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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 05.05.1927
Umfang: 16
erzählt. Zur Wahl ist alles ge gangen, was nur gehen könnte und hat die Einheitsliste gewählt. Trotzdem hatten wir fünf verlorene Stimmen. Die Geaner hatten uns einen Wahlzeugen ihrer Partei zur Aufsicht zugeschickt, der die erste rote Stimme Oge- geben hat. Dazu kamen noch zwei rote Stimmen. Einige glcmben, der Kühteier Wind habe sie übers Joch herüber getragen. Das traue ich dem Kühteier Wind kaum zu; eher zu glauben wäre, der „äußere Wind", der von Inns bruck herempfeift, habe die roten Stimmzettel

des Kreuzes Seufzenden. Endlich am Ziel des schmerzlichen Lei densweges angelangt, beginnt das Entsetzlichste, die schmäh- liche Kreuzigung. Unter dem Hohngelächter des mordlustigen Pöbels hängt nun das Opfer am Holze des Kreuzes; sieben Worte noch, ein Ausblick zu seinem himmlischen Vater und das Erlösungswerk ist vollbracht. Die Naturgewalten bäumen sich auf ob des schrecklichen Ereignisses, Blitz und Donner verkünden das Schauerliche, was die Menschheit am Sohne Gottes verübt, selbst dem Beschauer

, teils ein gebildete Leute, die sich «klüger dünken als alle anderen, alle aber sind sie beeinflußt von roten Kameraden, die mit hundertmal widerlegten Wahlschlagern hausieren. Von den roten Herren unserer Gemeinde sind ein Drittel Eisenbahner, ein Drittel Arbeiter und ein Drittel zu- gewaNderte Fremde. Mit Beruhigung, 'fast mit Stolz, möchte ich sagen: Gottlob, kein einziger Bauer. An letzteren sind alle Bemühungen der Innsbrucker „Volkszeitung", welche vor den ^Wahlen durch 14 Tage unsere Bürger

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 19.10.1923
Umfang: 20
sie den Bauern in gleicher Weise vor, daß sie nichts gegen die Religion hätten. Zur Zeit der Wahlen reden sie von Christus als von einem Men schenfreund und führen seine Aussprüche an, um chre eigentlichen Bestrebungei: damit zu verdecken. Nach den Wahlen jedoch reden sie über Christus rnch über, die Reli gion ganz anders. Zu jedem kirchlichen Feste erscheinen in roten Zeitungen Artikel, m dem der Glaubensinhalt des kirchlichen Festes geleugnet, verhöhnt und ials m Wust von heidnischem Aberglauben

. Requisitionen, Zwangsablieseruugen und andere Quäle reim waren ja die Hauptleistungen dieser Herren! Und in den letzten fünf Friedenssahren ist es nicht viel besser geworden! Noch dazu hat der unselige Krieg unter das « vielfach eine förmliche Verwilderung und Verlotte rung gebracht! Buben von 14—17 Jahren erwarben durch Hiamstereien Hunderttausende und verpraßten das leicht und schnell erworbene Smrdengeld Ebenso schnell A Trunk, Spiel und Liebe! ' " '*•'. * ^ v ~ * v Und die roten Freunde

, ob sie nicht an '.den Leistungen der Kommunisten in Ungarn, Rilßland und neuestens in Deutschland genug habe::? Soll es auch bei uns so weit kommen, daß rote Mordbrrben sengen, brennen, ranben und hängen können, wie sie wollen? Scharen wir uns aber um die Maua« dev Ordnung und lassen wir nicht jene ans Ruder, dis der roten Fahne folgen wollen! Darum also rrochmals: Nur keine Verdrossenheit öder Gleichgül tigkeit! Das hieße, von vor:cherein die Waffen strecken und mitschuld ig sa n dem Unter g ange der Familie, der Gemeinde

landwirtschaftlichen Geräte, wie Sicheln, Sensen, .Hacke«, Krampen, Schaufeln usw., lauter Artikel, die in- dm Fabriken erzeugt werden, wo gewiß keine Bauern, sondern zumeist F'abriksarbeiter beschäf tigt sind, die vielfach ins sozialdemokra tische Horn blasen. Der Bauer ernährt also zum guten Teil die sozial- demokratische Arbeiterschaft und zum Dank dafür soll er sich beschimpfen lassen? Bauern, sagt das den roten Hetzern offen hinein! Der Bauer macht ja beim Reden nicht viel Umschweife und sie sollen

den roten Hetzern auch das ! Die Bauern sind mit ihren Erzeugnisse:: durch keine:: Zoll geschützt, weder beim Vieh, noch bei der Körner einfuhr ! Auch das ist zum Nutzen der sozial demokratischen Hetzb rüder! Der Bailer ernährt also zum großen Teil die roken Hetzer und soll sich dafür noch beschimpfe« lassen? Nein — und tausendmal nein? Daher am 21. Ok tober „christlichsozial" wählen! Sozialdemokratische Dienstbotensürsorge! Die Sozialdemokraten gaukeln den Arbeitern und DienPboten warmfipendes Herz

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.12.1936
Umfang: 6
Eine Ausländerin, welche ungenannt bleiben will, spendete beim Sekretariat des Fascio 50 Lire für die Hilfswerke der Partei. Das politische Se kretariat dankt bestens. Nichtig für die Geschäftswelt Iiiformationsschilder für Läden, Magazine usw. Die Zweigstelle Merano des italienischen „Roten Kreuzes' teilt mit-. Das italienische Rote Kreuz bringt Messing schilder zum Verkauf, die außen an Geschäften an zubringen sind und auf welchen Vor- und Zu name, sowie die Wohnung des Inhabers oder des mit der Verwahrung

der Geschäftsschlüssel Betrau ten verzeichnet sind. Die Maßnahme, die sich in Unglücksfällen als besonders nützlich erweist, ist in den größeren Städten Italiens durch Podesta-Be- schluß obligatorisch gemacht worden und wird jetzt durch Beauftragte des Italienischen Roten Kreu zes mich auf die kleineren Ortschaften ausgedehnt. Der Preis eines kompletten Schildes beträgt 10 Lire. Die Kaufleute, Industriellen und Handwerker werden darauf aufmerksam gemacht, daß dieser Tage ein Beauftragt^' des Roten Kreuzes

bei ihnen vorsprechen wird, um Notierungen für das Informationsschild entgegenzunehmen. Sie sind gebeten, denselben nicht abzuweisen, da mit An wendung dieser Maßnahme öffentlichen Nutzens auch eine Zuwendung für das Rote Kreuz verbun den ist, indem der geringe, aus dem Verkauf der Schilder verbleibende Gewinn dem Roten Kreuz zufällt. Die Schilder unterliegen keinerlei Gebühr noch Steuer. Aonzerte äes Aurorchesters Samstag, den 12. Dezember, von IS bis IS Uhr: 1. Doppler: Jlka, Ouvertüre. 2. Sibelius: Finlandia

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.11.1946
Umfang: 4
mit dieser Bauführung steht und die Veröffentlichung unserer oben erwähnten Notiz auf unrichtigen Informationen beruhte, se hen wir uns veranlaßt, dies hiefflit richtig zu stellen. Spendet Bfltlter! Die Roten Falken sammeln Bücher. Liebe Ge nossen. Ihr habt bestimmt noch Bücher, die Ihr uns schenken könnt. Wir danken Euch für JSure Hilfe nnd bleiben mit kräftigem Freundschaft Eure Roten Falken ÄtBtfetftwfet SPOe, Bezirksorganisation Innsbrack-Stadt An die Obmänner der 17 Stadtsektionen ergebt das Ersuchen

, für Samstag, den 23. d. M.> pro Sek tion ein bis zwei Mitarbeiter zum Wiederaufbau 'un seres Parteiheimes Sahimer Straße 2 bestimmt zu ent senden. Benötigt werden zwei bis drei Maurer und Hilfskräfte. Es gilt die Räume für Jugendliche, Rote Falken und Kinderfreunde fertigzustellen. Treffpunkt 14 Uhr im Roten Saal zur Arbeitseinteilung dos da die Hausverwaltung. Rote Falken, Bezirk Innsbruck Heute, Freitag, 18.30 Uhr, in der Arbeiterkmöier wichtige Gnrppenführerbesprehuag. Erscheinen Pflicht

. Hausverwaltung Parteiheim, Salurner Stf* 2. Samstag, den 23. d. M., um 14 Uhr treffen sich im Roten Saal alle freiwilligen Mitarbeiter. Der Kin derspielsaal, der Spielsaal im Keller und der Bastei* raum sind fertigzustellen. Benötigt werden zwei Mau rer. zwei Hilfskräfte. Jugend genossen, Röte Falben und Parteigenossen helft mit. Die Hausverwaltung. SPOe, Lokalorganisation Schwa* Oeffentliche Versammlung am Samstag, den 23. d. M.. um 20 Uhr, im Geselleuveretasfeauf in Schwaz. Referent Präsident

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 06.01.1926
Umfang: 10
. welche mehrere Jahre das Kapfenberger Armenhaus zur vollsten Zusriedenhert mit Fleisch versorgte, versuchte im Ofsertwege diese Belieferung neuerdings - zu gewinnen. Es gibt aber in Llapfenberg auch eine Arbeitcr- fleischerei und diese Tatsache war der springende Punkt, rvarum in einer Sitzung des Armenrates, in welcher dos Offert der Firma Wegmayer behandelt wurde, die Herren Räte nicht einig werden konnten. Um aber unfern Vertre tern im Armenausschuffe zu zeigen, daß die roten Armen - väter

werden; wenn nur ihre eigene fett genug ist. dann ist es schon recht. Knochen der Pkrrteifleifcherei sind wahrscheinM noch immer bester als gutes Fleisch der „Burschoä". Das verlangt die Parteidiszivlin: wenn es auch die alten Weib- lcin im Armenhaus nicht nrehr beißen können, das ist gleich. Die Fraktion wird als Anerkennung für dieses Heldenstücklein schon noch seinen Teil bekomrnen, viel leicht in Form eines Krsrsausfchnittes einer derben Ochstn- haut. Dieser Vorgang ist rvieder ein Beispiel dafür, daß die Roten

ihre eigene Sache fördern, wo sie nur können. Fleisch aus der Ärbeiterfleischerei, die übrigen Waren aus den Konsumvereinen, das ist das Prinzip der roten Partei; bei Wahlen sind sie natürlich auch gewerbefrermdlich. Wahre Demokratie ist jenen unbekannt. Parteifache ist ihnen halt immer das Höchste, auch im Gemeinderate. Donawitz. (W e i h n a ch s f e i e r.) In einfach schlich ter und doch erhebender Weise fand am hl. Abend im kath. Vereinshause die Weihnachtsfeier für arbeitslose und bedürftige

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1928
Umfang: 6
für die roten Soldaten bedeuten würden. ' „Wie lebt nun der europäische und wie der rote Soldat? Wahrend der englische Soldat täglich 25 Pence, wozu für Verheiratete noch eine jährliche Unterstützung von 18 bis Ä.?N?d kommt, und der deutsche Soldat monatlich 7oh Mark erhält, muß sich der russische rote Soldat mit einer Monatsgage von 1 Rubel 75 Kopeken, das sind ungefähr drei Mark, begnügen! Dazu kommt daß die Verpflegung des Militärs in Rußland das Elendste und Rückständigste ist, das sich denken läßt

. Der russische rote Soldat bekommt nur „Bartsch", eine Suppe aus Roten Rüben und „Kascha", ein Mus aus großen Graupen, zu essen, was sich wohl kein Soldat Europas vorsetzen ließe. Aber selbst seine „fürstliche" Gage vorr 1 Rubel 75 Kopeken bekommt der im Sowjetparadiese dienende Soldat nicht bar auf die Hand, denn er hat noch den Mitgliedsbeitrag für die Partei zu bezahlen und für die internationale Rote Hilfe, für die rote Presse und diverse Wohltätigkeits- zwecke sein Schärflein abznliefern

, was ihm alles glatt bei der Ausbezahlung in Abzug gebracht wird. Nach den amtlichen Berechnungen selbst erhalten 56 Prozent der gesamten Mannschaften der Sowjetarmee nur die Hälfte rhrer kärglichen Löhnung ausbezahlt. Diese traurige materielle Lage des rotetr Soldaten bringt es natürlich mit sich, daß unter ihnen eine Stim mung herrscht, die nicht weit vom Meutern entfernt ist. In der letzten Zeit hat sich attch die bolschewistische Oeffentlichkeit schon vielfach mit diesem traurigen Los des roten Soldaten

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