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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1941
Umfang: 4
noch ihrer Aufgaben. Sie bringen aber die Zeit nicht im müßigen Warten hin, son dern wenden sie nutzbringend an. In den Inspektoraten des Roten Kreuzes, die in allen Städten Italiens bestehen, leisten ie ihren Arbeitsbeitrag durch die Her- tellung warmer Kleidungsstücke für un- erè Soldaten. Die fertiggestellten Arbei- en werden der Erlauchten nationalen Inspektor!» übermittelt, um den Kämp fern an den verschiedenen Fronten ge sandt zu werden. Wenn unser unausbleiblicher Sieg diesem Kampf ein Ende gesetzt

haben wird, werden auch die zahllosen Beispiele von Opfermut und Verzichtleistung bekannt werden, welches die italienische Frau unter dem Zeichen des Roten Kreuzes gegeben hat. Stille Heldentaten, die da durch an Wert gewinnen, daß sie unauf gefordert und freiwillig geleistet werden, ohne andere Belohnung als jene des genugtuenden Bewußtseins einer erfüll ten Pflicht. Darin liegt der unmitteloare und bedeutungsvollste Ausdruck der Ita lienischen Frau, die von der Begeiste rung der fascistifchen Erneuerung ge formt wurde: Frau

vorgebildete Pflegerinnen in seinen Reihen —- leiste ten diese bei allen größeren Ereignissen unseres nationalen Heldentums ihre wertvolle Arbeit. Die freiwillige Kran kenpflegerin des Roten Kreuzes ist das Symbol der werktätigen Nächstenliebe, der lebendige Ausdruck des Beistandes und Trostes, wenn die zerstörende Macht der Elemente die Völker bedrängt oder wenn der heldenhafte Weckruf des Krieges ertönt. Auf dem Wege der Erfahrung meh rerer Jahrzehnte und durch die gesetz lichen Normen von 1919, 1925

gearbeitet. Während der ruhmreichsten Ereignisse unserer Geschichte haben die freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes groß« «nd opfermutige Arbeit geleistet. Bewährungsproben Der Weltkrieg war die erste Bewäh rungsprobe, in welcher sie wachsam und immer bereit unseren Kämpfern zur Seite standen. Während des Weltkrieges erhöhte sich der Bestand der freiwilligen Pflegerinnen um ein Beträchtliches, zahl reiche neue Schulen entstanden zur Her anbildung immer neuer Rekrutinnen. Sehr viele teilten

, wenn der kategorische Im perativ des Duce: „Siegen' von unseren Heldenkämpfern in ruhmreiche Tat um gesetzt sein wird, tragen die freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes erneut ihren Namen im Buch der Geschichte ein. In diesem schweren Kampfe gegen die demoplutokratische Vorherrschaft, der Europa jene Ordnung geben muß, die ron den großen Lenkern.der beiden Na tionen angestrebt wird/ kommen den freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes vielfältige und edle Aufgaben zu. In jeder Stadt Italiens, wo das Rote

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.04.1916
Umfang: 8
, den eine solche Walstatt auf den Beschauer ausübl, nichl stören. Es wäre zu wün i. das,' die vielen in den Tiroler Dotffriedböie,' namenlos herumliegenden, on iehr schönen schmiede isernen Grabkreuze ebenfalls dem oben erwähnter, dlen Zwecke zugeführt würden. Rote Kreuz-Woche. In ganz Oesterreich vom 3V. April bis 7. Mai. Die Oesrei reichische Gesellschaft vom Roten .H.reui und das Kriegshilfsbureau des Ministeriums des nern veranstalten in der Zeit vom 30. April bis 7. M in allen Slädten und Orten Oesterreichs

eine Ro:e Kreuz-Woche, deren Hauptzweck es ist, die Bevölierunt des ganzen Reiches in möglichst eindringlicher We:I^ auf die Leistungen des Oesterreichischen Roten Kreuze- der Gesellschail sowohl als auch ihrer Landes- nn) ^iweigvereine — und auf die Nolwendigteit der fung von Iugendfürsorgeanstalten aufmerksam zu mc, chen. Jedermann soll das Liebeswerk für unsere im Felde verwunderen oder erkranklen Krieger und sin deren Kinder nach seinen besten Kräften sördern. ?a- Protektorai über diese in ihrer Art

Abzeichen durch Ankaus von Gedenkblättern des Roten Kreuze?, durch Beieiligung an Wohltätigkensvorstellungen z. sördern. Zwei Drittel des Ergebnisses der während der Roten .Kreuz-Woche durchgeführten Sammlungen fallen dem Noien Kreuze, ein Drittel an die Iugeiü füijorge zu. Dieses Drittel verhleidt dem bei der be treffenden polnischen Landesstelle errichteten Krieg- hilfsbureau. Die lange Dauer des Krieges hat es mit sich P bracht, daß die verhälinismäßig reichen Mittel, die de Oesterreichischen

Gesellschast vom Roten Kreuze, den Landes und Zweigvereinen, sowie dem Kriegshils^ bureau zur Verfügung standen, als viel zu gering sich erwiesen haben, um so mehr, als auch die Spendentäliq teil im Lause der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz-Woche soll zunächst das Rott Krerrz finanziell stärken, damit es die ungezählten Sa nitätsanstallen, die im Etappenraume und im Himer lande Tausenden verwundeter und kranker Krieger zu gule kommen, auch weiterführen kann. Die Rore Kreuz-Woche

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