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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1939
Umfang: 6
unà àer Partei wohnen àen Aampfhanàlungen bei / Heiße Gefechte zwischen àen »Plauen' unà „Roten' / Siegreicher Vorstoß àer Poèmee Torino, 5. August. Dis Mlgünstigen Wetteroerhältniffe, die Hcstern herrschten, beeinträchtigten vor allem die Tätigkeit der Lustwasse und gestalteten die Bewegungen der anderen Truppen ziemlich schwierig. Das Tempo unserer Truppen wurde aber trotz alle dem nicht langsamer. Am späten Nachmittag erhielt die Po- Armee vom Oberkommando der Manö ver die alpine Division

Jrpinia zugeteilt. Diese Division wurde ohne weiteres dem outotransportablen Armeekorps zugeteilt und nach Pinerolo entsandt. Die Kon zentration der Truppen der Po-Armee wurde in vollständiger Ordnung und doch mit der größten Geschwindigkeit bewerkstelligt. Gegen Abend des 5. August war die Lage wie folgt: Die roten Truppen haben Verstärkun- Kn erhalten, den Colle Monginevro überschritten und den Kessel von Sesana besetzt. Die im Doratal vorgehende Divi sion hat im Engpasse von Sant Ambro gio

eine Verteidigungslinie errichtet. Eine schnelle Abteilung der Bersaglieri, die weiter vorgedrungen war, befindet sich im Kampf mit der blauen Vorhut. An dere Einheiten der roten Armee haben den Colle delle Finestre besetzt; desglei chen Assietta und einige in der Nähe liegende Gebiete. Vorgeschobene Ele mente der Kavallerie haben den Straßen- knotenpunkt von Ulzio besetzt. In Susa selbst ist auch eine Division der Roten angelangt und hat den Ort besetzt. Die blaue Partei iit im Diratal in en gein Kontakt

mit den Roien. Die Divi sion Trieste befindet sich in Chivasso und wartet auf die Fertigstellung der Brücke 'bei San Mauro und Settimo. Die schnelle Division Principe Amadea Duca d'Aosta ist in der Zone Bruino Orbassano Pios- sasco. Die alpine Division Jrpinia mar schiert unterdessen gegen Colle delle Fi nestre und gegen Assietta. Die Division Pasubio befindet sich gegen Mitternacht im Kessel von Cesana und eröffnet das >Feuer auf die dortigen roten Truppen. ^Die Panzerdivision und die Piave

sind noch in der Sammelzone der Po-Armee. Die Ereignisse lies ö. August Im Doratale gibt es heftige .Kämpfe zwischen der Division Triefte und der waghalsigen Kavallerie der roten Armee. Da die rote Kavallerie den wiederholten Angriffen der weitaus stärkeren Division Trieste nicht standhalten kann, weicht sie zurück und die Division Trieste verfolgt ^ie bis zum Engpaß von Sant Ambro gio. Dort fetzt es neuerdings heftige Feuergefechte ab. Die schnelle Division erreicht unterdes sen den Talkessel von Giaveno und besetzt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1938
Umfang: 6
. Durch diese Ueberraschungsangriffe, die von den in den letzten Tagen eingetrof fenen Verstärkungen durchgeführt wer den, wollen die Roten die von Pinell gegen Gandesa ansteigende Straße der Kontrolle der Nationalen entziehen. Der Besitz dieser Straße erleichterte den Ro ten die Bedrohung de? Verteidiger Gän- desas, die von der von Ascot herkom menden Straße frontal angegriffen wur- den und in ihrer linken Flanke gefährdet waren. Jetzt aber liegt sie a n v ielen Stellen ihrer engen Windungen, mit denen sie sich das Gebirge hinanschlängelt, unter dem Feuer

der nationalen Maschi nengewehre. Kleine in den Felsen ver streute Maschinengewehrnester tontrollie- ren sie, sodaß sie für den roten Nachschub nicht mehr ernstlich in Frage kommen kann. Gegen diese Stützpunkte richten sich die roten Angriffe. Im ganzen übrigen Frontabschnitt oer lief der Vormittag ruhig. Nur da und dort krepierte eine Granate, dann pras selte wieder Gewehrfeuer auf, um bald wiÄer zu verstummen. Im feindlichen Gebiet rührt sich, wie man von einem der Felstürme aus beobachten

kann, nichts; es scheint ausgestorben. Die Zick zacklinien der Schützengräben scheinen leer zu sein, sie erinnern an Maulwurss- stollen. Aber jeden Morgen stellt sich heraus, daß der Drahtverhau vor den Stellungen tiefer und dichter geworden ist. Die girren Drähte blinken in der Sonne. Idas Ergebnis der nächtlichen Arbeit. Vom Sonnenuntergang bis zum Morgengrauen hört man die Schanzar beiten und das Pochen der großen Häm mer beim Einschlagen der Pfähle. Die Roten befestigen ihre Stellungen mit fieberhafter Eile

Insanteriegeschosse. An Flugzeugen wurden seit Beginn der Kämpfe bis zum 30. Juni 1938 abge schoben: 139 französische Flugzeuge, 809 sowjàWche Flugzeuge. Toulon, 17. August. Die französische Werst von Màn trat den spanischen Roten zwei „Mas' zu 16.80 Meter und einen 15-Meter-Maß ab. Jedes der Schiffe entwickelt 500 PS und eine Geschwindigkeit von 42 Meilen. Sie sind mit zwei Torpedorohren zu 43 Zentimeter bestückt. Die „Mas' waren ursprünglich für China aufgelegt Berlin, 17. August Das D. N. B. meldet aus Bilbao

: Infolge der von den Machthaber» Barceàas verbreiteten falschen Nach richten über die Erfolge der roten Offen ste an der Ebrofront veröffentlicht die nationale Presse einige Einzelheiten über à bisherigen Angriffsversuche und deren ^>ie^Angriffe der Roten auf Oviedo seit einem Jahr, die auch heute noch an dauern, führten für die marxistischen Divisionen einen Verlust von 80.000 Mann herbei, davon 31.000 Tote. . Die Offensive gegen Villareal kostete den Roten 10.000 Tote und 25.000 Ver wundete

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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1937
Umfang: 6
. Ein offizieller Heeresbericht teilt mit, daß die Stadt Malaga heute um 12.30 Uhr von den natio nalen Truppen erobert worden ist. Die seit einigen Tagen im Gang befindliche Aktion hat damit ihre erfolgreiche Krönung ge funden. Im Laufe des gestrigen Tages hatten die von verschiedenen Seiten anrückenden nationalen Kolonnen die Höhen um die Stadt besetzt und nach Niederwerfung des letzten roten Widerstandes mit ihren Aufklärungspatrouillen die ersten Häuser der Stadt erreicht. Eine Kolonne war bis auf vier

Kilometer ans Meer gelangt und bedrohte von dort aus die Rückzugslinie der Roten abzu schneiden. Eine weitere Kolonne, die am Sams tag Colmenar erobert hatte, hat die Roten vom stärk befestigten Paß von Leon im Nahkampf zu- rttlfgeworfen und sich gestern abend nördlich von Malaga am Stadtrand festgesetzt. Die Kolonne, die von Antequera ausgegangen war und Sams tag in Almogia, 16 Kilometer von Mala entfernt, stand, ist gleichfalls im Laufe des gestrigen Abends bis in die Vorstadtviertel von Malaga

vorgerückt. Die Kolonne, die längs der Küstenstraße vor ging, legte unter dem Schutze der nationalen Schiffskanonen unter ständigen Kämpfen über 2S Kilometer zurück, besetzte Fuengirola und Torre Molino? und eroberte schließlich im Sturm die in der Umgebung von Malaga gelegene und von den Roten in eine Festung umgewandelte Zucker fabrik, und drang dann in die ersten Häuser von Malaga selber ein. Alle Kolonnen hatten sich somit in genauer Be folgung des vom General Franco ausgearbeiteten Planes gestern

ein, während die von Alhama aus gegangene Kolonne noch den letzten Widerstand der Roten beim Dorf Velez Malaga brach und auf der Meeresselte heranrückte. Nach heftigen Kämpfen wurden die vom ruf- 'ischen General Kleber persönlich kommandierten roten Truppen in die Flucht geschlagen. Nach ihrem Einzug in die Stadt begannen die nationalen Truppen sofort die Häuser und Stra fen. wo sich noch immer Abteilungen einge nistet befanden, zu säubern. Es kam zu zahlreichen Nahkämpfen mit Handgranaten und^ Bajonetten. Den nationalen

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Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1938
Umfang: 6
gibt es einen heftigen Kampf an einer Stelle, und rechts und links davon bleibt alles ruhig. So gab es heute morgens ein Gefecht auf der Sierra del Pandos südlich von Gandesa, tZo den Roten einige Höhen weggenom men wurden. Die Kämpfer beider Teile leiden unter der sengenden Sonnenhitze und in den Mittagsstunden ist Ruhe. Die Soldaten kriechen am Boden hin und stutzen sich auf die Ellbogen, da die heiße Erde die Hände verbrennt. An anderen Frontstellungen machen die Roten kleinere Scheinangriffe

, um die Nationalen am Abziehen ihrer Kräfte zu oerhindern. So geschah es gestern am rechten Ufer des Tajo. ungefährt 15 km westlich von Teruel, wo die Roten ver suchten, sich einiger armseliger Dörfer auf den Höhen zu bemächtigen. Der Versuch scheiterte am schnellen Eingrisen der Nationalen. Schauprozeß in Mackriä Paris, 3. August. In Madrid fand ein Monstreprozeß statt, der nach dem Muster der berüchtix? ten Moskauer Theaterprozesse ausgezo gen wurde. 135 Personen waren der Sa- botage an dem sowjetspanischen

Mriss tei Mirrati» von äen italienischen Schulen ausgeschlossen Roma, 3. August. Mit Beginn des Schuljahres 1SZS-ZS ist die Aufnahme der ausländischen jüdi schen Studenten, auch wenn sie in Italien ihren Wohnsitz haben, in die italienischen Schulen jeden Grad« verboten. Großeinsatz àer Loten an «ier Ebrosront Teruel, 3. August. Seit gestern greifen die roten Kräfte! die nationalen Stellungen im Abschnitt von Albarracin heftig an. Sämtliche An griffe wurden abgeschlagen: die Feinde ließen

hin erwarten mochte, bleibt aus. Man hat den Ein druck, als vb die Roten das Eintreffen neuer Reserven abwarten wollten, um einen durchschlagenden Vorstoß in die Wege zu leiten. Um die Brückenköpfe am Ebro zu Halten entblößen die Marxisten die entferntesten Frontabschnitte. Neue Truppen .sind von den Pyrenäen gekom men; die 60. Division erschien diese Nacht an der Iront, nachdem die 1k. so gut wie vernichtet ist. Die durch einen Handstreich gemachten -Gefangenen trugen neue, feldgraue Uni formen, gutes

, der 18 Kilometer Tiefe erreichte, und dessen Ziel «Caspe und Alcaniz gewesen sein dürsten, der dann aber abgefangen wurde, lönnen die Roten nur mehr ein Ziel haben: Gandesa erreichen, eine große Ortschaft, an deren Namen die Ruhmestaten der Legionäre vom März geknüpft sind, die jedoch keinen strategi schen Wert hat. Ein so geartetes Ziel erscheint jedoch den Anstrengungen und dem Nachteinsatz nicht zu entsprechen. Daher muß man den Schluß ziehen, daß man etwas anderes vor hat. Inzwischen hat sich die Schlacht

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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1938
Umfang: 6
de Pandos gekommen waren. Der Kreis schließt sich unerbittlich, die Einbuchtung wird von Tag zu Tag kleiner. 600 Gefangene blieben wieder in den Händen der Natio nalen. Der Feind versucht mit allen Mitteln, die Niederlage am Ebro hintanzuhallen. In der Hoffnung, die starken Verluste wettzumachen, wurde nun die 43. Divi sion W Stellung geschickt. Das ist die be kannte Division, die bei Bielsa auf fran zösisches Gebiet übertrat, um der Gefan gennahme zu entgehen. » .Entscheidend behindert sind die Roten

für die Entfallung ihrer Möglichkeiten durch das ungelöste Nachschubproblem. Die ? roten Divisionen, die sich auf dem rechten Ebro-Ufer definden, find Hon ihrem Hinterhand durch den Ebro ge trennt. Die nationale Flugwaffe tut mit Erfolg ihr Bestes, damit diese Trennung auch wirksam Merde. Zur Zeit verfügen d. Roten über 4 festgerammte Brücken. Sie liegen bei Flix, Garcia, Mora de Ebro Benisanet. Zwischen diesen Brücken ist eine Reihe von Einmannstegen ange legt worden. Die ständige Bombardie rung und die immer

sich wiederholende Zerstörung der Brücken hat eine Verla gerung des Nachschubs von den Brücken auf die Stege notwendig gemacht. ^)er Transport der Muniti, - ...uh von einzelnen Männern bewerkstelligt wer den. Die Lastkraftwagen müssen auf dem linken Ebro-Ufer abladen und andere Lastkraftwagen müssen auf dem rechten Ufer wieder beladen werden. Daß Mit dieser Methode cine schwe-e Stockung des Transportes einsetzen muß, ist selbstver ständlich. Im roten Lager fehlt es in stei gendem Maße an dem Notwendigsten

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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
. Im Gesängnishofe wurde einer Gruppe von 50 englischen, französischen und tschechoslowakischen Gefangenen, die der internationalen roten Bri gaden angehört hatten, der Beschluß verkündet, sie in Freiheit zu setzen und, mit Kleidern und Geld versehen, bis an die Grenze zu führen. Sie werden nicht dafür verantwortlich gemacht daß sie die Waffen gegen das nationale Spanien er hoben haben, da sie die Opfer einer infamen Pro paganda geworden sind, die ihre Notlage als Arbeitslose ausnützte, ihnen Beschäftigung ver

und sich stets bereitzuhalten, das eigene Vaterland zu verteidi gen, anstatt sich an Utopien zu hängen, die die Hölle des roten Spanien heraufbeschworen haben. Einer der Gefangenen, ein ehemaliger französi scher Syndakalist, hat namens seiner Mitgesan-> genen gedankt und auch den Dank seiner Mutter, seiner Frau und seines Kindes ausgesprochen. ^Berlin, 26. Mal. Die gesamte Presse unterstreicht die ritterliche Geste des Generals Franco, der die ansüi»tischen Gefangenen in Freiheit gesetzt hat. Vorstoß

rote Flugzeuge abgeschossen worden sind. Ein Postflugzeug der Linie Biarriz—Bilbao ist ober dem Strand von Sopelana abgeschossen .worden und stürzte auf nationales Territorium. 20 Kilometer von Bilbao entfernt, ab. Der Pilot und zwei Passagiere wurden verletzt. Im Küstengebiet von Valencia haben die nationalen Flugzeuge den roten Zerstörer „Le° gazpi' bombardiert und ihn zum Halten an der Küste von Cullerà gezwungen. Wieder eine „Notlandung' Paris, 26. Mai. Der „Jour' meldet als bisher einzige

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