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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1943
Umfang: 6
Morobe auf Neu guinea. In den Häfen Südaustraliens herrscht kündige Alarmbereitschaft, da in letzter Zeit spanische Unterseeboote sich vor den australi- chen Küsten stark bemerkbar machen. Fünf eng lisch-amerikanische Flugzeuge bombardierten auf einer Insel im Pazifik ein japanisches Spital, obwohl dasselbe deutlich mit den Zeichen des Roten Kreuzes gekennzeichnet war. In China haben japanische Truppen die Hauptmacht des 21. Armeekorps der Tschungking-Regierung cin- gekreist und vernichtet

schafter Römer vom sowjetischen Außenminister Molotow überreicht wurde, wird gesagt, die Sikorski-Regierung habe es nicht einmal für notwendig befunden, bei der Sowjetregierüng Auskünfte über die Vorgänge von Katyn cinzu- holen. Zur Anstellung von Nachforschungen habe die Sikorski-Regierung ebenso wie die deutsche das Internationale Rote Kreuz nach Katyn cin- geladen. Die hinter dem Rücken der Sowjet- Regierung geführten Nachforschungen des Inter nationalen Roten Kreuzes seien nicht vertrauen erweckend

Oberbefehl stehenden polnischen Truppen. Es ereigneten sich bei denselben Kundgebungen gegen die Sowjets, ja auch Schießereien gegen sowjetisches Militär, wobei es auf beiden Seiten etliche Verwundete äbsctzte. — Das Polnische Rote Kreuz meldet in einem Bericht über seine in Katyn angestellten Erhebungen dem Internationalen Roten Kreuz, daß 300 Leichen untersucht worden sind. Dabei wurde festgestellt, daß die Opfer durch Genickschuß getötet worden sind. Nach dem Ergebnis weiterer Untersuchungen wurde

der Massenmord in den Monaten März und April 1910 begangen. — Marschall Schaposchnikow, bisheriger Chef des Eeneralstabes der Roten Armee, ist seines Amtes enthoben und durch Marschall Wassi- licwsky ersetzt worden. — In der Sowjetunion wurde im April eine Kürzung der Löhne der Arbeiter vorgenommen und auch eine Kürzung der Akkordlöhne jener Arbeiter, deren Tagwerk der Höchstleistung gleichkommt. *** Japan. Ein Sprecher der japanischen Re gierung nahm gegen einen starken Propaganda- Feldzug

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Dolomiten
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Seite 3 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
oder bei Nachlässigkeit in der Durchführung der Aufgaben die Sektion selbst auf Kosten der Säumigen die nötigen Arbeiten durchführen lassen kann. b Ball des Roten Kreuzes. Am letzten Donners tag abends fand in den Räumen des Offiziers Zirkels unter dem Patronat Sr. Kgl. H. des Herzogsvaares von Pistoia der Ball des Italie nischen Roten Kreuzes statt, dessen Erlös zu Gun sten der wohltätigen Einrichtung verwendet wird. Dem Ball wohnten Se. Exz. der Präfekt. Se. Exz. Fornaciari. der Derbandssekretär, der Garnisons

- kommandant und verschiedene andere Persönlich keiten bei. die bei ihrem Eintreffen vom Präsi denten des Roten-Kreuz-Komitees von Bolzano. Oberst De Maria, begrüßt wurden. Ein elegantes Publikum füllte die Säle. b Apotbekenbienst. Vom SamStag, 3. Februar, abends bis Samstag. 10. Februar, abends vergeht den Nacht- und Sonntagsdienst. sowie den Dienst um die Mittagszeit die st. AntoniuS-Apotheke in der Brennerostratze und die Apotheke in San Ouirino. Lawine verschüttet eine Mpinikompagnie Lin gftizier

von den Geistlichen unterstützt worden.' Der Artikel brüstet sich damit, daß trotz der starken Stellung der Kirche die Kommunisten in Finnland unter der Hand eine antireligiöse Pro paganda entfalten. Er schließt mit der mit der Wahrheit in krassem Widerspruch stehende» Be hauptung, das finnische Volk habe nunmehr sei nen entscheidenden Kampf gegen seine Ausbeuter und Unterdrücker begonnen und werde darin von der Roten Armee unterstützt. In Tat und Wahrheit hat das Volk der Fin- i'.en der Rote» Armee eine Schlappe

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1941
Umfang: 6
, mit dem Genossen Trozkys bekannt wird und dann, mit verschiedenartigen revolutionären In struktionen sowie Vollmachten versehen, nach Lugansk zurückkehrt, um die „Grundlagen des Bolschewismus' noch systematischer durchzuführen. Während des zu jener Zeit wütenden Bürgerkrieges, erscheint bereits Woro schilow als revolutionärer Aktivist. Er nimmt in dem Bürgerkriege regen An teil, indem er sich Moskau für die Orga nisation von Abteilungen der Roten Armee, von Bauernaufständen sowie für die Vernichtung

ihn für einen stumpfen Menschen, der zu keiner Ichaffenden Arbeit fähig war, dafür aber sich durch eine beson dere, angeborene asiatische Schlauhei auszeichnete. Lenin hat »in diesem Sinne mehrmals seine engere Umgebung ge warnt. Hier in Zaritzyn fängt die Freund schaft zwischen Stalin und Worojchilow an. Ohne militärische Begabung und ohne die nötigen militärischen Kennt nisse. haben diese beiden roten Befehls- L O IVI IVI ^ k? C l/X I_ ^ I1^l_I^I^ Capitale L. 700,000.000 Riserva L. 1b0.000.000 Haber

eine außerordentliche Grausamkeit egenüber der friedlichen Bevölkerun i ^aritzyns an den Tag gelegt. Sie jagten sie gewaltsam mehrere Mal als Kampf kraft erster Linie ins Feuer, während die zweite Linie von Mit Gewalt mobi lisierten roten Soldaten und die dritte Linie aus Rotgardisten gebildet war, die ausgiebig mit auf die ersten beiden Li nien gerichteten Maschinengewehren aus gerüstet waren. Ende 1918 wurde Woroschilow von der Welle der Revolution auf oen eines Befehlshabers einer roten Abtei lung von 65.00V

mit seinen Nebenbuhlern — öffnet sich Woroschilow, als dem alten Freunde des roten Desposten, der Weg zu höchsten mi litärischen Posten. Stalin, der sonst nie mandem Vertrauen entgeq«nbringt. oer traut dennoch Woroschilow. Er weiß, daß Woroschilow ihm blind ergeben ist, und übergibt ihm daher die rote Armee, er nennt ihn zum ältesten roten Marschall, während er ihm jetzt die Rolle eines Be fehlshabers des äußerst wichtigen nördli chen Abschnittes der Ostfront zuteilt, oknc dabei in Betracht zu ziehen, daß ein sol

cher „hausbackener Stratege' dieser au< zerordentlich komplizierten und verant wortlichen Aufgabe kaum gewachsen sein 'ann. Nicht weniger interessant ist die Bio graphie des anderen roten Marschalls ^Sudenny. Während des Weltkrieges war er Wachtmeister In einer Schwadron ei nes kaiserlichen Kavallerieregimentes. Ludenny war der Schrecken der Schwa dron. Er verfügte über eine große Kör. perkraft und schlug die Soldaten auch für das kleinste Vergehen, obwohl der Kom mandant der Schwadron es ihm oerbo

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 24.02.1941
Umfang: 6
des amerikanischen Roten Kreuzes, Ketbes. bezeichnet die Behaup tungen der britischen Provagandn, wonach die für das französische Pols geschickten Lebensmit tel und Medizinalien von den Deutschen be schlagnahmt wiirdens als falsch und »erlcumdc- risch. Hethes wird hierüber am koimnenden Dienstag am 17.:in Uhr im Pariser Sender sprechen Perfektstes frmnüsifches Handelsschiff M a d r i d. 22. Februar. IHN Meilen vor Pasajcs. außerhalb der spani schen Gewässer. wurde der französische Handels dampfer „Üuivine

an die I 50 verdächtige Personen, die in enger Fühlung- I »ahme mit den englischen Kreisen in Sofia ! standen. ' *** Der türkische Botschafter in Berlin aus seinen Posten zuriickgekrhrt. Der türkische Bot schafter bei der deutschen Reichsreaierung. Hnsrev Eerekc. ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Funktionen seines Amtes wieder aus genommen. *** Feier des 23. Jahrestages der Roten Armee. In der ganzen Sowjetunion wurde am 23. ds. der 23. Jahrestag der Roten Armee ge feiert. Die Zeitungen betonen

»nd Car- nicro Johann zu 30 Jahren Gefängnis. Die Todesstrafe an Masotine wurde gestern früh in einer Ortschast in der Umgebung non Belluno vollstreckt. Uebergabe der für beschädigte spanische Kirchen von der deutschen Regierung geschenkten Geräte Madrid. 2t Februar. Der deutsche Botschafter v. Stohrer übergab heute amtlich die von der Reichsregicrung den von den roten im spanischen Bürgerkrieg ver wüsteten Kirchen geschenkten Kultusgerätc. An schließend wurde eine Ausstellung eröffnet

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 22.09.1944
Umfang: 4
Artikel In der neuen Num- Roten Armee stattfinden und immer zu reichen der deutschen Reichsgrenze für mer der Wochenzeitung »Das Reich“ dem vom Kreml gewünschten fast hun- sie die Schwierigkeiten überhaupt erst mit der Feststellung, daß England und dertprozentigen Erfolg für den Bolsche- beginnen. Der Sommer dieses Jahres, die USA. bei den Jüngsten,Ereignissen wismus führen, und der weitere Weg von dem sich unsere Feinde die Nieder in einigen Randstaaten Europas Pate ergibt sich dann fast zwangsläufig

, entwaffnet ihre Streitkräfte, er- wie sicher. Aber wer seine Kraft ver- teuer bezahlen mußten, am Ende sogar wtL'Snv n 7eit f l l 22h n Sr o d m zwingt der Roten Armee Durchmarsch- Hort oder nicht mehr gebrauchen will mit . diesem Krieg, wird sich niemals Wissenschaft des Gebrauches von Ze den Menschen, sondern vor dem recht, besetzt die entscheidenden stra- und seinen Posten verläßt, der unter- wiederholen. Niemals werden unsere dnd Kaum. Ich bin weniger geizig auf Schicksal, daß es uns immer

verschärft sich weiter. Major Theo Nordmann gehört zu den mit dem Ritterkreuz und mit dem Ei- “ ei £ c “ ncaen riauung una weicne ° vermessen diese Fntwieldun' Verzweifelte Ausbruchsversuche der vielbewährten alten Schlachtfliegern, chenlaub zuirf Ritterkreuz des Eisernen deS Her ? cns da f geh ° ren ’ die S ° aIscFsreb7^ hart bedrängten feindlichen Fallschirm- die sich auf allen Kriegsschauplätzen Kreuzes ausgezeichnet ist. Und mm 1 “ chl f f sa 6 te . Redewendung vom Sf.Ä* b n ' kJJJL h s 'honihre

ln „ es : n J er j:„ Kraft Her Hprwn rti* Gezeiten seines Ablaufs hervor. Und laub mH Schwertern zum Ritterkreuz militärischen und Marinekreisen. Hierfür Pa HS ÜIUB ilUnaQlfl Standhaftigkeit und Tanferkoit ’ öpr diese Symbole sagen mehr über den des Eisernen Kreuzes an Major Theo musste der ehemahge Kronprinz Umberto ... t o^h o 1 ® 21 Sept. VölkÄt noch JÄt Le Ausgang des f ieges «« ^ ' Paris erhält nur die Hälfte der nor- letzte Entscheidung erzwingen! ^f r unc L verlorener Baum

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.08.1942
Umfang: 4
hätten es jedenfalls verstanden, den „Faktor Zeit' mit einer einfachen aber einträglichen Strategie auszunützen, die grundver schieden ist von der komplizierten und unwirksamen der englischen Generäle: Soldaten der Achse seien unübertrefflich an Energie und Opfermut. E»à er«m der RatmeerWe Budapest, 31. — Nach einer Mel dung aus Ankara hat der ägyptisch« Erstminister angeordnet, daß die Küste des Roten Meeres von der Zivilbevöl kerung sofort geräumt , weroe. Jeder Privatverkehr längs dieser Küste

Mit den deutschen siegreich kämpfen. NM M.M MT. i« Sali Berlin, 31. — Das deutsch« Nach richtenbüro erklärt, noch sei zwar keine offizielle Ziffer bekanntgegeben worden, doch köuue festgestellt werden, daß die Sesamllonuage ber im Moual Juli von der deutschen Marine versenkten feind lichen Schiffe sich auf rund «00400 BRT. belSustl ^ .' «Tieg oàev Toà?' Stalins letzter Appell an dle Truppen Roma, 31. — Die roten Armeen^ müssen sich offenbar in einer katastro phalen Lage befinden, wenn die Hilfe rufe

wird. Die Offiziere und die polt tischen Kommissäre, deren Einheiten zu rückgehen, haben von ihrem Vaterland keinen Pardon zu erwarten. Sieg oder Tod — das ist heute das Losungswort der Roten Armee.' Im gleichen Sinne richtete Stalin selbst einen Tagesbefehl an die Truppen, in dem es heißt, ein weiterer Rückzug sei nicht mehr zulässig. Der Tagesbefehl schließt mit folgenden Worten: „Jeder, von ihm bei Smolensk errungenen Sieg über den großen Korsen erhiel er den Zunamen Kutusow-Smolensk. Alexander Newski

se mit 17.000 BRT. und im See^ebiet von Lypern ein britischer Zerstörer schwer beschädigt. Die deutsche Unlerwasserwasfe hak so nigstens mit halben Meldungen über die wahre Lage der Russen an der Ostfront gefüttert wurden, gelingt es nicht, sich in diesem Urwald von Falschmeldungen zu rechtzufinden und sich'ein ungefähres Bild, von der wirklichen Situation der Roten zu machen. Sie haben nur das unbestimmte Gefühl, daß etwas Furcht bares in der Lust schwebt und daß sie von der Propaganda im eigenen Land

war, ist unschwer zu erraten, tische Panzerstellungen erfolgreich bom-^llg der Botschafter Stalins aus dem ? zerspreng bordiert und die Panzer zersprengt. Im Weißen a ihn fragten, ob es Abschnitt von Woronesch schu feind- tende Jäger in Uustkämpfen elf liche Flugzeuge ab. Ver v'Ae EniZastm Roma, 31. — Aus der Lektüre der nordainerikanischen und englischen Zei . _ . —Haus trat, umringte ihn eine ossen begle:- Menge wissensdurstiger Journalisten, die denn wirklich der Wahrheit entspreche, daß die Lage der Roten

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1941
Umfang: 8
. Luftsieg und damit jene Zahl von Abschüssen, die das berühmte Geschwader im Weltkrieg er zielt hat. Leutnant Schnell errang an diesem Tage seinen 38., 39. und 48. Luftsteg. Am 9. Juli wurden 19 britische Flugzeuge heruntergeholt. Bei diesen Luftkämpsen fand Hauptmann Balthasar, Träger des Eichen laubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, den To>d. Gr hatte 48 Üuftsiege errungen. Das Verlustverhältnis der Luftkämpfo am 18. Juli ist 21:2 zu Gunsten der Deutschen. In der Stadt Lille in Frankreich wurden

sind. *** Deutsches Reich. Dem Panzertruppen- Göneral Schmidt wurde für besonderes tapfe res Verhalten beim Feldzug im Osten und dem Leutnant Schnell Ms Anlaß seines 48. Luft« siegest das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — In der Schrift- leituna eines kommunistischen Blattes in Kau nas ist eine gegen das Deutsche Reich gerich tete kommunistische Spionagezentrale aufgedeckt worden. — Es war behauptet worden, die deut« e Regierung habe durch eine Note bei der adrider und der Listaboner

seien aufgefordert worden, der Regierung zum neuen Sitz zu folgen. Ander« Meldungen besagen, das diplomatische Korps hätte sich bereits nach Gorli Legeben. — Erheb lichen Eindruck hat es gemacht, daß Stalin einen gewesenen Oberst der zaristischen Armee. Scha- poschnik, als strategischen Berater zu sich be rufen hat. Vielleicht handelt es sich aar um den aus dem zaristischen Heere stammenden Eene- r a l gleichen Namens, der einige Zeit Ehef des Eeneralftabes der Roten Armee war. *** Ferner Osten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.06.1941
Umfang: 6
verbreiten ließ und in dem sich folgende Anklagen gegen den roten Ja- nuskopf befinden: 'Wir sind Zeugen der Entartung der Partei. Anstatt Kommuni sten reinen Wassers ^aben wir Bürokra V Das vom russischen Proletariat in den ten, halbbürgerliche Divlomaten, Händler und Opportunisten schlimmster Sorte.. Jahren IVI? bis 1S20 vergossene Blut war umsonst. Der Kommunismus besteht nur insofern, als es galt, ihn nach außen in Erscheinung treten zu lassen, während in der Partei selbst jode Unterhaltung

über dieses Thema ein nachsichtiges Lä cheln erregt s!j. Die Arbeitermassen und die Soldaten der Roten Armee beginnen zu murren und uns alle der Heuchelei und der Nachgiebigkeit gegenüber der Buorgesie und den Kapitalisten zu beschul digen .... ' Bei Licht besehen, gibt es fast keine po litische Inkonsequenz, die man der sow jetischen Staatsführung in den zwei Jahrzehnten ihrer Wirksamkeit nicht nach weisen könnte. Man bekämpfte den Mi litarismi'. in, c! cucn Lande, solange er zaristischer Statur

, man sieht die roten Eingeweide, an denen stürmi scher Gischt weiß hochspritzt. Und dort Jthaka, einfach, vergessen, ja, verloren, grau und wild in armseliger Gegenwart. Man gräbt dort jetzt nach den Gebeinen des odysseifchen Palastes... Nächtliche Zahrt Mond hinter stillen Gewölten, Meer sprüht und knistert. Berge um den Golf von Korinth, keine Zacken, ausgeglichene Linien» wie mit der Hand geglättet. Hohe Gipfel schimmern von Schnee. Es blitzt in der Monddämmerung, Wolken werden still schreitende

, für den Phidias seinen gold- und elfenbeinumkleideten Zeus schuf. Doch lebt noch der Hermes des Praxiteles, der Jahrhunderte unter der Erde in einer Tonhülle schlief, noch lebt die schräg schwebende Nike des Paio- nios oben im Museum, dessen Wände von zahlreichen Erdbeben aufgerissen find. Wie lange noch? Delphi Hohes Ende und Ziel jeder Griechen landreise, Götterstadt im Hochgebirge, wo noch Adler kreisen über den Auslaufern des Parnaß. Dort quillt noch die kaftili- sche Quelle sanft aus dem roten Fels

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
und damit vor aller Welt das verräterische Komplott darstellt. fluch Italien im Kriegszustand mit lldSSN Berlin, 23. Juni. Der italienische Botschafter Dino Alfier! hat gestern vormittag den Reichs minister des Auswärtigen von Ribbentrop auf gesucht und ihm im Austrage seiner Regierung mitgeteilt, daß Italien sich in der Abwehr der Be drohung Europas, die durch den Aufmarsch der Roten Armee im Osten entstanden ist, voll und ganz mit Deutschland solidarisch erkläre und sich ab heute morgens 5.3V Uhr

sorgfältig getarnt — eine umfassende Aktion mit dem Ziel, die Politik und Kriegführung des Reiches zu schädigen und seine Aufbauarbeit in Europa zu sabotieren^ Gleichzeitig betätigte sich die russische Diplomatie in deutschfeindlicher Weise und die Ausrüstung der Roten Armee wurde so rasch als möglich betrieben, um den Tag vorzubereiten, an dem Sowjetrußland dem — wie es erhofft« — durch einen langen Krieg geschwächten Reich den Dolch in den Rücken stoßen konnte. Zur Erreichung dieser Absichten bediente

in den genannten Staaten ein schlössen, Mit dem Einmarsch der Roten Armee in die baltischen Republiken setzte sofort eine mit maß losem Terror betriebene Bolschewisierung ein, die legalen Regierungeil wurden amtsenthoben und durch Erklärung Estlands, Lettlands und Litauens zu Sowjetrepubliken deren Annexion durch die UdSSR vollzogen. Moskau raubte dabei auch jenen Teil Litauens, der noch den bestehenden Verträgen zum deutschen Interessengebiet gehörte. Nach demselben Rezept sollte die Einverleibung Finnlands

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 23.07.1941
Umfang: 6
deutschen Luftwaffe versetzt. Seit den ersten Nachtstunden zum 22. Juli war Moskau das Angriffsziel deutscher Kampf- und Sturzkampf flugzeuge, deren Bomben schwerste Zerstörungen anrichteten. In rollendem Einflug warfen di« deutschen Geschwader bis zum Morgengrauen Sprengbomben aller Kaliber und Tausende von Brandbomben auf kriegswichtige Ziele der roten Hauptstadt. Bereits zu Beginn des An griffs entstanden vor allem südlich der Mos kwa riestge Brände, deren Feuerschein den nachfolgenden

sagten aus. daß die Sichtverhältnifle 'ährend des Angriffs ausgezeichnet waren und baß die erschreckenden Wirkungen der Ex plosionen deutlich beobachtet werden konnten. Sowohl am Kreml als auch an einzelnen Ge bäuden im Moskwa-Bogen entstanden schwere Beschädigungen; mit wütendem Feuer suchte die Luftabwehr die deutschen Flieger zu tref fen, es gelang ihr aber nicht. Im Ostteil der Stadt wurden mehr als zwanzig Eroßfeuer be obachtet; hier befinden sich u. a. das Rundfunk haus, das Haus der Roten

keine weitere Möglichkeit für eine erfolgreiche Verteidigung, die imstande wäre, den Ansturm der deutschen Truppen aufzuhaltcn. Die Flüsse, die Rußland von Nord nach Süd durchziehen, sind fall alle in Hand der Deutschen; im Roten Heer mehren sich immer deutlicher die Anzeichen des Zerfalls, während das deutsche Oberkommando das Ge setz des Handels fest in der Hand hat und dem Feind seine Taktik, aufzwingt. Die V-Aktion Berlin, 20 Juki. Lurch die Presse des'Deutschen Reiches gingen in diesen Tagen kürzere

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