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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.12.1936
Umfang: 8
' ist selbst in diesem Zuge mitgefahren. Aus seinem Bericht geht hervor, daß an der Spitze des Zuges sin oder mehrere Eisenbahnwagen eingesetzt sind, die zunächst verschlossen gehalten und nur den roten Freiwilligen geöffnet werden, die im Be litz eines rosafarbenen Transportscheines sind. Unter diesen befinden sich in der Regel mindestens 20 v. H. Franzosen. Der Rest verteilt sich auf Leute, die in den verschiedensten Staaten Europas oon dem sogenannten „antisascistischen Orqani- 'ationskomitee' geworben

. In der Haupt stadt herrsche erhöhte Panikstimmung, die Polizei sei nicht mehr in der Lage, die Ordnung ausrecht» zuerhalten. Das nationale Hauptquartier in Salamanca meldet, daß in Ostspanien an der Front von Te- ruel ein Angriff der Roten Milizen mit schweren Verlusten für die Angreifer zurückgeschlagen wor den sei: dabei seien fünf Tanks außer Gefecht ge setzt worden. Ein Flüchtling, der nach einer Reihe von Irr fahrten der Gewalt der Bolfchewisten im Biscaya- Gebiet entronnen ist, berichtet

, daß die roten Hor den in den dortigen Frontabschnitten außer ordentlich starke Verluste zu verzeichnen hätten. Die roten Gewalthaber versuchten daher, das Eintreffen der Leichen- und Verwundeten-Trans- porte vor der Bevölkerung zu verbergen, indem sie durch starke Sirenen Fliegeralarm ankündigen und die Einwohner unter Androhung schwerster Strafen zwängen, in den Kellern Unterschlupf zu suchen. Die Zeitspanne werde dazu benutzt, die Opfer in die Leichenhallen und Lazarette zu brin gen. Die roten

Rundfunksender teilen mit, daß auf der Höhe oon Malaga ein bolschewistischer Hau- delsdampfer in ein von den Nationalisten ausge-, legtes Minenfeld geraten ist und schwer beschädigt' wurde. Ferner sprechen die roten Sender von heftigen nationalen Fliegerangriffen auf die bol schewistischen Stellungen bei Trubia, Oviedo, Gijon sowie im Norden der Provinz Leon. In der nationalen Zeitung „ABC' wird ein erschütternder Bericht eines spanischen Kaufman nes veröffentlicht, dem es gelang, an Bord eines ausländischen

Kriegsschiffes aus dem roten Spa nien zu entkommen. In dem Bericht gibt der Gewährsmann ein furchtbares Bild der Zustände und Missetaten der roten Horden in Ilanes und Gijon. Danach seien die Marxisten während der ersten Tage ihres Wütens hauptsächlich damit be schäftigt gewesen, un^er Anführung eines roten Lokalkomitees zu plündern und die Bevölkerung all ihrer Habe zu berauben. Von Leuten, die Bankguthaben unterhielten, erpreßten sie unter Gewaltanwendung und Todesdrohungen die Uebereignung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
und Granaten. Nachdem die nationalistischen Truppen der Zi vilbevölkerung von Madrid 24 Stunden Zeit ge lassen hatten, um sich in die von General Franco bezeichnete Zone zu begeben, die nicht bombardiert norden soll, begann am Montag die Beschießung der von den Roten befestigten Punkte der Haupt stadt. Artillerie und Flieger arbeiteten mit gutem Erfolg an der Zerschlagung des Widerstandes der Roten. Die nationalistischen Truppen halten das südliche Ufer des Manzanares besetzt, einschließlich

der Brückenköpfe Das Oberkommando will den Ein marsch in das Stadtinnere erst genehmigen, wenn die Gefahr von Angriffen aus dem Hinterhalt mög lichst beseitigt ist. Dse Roten haben vor ihrem Rück zug aus den südlich der Hauptstadt gelegenen Stel lungen all« militärisch wichtigen technischen Ein richtungen zerstört. So wurden.auf den Flugplätzen Getafe und Cuatro Vientos die Funkstationen ab montiert und fortgeschleppt. Die Flugplätze selbst sind durch Minen verseucht, die Flugfallen wurden stark beschädigt

. Man nimmt an, daß auch inner halb von Madrid von den Roten Tretminen einge baut worden sind. Aus diesem Grunde soll bei der Besetzung mit größter Vorsicht vorgegangen wer den, um unnötige Opfer zu vermeiden. Wie der Sender Teneriffe mitteilt, wurden Ver suche der roten Flieger, die Zufahrtsstraßen nach Madrid mit Bomben zu belegen, um die Heran schaffung von Material für die nationalistischen Truppen zu unterbinden, durch starke nationalisti sche Gegenwirkung verhindert. Einer nationalistischen

Kavallerieabteilung unter dem Befehl des Obersten Monasterio ist es am Montag gelungen, die Straße Madrid—Valencia wenige Kilometer südöstlich von Madrid abzu schneiden. Damit ist die einzige Fluchtmöglichkeit für die Roten unterbunden. Auch die Heranschaf fung von Verstärkungen für die Roten aus Valen cia ist damit unmöglich geworden. Die Beschießung der spanischen Hauptstadt und die Bombardements aus der Luft haben die Panik stimmung der Bevölkerung auf den Höhepunkt ge bracht. Die Einwohner sind geradezu

auf einer Massenflucht. In unaufhörlicher Reihe bewegen sich auf der Straße nach dem Westen, nach Valen cia, Fahrzeuge aller Art, vom Handwagen und Pferdegespann bis zum großen Lastwagen, die die Flüchtlinge und ihre Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen. Während sich die nationalistischen Sturmtruppen von Südosten» Süden, Westen und Nordosten immer mehr dem Stadtinneren nähern, wird die Bevölkerung gezwungen, sich aktiv am Kampf zu beteiligen. Die Bemühungen der roten Milizen, das Ein dringen der Nationalisten

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
, sowie des Bataillons „Rote Löwen^, bestehend aus Kell nern und anderen Angestellten des Gastgewerbes. Verluste der Roten vor Madrid. Salamanca, 6. Jänner. Im amtlichen nationalen Heeresbericht wird u. a. gemeldet, daß zahlreiche Angriffe der Roten im Abschnitt Villa Real und San Pedro ab- gewiesen wurden. Auf den Kampffeldern vor Madrid wurden nach den gestrigen Kämpfen 627 Tote gefunden, die die Kommunisten zurück- ließen. Es waren fast ausschließlich Ausländer. .Tagtäglich laufen Soldaten

der roten Truppen zu den Nationalen über; aestern allein betrug die'Zahl der Ueberläufer über 250. Die gestrigen Kampfhandlungen wurden durch Nebel stark behindert. Die Nationalen haben den Berg Eumbre am linken Ufer des Euadar- rgma, die stärkste strategische Stellung zwischen Nueve de Pardillo und Las Rozas eingenommen. Der Druck der nationalen Tru»«en auf Madrid dauerte auch heute mit lebhaften Ge fechten an. Die Roten mußten ihren Widerstand in den Stellungen südlich der Straße nach Eoruna aufgeben

und haben stch zurückgezogen. Die auswärtigen roten Offiziere. T o l e d o, 6. Jänner. Dem Vernehmen nach hat die rote Valencia- Regierung durch ein Dekret bestimmt, daß aus ländische Offiziere stch kür die rotsvanischen Streitkräite anwerben lasten können, ohne des halb zur Erwerbung der spanischen Staatsbürger schaft verpflichtet zu sein. Die ausländischen Offiziere werden vor den spanischen eine bevor zugte Behandlung erfahren. Pöbel und RotmiNzler ermorden 208 Geiseln. London. 6. Jänner. Die „Morning

Post' erfährt uns Saint Jean de Luz, daß am Montag nach einem Angriff auf Bilbao der Pöbel und rote Milizler nachmittags in die Eefängniste eindranaen und 200 Geiseln ermordete, die kürzlich dorthin gebracht worden waren, nachdem in Saint Jean de Luz Verhand lungen zwischen den roten Machthabern von Bil bao und der nationalsvanischen Regierung über den Austausch von Geiseln mit einem Mißerfolg geendet hatten. Sin Reffe, der genug hak. Saint Jean de Luz. 6. Jänner. Ein Neffe des britischen alt

habe, und daß die Patrouillenschisfe der nationalen Regierung Anweisungen erhalten hätten, die in London als durchaus befriedigend angesehen würden. Amerikanische Flieger »erlasten die rote Armee. Paris, 6. Jänner. .Flewqork Herald' bringt einen langen Bericht Über die Erlebniste vier amerikanischer Flieger, die stch gegen ein Taggeld von 80 Dollar von den Roten in Spanien hatten anwerben lasten und stch jetzt in Paris befinden. Unter diesen vier Amerikanern befindet stch auch Bert Acosta. der bekannte Transatlantikflieger

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1921
Umfang: 8
die Vorwärtsreihe der Weißen etwas zu sagen, hieße Wasser ins Meer tragen. Störend war beiderseits das Fehlen des dritten Läufers, wodurch das Hinterspie! angestrengter arbeiten mußte. Die Spieler der Weißen fanden sich sofort zusammen, während die Roten etwas zerfahren arbeiteten. Die ^-Vorwärtsreihe führte ein wivklich blendendes Spiel vor. Dom Anstoß ging es in flottem Tempo zum roten Tor, Ferrari wehrt gut ab. Nach 5 Minuten köpft I ü l g ein, Fer rari wehrt schwach ab, Dr. Franzelin köpft nochmals

durch bis ins Netz. Nach Halbzeit wurden Um- und Neueinstellunge« vorgenommen. Aster schied leider aus, dem Ersatz fehlte die Routtne, sonst guter Wille. Ortler ergänzte das berühmte Rückgrat sehr gut, er mußte in der ersten Halbzeit für zwei leisten, als zweiter Mann trat Fr. M e l i ch a r ein. Wohl infolge der Hitze flaute das Spiel etwas ab, blieb aber trotz dem interessant. Wie in der ersten Halbzeit kommen die Roten öfters vor Kistermanns Heiligtum, bei einem Gewurstel kollert der Ball ins Netz. Die Roten

Flügellauf ans das letzte Tor schießt. Die Spieler oer Roten mühten sich alle redlich, brauchen sich zedoch nicht zu grämen, von den Besten unserer Guten geschlagen zu werden, die in der Ausstellung der zweiten Halbzeit (linker Flügel jedoch Aster)^ wohl noch manchen Lorbeer zu Innsbrucks Fußballruhm zu pfucken haben. Katt Rudolf. Meifterschaftsspiete„ Der Samstag und Sonntag brachte zwei sehr anregende, scharfe Meisterschaftsspiele in der l)-Klasse, in denen sich Mad. F. C.—I. T. V. 3 und T. D. Hall

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
, welche zur kameradschaftlichen Begehung des Jahrestages der Schlacht von Enderta zusammenge^ammen waren. Unter denselben befand sich auch Minister Bottat. Megerkämpfe Wer Toledo ttttb Madrid Avila. 17. Februar. Eg liegen Einzelheiten über einen roten Fliegerangriff auf Toledo vor. Ein roter Iagv- slieger vermochte unter Täuschung der Wachsam keit der nationalen Flieger am Himmel von Toledo zu erscheinen und ein Bombardement zu beginnen, das jedoch bald unterbrochen wurde, da nationale Flieger vor dem roten auf tauchten

begannen. Es entspann sich das großartigste Luftduell feit Be ginn des Bürgerkrieges. Zwei rote Flugzeuge stürzten sehr bald brennend über- oen roten Linien ab. ein dritter roter Flieger stürzte schraubenförmig, konnte sich aber durch den Fall schirm retten, ging hinter den nationalen Linien nieder und geriet in Krieasgefangenschaft. Die übrigen Flugzeuge ergriffen sehr bald die Flucht, während die nationalen Flieger ihr Ziel erreichten. ^ Die nationalen Flieger haben in diesen Tagen ihren Wachdienst

verdoppelt, um auf der Straße nach Guadalajara, der einzigen, die den Roten für die Versorgung von Madrid mit Nachschub noch zur Berfügung steht, den Berkehr möglichst zu stören. Truppen und Wagenkolonnen wurden bombardiert und zerstreut. Auch die Neben straßen nach Arancon und Vallecas werden von den nationalen Fliegern scharf beaufsichtigt. Zum Schutze britischer Kriegsschiffe gegen Fliegerangriffe. London. 17. Februar. Die Admiralität hat beschlosien, die Geschütz« türme der britischen Kriegsschiffe

durch Sperrfeuer der Geschütze griffen die Nationalen den Stützpunkt an. überwältigten den Feind, warfen- die Roten mit dem Basonett und durch Handgranaten aus ihren Schützengräben hinaus und mit ihnen auch die asturiichen Dynamiteros,» die an der Verteidigung mitgewirkt hatten. Im ganzen Abschnitt von Madrid wurde äußerst heftig weitergekämpft. Aus im Escorial-Abschnitt erzielten die Natio nalen einige'Fortschritte und hielten die nach übrigen Zugangsstraßen zur Hauptstadt unter dem Feuer ihrer Geschütze

. In dem zerristenen Gelände vor Arganta Morata dringen die Ratio, nalen langsam aber unaufhaltsam vor. Nach mittags ist die Nebenbahn Aranjuez—Euenca abgeschnitten worden. . ' Kämpfe auch im Norden. Avila, 17. Februar. An der Front von Leon haben die Roten an gegriffen, würden aber, mit'schweren Verlusten zurückgewiesen. Auch. an der asturischen, Ftont wurde ein nach langer' Artillerievorbereitung unternommener roter Angriff aüf die Straße nach /Oviedo in' Galicien Unter schweren Der- - lullen des Feindes

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.02.1939
Umfang: 6
,N e u e st e Z e \ t u n g‘ Dienstag, den 7. Februar MS „Starke britische Kontinentalarmee unmöglich" England zieht nie wieder unter so günstigen Bedingungen in den Krieg wie 1914 Seite 2 Nr. 31 MnsienüSkli von mmw roten Uckm, Die Reserven der Bank von Spanien geraubt Paris, 7. Febr. Das Gros der rotspnaischen Armee, deren Ankunft an der französischen Grenze schon seit zwei Tagen er wartet wird, dürste erst im Lause des morgigen Tages am sogenannten Col de Perthus eintrefsen. Dagegen vollzieht

sich heute bei Bourg-Madame der Massenübertritt von 34.000 roten Milizen und der 28. Division, die sich vor dem Heran nahen General Francas in die Gebirgshöhen zwischen Puig- cerda und Andorra geslüchtet hatten. 1000 Schwerkriegsver- letzte, die sich in vollkommen verwahrlostem Zustand befanden und seit mehreren Tagen nicht mehr verpflegt worden waren, scheinen die jämmerliche Vorhut dieser ausgelösten Armee zu sein. Die Zollbehörden in Perthus haben am Dienstag vormit tags eine Kolonne von elf

geschätzt. Seit Sonntagabend sind etwa 40.000 Mann über die Grenze gekommen, aber das Gros der Roten Armee, das man auf etwa 100.000 bis 140.000 Mann beziffert, deren Uebertritt bevorsteht, befindet sich noch in Katalonien. Frauen, Kinder und Greise werden nach wie vor aus die ver schiedenen Departements verteilt, während die Truppen in das Konzentrationslager Argeles überführt werden, das für die Aufnahme von 150.000 Mann eingerichtet ist. Im Laufe des Montag sind nicht'weniger als 4000 Milizen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1937
Umfang: 6
des 6ünfjahresplanes angewandt habe. Ob- kkn,. geheimen ein Gegner dieser Maß- gewesen sei, so habe er doch nicht gegen . Mrung fürchtete, und daß man ihn dann tal » .Untaten verantwortlich machen würde. ». schon öfters Jagoda verdrängen wol- i^ Mrer habe jedoch zu viel Trümpfe in der gehabt. Jeden Versuch, ihn zu entfernen, standen ^ àe neue Terrorwelle zu parieren là »Times', die ebenfall» die Ruchlosigkeit « Darlegt, führt seine Verhaftung in erster hek ».^Eifersüchteleien zwischen ihm und dem lf,/ ^ Roten

man den Zeitpunkt der Ver öffentlichung des Berichtes der Königlichen Palä stina-Kommission. Falls dieser, was anzunehmen ist, die Araber enttäuscht, sei mit neuen Unruhen und Sabotageakten zu recynen. Vormarsch der Nationalen an der MaMM Ein Ultimatum des Generale Mola , Weitere schwere Verluste der Noten als viele Teile der Roten Armee. Seine Geheim agenten hätten sich unter das Militär gemengt und Offiziere verhaftet. Woroschilow habe sich seinerzeit gezwungen gesehen, selbst einzugreifen, um Jagodas

über dem weiten russischen Lande nur Dunkelheit, Schweigen und Salamanca, 6. Aprü Die Offensive der Nationalen an der Biskaya- Front dauert an. Innerhalb der letzten 3 Tagen wurden die Roten auf der ganzen Frontlinie um über 15 Km. zurückgedrängt und einige Gegenan griffe konnten leicht abgeschlagen werden. Obwohl die Voltsfronttruppen ihre Angriffe durch russische Tanks und Artillerie unterstützten, konnten sie ohne weiteres abgewiesen werden. Sie erlitten dabei größere Verluste. Im Abschnitt von Alava find

Bericht des nationalen Hauptquar tiers teilt u. a. mit: An der Biskayafront haben wir trotz Regen und Hagel den Bormarsch siegreich fortgesetzt. Wir haben die fünf Kilometer vor Ochandiano gelegene Stellung nach Zurückweisung eines durch Tanks unterstützten feindlichen Gegen angriffes besetzt. Die Roten erlitten schwere Ver luste und ließen zahlreiche Tote zurück. Im Lause der zweitägigen Operationen verlor der Feind in diesem Abschnitt über KM Tote und überdies wur den 600 Gefangene eingebracht

. An der Madrider Front haben wir einen feind lichen Angriff auf Casa del Portal kräftig abge- schlafen. Im Abschnitt Pingaron haben wir einen zweiten, von russischen Tanks unterstützten Angriff abgewiesen. Die Roten verloren zahlreiche Tote u. drei Tanks. Seit dem Inkrafttreten der Nichteinmischungs bestimmungen seien in erster Linie holländische Maschinen über die Grenze gegangen. Vom Typ Koolhoven, der als Jagdflugzeug verwendet werde, feien 16 von 25 bestellten Maschinen be reits geliefert. Ein Schweizer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.11.1936
Umfang: 6
meter vor dem Weichbild der Hauptstadt. Verzweifelte Gegenangriffe der Roten wurden seicht abgewiesen und die Milizsoldaten flohen un ter Zurücklassung von mehr als 300 Toten in wil der Flucht nach Madrid zurück. Panik unter den roten Horden Blutiges Gefecht zwischen Marxisten und Anarchisten. Burgos, 3. November. Das Kampfblatt der carlistischen Freiwilligen be richtet über Zwischenfälle, die sich dieser Tage im Kampfabschnitt von Siguenza, nordöstlich von Ma drid, ereignet

haben und die ein bezeichnendes Licht auf die Stimmung im Lager der Roten werfen. Danach ist nach Berichten von Flüchtlingen aus Iadraque beim Vorrücken der nationalen Abtei lung Marzos unter den roten Horden eine unbe schreibliche Panik ausgebrochen. Zuerst seien 400 Männer, die zur Verteidigung der Ortschaft Ia draque Schützengräben auswerfen sollten, mit dein Bemerken, daß sie keine Selbstmörder feien, in Richtung Madrid entflohen. Dieses Beispiel habe dann bald darauf 1500 marxistische Milizsoldaten veranlaßt

sie mit ihren kriegerischen Erklärungen fort, um zum Eintritt in die Miliz zu ermutigen. Unterdessen melden sich zahlreiche Milizleute und Zioilgardisten Tag für Tag in unseren Linien und enthüllen damit das geringe Maß an Vertrauen, das auf Seiten der Miliztruppen bezüglich des endgültigen Ausgan ges des Kampfes besteht. Sie betrachten die Lag' in Madrid als verzweifelt. » Wie aus Madrid gemeldet wird, hat die Bant von Frankreich einen Kredit von 15 Millionen Franken dem roten „Finanzministerium' für den „Ankauf

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 27.03.1937
Umfang: 16
und Cordova einige rote Angriffe abgewiesen wor den. An der Guadalajara-Front wurden vier rote Flugzeuge abgefchosse». Rach einer mar* Mischen Rundfunkmeldung ist ein dreimotoriges rotes Flugzeug an der katalanischen Küste ab gestürzt. Nationale Flieger haben am 25. ds. Villanncva de Cordova, Ändujar und Caldona heftig bombardiert. Zum erstenmal in der Ge schichte der Neuzeit können die Bewohner von Madrid nicht Ostern feiern. Die Karwoche ist von den roten Machthabern als Arbeitswoche erklärt worden

mit insgesamt 26 Mit gliedern sind zu uns übergegangen, davon acht Leute mit Waffen. Heeresgruppe Madrid: In tensives Gewehr- und Gcfchützfeuer in fast allen a nitten. Südarmecn: Wir haben im Ab- t Cordova einen Angriff abgewicsen, den Feind verfolgt und ihm schwere Verluste bel- gcbracht. Im gleichen Abschnitt haben wir auch eine» anderen Angriff gegen eine unserer ope rierenden Kolonnen abgeschlagen. Die Roten, welche durch Kampfwagen unterstützt wurden, haben schwere Verluste erlitten. Fliegcrtätigkeit

de Henares zwischen Guadalajara und Madrid. Der von einer Gruppe mutiger nationaler Flieger unternommene Angriff er zielte die Außergefcchtsetzung von rund zehn roten Flugzeugen, deren drei auf dem Flugplutz in Brand geriete», ein viertes infolge Angriffs abstllrzte und die anderen durch das Bombarde ment schwer beschädigt wurden. ' Bor Pozo Blanc» Im Norden der Provinz Cor- dova ereignen sich andauernd verbissene Kämpfe, ■■ if bei denen die Legionär-Truppen Beweise großer Tapferkeit oblegen

. . . Wiederholte Angriffe der Roten auf die in der Sierra Mörena eroberten Stellungen wurden unter schwersten Verlusten für die Angreifer ab gewiesen. Die Guadalajara-Front ist Nach wie vor sehr fest. Die Nationalen leisten Widerstand in den Stellungen rechts und links der Aragonien» Straße, welche die Straße zehn Kilometer von Torija und drei Kilometer diesseits von Trijue* que kreuzen. Das seit dem 8. März eroberte und von den Nationalen gehaltene Gelände ist mit Bezug auf die Ausgangspunkte bei Algora

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1938
Umfang: 8
und Deutschland, der Tätigkeit der roten Armee, der Komintern. Prag wurde die große Basis der bolschewistischen Hetze. Benesch aber wurde der wahre Verräter Europas, denn Benesch legte diese tschechische Psstole in die Hände von Berufsverbrechern, der Katastrophenpolitiker, der Sowjets. Eine Großmacht wie Deutschland kann nicht leben, wenn wenige Minuten von seinen Grenzen entfernt Flugplätze für sowjetrussische Bom ber stick», wenn sich auf kurze Entfernung von den deutschen Industriezentren di« Zentrale

der Komintern befindet. Zugleich aber wurde es unmöglich, die Sudetendeutschen unter einer Regierung leben zu lassen, die von Moskau kontrolliert wird, sie in einer Armee Militärdienste leisten zu lassen, die nichts als die Vorhut der roten Armee ist. Hier aber liegt die Voraussetzung zur Lösung des tschecho-slowakischen Problems. Di« Tschecho-Slowakei muß von ihrem Bünd nis mit Moskau, das heißt von einer sowjet russischen Knechtschaft lassen. Die Tschecho- Slowakei muß endlich aufhören

Eindruck, weil Admiral Orlow offiziell die Sowjetrupublik bei den Krönungs feierlichkeiten im vergangenen Jahre in Lon don vertreten hat. Auch den oberkommandie renden Admiral der Ostseeflotte, Sirkoff, und den Leiter der Marineakademie, Admiral Ludvy, hat das gleiche Schicksal ereilt. Zu den weiteren hohen roten Marineoffi zieren, die „verschwunden' waren und, wie nun zugegeben wird, als Verräter und Feinde des Volkes beseitigt worden sind, gehören auch der stellvertretende Chef der roten Flotte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1926
Umfang: 8
sich beiMderzl zur Zeit des roten Wahnsinns vollMMg'. Per-s H- s-h z«I Sngland àiigigen Bestechnngsaktion. Es ist schade um den ArbeiIÄoscn!versichemng. - Erst wenn über diese ßheute unverkennbaren Niedergang der christ- beide», Gesetze ein Einvernehmen erzielt ist, lichsozialen Partei, an deren Spitze ein so inte- 'Igrerer Mann w!e Seipel steht. Und es ist be- Hzeichnend, daß sich bereits neue Parteien mel- sden, das Erbe der Christlichsozialen zu überneh- Amen. Hoffen wir, daß es nicht so weit kommen

war es gewesen, die Einteilung des Stromverbrauches der einzelnen Teile der Stadt und Ihrer Umgebung und die Notsignale auf die Nnilcmalsarben rot-weiß-grün einzu stellen. Verlöschte eine rote, weiße oder grüne Glühbirne, so wußte man gleich, wo Gefahr drohe — und es drohte Gefahr. Carlo hatte schon einigemale innnkeln hören, daß die Kom- nninisien, die Roten, allen voran Aldos alter Feind Giusevpe, der In seine Heimat zurückge kehrt war, dem Kraftwerk M Leibe wollten, da er seiner ausgezeichneten Anlage wegen nur l'vn

als die kleine Arbeiterin, und wie lustig war es gewesen, die purpurblauen und roten Traulie» abzuschneiden und die vielen bunten Herbst- blumen. Ein weiches Lächeln spielte jetzt um seine Lippen, die süß und jung waren, wie die eines Knaben. Im Frühling heirateten sie in der Kirche Sankt Anastasia und dann zog er auch <!» Ihren Eltern in das neue, kleine Haus am m>> dern Ufer des Flusses, wo die gefleckten Ente» Im Wasserbecken des Gartens schwammen, »»d Theresinas Vater vor dem roten Feuer seiner Schmiede

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