werde. Es sei dies ein Problem, das jedenfalls nicht einfach zu lösen sein wird und müssen wir soviel Vertrauen zu den maßgebenden Personen be- sitzen, daß sie alle jene Wege beschreiten werden, bie uns aus den übernommenen zu großen Verpflichtungen wieder herausführen. Merkworte zur sozialdemokratischen und kommunistischen Agitation unter den Bauern. Oder den roten „Dorferoberern" In» Stammbuch! Man schreibt uns: Der rote Sturm auf die Dörfer hat begonnen Zu nächst wird mit der Giftspritze gearbeitet
, um, wenn das Dorf dann für sturmreif gehalten wird, die roten Ober- und Unterbonzen darauf los zu lassen. Bei Nacht um Nebel wurde vergangene Woche ein Flugblatt, be titelt; „Ger Weg zur Rettung der Bauern", in viele BauerMuser geschmuggelt, zwischen die Türen und Aenster wurde u hWmgchßckt. — Diese „Bauernretter" können jo ihrem ßtMM Wesen nach den geraden "Weg nickt gehen. - Die »ote „Volkszettung" vom 21. d. M. fordert alle „Genoffen", welche als Leiter der Flugblatt- Verteilung bestimmte Gebiete übernommen
haben, auf, Über die erfolgte Verteilung dem Häuptling der Nichts- denker Rapport zu erstatten. Biel Glück werden die „Ge nossen" mit dieser Aktion bei den Bauern und beim Land volk nicht Huben, dafür bürgt der gesunde Ginn letzterer. Den roten ,Muernrettern" seien einstweilen fol gende Tatsachen ins Stammbuch geschrieben: 1. Wie die Roten Uber die Bauern schimpfen. Jahraus, jahrein schimpfen die Sozial demokraten, Führer und Geführte, und besonders die rote Preßmeute Uber die Bauern in der gemeinsten Weise, sie bezeichnen
dieselben und das Landvolk als die „D o r f- t e p p e n", die „G's ch e r t e n", die ,/S a u b a u e r n" usw. Der rote Oberoonze Abra m, der Sohn eines welschen Maurers, spricht von den Bauern und den Ti rolern in verächtlicher Form immer nur als von den „T a r o l e r n" (Karnern). Die roten Zeitungen strotzen in gewissen Zeiten, besonders wenn keine Wahlen sind, von Schtmpfwortrn Uber die „unersättlichen A g r a r i e r", beschimpfen die Bauern als „Wucherer" u. a. in. 2. Sozialdemokratische Drohungen gegen dte
hat im heu rigen Gommer im großen Stadtsaal in Innsbruck in einer roten Versammlung wörtlich erklärt, daß di« s o- z i a l t st i s ch e Sowjetrepublik nicht das ge ring ft e Interesse am Fortoestand des Bauernstandes habe, dieser werde daher in der sozialistischen Sowjetrepublik derart b e st e u e r t, daß die Bauern gerne nacheinander verschwinden. Die „Kulaken" (Bauern) in Rußland müssen 70 % (Ein* kommen neuer bezahlen, aber auch von den noch übrigen 30 % wird den Bauern noch weggenommen