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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1946
Umfang: 8
auch in diesem Zusammenhänge daran erinnert, daß die Bevölkerung Südtirols in einer Autonomie keinen Ersatz für die geforderte Vereinigung mit Österreich erblickt. Äedesvakete iür Sftrnei» Der Österr. Gesellschaft vom Roten Kreuz ist es gelungen mit Unterstützung des Internationa len Roten Kreuzes eine Liebesgabenpaketaktion nach Österreich durchzuführen. Die Pakete können von Verwandten und Freunden sowie von Vereinen und Organisatio nen aus der ganzen Welt bestellt werden. Es werden zwei Typen von Paketen im Preise

von 23— und 20.— Schweizer Franken zum Ver sand gelangen. Sie beinhalten Zucker, Butter konserven, Kondensmilch, Stewed steak, Voll milchpulver usw. Die Bestellungen werden von der Delegation der Österr. Gesellschaft vom Roten Kreuz, Ge- neve, 60, Quai Gustave-Ador., Telegr. Crouic- rouge autrichienne, Geneve, entgegengenommen. Die Zahlungen können entsprechend den inter nationalen .Vereinbarungen aus das Postscheck konto I 60 der Banque Populaire Suisse, Ge neve, überwiesen werden. Sofort nach Einlangen der Zahlungen

wird die Bestellung durchge führt. Der Transport und die Auslieferung in Österreich erfolgt ausschließlich durch Transport mittel und Funktionäre des Österr. Roten Kreu zes. Bauernnvi ln Rieberöftemich Es gibt in Niederösterreich landwirtschaftliche Gebiete, in denen der Rinderbestand im Vergleich zur Viehzählung 1944 nur mehr 16 Prozent, also nicht ganz 1 Sechstel des Rinderbestandes beträgt, der noch vor zwei. Jahren vorhanden war, wobei das übrig gebliebene Vieh durchwegs von der schlechtesten Qualität

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 5 von 8
Datum: 25.05.1922
Umfang: 8
derartige Vermehrung zeigen, daß manche Produzenten geradezu katastrophale Ausfälle der Obsternte befürchten. Nach bester Blüte fallen Fruchtansätze und Blätter an solchen erkrankten Stämmen in ein bis zwei Tagen vollständig crb. ohne daß man sich diese Erscheinung aus bisherigen Erfahrungen erklären könnte. Bregenz. Für Ausflügler nach dem deutschen Bodensee-- Gebiet. Die Bezirkshauptmannschaft Bregenz teilt mit, daß die im Jahre 1920 und 1921 gültig gewesenen „roten Grenz, scheine" zum einmaligen

Fälschungen und seinerzeit m Sy rien ausgenommen, bittet Dr. Nansen in einem Rundschrer- ben um Verbreitung einer kategorischen Zurückweisung allei derartigen FalsckMeldungen. Dr. Nansen erklärt, daß alle durch ihn der Oeffentlichkeit zugänglich gemachten Pho tographien im Wolga-Hungergebiet ausgenommen wurden, zu'm größten Teil von ihm selbst. Entgegen der Behauptung, daß elf Lebensmittelwaggons des Schwedischen Roten Kren; durch die Sowjetregierung für die Rote Armee zurückgehal- ten worden wären

, meldet ein Telegramm aus Stockholm daß diese Nachricht frei e r s u n d e n ist, und daß die Transporte des Schwed. Roten Kreuz in Rußland zu oester voller Zufriedenheit aüßgeführt werden. Die in Riga mil Plomben versehenen Waggons werden auf der Fahrt bis, zu ihrem Bestimmungsort von Beauftragten Dr. Nansens überwacht, und ihr Inhalt wird bei der Ankunft in Samara nochmals kontrolliert, ehe die Verteilung durch die 20 Mit glieder der schwedischen Mistion erfolgt. ' Die amerikanische Hilfsmissiön

dementiert ebenso energisch das Gerücht, daß ihre Lebensmittel-Depots geplündert und ihre Mitglieder in Samara von den Hun gernden getötet, ihre Leichen verzehrt worden seien. Ein telegraphischer Bericht meldet im Gegenteil, daß sowohl die rnstischen Beamten, als auch die Bevölkerung selbst auf das Sorgfältigste die amerikanischen Depots respektieren, und daß die Sieherheit des amerikanischen Personales vollkom men gewährleistet ist. - Nach den eigenen Erfahrungen der Hilfserpedition des Deutschen Roten

Kreuzes können diese Meldungen in vollem Umfange bestätigt werden. Es ist kein einziger Fall von Diebstahl oder Beraubung bekannt geworden. Amtlicher Wetterbericht. In Oesterreich, Deutschland und Frankreich herrscht warmes Wetter mit meist wolkenlosem Himmel. Innsbruck hatte mittags 30 Grad. In Wien stieg die Temperatur bis auf 2 Grad. In Teilen Deutschlands und Frankreichs auf 30—33 Grad. — Voraussage: Schönwetter, warme, schwache östliche Winde. Novelliorung des Jnvalidentschädimmgsgesotzes. Mon

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 16.11.1923
Umfang: 20
Volkspartei der Ob mann der Partei, Senatspräsident Dr. Schumacher mitgeteilt. Er sagte nämlich: „Ich habe an den Beratungen der christlichsozialen Parteileitung und der christlichsozialen Abgeordneten, die gestern und vorgestern in Wien stattfanden, teilgenommen. Die erste einmütige Feststellung, die wir machten, war die. daß der Gedanke einer schwarz-roten Koalition auf Grund der Wahlergebnisse für absehbare Zeit voll kommen ausgeschlossen ist. Die Koalition mit den Großdeutschen muß aufrecht Erhalten

war es möglich, daß Bauernstittlmen in Kärnten einmal mitgeholfen haben, einen roten Landeshauptmann zum Lenker des Landes Kärnten zu machen. Wir haben gesagt, auch die Habsucht mancher war an dieser Tatsache schuld; gewiß! Die teilweise durch den Krieg entnervte und auch verbitterte Bevölkerung ließ sich in manchen Fällen aus habsüchtigen Gründen zur roten Wahl nach den: Zusammenbruch verführen. Bekanntlich hat Kärnten im Vergleich zu den Alpenländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg größere Grundbesitze

hatte, legte den roten Stimmzettel in die Urne, in der Hoffnung aus eine kosten lose oder wenigstens sehr billige Vergrößerung seines Be sitzes. Nie und nimmer hätte dies in Kärnten Vorkommen können, wenn der christliche Gedanke nicht aus dem Herzen dieser Bauern herausgerisscn worden wäre. Es erübrigt selbstverständlich Beweise dafür anzuführen, daß ein Grund besitzer, ein Bauer, bei ruhiger und klarer Ueberlegunz nie Sozialdemokrat sein kann. Wenn wir nun diese Wahlergebnisse in unserem Lande Tirol

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1928
Umfang: 8
mit Krumm- und Adlernasen, und den großen Stiften und Klöstern? Wie herzerweichend weiß man zu klagen über die Entvölkerung einzelner Hoch täler, von wo die Bergbauern abziehen, weil der Boden zu steinig, das tägliche Brot zu hart und das Leben zu öde und abwechslungslos ist. Hilfsmaßnahmen, Prämiensysteme zur Erhaltung solcher Bergsiedlungen hat man fast erfun den, damit der Bauer auf seinem Gütl hoch oben sitzen . bleibe und nicht hinausziehe, am Ende gar in gefährliche Bahnnähe, wo sich die „Roten

" herumtreiben oder in die nicht minder gefährliche Nähe von Fabriken und ähnlichen roten Seuchenherden. Weniger das Mitgefühl für den Berg- bauern als die politische Sorge um desien Gesinnung scheint derlei Maßnahmen zu diktieren. Ueber einen einzelnen sein Berggütl verkaufenden Bau ern schreit man Zeter und Mordio, wenn aber Herr Thaler übers Master reist, um gleich 1000 Bauernsamilien nach Südamerika zu verfrachten, so ist dies scheinbar ganz in Ordnung. Die Tiroler und anderen Bergbauern dürfen wohl

zu den Roten in Paraguay auswandern, aber ja nicht etwa zu den Tiroler „Roten" abwandern. Mögen sie in Paraguay von lästigen Moskitos und giftigen Schlau- gen, Alligatoren, Pumas und Jaguars umgeben sein, wenn sie nur vom Gift des Sozialismus, das dort aus dem jung fräulich-jesuitischen Boden noch unbekannt ist, verschont bleiben! Daß Minister Thaler die Absicht hat, selbst auch den Staub der Wildschönau von seinen ^Schuhen zu schütteln und in Paraguay eine Hazienda auszutun, macht die ganze

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 03.09.1924
Umfang: 10
der Wirt- schastspartei nicht wortlos den , Wünschen der roten Machthaber fügen, gibt es bei diesen große Aufregung. Gern benützen sie solche Gelegenheiten, um mit Schlag- Worten auf die Galerieüesucher einzuwirlen, was gewiß keine Kunst sein dürste, wenn man dieses Publikum etwas genauer ansieht. So war es auch bei der letzten Sitzung am 25. d. M. Eine Fürsorgesache gab den An laß, aus die „ungeheuer reichen Stifte und Klöster" (jedem echten Sozi wässert dabei der Mund) hinzuweisen

, welche für „soziale Fürsorge gar nichts tun". Es ist nur schade, daß dieser brachliegende Reichtum noch nicht sozialisiert werden kann, sicher bekäme jeder rote Partei mann eine Villa und ein schönes Handgeld aus dieser Vermögensmassel So aber dient er dem Kampf gegen die „Arbeiterschaft, arbeitet für die Reaktion und Volks verdummung"! Eines aber scheinen die roten Alles wisser doch nicht zu wissen, daß nämlich knapp bei Fohns- dorf ein „reiches Stift" zahlreichen Arbeiterkindern seit Jahren ein gastliches

, wenn bestehende Woh nungen von den Machthabern einfach in sozial- dem 0 kratische K l u b r ä u m e u m g e w a n d e l t. > werden, wie dies hier geschehen ist. Wäre es nicht men schenfreundlicher gewesen, „arme Frauen und weinende Kinder" dort einzuquartieren, als auf billige Weise ein rotes Parteiheim zu schassen? Oder haben die roten Menschheitsapostel keine Kenntnis von den vielen Kon kubinaten, wodurch anständigen Familien zahlreiche Wohnräume nicht erreichbar sind? Hier fange

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 16.12.1926
Umfang: 4
der sozialistisch- jüdischen Presse dazu liest. Die nationalen Wähler werden da rum doppelt vorsichtig sein müssen, um sich durch solche Ma^ chen nicht hineinlegen zu lassen. Weder mit der schwarzen noch mit der roten Internationale, sondern nur aus eigener Kraft kann ein Wahlkampf mit Erfolg geführt werden. Gründung eines großöeutschen Akademikerbundes. In Wien hat am 13. ds. die Gründung eines großdeuischen Akademiker bundes stattgefunden, der den Zusamenschluß aller jungen und alten Akademiker auf dem Boden

und dies wäre wohl eine Aufgabe des christlichsozialen Abg. Steinegger. Ob er aber dies tun wird, ist freilich frag lich, da er ja gerade von den Neulingen auf seinen Posten ge hoben wurde. Wir werden daher sehen, was die allernächst; Zukunft bringt. Die Roten in Röten. Im Tiroler Landtag kann man jetzt schon deutlich sehen, daß in der sozialdemokratischen Fraktion durch den Tod Ra- poldis eine große Lücke gerissen wurde. Auffallend trat dies in der Sitzung vom 13. ds. zu Tage. Sehen wir uns nur die Anträge

des brühmten Prantl, sowie jene des Hüttenberger und der redeseligen Genossin Duzia an. So verrückte Sachen hätte Rapoldi nicht bringen lasten, aber es hat den Anschein, die Genannten wollen nun schon den Befähigungsnachweis für die demnächst zu besetzende Stelle des Lanveshauptmannstell- vertreter Greuner erbringen. Nun die Erledigung dieses Punktes dürfte in der roten Häuslichkeit noch viel Aufregung Hervorrufen. Dr. Straffner schickte Gaßebner ordentlich heim, j so daß es ihm für das nachfolgende

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