392 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1953/07_05_1953/TI_BA_ZE_1953_05_07_2_object_8387358.png
Seite 2 von 10
Datum: 07.05.1953
Umfang: 10
, wurde Henry Dunant, der Gründer des Roten Kreuzes, geboren, Wenn wir heute vom Roten Kreuz sprechen hö. ren, so verbinden wir damit die Begriffe Hills, bereitsehaft und Nächstenliebe. Es ist aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Das Wirken des Roten Kreuzes ist ein Kampf gegen Elend und Not. Diesen Kampf können Staat, Länder und Gemeinden nicht allein aus. fechten, das Rote Kreuz hat hier eine große Auf. gäbe gefunden. 1952 konnten damit sieben neue Krankenwagen für die Bezirksstellen

entnommen wer. den, was eine Gesamtmenge von rund 500 Liter Blut ergab. Dies sind bloß zwei Beispiele aus der vielfäl tigen Jahresarbeit des Roten Kreuzes, die nur bewältigt werden konnte, weil sich alle Funk- tionäre und Helfer dieser großen Gemeinschaft restlos in den Dienst der beistandsbedürftigen Menschheit stellten. Im Mai findet die Haus- und Straßensammlung des Roten Kreuzes statt. Klopfen nun in der nächsten Zeit die Sammler des Roten Kreuzes an Deine Türe, so denke daran, daß vielleicht

, äußerte sich jetzt sogar Churchill ausge sprochen optimistisch. Ganz anders in Laos. Da besteht die militärische Gefahr, daß die Roten durch den Angriff auf dieses Gebiet sich eine Basis schaffen, um dann anschließend in den Rücken der französischen Hauptfront — in das Delta am Roten Fluß — vorzustoßen. Prompt zeigt diese militärische Entwicklung auch schon politische Folgen. Zu nächst einmal in Kambodscha, dem dritten dieser „Königreiche“ in Indochina: der Regierungsvertreter Kambodschas erklärte

Innsbruck Solbad Hall, Schwaz, Kitzbühel. Teils und Reutt« und für die O rissteile Fulpmes angeschaffen werden. Dadurch war es möglich, rund 28.500 Rettungstransporte (23.500 Tag- und 5000 Nacht, führten) zu bewältigen. Insgesamt legten die Krankenwagen eine Strecke von 600.000 km zu. rück, was dem fünfzehnfachen Erdumfang ent spricht. Der vom Roten Kreuz in Tirol aufgebaute Blutspendedienst rettet vielen Mitmenschen das Leben. Im letzten Jahr konnten 1400 Blutspendern rund 350 Kubikzentimeter Blut

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/28_11_1947/TIRVO_1947_11_28_3_object_7695536.png
Seite 3 von 4
Datum: 28.11.1947
Umfang: 4
Leute über 60 Jahren zur Verteilung gelangen würden. Die Anträge seien Don nerstag vormittags in der Dienststelle des Roten Kreuzes abzuholen. Da diese Dienststelle verschiedene ähnliche Aktionen — es wurden Lebertran, Medika mente, Pullover usw. zur Verteilung gebracht — be reits durchgeführt hatte, ahnte sie nicht, was sie mit diesem Aufruf anrichtete. Bereit« um vier Uhr früh stellten sich die ersten Bewerber ein. Gegen acht Uhr war ihre Zahl schon so angewachsen, daß sich die Angestellten

Die ersten Glücklichen konnten sich cus den Räu men des Roten Kreuzes ebenfalls nicht mehr entfer nen, da die Wartenden keine Handbreit Boden Preis gaben. Wer seinen Antragschein unvorsichtigerweise in der Hand hielt, dem wurde er einfach entrissen, ungeachtet dessen, ob die Scheine, die ja erst ausge füllt, vom Arzt bestätigt und vom Roten Kreuz über* prüft werden sollten, dabei in Fetzen gingen. Dem Dienststellenleiter, der die Leute beschwichtigen wollte, ging es nicht besser

des Landessekretariats der SPOe Tirol hat Genosse Pittermann mit dem Finanzminister außerdem vereinbart, daß zur Vereinfachung der Angelegenheit für die Heim kehrer alle Postämter ermächtigt werden, der artige Zahlungen in Empfang zu nehmen und | an die Absendestelle rückzuleiten. Die not- j wendigen Weisungen an die Postämter ergehen j sofort. ! In ihren Dienstagausgaben brachten die Inn», brucker Tageszeitungen eine Kundmachung des Roten Kreuze», daß 500 Lebensmittelpakete aus Norwegen an kranke und bedürftige

, als er sich einen Weg durch das Stiegenhaus bahnen wollte. Im Nu wurden ihm eile Antragscheine aus den Händen gerissen. Binnen kurzer Zeit waren die etwas über 500 Anträge dahin. Ein Teil von ihnen ist bis zum Abend bereits ausgefüllt wieder beim Roten Kreuz abgegeben worden e : \ Teil wird nie mehr dort einlaufen. da er im Sturm zerfetzt wurde. Da es klar ist, daß gerade die kräftigsten und rücksichtsloseste unter den Be werbern einen Schein ergattern konnten, werden die Anträge genauestens überprüft und der verbleibende Rest

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/16_07_1954/TIRVO_1954_07_16_6_object_7685803.png
Seite 6 von 6
Datum: 16.07.1954
Umfang: 6
, daß eine Hilfsaktion der Amerika ner in Oesterreich für die Opfer der Hoch wasserkatastrophe gestartet worden ist, die neben den Hilfeleistungen der Armee im Katastrophengebiet in Geld- und Sachspen den bestehen soll. Es soll dies eine Dankes geste der in Oesterreich lebenden Amerika ner für die Gastfreundschaft, die sie in un serem Lande genießen, darstellen. Wie die belgische Fluggesellschaft Sabena mitteilt, ist ein erster Transport des Belgi schen Roten Kreuzes von 500 kg Wolldecken «n das Oesterreichische

Rote Kreuz in Salz burg übergeben worden. Es ist dies der Be ginn laufender Sendungen des Belgischen Ro ten Kreuzes für Oesterreich, die von der Sa bena kostenlos durchgeführt werden und die als Abstattung der Dankesschuld für die von Oesterreich an Belgien während der seiner zeitigen Hochwasserkatastrophe gewährte Hilfe gedacht ist. Der amtierende Hochkommissar der So wjetunion in Oesterreich, V. M. Kraske- witsch, stattete Bundeskanzler Ing. Raab einen Besuch ab, um ihm zu der Naturkata strophe

-Bühne in der Kleinen Bühn« Freitag. 16., 20 Uhr. „Herz ohne Grenzen". „Tanz der sieben Teufel" Ist der Titel des interessanten Romantes, durch den Fritz H a b e c k, Wien, bekannt wurde. Vorn gleichen Autor, den eine eigenartige Schrteibweise auszeichnet, stammen auch die Erfolgsbücher „Das Boot kommt nach Mittfernacht“ und „Das zerbrochene Dreieck“. Der Dichter, Träger des Staatlichen Förderungspreises für Literatur, wird heute, Freitag, 16. Juli, 20 Uhr. Im Saal des „Weißen Kreuzes", im Rahmen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1923/03_10_1923/ARBEI_1923_10_03_2_object_7977525.png
Seite 2 von 14
Datum: 03.10.1923
Umfang: 14
, als sich die Unzulänglich keit der Familienzulage inzwischen mit aller Deutlichkeit erwiesen hat. Die roten Beamten- und Ange- stelltensührer, welche durch ihre Stellung bei der letzten Regelung anstatt der 75.060 Kronen für ein Kind nur 50.000 Kronen beantragt haben, werden die dadurch ver ursachte Schädigung an den Beamten wohl inzwischen eingesehen haben. Wir erwarten sicher, daß diesmal auch die anderen aktuellen Fragen der heutigen Besoldung (Dienstalter usw.) eine Zufriedenstellende Losung finden werden. Das rote

Wiener Paradies. (Aus der Lanüecker Rede des Abg. Steinegger.) Die sozialdemokratische Verwaltung der Ge meinde Wien spielt in der roten Wahlagitation eine besondere Rolle. Da nicht jeder aus eigenen Wahr- nehmungen und aus Kenntnis innerer Zusammen hänge nachprüfen kann, was Phantasie und was Wirklichkeit ist, so bleibt der Märchenerzählung ein weiter Spielraum. Wie auf anderen Gebieten die wenig wählerischen roten Agitationsschlager sich von der Wahrheit oft weit entfernen, so natür lich

auch hier. Wie sind nun die tatsächlichen Ver hältnisse? Die roten Finanzkünstler in den Jahren 1919 bis 1921. Im Mai 1919 übernahmen die Sozialdemokraten die Verwaltung von Wien. Die nun folgenden zwei Jahre roter Verwaltungskunst vom Mai 1919 bis Juli 1921 werden in der sozialdemokratischen Presse stets mit Stillschweigen übergangen. Und doch wäre jene zweijährige Periode schon deshalb interessant, weil die Sozialdemokratie damals die beste Gelegenheit hatte, ihre Tüchtigkeit auf finan ziellem Gebiete zu beweisen. In jener Zeit

dieser Steuerlast fast zusammen. Davon wurde gerade die breite Masse des Volkes, der kleine Mann ohne Unterschied des Berufes getroffen. Bei Gas und Elektrizität wurde die Vorauszahlung eingeführt, die Tarife hiefür erfuhren sprunghafte Steigerung. Während die Genossen für alle Preis erhöhungen unter stetem Geschimpfe den Staat ver antwortlich machten, wurde letzterer von der roten Gemeind eherrschaft immerfort als Milchkuh wak- Ker cmsgenützt. Kein Grund, so groß zu tun. Kein anderes Land

und keine andere Gemeinde Oesterreichs hat vom Staate so reichliche Unter stützung erfahren wie Wien. Und dies alles mußte schließlich vom gesamten Volke des ganzen Staates bezahlt werden. Viele andere österreichi sche Gemeinwesen hätten eine Hilfe notwendiger gehabt, konnten sie jedoch nicht erreichen. Der unter roter Vorherrschaft stehende Staat l>at der roten Gemeinde am meisten Sympathie gezeigt. Allge mein bekannt ist, daß für die Bezahlung der Lehrer, Beamten und Angestellten die Gemeinde Wien selbst am wenigsten

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1932/21_07_1932/TI_BA_ZE_1932_07_21_2_object_8378850.png
Seite 2 von 16
Datum: 21.07.1932
Umfang: 16
- konische Schutzbund, wie in großer Aufmachung in allen roten Blättern verkündet wurde, eine großangelegke Ge ländeübung im Raume Tullnevbach — Wolfsgraben — Laab am Walde gegen Kaltenleutgeben 'durchgeführt. Die „Arbeiter-Zeitung" wußte Wunder von der Ge schlossenheit und Diszipliniertheit der „Roten Armee" zu berichten, nachdem sie kurz vorher das Au'fmarschver- bot mit allen Mitteln aufrechterhalten wissen wollte. Ebenso konnte sich die „Arbeiter-Zeitung" nicht genug tun in großartigen Schilderungen

die roten Janitscharen und zertrampeln die Kulturen. Das besondere Verständnis der roten Helden für die Landwirtschaft zeigte sich am deutlichsten, als man di!e Bemerkung machen mußte, daß die Herren Schutzbündler es ganz in der Ordnung fanden, auf beladenen Heuwagen mit brennenden Zigaretten herumzusteigen. Gin Bauer, der sie zur Vorsicht mahnte, erhielt die Antwort: Euch schwarzem Gesindel (Landbevölkerung!) werden wir noch mehr zeigen. (Was man in der Erinnerung an den Justizpalast leicht glauben

kann.) Welche Auffassung aber bei den roten Kommandeuren von Disziplin und Mannszucht herrschen muß, geht aus der Aeußerung eines Anführers — er ist sogar Major — hervor, der bei solchen Vorkommnissen brüsk erklärte: Mas wollen sie denn, wir sind ja Militär, daran muffen sich die Leute eben gewöhnen." Was im übrigen nach roter Auffaffung zu einer wohldisziplinierten Truppe gehört, wird durch folgende kleine Ausstellung, welche aber zurzeit keineswegs den Anspruch aus Vollständigkeit erheben kann, in helles Licht

gerückt: Im Gasthaus in Laab am Walde wurden bei dieser Hebung über 100 Krügelgläser „requiriert". Im Gasthaus Kiesling in Unter-Tullnerbach beklagt der Ober den Verlust von 50 8 Silbergeld und eines größeren Postens Zigaretten, nachdem die Mannschaft wahrschein, lieh kein Tabakrelutum erhalten hat. Einen peinlichen Eindruck von der roten Solidarität muß auch der Gast wirt Hadamovsky in Unter-Tullneobach (Etadelhütte) Et gibt heute mehr gefährliche Inseklen au! der Welt als je zuvor Malaria, Typhus

Schutzbündler eine kleine Weinkost veranstalteten, indem sie einfach in Abwesen heit des Wirtes dem Keller und der Küche einen Besuch abstatteten, ohne natürlich im geringsten an eine „grund satzwidrige" Bezahlung zu denken. Am bezeichnendsten ist aber wohl das Erlebnis, das der Landwirt Edlbacher in Wolfsgraben mit durchziehen den Schutzbündlern hatte. Dieser Besitzer stellte den Roten bereitwillig über Verlangen ein Quantum saure Milch zur Verfügung mit 'dem Bemerken, daß er selbst verständlich

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/26_05_1933/TIRVO_1933_05_26_5_object_7657952.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.05.1933
Umfang: 8
nicht geantwortet haben. Vielleicht hat der Galeriebesucher recht, der da meinte, daß man eben dem Herrn Hofer nicht so schnell eine neue Rede aufsetzen konnte. . . Selbst die Anhänger der Nationalsozialisten waren sichtlich enttäuscht, daß sich die Nazi diese Philippika ohneweiters gefallen ließen. Hierauf folgten die Wahlen in die verschiedenen^lus- schüße; lvir werden darüber morgen berichten. Solidaritätrabeud der Roteu Falke« Für die Roten Falken, die geschlossene Gemeinschaft der Kinderfreunde

, sind die schönen Tage des frohen Spieles, des gesunden Sportes und der heiteren Wande rungen wieder gekommen. Doch auch an ihnen ist der Ernst der Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Die Arbeiter buben und Arbeitermädel können nicht mehr wie früher in ihren blauen Blusen durch die Straßen ziehen, ihre Wanderlieder singen, ihre roten Wimpel im Winde wehen laßen. Auch sie bekommen, wie die Alten und die Großen, die Macht des Staates zu spüren. .Doch darum sind sie nicht mutlos und verdrossen

. Ihre Kindergemeinschasten. in denen sie nur Kinder sein und den Haß und den Streit der Gegenwart vergessen wollen, sind ein freudiger Aus blick für die Zukunft. In dem Bestreben der Roten Falken, den Arbeiterkindern zu Helsen, haben sie sich öfters schon zu Gemeinschaftsarbeiten zusammengeschloßen und dabei schöne Erfolge erzielt. Nun stehen für die Roten Falken wiederum frohe Tage bevor: sie wollen zu Pfingsten aus Fahrt gehen. Die Psing st Wanderungen der Innsbrucker Roten Fal ken sind seit Jahren immer

ein wunderschönes Erlebnis für die vielen Arbeiterbuben und Arbeitermädel gewesen. Doch die Zeiten sind schlecht und es mangelt am nötigen Geld. Sie wollen aber nicht um Unterstützung bitten, son dern sie laden zu einem Solidaritäts abend ein, bei dem sie zeigen wollen, was sie in den Wintermonaten bei ihren Horstabenden gelernt haben und was sie können. Zu diesem Abend sind die Arbeitereltern von Innsbruck herzlichst eingeladen und hoffen die Roten Falken, daß sie sehr zahlreich erscheinen

, denn es wird der Erlös des Abends ausschließlich für die diesjährige Pfingstwanderung verwendet. Rote Falken, deren Eltern arbeitslos sind, möchten doch auch gerne an diesen Tagen eine kleine Freude haben und dadurch soll sie ihnen ermöglicht werden. Der Solidaritätsabend, der von den Roten Falken des Innsbrucker Bezirkes veranstaltet wird, findet morgen, Samstag, den 27. Mai, um 20 Uhr im Kinder- sreundeheim in der Leopoldstraße statt. Im Pro gramm stehen: ein Sprechchorwerk, zwei sehr lustige Theaterstücke

14
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/13_04_1937/NEUEZ_1937_04_13_1_object_8181582.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1937
Umfang: 6
der Roten Brigaden an der Front von Madrid dauern an. Nach einer heftigen Artillerievorbereitung hat der Feind in der Richtung auf C e r r o de A g u i l a einen Angriff durch geführt. Vor den Regierungstruppen fuhren russische Tanks. Der Angriff endete mit einer Flucht der Regie rungstruppen Hals über Kopf. Sechs Tanks konnten wir unbrauchbar machen. Die internationalen Streitkräfte, die an dem Kampf teilnahmen, wurden von Panik ergriffen und flohen in der Richtung nach Madrid. Sie wurden jedoch

von den Maschinengewehren der roten Truppen, die ihren Rück zug zu verhindern suchten, zusammengeschossen. Abends wurde mit neuen Truppen in der Zahl von 4000 Mann ein neuer Angriff unternommen, der ebenfalls zurückgeschlagen wurde. Wir erbeuteten zwei Tanks. Die Regie rungstruppen verloren mehr als 300 Tote. Nach den Erklärun gen der Gefangenen waren die Verluste der Roten in der letzten Zeit ä u ß e r st hoch. Die Brigade D i m i t r o f f ist voll ständig aufgerieben, die Brigade Thaelmann umfaßt nur mehr zwei

. (A. N) General Oueipo de Llano hat erklärt, daß die Roten im Verlauf der letzten Kämpfe 12.000 Mann verloren, darunter 5000 Tote, und daß sie keinen einzigen Zollbreit Gelände erringen konnten. Stillstand der militärischen Operationen an der Baskensront. Salamanca, 13. April. (A. N.) Aus dem nationalen Heeres bericht vom Montag geht u. a. hervor, daß die militärischen Operationen an der Baskenfront durch anhaltendes schlechtes Wetter zum S t i l l st a n d gekommen sind. 30 Dominikanermönche erschossen

. Stadt des Vatikans, 13. April. (A.N.) Der Domini kanerorden hat eine Mitteilung über ein neues Massaker von Dominikanermönchen in Spanien durch die roten Milizen erhalten. 30 Dominikanermönche aus den Gemeinden Nam- broca, Calenda und Barcelona wurden erschossen, nachdem sie auf die Aufforderung, „Es lebe der Kommunismus!" zu rufen, mit dem Ruf „Es lebe Christus der König!" geantwortet hatten. Bis jetzt beträgt die Zahl der von den Roten in Spanien getöteten Dominikanermönche, soweit

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1931/03_12_1931/TI_BA_ZE_1931_12_03_3_object_8378261.png
Seite 3 von 16
Datum: 03.12.1931
Umfang: 16
werde. Es sei dies ein Problem, das jedenfalls nicht einfach zu lösen sein wird und müssen wir soviel Vertrauen zu den maßgebenden Personen be- sitzen, daß sie alle jene Wege beschreiten werden, bie uns aus den übernommenen zu großen Verpflichtungen wieder herausführen. Merkworte zur sozialdemokratischen und kommunistischen Agitation unter den Bauern. Oder den roten „Dorferoberern" In» Stammbuch! Man schreibt uns: Der rote Sturm auf die Dörfer hat begonnen Zu nächst wird mit der Giftspritze gearbeitet

, um, wenn das Dorf dann für sturmreif gehalten wird, die roten Ober- und Unterbonzen darauf los zu lassen. Bei Nacht um Nebel wurde vergangene Woche ein Flugblatt, be titelt; „Ger Weg zur Rettung der Bauern", in viele BauerMuser geschmuggelt, zwischen die Türen und Aenster wurde u hWmgchßckt. — Diese „Bauernretter" können jo ihrem ßtMM Wesen nach den geraden "Weg nickt gehen. - Die »ote „Volkszettung" vom 21. d. M. fordert alle „Genoffen", welche als Leiter der Flugblatt- Verteilung bestimmte Gebiete übernommen

haben, auf, Über die erfolgte Verteilung dem Häuptling der Nichts- denker Rapport zu erstatten. Biel Glück werden die „Ge nossen" mit dieser Aktion bei den Bauern und beim Land volk nicht Huben, dafür bürgt der gesunde Ginn letzterer. Den roten ,Muernrettern" seien einstweilen fol gende Tatsachen ins Stammbuch geschrieben: 1. Wie die Roten Uber die Bauern schimpfen. Jahraus, jahrein schimpfen die Sozial demokraten, Führer und Geführte, und besonders die rote Preßmeute Uber die Bauern in der gemeinsten Weise, sie bezeichnen

dieselben und das Landvolk als die „D o r f- t e p p e n", die „G's ch e r t e n", die ,/S a u b a u e r n" usw. Der rote Oberoonze Abra m, der Sohn eines welschen Maurers, spricht von den Bauern und den Ti rolern in verächtlicher Form immer nur als von den „T a r o l e r n" (Karnern). Die roten Zeitungen strotzen in gewissen Zeiten, besonders wenn keine Wahlen sind, von Schtmpfwortrn Uber die „unersättlichen A g r a r i e r", beschimpfen die Bauern als „Wucherer" u. a. in. 2. Sozialdemokratische Drohungen gegen dte

hat im heu rigen Gommer im großen Stadtsaal in Innsbruck in einer roten Versammlung wörtlich erklärt, daß di« s o- z i a l t st i s ch e Sowjetrepublik nicht das ge ring ft e Interesse am Fortoestand des Bauernstandes habe, dieser werde daher in der sozialistischen Sowjetrepublik derart b e st e u e r t, daß die Bauern gerne nacheinander verschwinden. Die „Kulaken" (Bauern) in Rußland müssen 70 % (Ein* kommen neuer bezahlen, aber auch von den noch übrigen 30 % wird den Bauern noch weggenommen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1924/30_08_1924/ZDB-3059538-1_1924_08_30_7_object_8090117.png
Seite 7 von 8
Datum: 30.08.1924
Umfang: 8
jie Vecha>iblnn«gen bei Völkerbunddeligierten in jiiicn betreffend die Untersuchung des Standes des Mreichischeg Gudgels haben, am 27. d. Mts!, ihren AMng gemmMien. ! ' Kortgen! iSpnntag haben in Neapel schwere Un- ! ruhcn «stättgefünlden. Es wurden 30 Personen ver- ivMet und über 100 bei hastet. Neapel soll für M Faschismus verloren sein. Gmtlich wurde festgestellt daß die Ankerbrotfa brik m Wien den Brotpreis u>nr K 270 per Leib j„ hoch kalkuliert hat. Bei den übrigen roten Brot- slibnken

zur Bildung eines Roten« Jungsturms aus. der zu einem „Roten Frontkämpserbund" ausge baut werden soll als Gegengewicht zu den na tionalen Verbänden. Chikago, 30. August. „Chikago Tribüne" erfährt ans Nenpork, daß amerikanische Pressevertreter in der Umgebung des Präsidenten Coolidge die Mit teilung erhalten haben., der Präsident erwarte, daß Frankreich jetzt nach der Regelung des Repara tionsproblems einen Plan zur Zahlung der franzö sischen Schulden gegenüber den! Bereinigten Staaten unterbreiten

.. Gleichzeitig wurde dktz Autzstuhi.abgabe für diese Ware ausgelassen. Die sozialdemokratischen Brotwucherer in Wiest Schemen nun einzusenken. Die Wirtschiaftspolizei hat in der Ankerbrotsabrik eine Ueberprüfnng des Preiserstellungen, angeordnet und nun verlautet) «daß sich die roten Brvtbarone zu einer Erniedri gung der Brotpreise herbeilassen wollen. Der Zementzoll. In der anläßlich des Widders zusanimentriltes des Zollausschusses von VertrH tern des Baugewerbes, der Landwirtschaft, dH Hausbesitzer

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1926/21_07_1926/ARBEI_1926_07_21_2_object_7983093.png
Seite 2 von 10
Datum: 21.07.1926
Umfang: 10
Politik und Geschäft. Die toten Konsumentenvertreter. Wie nicht anders zu erwarten gewesen: die sozial demokratische Presse benützt das Unglück, das über den (bürgerlichen) ersten Wiener Konsumverein ge kommen, zu einer Propaganda für die roten Konsum vereine. die doch „etwas ganz anderes" sind! Nun han delt es sich bloß noch darum, worin die Unterschiede bestehen. Der sozialdemokratische Grazer „Arbeiterwille" vom 14. Juli macht das wertvolle Geständnis, dem I. W. C. V. wäre es zum Verhängnis

, wenn sie die Konkurrenz nimmt, aber er kann auch nicht unter seinen Geste hungskosten verkaufen, sonst geht er zugrunde." Schließlich wird dem I. W. C. V. auch noch vorge- worsen, er habe — Mehl zu billig verkauft. — Dieser Vorwurf ist besonders interessant. Der Nr. 25 der „Oberösterreichischen (christlichen) Arbeiterzeitung" entnehmen wir. daß kürzlich auf einer Versammlung in Lotschnau bei Zwittau dem roten Konsumverein von Zwittau vorgeworfen wurde, er sei als erster un ter die Mehlverteuerer gegangen

, habe eine Senkung der Mehlpreise einfach nicht mitgemacht und verkaufe Mehl, das bei jedem Greisler tschechische Kronen 3.60 kostet, für vier tschechische Kronen. Der sozialdemo kratische Gegenredner Genosse Morkes wußte auf den Vorwurf, der rote Konsumverein habe als erster das Mehl verteuert, bloß die verblüffende Antwort: „Wir sind ja nicht die allerersten gewesen!" Dem roten Konsumverein von Zwittau genügt es also schon, daß irgend ein besonders „geschäftstüch tiger" Kaufmann vor ihm den Preis erhöht

hat. Die sozialdemokratischen Konsumvereine sind schon stolz daraus, nicht die allerersten Warenverteuerer zu fein. Da sie außerdem auch noch ihre Angestellten schärfer ausnützen als die Konkurrenz und sie sofort auf die Straße werfen, wenn die Konjunktur nachläßt, kann das Geschäft nicht sehlschlagen, solange es Dumme gibt, die nicht dahinter kommen, daß die roten Kon sumvereine nur dazu da sind, aus der Parteipolst'-k ein Geschäft zu machen, bei dem der kapitalschwächite Parteigenosse Schaf und Opfer ist. einem Nebenarm

eitslosenver- sichernngsgesetz und die Zollvorlage in kürze ster Zeit zu erledigen. Der parlamentarischen Nervo sität der roten Führer wurde also Rechnung getragen Es dürfte jedoch der Schulstrcit im kommenden Herbst neuerdings aufflammen, denn er muß eine ordentM Lösung finden und kann mit provisorischen Beschirm- tigungsmatznahmen nie und nimmer aus der Welt ge schafft werden. Der Schulkampf wird zum Prüfste«' der christlichsozialen Partei werden. Mögen Oester reichs Katholiken dann gerüstet

19
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/05_04_1937/NEUEZ_1937_04_05_1_object_8182640.png
Seite 1 von 6
Datum: 05.04.1937
Umfang: 6
. h. London, 5. April. Nach einer Meldung der heutigen „Daily Mail" aus Riga ist zwischen der sowjetrussischen Armee und der GPU. ein schwererStreit ausgebrochen. Im Anschluß an die A b- setzung des Volkskommissars für Verbindungswesen, Ia- g o d a, hatte der neue Chef der GPU., Iezow, mehrere Offi ziere der Roten Armee verhaften wollen, weil sie im Dienste der Trotzki-Organisation gestanden sein sollen. Der Generalstab der Roten Armee hat sich geweigert, diese Verhaftungen zu billigen. Es kam

zu sehr scharfen Auseinandersetzungen. Darauf habe der Kriegs kommissär Woroschilow Stalin aufgefordert, für die Zu kunft die Oberhoheit der GPU. über die Rote Armee abzu schaffen. Zur Ueberwachung der politischen Zuverlässigkeit der Armee soll eine besondere Organisation gebil det werden. Nach der Meldung des „Daily Mail" besteht der General stab der Roten Armee darauf, daß dem zur Zeit nur aus Parteiangehörigen bestehenden Obersten Verteidigungsrat drei hohe Offiziere angegliedert werden. Weiter verlange

der Ge neralstab von Woroschilow, daß er bei Stalin die A b s e tz u n g Zezows durchsetzen solle. Sollte dies nicht gebilligt werden, ist mit einer Verschärfung der Gegensätze zwischen der Roten Armee, der Partei und der G. P. U. zu rechnen. Das Strelkfieber in England. dnb. London, 5. April. Das Streikfieber, von dem zurzeit in England zahlreiche Berufsgruppen heimgesucht werden, hat jetzt auch die in A l e x a n d r i e n tätigen F u n k e r der Luft- fahrtgefellschaft Imperial Airways befallen. Die Folge

20
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/17_07_1928/NEUEZ_1928_07_17_4_object_8160014.png
Seite 4 von 6
Datum: 17.07.1928
Umfang: 6
- und Kinnlinien bei hervorragenden Persönlich keiten, die sich im gleichen Berulfe ausgezeichnet Habens ergebe, wie sie auch deutlich verschieden bei den erfolg reichen Vertretern anderer Stände seien. So zeigt nach seiner Meinung die Kinnform eines bedeutenden Rechis- gelehrten selten Aehnlichkeit nrit der eines beriihmten haften Phantasie stellte er sich den einsamen Mann im roten Wagen vor, wie er auf unbekannten Straßen das Dunkel öurchschnitt, nach jedem Wegzeiger spähend oder ängstlich nach rückwärts

blickend, nach den Verfolgern, die jeder Verbrecher beständig in seinem Rücken spürt. Mandertons Stimme ritz ihn aus seinen Träum'en. „Fünf Minuten vor elf Uhr!" Die Häuser eines kleinen Ortes flogen an ihnen vor über. Ein Polizist rief ihnen zu, die Geschwindigkeit zu mäßigen. Sie schrien ihm die Frage nach dem roten Rennwagen entgegen, aber er hatte keinen gesehen. Nun waren sie auf der Winchester Straße, und kaum hatten sie den Ort hinter sich, vernahmen sie durch das taktmäßige Donnern des eigenen

werde .. ." „War er in einem roten Wagen?" „Das war er..." „Aus dem Wege!" schrie Cranmore und griff nach dem Zündungshebel, aber Manderton hielt seinen Arm. „Ruhig!" befahl er. „So kann man das nicht wachen." Er gab dem Konstabler seine Karte. _ ^ „Ich bin Inspektor von der Zentrale," sagte er, „auf der Verfolgung des Mannes im roten Wagen. Sie haben ganz recht gehabt, uns anzuhalten, und wenn Sie uns melden wollen, so müssen Sies eben tun. Aber nun hal ten Sie uns nicht länger auf...!" Der Konstabler nahm die Karte

sie ihn. Um die Stratzenbiegung vor ihnen schoß ein längliches, dunkles Ding zwischen den Hecken dahin, der Fahrer, ein winziger, noch etwas dunk lerer Fleck. Auf zwei Rädern nahmen sie die Kurve, daß Schottenbrocken klatschend gegen das Schmutzblech spritz ten. Herunter gings und eine lange, steile Steigung hin auf. Wie im Fluge nahmen sie den Hügel, aber die Ent- fernung zwischen ihnen und dem roten Wagen schien sich kaum zu verringern. Jetzt kam eine ebene Strecke. Der Wind sauste ihnen um die Ohren, der Geschwindigkeits

Si e n zitterte in allen Fugen, während sie die steile Straße HV ^ er abfegten. Nun war der Wagen im Bereich ihrer Schei» werfer. „C Y 4089" stand hellbeleuchtet auf der Nummer- versie platte. tiver Der Mann in dem roten Wagen wandte sich vollstänöis einem um. Voll fiel das Licht auf ihn. Unter der LeöerkaM Msagl starrten zwei wilde Angen ans einem leichenblassen Ge- * V° < sicht, weiße Zähne fletschten grinsend zwischen geöffnete« 11 Lippen. Cranmore stieß einen Schrei aus und riß wie wahnsw Hab' nig

21