen Manöver im S a n- nio nahmen am 22. ds. folgenden Verlauf: Beim Morgengrauen des 22. ds. gelang es den Roten an der Ostfront mit der Unterstützung von Tanken durch überraschende Handstreiche ihre Stellungen zu verbessern und sich dort festzusetzen. An der Westfront hingegen griffen die Blauen der Division Volturno unter dem Kommando des Kronprinzen entschlossen im Valle Tammaro an, überwanden

die vorgeschobenenen feindlichen Wi- derftandslinien. doch wurden sie von den Noten durch Flankenangriffe bedroht und aufgehalten. Eine dieser Aktionen erreichte sogar die Stellung der Blauen bei Castelpagano, wo sie jedoch durch das zeitgerechte Einschreiten der raschen Truppen aufgehalten wurde. Am Abend gestaltete sich die Lage wie folgt: Ini Westabschnitt befanden sich die Blauen der Division Volturno in Fühlung mit der roten Wi derstandslinie. Im Ostabschnitt hatten die Roten Terrain gewonnen, weshalb

Macht fallen dürften. Ferner sei beschlossen wor den, gewisse lebenswichtige strategische Punkte auf der Verbindungslinie des. Weltreiches zwischen dem Mutterlande und dem Roten Meer zu ver stärken. Der politische Berichterstatter des „Manche- ster Guardian' weiß zu berichten, daß das seinerzeitige Angebot Englands, einen Gebiets streifen von Britisch-Somaliland zusammen mit dem Hafen Zeila an Abesfinieu unter der Voraus setzung abessinischer Zugeständnisse an Italien ab zutreten, trotz

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