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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

auf den Feind ein heftiges Feuer und verhindert das Vor gehen von Verstärkungen der Roten. Die Kampffront wird aufgewühlt wie ein feuer speiender Vulkan. Mit den Schwarzhemden gehen Tanks vor, gegen die sich das Feuer der Tank abwehrgeschütze richtet, die ihrerseits wieder von den Geschützen der Artilleriegruppen am rechten Flügel zusammengeschossen werden. Im Artillerie- seuer geht die Infanterie ununterbrochen vor. Auch das gegnerische Artilleriefeuer ist sehr hef tig, doch die feindlichen Geschütze

der Front steigen die dichten Rauchwolken der Handgranaten auf. Die Ziele sind erreicht. Die Artillerie verlegt ihr Sperrfeuer, um den Roten die Flucht abzuschneiden. Noch einmal erklingen von Hügel zu Hügel die Trompetensignale. Langsam verstummt das Artilleriefeuer und die Maschinengewehre schwei gen. Hie und da noch ein vereinzelter Schuß, dann breitet sich über die Gegend Stille. Feldmarschall o. Blomberg, der mit äußerster Ausmerlsainkeit den Verlauf des Manövers ver folgt hatte und oftmals

, morgen abends in Bukarest eintreffen wird, wo er ^ .. . . . — , bis zum 7. ds. verbleiben wird, um dann nach An- und hinunter, worauf die Tanks in Aktion traten kara weiter zu reisen. überprüfen gemeinsam die Londoner Borschläge über die Sicherhettsgaranlien der Kontrolle in Spanien Zbiza unä Almena Wenn es noch eines Beweises für die Skrupei- lofigkeit der Roten Machthaber in Spanien be durft hätte, dann hat ihn der Zwischenfall von Ibiza geliefert, der ganz Deutschland in Trauer und Erbitterung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
. Ihre Aufgabe darin, den roten Truppen entgegenzutre- lelche in den karnischen Boralpen die schwa- ànztruppen überrannt haben und die >ch-veiietianische Hochebene bedrohen. >n den Hochtälern des Meduna und des i versammelte schnelle Division beginnt ihre >ungen um 13.3V Uhr. Wolkenbrüche am üust und in der Nacht auf den 2. August i» die Roten, ihre Marschrichtung zu än- da sie sonst von den unpassierbaren Flüssen i und Meduna aufgehalten würden. Der »>ch der beiden Divisionen geht ordnungs- > »ach

/ Die ersten Aämpfe -Conegliano, 3. August 'ooerbericht Nr. 2 des Hauptquartiers' im Nacht auf den 3. August haben die blau- 'etruppen die Brücken von Vidor und der die gestern von den roten Fliegern be- !> worden waren, wieder in Stand gesetzt. Morgengrauen des heutigen Tages hat die ?» Po östlich des Piave gegen vie Vivenza ''ingstriippen vorgeschickt. Um 7 Uhr be- °le Hauptmacht der Division die Ueberschrei- oes Piave. Gleich darauf entdeckte die rote °Me die Bewegungen und ging zum Angriff „Blauen

' über- Diese verschleierten den gang über den, Nuß durch di« Erzeugung Achten Massen künstlichen Rauches und be- n die Operation. Ehielten Nachricht, daß die „Roten' auf ^ urontlinie im Anmarsch feien, weshalb sie Alchen Colle Umberto und Godega Podogne s'len, um mit Macht in der durch die Lage >wen Richtung vorzustoßen. 'eng ihrex Flugwaffe schritt die schnelle rote an das Schlagen zweier Brücken über die bei Fiaschetti und Tavolano, wobei sie .'rch auf das rechte Flußufer übergesetzte s/'' schützte. Um 8 Uhr passierten

, wobei sie sich beiderseits die Flan ken gegen eventuelle Überraschungen durch die Roten zu sichern, aber dennoch angriffsbereit zu bleiben hatten. Der Kommandant der roten Partei hatte die Absicht, die Angrisfsabsichten der Gegner zu ver eiteln, weshalb er, während er die zwei Kolonnen von Radfahrern und anderen Waffengattungen längs der Eisenbahnlinie und der Reichsstraße ge gen die in der Richtung Sacile vorgehenden blau en Streitkräfte vorgehen ließ, der Kavallerie den Befehl gab, in zwei

Kolonnen ein Einkreisungs- manöoer gegen den linken Flügel der Blauen einzuleiten. Ziele dieser Aktion waren S. Fior di sopra und die Hügel nördlich von Susegana. Gegen Mittag kamen die beiden Divisionen auf der Linie Mescolino - Pianzano - Bavero - Co- dogno miteinander in Berührung, wobei sich die ersten Kämpfe entwickelten. Davon waren einzelne sehr lebhaft, besonders zwischen den blauen Tank und den roten Radfahrern bei Pianzano. Mittag wurde eine Rast eingeschaltet. Die große Marsch disziplin

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Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1937
Umfang: 6
und der Marine, die zu Erkundung?- und Angriffs zwecken die Stadt ganz niedrig überfliegen, ist auch nicht ein einziges chinesisches Flugzeug auf gestiegen. Die Chinesen haben angesichts der bevorstehen den Besetzung der Hauptstadt die Militärmaga zine und die Flugzeughangars in Brand gesteckt und arbeiten fieberhaft an der Räumung der Rüftungs- uno Munitionsfabriken. Die äußere Sicherheitszone wurde mit zahlreichen Flaggen des Roten Kreuzes versehen. Starke Flüchtlings gruppen suchen in dieser Zone Schutz

Sowjetberühmtheiten, Künstler. Wissenschaftler, Flieger. Die Kandi datenliste ist damit ein Verzeichnis der hervorra gendsten Vertreter des Stalinbolschewismus ge worden. Wer von ihnen auf diesen Listen fehlt, dürfte allen Grund haben, mit einer gewissen Be sorgnis in die Zukunft zu schauen. Dies scheint z. B. allem Anschein nach der Fall zu sein für die Marschälle Woroschilow, Blücher und Jegorow, deren Namen bis jetzt auf den Listen für die Ver treter des roten Heeres fehlen. So nebenbei sei bemerkt

, daß Jegorow nach dem tragischen Ende des Marschalls Tuchatschewsky der einzige Sowjet- Marschall nicht proletarischer Herkunft ist. In unterrichteten Kreisen flüstert man sich zu, daß sein Fehlen auf der Kandidatenliste mit dem schlechten Abschneiden der Roten in Spanien zu sammenhängt. Jegorow hatte nämlich die Aus gabe, die Durchführung der sowjetischen militäri schen Hilfeleistung für Spanien zu beaufsichtigen und der Zusammenbruch der Astunenfront habe seinein Ansehen einen beträchtlichen Stoß

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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1937
Umfang: 6
der italienischen Fahne zu wandeln, im Schatten der ältesten und glorreichsten Zivili sation. Ein deutsches Kriegsschiff beschlagnahmt einen roten spanischen Dampfer. Berlin, 1. Jänner Das Deutsche Nachrichten-Büro meldet, daß ein Dampfer der roten spanischen Regierung von der deutschen Kriegsmarine beschlagnahmt worden ist. Die Meldung erklärt, daß diese Handlung eine Vergeltungsmaßnahme infolge der Konfiszierung eines Teiles der Ladung des deutschen Dampfers „Palos' und der Verhaftung eines Passagiers

des „Palos' darstelle. Die Reichsregierung hat sich gezwungen gesehen mit dies^ Maßnahme ihre Rückgabe-Forderung zu unter; M, die von der roten Regierung in Bilbao abgelehnt worden war. Die Beschlagnahme des spanischen Dampfers bezweckt die Verteidigung der deutschen Hoheitsrechte gegen Piraten-Ueber- griffe. Die Meldung wiederholt, daß die Beschlag nahme des Dampfers „Palos' weit außerhalb der spanischen Hoheitsgewässer erfolgt sei. Nach hier eingetroffenen Nachrichten hat der Kreuzer „Königsberg

' den der roten Regierung gehörigen Dampfer — vermutlich handelt es sich um den „Aragon', in den Gewässern um Spanien außerhalb der Dreimeilen-Hoheitszone angehalten und ihn in einen Hafen Spaniens abgeschleppt. Die offizielle Meldung gibt jedoch nicht die Art und Weise, noch den Namen des beschlagnahmten Dampfers, noch den des Hafens, in den er abge schleppt wurde, bekannt. Vor zehn Jahren errichtete die fascistiche Regie- rung im Rahmen einer umfangreicheren und all gemeinen Maßnahme die Provinz Bolzano

der spanischen Anarchisten in Frankreich die südfranzösische Stadt Perpignan sei. Hier werde ganz offen Waffenschmuggel und Freiwil ligen-Anwerbung für die Roten in Spanien be trieben. Der marxistische Stadtrat unterstütze die ses Treiben in aller Öffentlichkeit. Das sog. Hauptquartier befinde sich in dem früheren Militärhospital mitten in der Stadt. Es werde instand gehalten, geheizt und beleuchtet auf Kosten der Stadt Perpignan. Hier finde man sämtliche Organisationen der Roten in Spanien.: neben

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Seite 1 von 6
Datum: 11.02.1938
Umfang: 6
berungsaktionen in der befreiten Zone fort: die Gefangenenlager erhalten un unterbrochen neuen Zuzug und die Beute sammelstellen nehmen mächtige Ausmaße an. Eine Episode, welche die vollständige Verwirrung bei den roten Kommandos beweist, «eignete sich heute in der Alfam bragegend. Mehrere Stunden lang nahm die rote Artillerie das Dorf Escorchüela unter Feuer und zerstörte es; das Dorf war von roten Truppen besetzt, die durch das Feuer der eigenen Artillerie sehr schwere Verluste erlitten. - Salamanca

-Stützpunkt der britischen Ferno folge des Prote nähern wollte, wurde im Maschinenge wehrfeuer vernichtet. 200 Mann eines aufgeriebenen roten Bataillons wurden in der Sierra Palomera umzingelt und ergaben sich. Ein Angriffsversuch auf unsere Stel lungen von Villalba Baia wurde unter schweren Verlusten des Feindes abge schlagen. Die Zahl der auf dem Schlacht feld gesammellen Wafsen vermehrt sich ständig. Heute wurden 150 Gewehre, 10 Maschinengewehre, drei Mörser und eine Tankabwehrkanone eingebracht

. Bei ei nem einzigen Streifzug wurden in ver schiedenen Depots 6M Tonnen Geschosse verschiedenen Kalibers und reichliches Sanitatsmaterial aufgefunden. St. I e an d e L u z, 10. Februar. Ueber den nicht abreißenden Waffen- Lauf der Roten im Ausland erfährt man wieder neue Einzelheiten. In Rotsxanien sind fünf schnelle Fliegerabhorchwägen, die .in Amerika gekauft wurden, eingetrof fen. Sie sind mit 37-Millimeter-Karionen ausgerüstet. Dazu kommen zahlreiche be waffnete Motorboot?, die in Frankreich

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Seite 1 von 6
Datum: 29.12.1937
Umfang: 6
Artilleriepark und dann ein Mnnetz, das ihnen den Nachschub von Trup- vwohl für die Mittel- als auch für die Sei- vungen gestattet. 1>>t daher kaum anzunehmen, daß sich die in zwei oder drei Tagen entscheidet, außer »tt einer jener unvorhergesehenen Zwischen- ffin, die es bis jetzt noch in jedem Krieg ge- I ». Iber Erwartung der Befreier widersteht Te- Witerhin heldenhaft. Seine Verteidigungs- M blieben seit sechs Tagen unverletzt. Da uern auch die Meldungen der Roten nichts, lü oerbreiteten

s.^ z. B. die Nachricht, daß m »inheit des Jndalcio Prieto die roten Ba taillone das Seminar, den Regierungspalast, die Schulen, eine Kaserne und die St. Johanneskirche gestürmt hätten. Wahr ist zwar, daß Prieto und auch Negrin in diesen Tagen bei Teruel aufge taucht sind und daß Prieto den ausländischen Journalisten als Führer in die Stadt Teruel die nen wollte. Er mußte aber von einem Hügel der Vorstellungen aus zusehen, wie alle Angriffe im Feuer der Belagerten zusammenbrachen. Die Chronik der gestrigen Ereignisse

hat ziem liche Ruhe an den Fronten, aber rege Flugtätig- feit zu verzeichnen. Die nationalen Flieger sind Herren der Lage und haben die roten Stellunzen, sowie Truppenzusammenballungen und Nachschub kolonnen unter Feuer genommen. Das Wetter ist schön, aber es ist kalt. Die natio nale Artillerie macht Feuerüberfälle. Die nationa le Gegenoffensive hat wahrscheinlich schon begon nen. -te Die Zeitungen oeröffentlichen ein Verzeichnis von 25 zum Tode Verurteilten, denen General Franco anläßlich

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