87 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/03_01_1936/AZ_1936_01_03_1_object_1864253.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1936
Umfang: 6
die grausame Episode. Bezüglich der Nachricht von der Tötung aller schwedischer Mitglieder des Roten Kreuzes schreibt ^Giornale d'Italia': „Den letzten Meldungen zu» folge ist kein einziger Schwede getötet, sondern es find nur zwei verwundet worden. Somit wird ohne weitere» die neue Kampagne hinfällig, die man in Henf gegen Italien inszenieren möchte, wenn noch immer ein Wörtchen ausständig ist, bezüglich der aethiopischen Dum-Dum-Geschosse und ihrer Lie seranten. Sehr verdächtig ist auch die voreilige Ini

werden können. Es ist eine gewisse Entfernung zwischem dem Roten Kreuz und den kämpfenden Truppen vorgeschrieben. Wenn diese Distanz nicht eingehalten wird, ist dafür nur der verantwort lich, der sich um diese Bestimmung nicht kümmert. Die Kriegsaktion gestattet nicht Schüsse und Bom bardement» mit Zentimeter,Genauigkeit zu gra duieren. Doch ist e» auch schon festgestellt, daß Aethiopien, das dem Roten Kreuz erst am Borabend des Aus bruches der Feindseligkeiten beigetreten ist,, mit dem Zeichen des Roten Kreuzes

den unerlaubtesten Mißbrauch treibt, um damit Häuser und Depots zu beschützen, deren Bestimmung in keiner Weise etwas mit den humanen Funktionen des Roten Kreuze» gemein hat. Da» Zeichen des Roten Kreuzes hat sich nur all« «lost ak «in Tarnungsmittel herausgestellt, um unterstände^ zu sichern, in denen aethiöpische Füh rer und Krieger während des Bombardements ihre Zuflucht suchten. Das Rote Kreuz kann daher von unseren Wègern nur bis zu «lnem bestimmten Grad respektiert wetzden. Beglich der von unseren Fliegern

war, gegen alle. menschlichen n. lionate« Gesetze, denen zufolge Gefangene »tastbar find und respektiert àroen müssen, Itet n«d enthauptet. Zur Vergeltung bekommt . da«, wa» ihr verdient'. VShrend de» Bombardements fiel eine Bombe auf em Zelt de» Lager» de» schwedischen Roten Mreuze». E» hat den Anschein, daß zwei Schweden «erwundet worden sind. AnzSHNg find dle abesfinischen Toten und Ver- tnf^lge de» Bombardement». Das Maß ist voll / Stoma. Z. Jänner VW barbarische Handlungsweise,. mit der die abesfinischen Horden

tiative der sozialistischen schwedischen Regierung, die gestern in Stockholm die Fahnen für nicht exi stierende Tote auf Halbmast hissen hat lassen. Die Episode des Bombardements, das sofort auf den Renner der Wahrheit gebracht worden ist. gehört zu den normalen Kriegsgeschehnissen. Diese Episode veranlaßt jedoch einige Feststellungen: In erster Linie schreiben die allgemeinen Normen des Röten Kreuzes klipp und klar vor, daß alle seine Institute nicht in den Kampfzonen errichtet

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/03_09_1936/AZ_1936_09_03_1_object_1867014.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1936
Umfang: 6
des spanischen Bürgerkrieges und nicht zuletzt die immer zahlreicher werdenden Hinrich tungen haben die Verlustzisfern in neue, erschrek- kende Höhen getrieben. In Spanien seit Beginn des Bürgerkrieges wirkende Mitglieder des Roten Kreuzes schätzen die Zahl der Toten auf 75 bis 100.000, während etwa 300.000 Verwundete in. Krankenhäusern und Noten Kreuz-Stationen ge pflegt werden. i Die Linksregierung in Madrid selbst gibt zu,^ daß etwa 85.000 Menschen getötet sein können.' Viele kleinere Städte

sabon, daß nach sehr glaubwürdigen Informatio nen am Montag ein Sowjet-General in Madrid eingetroffen ist, der das Oberkommando der roten Streitkräfte übernommen haben soll. Die gleiche Agentur teilt mit, daß General Mola einem portugiesischen Journalisten erklärt hat, daß die von den Nationalisten gemachte Beute jetzt die Inangriffnahme des Entfcheidungskampfes er mögliche. Oesterreich. Arbeitslose für Madrid Tschechische Kommunisten als ZNenschenhändler. Wien, 2. September. Wie das „Deutsche

sind durch Kampfverluste und Hinrichtungen nahezu entvölkert worden. Die' Verluste, die die Schlacht vor Jrun allein am ge strigen Tage, der als der blutigste des ganzen siebenwöchigen Bürgerkrieges gilt, forderten, wer den auf 1600 Tote auf beiden Seiten beziffert. Ueber die Zahl der Verwundeten, die die Kranken häuser in Jrun und San Sebastian, in Burgos und Pamplona und in den zahlreichen Roten- Kreuz-Lazaretten füllen, wurden noch keine Schät zungen abgegeben. General Mola, der die gestrigen Operationen, vor Jrun

mörser, Minenwerfer, die schweren Maschinenge wehre und Dynamitbomben der Marxisten und Kommunisten nicht abzuschrecken waren. Der „Barbier von Malaga' London, September. In einem Sonderbericht aus Valencia berichtet die „Times' über den in Madrid herrschenden roten Terror. Jeden Morgen könne man im Man- zanaresfluß die nackten Leichen von Ermordeten sehen. Manche Erschossenen würden sogar am Tage mitten in der Stadt von fahrenden Kraft wagen auf die Straße geschleudert. Die Mauern des Retiro

in der Nähe des jüdischen Friedhofes und viele andere Plätze seien über und über mit Blut bespritzt. Krankenhäuser am Rande Ma drids hätten sich sogar bei der Regierung beklagt, daß die Kranken infolge der Schreie der Opfer, di» jede Nacht in den Bororten Madrids umgebracht werden, nicht schlafen könnten. Der Berichterstat ter führt dann aus, wie einzelne angesehene Spa nier ohne Gerichtsverfahren von den Roten hinge- metzelt worden seien. Uber die Schreckensherrschaft der Marxisten in Malaga berichtet

4
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/25_01_1922/MEZ_1922_01_25_3_object_644990.png
Seite 3 von 6
Datum: 25.01.1922
Umfang: 6
Kreuzes gchört hoben. Sie für die hochherzig.« J^ek des alle Nationen umfassenden mächtigen Bundes'wieder zu begeistern, aber auch neue Freunde in allen Schichten der Bevölkerung zu gelvinnen, hat sich der provisorische Aus schuß zur Aufgabe gemacht. Er lvendet sich daher vertrauens voll an die Bevölkerung mit der Bitte, dem Zweigvereinrj Bozen des.italienischen Roten Kreuzes als Mitglied öci'U- treten und dadurch die Zwecke dieser Vereinigung werktätig zu fördern und' zu unterstützen. Annrelldungen

. Der Zele- ! brant war Monsignore Dirili. haben den Beweis erbracht, wie hoch diese FrietS.tsnrbeitz einzuschätzen ist. Wer auch die noch lange nicht zum Abschluß gekommenen Agenden der Hei nftehrerfürsorce. die Ausfor schung von im Kriege Gefallenen und Verschollenen, sowie der Kriegsgräbcrpftege lassen die Aufrechterhaltung dieser kumanftpren Tätigkeit durch das Rote Kreitz als nnbediitgt notwendig erscheinen. Dies gilt namentlich für jene sinnigcn Männer und Frauen, die zu den Getreuen des Roten

für 1922 werden cntgegengxnornmen bei der Roten Kreuzstelle Korn platz 7, 1. Stock, und bei.jenen Tomen und Hcrreit, welche bisher Werbeböglcn entgegengenommen Wifgii!. Tos WuhliergelmkS in Tscharö. Unter reger Beteiligung fand hier am letzten Sonntag die Gemeindewahl statt. Tie Mehrbeilsvertretung (zwölf- Mandate) fiel der katholischen Volkspartei zu, während die Minbepheitsblertretung (fcvet Mandate) den Sozialdemokraten überlassen wurde. Ws wählt erscheinen: Von der.kathos. Volkspartei: Bern-hart

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/05_01_1937/DOL_1937_01_05_1_object_1146234.png
Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
der Roten zu Helsen. Aus Spanien zurückgekehrt, berichtet der Abgeordnete Eroßley dem ..Man chester Guardian'', daß in Spanien mindestens 25.000 russische Freiwillige stehen. Die „Komiles' hatte 3100 Tonnen Kriegsmaterial an Bord. Die katalanische Regierung macht von nun an die Hausmeister für die politische Haltung der Haus- - Inwohner verantwortlich, zugleich ermächtigt sie die Hausmeister zur Einhebung von Eebubren von den Hausbewohnern. Deutsche Entrüstung. München, 1. Jänner. 'Die Nachricht

von der im November erfolgten Hinmordung oes deutschen Reichsangehörigen Euodde durch die spanischen Kommunisten. der bekanntlich die Hinmordung mehrerer anderer deutscher Reichsangehöriger vorangegangeu mar, ruft in der reichsdeutschen Presse neue scharfe Proteste hervor, ll. a. wird betont, daß die roten Gerichtshöfe keine staatliche Einrichtung und ihre Todesurteile daher nichts anderes als Morde sind. Auch die Nachrichten eines Teils der ausländischen Presse über ein vermeintliches militärisches Eingreifen

des Deutschen Reiches in Spanien erregt in der reichsdeutscheil Presse große Gereiztheit. Die reichsdeutschen Zeitungen unter streichen. daß die Pressefehoe gegen das Deutsche Reich die Gefährlichkeit des spanische» Unruhc- herdes beträchtlich steigere. Eine Mitteilung der roten Balencia-Regieruug Valencia. I. Jänner. Eine Mitteilung des sog. Außenministers der roten Valencia-Regierung schildert die Einzel heiten des deutsch-spanischen Zwischenfalles wegen der „Aragon' söwie der „Soton' und berichtet

'. - Baskisches Schiss aufgebracht. Berlin, 4. Jänner. Das D. R.tö. berichtet über eine neue bren nende Verletzung des Völkerrechtes seitens der spanischen Roten. Der Kapitän des deutschen Dampsers „Pluto' teilt mit. daß am 20. Dezem ber einundzwanzig Meilen nördlich von Bilbao zwei rotspanische Fischereischine dem deutschen Schiff Halt geboten und zu diesem Behufs ein heftiges Gewherfeuer erösfnete». Die „Pluto' sah sich zum Halten und zur Kursänderung auf Bilbao gezwungen. Der Zwischenfall — bemerkt

dazu das D. R. B. — ist ein Beweis für die Tatsache, daß die Roten von Valencia schon seit langem ibre Schiffs einheiten angewiesen hatten, auch außerhalb der spanischen Territorialgewässer mit derartigen hii» hoittirfutn nuritinAhntf Mitteln gegen die deutschen Schisse vorzugehen. Bekanntlich wurde auch die „Valos' außerhalb der spanischen Territorialgewässer aufgebracht. Vergebens versuchen setzt die Roten von Bilbao, das Gegenteil zu behaupten. 2n letzter Stunde eingelangtsANachrichten be sagen. daß der deutsche Kreuzer

6
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/08_03_1939/DOL_1939_03_08_1_object_1202544.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.03.1939
Umfang: 8
Casado wird von der französischen Linken als Verräter bezeichnet, der keine andere Absicht habe, als mit General Franco so schnell wie möglich zu einem Fricdeusschlnß zu kommen. Die Umsturznacht Ucbcr die Vorgänge in der Nacht zum Mon tag in Madrid erfährt man in Paris: Die wenigen Pressevertreter, die sich noch in Madrid aufhalten, wurden um 9 Uhr abends in das Palais der roten Truppcnleitung geführt. Um ringt von Milizfoldatcn mit aufgcpflanztem Bajonett brachte man sie durch verschiedene S öfe

, Eduardo Voll und Gonzales Maran sowie Casado. Mit Ausnahme der Kommunisten sind alle roten Parteien und selbst die Anarchisten in diesem Verteidigungsrat Die Pariser natioitalspanische Botschaft, be stätigte die Meldung über einen Militärputsch in Madrid. Für die von General Franco ge plante Offensive an den Fronten non Almcria. Cstrcmadura, Akadrid und Valencia stehen jetzt annähernd eine halbe Million Manu Aitgrisfs- iruppen und Reserven bereit. Die zu diesen Frontabschnitten führenden Landstraßen

sind voll von Geschütz- Muuitious- und Lebens- mittcltransporten. * Annähernd 200 Eisenbahii- transportzüge mit Truppen und Kriegsmaterial sind seit Beendigung der katalanische» Offensive allein durch Burgos passiert. Die rettenden Fluazeuge. Auf dem Flugplatz Senia in Alairr landete am Montag vormittaas ein Fluazeua aus dem roten Restlpanien. Bei den acht Passagieren handelte es sich meist um Sowietrusien. Weiter war eine Frau darunter, di« mit dem berüchtig ten rotloanischen Flintenweib

werden. Die Flieacr batten an genommen. bereits auf ivautschcm Gebiet zu sein. Auch auf dem Militärflugplatz Saida bei Casablanca landete ein mit sieben Berionen be setztes rotsvanrsches Militnrilugzeug. das eben falls beschlagnahmt wurde. Äteiffans der roten Flotte London. 6. März. Nack' späten Londoner Mcldunaen hat sich die geflüchtete rote Flotte nacki Marokko zur Inter nierung durch die französischen Behörden und zur späteren Ausliefcnkng an General Franco beaeben. Die rote Flotte — alles in allem elf

an» zulanfen. Dort trafen die roten Schiffe in Be gleitung eines sranzüsischeu Kreuzers und einiger Torpedoboote heute vormittags gegen 8.30 llhr ein. Polizei- und Marineaufgebote begaben -sich an Bord der Schiffe, wo sic die Besatzung ent- waffneten und die sanitäre Visite Vornahmen, worauf deit Schiffen die Einfahrt in den Hafen von Biserta gestattet wurde. Mehrere republikanische Schiffe haben den nationalen Hafen von Melitta angelaufen: die Zisternenschiffc „Campco' und „Eampcche' sind im Hafen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/19_01_1939/VBS_1939_01_19_1_object_3137466.png
Seite 1 von 8
Datum: 19.01.1939
Umfang: 8
„Dev Feind Nr. 1' In den letzten Wochen errangen die Truppen des Generals Franco» des Ober« Hauptes der nationalspanischen Regierung, Sieg um Sieg. Das Herrschaftsgebiet der bolschewistischen spanischen Regierung wird immer kleiner und enger. Darüber ist man in Frankreich, das von Anfang an seine schützende Hand über die roten spanischen Um stürzler gehalten, nicht wenig beunruhigt. Nicht wenig verwunderlich ist es, daß diese verblendete' Einstellung selbst unter den fran zösischen Katholiken

einen neuen Beweis ihrer ' bewunderungswürdigen körperlichen Widerstandskraft, sie überwältigten auch jeden anderen' Widerstand, den der Feind unserm S s Kilometer tiefen Vormarsch entgegen- itzen versuchte. Erobert wurden die Stadt Pons, welche ein wichtiger Verkehrs knotenpunkt und eine Stellung von großem strategischen Wert ist, ferner die Dörfer San- doni, Jesus, San Llorenz, Laviofa, Tarbesi, Tapicca, Caserio de Siol, Santa Perpetua, Fraisanet, Altavilla und andere. Unsere Truppen fügten den Roten

. Auch die Sprengstoffabrik in Palamos wurde bombar diert.' Roke Verstärkungen für Katalonien P e r p i g n a n, 18. Jänner. Nach Meldungen von der Grenze soll ein Teil der im Abschnitt Madrid kämpfenden roten Truppen nach Katalonien instradiort worden sein, um die Bestände an der dortigen Front zu verstärken. Zunächst einmal seien an ein persönliches Weiterleben in der Ewig keit. Schon eine flüchtige vergleichende Betrach tung der beiden Lehren und ihrer Grund einstellung muß zur Erkenntnis führen» daß Katholizismus

schieden, ja. kompromißlos war und ist, das zeigt am besten die Tatsache, daß die kom munistischen Machthaber Rußlands die katho- , lische Kirche als Feind Nr. 1 bezeichnen. Die Kirche entbehrt zwar aller äußeren Mittel im Kampfe gegen den Bolschewismus. Der gewaltigen roten Armee hat. sie nichts ähnliches, ja nicht einmal ein einziges Ge- 'wshr, entgegenzusetzen. Aber der Kampf für oder gegen den Bolschewismus, für. oder gegen Gott, wird nicht bloß mit äußeren Machtmitteln, sondern letzten Endes

, daß in Brüssel die Noten bezüglich der Anerkennung der Regierung Franco durch Belgien ausgetauscht.worden sind, womit nun Nationalspanien Beziehun gen zu allen Ländern Europas hat, ausge nommen Frankreich und die Sowjetunion. Meinungsverschiedenheiten zwischen Regrin und Companys? Paris, 17. Jänner. Aus jüngsten Nachrichten aus Barcelona wird der Schluß gezogen, daß die Üebersied- lung der roten Anführer aus Barcelona nach Alicante unmittelbar bevorstehe. Diese Äeber- siedlung könnte den größten Einfluß

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/12_08_1936/DOL_1936_08_12_1_object_1148387.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.08.1936
Umfang: 6
an frischen Truppen. Munition und ande ren Heeresbedarf beschleunigte, schreite die Ein kreisung Madrids von Südweften her unauf haltsam vor. Der Widerstand der roten Miliz wird immer schwächer. Auch von der Nord gruppe Molas werden Erfolge gemeldet. So sol len seine Truvpen Guadalajara. 45 Kilometer nördlich von Madrid, eingenommen haben. Im Süden sollen frische Truppen Francos als Ver stärkung zu nationalen Truppen, die seit einigen Tagen bei Merida stehen, gestoßen sein. Zwei Regimenter Fremdenlegion

arbeiten, seien von diesem Befehl ausgenommen. General de Llano meldet wieder eine Reihe marxistischer Ereueltaten. So haben in Con- stantina. das am Sonntag wieder von der Militärgruvpe besetzt wurde, die Roten, bevor sie die Stadt aufgaben, 250 Versonen in die Schächte geworfen und dann Dynamitnatronen zur Explosion gebracht. In Lora de Rio seien 187 Menschen getötet worden. gluchtvefehl an die Amerikaner. — Vermißte Erz herzogin. — Raserei der Kommunisten. Die in Madrid wohnhaften Staatsbürger

ihm Flugzeuge verkaufe. Franco soll übrigens in Marokko ein stark's Flug wesen' besitzen. ' In Algeciras wurden drei Tele- nraphenbeamte. darunter ejne Frau, wegen Spionage für die Roten durch Pulver und Blei liinaer chtct - Bon der Grenze wird gemeldet, das, in Malaga die Kommunisten in ein von Orde's'euten geleitetes Irrenhaus eindrangen und die Geisteskranken frei ließen. Erzherzogin Maria Antonia, Schwester des Erzherzogs Anton, sowie der Erzherzogin Asinnta und Gemahlin des spanischen

als unfähig erklären, das Leben der Ausländer zu garantieren. Berwtrruna in Madrid — Kämpfe um San Sebastian. Bayonne. 11. August. Nach den Mitteilungen der noch immer an der französischen Grenze eintreffenden zahlreiche» Flüchtlinge aug Spanien halten die Aufstänvi- schen ihre Stellungen in der Euadarrama fest und warten nur auf die Beendigung des Auf marsches der anderen Heeres^örper. welche..an^ der Einkreisung'von Madrid mitzuwirken Haben Ungeachtet der Versicherungen der roten Regie rung nehme

Sebastian und der Hafenstadt Bilbao ab geschnitten ist. Auch Kämpfe um die Höhen, welche die Straße San Sebastian—Irun be herrschen, haben stattgefunden. M einigen Stellen wird noch gekämpft. Die Roten haben dag Gerücht ausaestreut, sie hätten Tolosa ge räumt. um die Aufständischen in einen Hinter halt zu locken, doch ist dies offenkundig eine Aus rede. Den Generalen Mola und Franco strömen zahlreiche Freiwillige zu. Die von der Militär regierung in Vuraos eröffnete nationale Zeich nung zeitiat gute

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/31_03_1937/DOL_1937_03_31_1_object_1145248.png
Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1937
Umfang: 8
, um sie zu zerstreuen. S a l a m a n c a. 30. März. Cs kann nunmehr behauptet werden, daß die von den Nationalen eingekreiste Stadt Pozo- blanco (in der Provinz Corbova in Siidspanicn) nicht mehr existiert. Von den Roten in eine ungeheure Befestigungsanlage verwandelt, wurde sie durch die nationalen Flieger und Geschütze dem Erdboden gleichgemacht. Flüchtlinge haben berichtet, daß sich am 29. ds. zwischen Mannschaften des Bataillons „Rote Löwen' und der Internationalen Brigade ein blutiger Zusammenstoß ereignete

, bei dem un gefähr 20 Rote getötet wurden. Der Radiosender Barcelona meldet einen anarchistischen Mordanschlag gegen den tschecho slowakischen Militärinstruktor Bartin, bei dem dieser schwer vorletzt wnrde. Wie man erst heute früh erfährt, wurde Ma laga gerade während der Karfrcitaggprozestion vom roten Kreuzer „Iaime I.' bombardiert. Natürlich erzeugte das Bombardement unter den Leuten eine Panik. Drei Leute sollen getötet und mehrere verwundet worden sein. Nach den Aussagen von Ueberlänfern wate es In Eindad

Real bei der Aushebung von Rekruten für die roten Streitkräfte zu schweren Unruhen gekommen. Rationaler Heereoberich.. S a l a m a n c a. 30. März. Der amtliche Heeresbericht des Großen Haupt quartiers der Nationalen meldet: Nordarmeen: 5. Division: nichts zu berichten. An der Front der 6. Division hat der Feind Lorilla angegriffen, wurde jedoch heftig zurück- geworfen und mußte 3g Tote sowie Massen, Munition und eine noch nicht inventarisierte Menge Kriegsmaterial zurllcklasten, 8. Division

: leichtes Gsschützfeuer. Ävikä- und Soria-Div!- sion: nichts zu berichten. Heeresgruppe Madrid: ein feindlicher Angriff bei Aravaca wurde schnell und nachdrücklich abgewiesen. Die Roten ließen 7 Tote und einige Verwundete zurück. Einige Stunden später unternahmen sie einen neuen Angriff, der ebenfalls abgeschlagen wurde. Der Feind ließ 40 Tote. 37 Gewehre und ein Maschinengewehr zurück. Südarmeen: Geplänkel. In allen Abschnitten gehen ständig zahlreiche Milizsoldaten zu uns über, zum größten Teil

nach Weißspanien. Eescstelt und lebendig ins Meer geworfen Paris, 30. März. „Echo de Paris' veröffentlichte am 29. ds. den Bericht der französischen Eerichtsärzte über die Untersuchung der von einiger Zeit an der West küste Frankreichs angeschwemmten Leichen. AuS der ärztlichen Feststellung schließt man. daß es sich bei den Toten um nationale Spanier handelt, die von den Bolschewisten als Geiseln icstgenommen. von den Roten vor Jrun und San Sebastian auf See entführt und dort ge- fesielt und lebendig ins Meer

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/16_01_1937/DOL_1937_01_16_1_object_1146357.png
Seite 1 von 12
Datum: 16.01.1937
Umfang: 12
durch Bajonettstiche niedergemacht. Die.Schuld an dem gräßlichen Eeiieimoro wrro von manryen zum Teil dein. Genfer Rotkreu',-Delegierten Dr. Junod zu» geschrieben, der durch parieiische^ Haltung In den Verhandlungen über den Austausch der Geiseln dieselben zum-Scheitern gebracht habe. Kämpfe vor INalaga. Salamanca, 15. Jänner. Nachdem unter dem 14. ds. schon die Umzin- gelung von Estepona. San Pedro und Marbella, dreier wichtiger Stützpunkte der roten Verteidi gung von Malaga, gemeldet worden

mit Bombenabwürfen und- Maschinengewehrfeuer zu unterstützen. D'e ^än-'nnn von Madrid — Rot« Gegen angriffe bei Las No^as — Große Beute der Nationalen. Paris, 15. Jänner. Die Räumung von Madrid seitens der Ziv:- levöllerung schreitet fort. Am 14. ds. wurden in Gemäßheit zu einem Dekret des Zivilgouv:r- neurs die Dörfer nördlich von Madrid ein- schließlich der Ortschaften Fuencar-al und Tetuan de las Victorias ron der Zivilbevölke- ruim geräumt. Laut amtlicher Mitteilung vom 14. Jänner spät abends haben die Roten

eine» Eogenangrlff Im Abschnitt Las Rozas unter- nonimen. wurden iedoch mit schw-ren Verlusten zürüc'g-worfen. Die nationale Südarmee Ijat,. wie Inzwischen vom G'oten Hauptquartier in Solamanc' bestätigt wurde, den Ort Estepona erobert. Die »'tionalen Flieger haben laut Meldung des „Radio-Elub' aus Tenerifa am 14. ds vis Hafen von Palaba. Almerig, Carta gena. Valencia. Tarragona. Äarcelona, Bilbao, Santander uno Gijon bombardiert. Im Ab schnitt Las Rozas versuchten die Roten am 15. d. einen vierten Gegenangriff

, jedoch vergeblich. . Sie l'eßen 280 Tote auf dem Kampsfelde, wäh- , rend die Nationalen 15.888 Handoranaten. 780 Eewrür». 3 Automobile, mebrere Krankenwagen, 25 Molchinengew-hre. 4 Flammenwerfer und eine Fonk^otion und eiimn Vanzer- z'' er'-cv^tc’ 1 . Bei einem roten Fs-eg^raimriff oi'f «''«Win reffen am ds. 5 Leute'getötet Und 12 verletzt werben sein. Fre!will' 'II. Fli!ch^:p''?s---'oe. diploma tische Zustande in Stockholm. Rom. 15. Jänner. In Rumänien wird demnächst durch eine Ver ordnung

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/21_09_1936/DOL_1936_09_21_1_object_1147740.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.09.1936
Umfang: 6
zurückgezogen werden. Den flankierenden Milizen dagegen ge lang es, bis an die Kofemattenlucken heranzu- komme» und von da aus auf die Besatzung zu schießen. Ihr Feuer wurde aber von den Ver teidigern aus den Kellerhöhlen heraus wirksam erwidert. Selbst dann noch, als-einige Miliz abteilungen in die Kastmattengänge eingedrun- wurden sie mit Handgranaten und Eine neue Sprengung des Alcazar in Vorbereitung. Toledo, 10. September. Die roten Belagerer versuchten Samstag früh um 6.30 Uhr erneut

, in die Trümmerstätt« des ge sprengten Alcazar einzudringen, um die letzten furchtbaren Wirkung der Dynamitminen ein leichtes Spiel im Ruinenfeld auf der Granit hohe über dem Tajo zu haben glaubten, im wagten sie es am Freitag nicht mehr, die alte Residenz des Cid, von deren machtvoller Schön heit nur noch ein beschädigter Eckturm Zeugnis ablegt, im Sturm zu nehmen. Die roten Spreng- ne er gen waren, wurden sie mrt Handj Mafchinengewehrfeuer bekämpft. . Gegen Mittag zeigte sich deutlich, daß ohi weitere

unter die Reste des Alcazar zu legen. Damit kein Stein der alten spanischen Trutz- feste auf dem anderen bleibt, werde» schwere Batterien das Bombardement wieder aufneh men; ihr Ziel wird der einzige nach stehende Turm und die Kafemattendecko fein. Die Be fehlshaber der Belagsrungstruppen glauben, daß die neuen Minengänae schon Anfang der nächsten Woche fertig sein werden. Ob das Vernichtungs werk der Roten noch in letzter Stunde,verhindert' werden kann, hängt von der Schnelligkeit ab, mit. der die-Kolonnen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/22_02_1936/DOL_1936_02_22_1_object_1150404.png
Seite 1 von 8
Datum: 22.02.1936
Umfang: 8
war. präsentiert sich au der Seite lenes Fltedeiisapofteks. als den sich Litwinow vorstcllt: Schwert und Oelzweig. Heer und Diplo matie. Die Londoner Berichte erzählen lediglich, das; Tuchatschewski eine elegante Uniform trägt, mit Begeisterung von seiner Roten Armee in der Stärke von mehr als V4 Millionen Soldaten spricht und daß er sich darin gefiel, nicht nur die Kriegsminister zu besuchen, sondern auch die englische«. Maffenfabrike». In der Geschichte dieses ehemaligen zaristischen Offiziers, der einst

au der Spitze der bolschewistischen Truppen stand, die Polen überfluteten, gibt cs Aus sprüche mit napolconischem Beigeschmack: „Im Westen', so sagte er eines Tages zu seinen Trup pen, „wird um das Schicksal der Weltrevolution gewürfelt. Der Weg des Weltbrandes geht über die Leiche Polens?' Ein sehr übles Spiel und tragisches Schicksal, nachdem das „Wunder an der Weichsel' die Anabasis der Roten Armee entschieden hat. Und von diesem unglücklichen Cäsar erzählt ein Biograph: „Er will ein Führer

. In Barcelona gab es eine große Kundgebung für die Amnestie. Rach derselben kam cs vor der Polizeipräfektur zu Zwischenfällen, bei welchen 12 Leute verletzt wurden. Als in Gijon die politischen Gefangenen ent haftet -wurden, benützten die gemeinen Ver brecher die Gelegenheit zur Flucht und ver anstalteten dann in der Stadt mit ihren An gehörigen unter Vorantragung einer roten Fahne, einen Umzug. In Cordova wurden die Möbel' mehrerer Mitglieder der Rechtsparteien auf die Straße geworfen und angezündet

21